SG:U zu wenig "Stargate"? - SciFi-Forum

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SG:U zu wenig "Stargate"?

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  • Luminara
    antwortet
    Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
    War da nicht dieser eine Soldat der mal gezeigt wurde wie er irgendwas nimmt? komme jetzt nich gerade auf die Episode.
    Du redest von Spencer aber der hat ja Selbstmord begangen nachdem ihm die Pillen ausgegangen waren. Das war Folge 10 Justice.

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    War da nicht dieser eine Soldat der mal gezeigt wurde wie er irgendwas nimmt? komme jetzt nich gerade auf die Episode.

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  • Larkis
    antwortet
    Von welchen Drogen redest du bitte?

    Bei SGu nimmt keiner Drogen. Da hat dir irgentjemand scheiße erzählt.

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  • Unferth
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich persönlich SGU ebenfalls nicht sonderlich mag - so sehr, dass ich nach Folge 10 oder so - der Folge mit Außerirdischen aufgehört habe, weil da über die Hälfte der Folgen einen Punkt bekommen hätte (leider habe ich es versäumt, da jeweils etwas hier rein zu schreiben - ist der Vergleich zu GZSZ doch sehr hahnebüchen. Und als Quotenlespe würde ich die Dame (Name vergessen) auch nicht bezeichnen, denn Quotenlespen wären viel hübscher und würden halbnackt durch die Gegend laufen
    Mit meiner Anmerkung habe ich lediglich darauf hingewiesen Universe eben nicht, anhand der Aufzählung, mit einer billigen Soap zu verwechseln .

    Themen wie Sex, (neuerding, so hört man, auch) Drugs and naja... werden natürlich viel besser, noch realistischer, konfliktreicher, hochwertiger aufgearbeitet als in einer Soap. Das ist schon klar... deswegen darf man das Ganze auch nichtmehr als solches schimpfen sondern nennts Charakterdrama.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
    Aber die Leute auf der Destiny haben Wahrscheinlich andere Probleme die uns nicht interessieren jedoch bei anderen ein Düsteres Feeling auslösen. Sex, Liebe, Eifersucht, Schwangerschaft(ja ich zähle immer noch das gezeigte von SGU auf und nicht das von GZSZ), die Quoten Lespe, Angry Black Man, eine Schwerbehinderte Frau.
    Auch wenn ich persönlich SGU ebenfalls nicht sonderlich mag - so sehr, dass ich nach Folge 10 oder so - der Folge mit Außerirdischen aufgehört habe, weil da über die Hälfte der Folgen einen Punkt bekommen hätte (leider habe ich es versäumt, da jeweils etwas hier rein zu schreiben - ist der Vergleich zu GZSZ doch sehr hahnebüchen. Und als Quotenlespe würde ich die Dame (Name vergessen) auch nicht bezeichnen, denn Quotenlespen wären viel hübscher und würden halbnackt durch die Gegend laufen

    Was man SGU meiner Meinung nach ankreiden kann, sind nicht unbedingt die Themen, sondern die absolute Schnarchnasigkeit, in der diese Themen IMO behandelt werden. Liebeleien und derlei Dinge hatte man schon in anderen SF-Serien behandelt - DS9 hat sogar eine ganze Reihe an Romantikfolg -, hier aber ist das Problem, dass ansonsten nicht viel passiert ist. Meist hat man sich einfach 30 Minuten lang mit verwackelten Bildern irgendwelcher heulenden Leute beschäftigt, um dann am Ende irgendeine WOW-Szene einzubauen, damit man auch ja weiterschauen mag. Gut, auch andere Serien bedienen sich desselben Stilmittels - LOST fällt einem da sofort ein. Aber da waren wenigstens die Szenen selbst noch gut gemacht, während dieses übertriebene Rumgewackel in SGU nach einer Weile mächtig auf den Wecker geht.

    Zu der Frage, ob es zu wenig "Stargate" hätte, kann ich ja jetzt nur auf Basis der ersten zehn Folgen antworten, habe mich aber auch spoilern lassen. Insgesamt würde ich nicht sagen, dass es zu wenig "Stargate" hätte, sondern einfach noch ein paar Elemente hinzugefügt hat, um nicht wie eine Kopie der vorherigen Serien zu wirken (so wie SGA nach einer Weile die Billigkopie von SG1 wurde). Dass man mit diesen Elementen nicht zurecht kam, ist dann wieder eine andere Baustelle.

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  • Unferth
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wo nehmt ihr das nur immer her? Wenn ich sowas lese, denke ich z.B. an "Ein Jahr Hölle" aus Raumschiff Voyager. Das halbe Schiff zerschossen, viele Crewmitglieder verloren, ein übermächtiger Feind, der Weg nach Hause ist praktisch unmöglich geworden.
    Die Folge war übergeil!!!

    Ich frag mich auch was an SGU so Düster sein soll?! Depressive... ja aber Düster... höchstens die Beleuchtung.

    Da war mMn SGA erste Staffel noch Düsterer. Keine Möglichkeit nach Hause zu gelangen/kommunizieren(und ich fang nicht wieder an), ein übermächtigen Feind...

    Aber die Leute auf der Destiny haben Wahrscheinlich andere Probleme die uns nicht interessieren jedoch bei anderen ein Düsteres Feeling auslösen. Sex, Liebe, Eifersucht, Schwangerschaft(ja ich zähle immer noch das gezeigte von SGU auf und nicht das von GZSZ), die Quoten Lespe, Angry Black Man, eine Schwerbehinderte Frau.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Bei mir ist das anders, ich habe da sogar mehr Bindung zu Ronons oder Teylas Schicksal als zu den meisten an Bord der Destiny. Sie sind nicht wirklich unsympathisch, aber ehrlich gesagt würde es mich nach derzeitigem Stand nicht sonderlich berühren, wenn die Leute alle in der nächsten Folge sterben und ab der nächsten Staffel nur noch die Luzianer an Bord der Destiny wären.

    Tja ist halt ne Frage der Sympathie. Mich hat das Schicksal der SGA Crew ca seid Ende der 4 Staffel nicht mehr interessiert und ich habs nicht mehr eingeschalten.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt kommt es mir umgekehrt vor, dass die Probleme immer lapidarer werden. Zudem ist die ganze Storykonstruktionen dieses Angriffes schon sehr haarsträubend, weil es nur ging, weil je gerade zufällig die unnützeste Meuterei überhaupt auf der Destiny gleichzeitig stattfand. (Hab' der Folge aber trotzdem eine sehr gute Wertung gegeben, das allein ist also nicht ausschlaggebend.)
    Wenn man sich mMn intensiver mit der Motivation der Charaktere außeinander setzt und die Entwicklung über mehrere Folgen verfolgt ist die Meutere z.B. alles andere als Unnütz. Der Angriff der Blues ist dabei relativ unwichtig, nur ein Plot-Device um Spannung zu erhöhen, die Folge hätte aber auch ohne gut Funktioniert. Aber ich frag dich welche Änderung hätte es beim Angriff gegeben wenn es keine Meuterei gegeben hätte?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also da finde ich es leichter nachzuvollziehen, das Jaffa den Frachtraum mit dem Gate, dessen Adresse und Vorhandensein im Orbit von diesem bestimmten Planeten so gut wie niemanden bekannt sein dürfte, nicht genau durchsuchen.
    ich finde es seltsam das es keinerlei Sicherheitsvorkehrungen gibt bei millionern von Sklaven die man da hinstellen könnte.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun die Crew der Destiny kenne ich zu ihnen hab ich eine Beziehung. Zu Welt 135 die vor den Wraithattacken geschützt werden muss, oder die von den Arsuranern bombardiert werden dagegen keine.
    Bei mir ist das anders, ich habe da sogar mehr Bindung zu Ronons oder Teylas Schicksal als zu den meisten an Bord der Destiny. Sie sind nicht wirklich unsympathisch, aber ehrlich gesagt würde es mich nach derzeitigem Stand nicht sonderlich berühren, wenn die Leute alle in der nächsten Folge sterben und ab der nächsten Staffel nur noch die Luzianer an Bord der Destiny wären.

    Die BLue Man hatten in der letzten Folge wo sie aufgetaucht sind fast durch die Schilde gekommen. Und hier ist wieder das Sg-1 Prinzip. Die Probleme werdne langsam aufgebaut und später immer schlimmer.
    Ehrlich gesagt kommt es mir umgekehrt vor, dass die Probleme immer lapidarer werden. Zudem ist die ganze Storykonstruktionen dieses Angriffes schon sehr haarsträubend, weil es nur ging, weil je gerade zufällig die unnützeste Meuterei überhaupt auf der Destiny gleichzeitig stattfand. (Hab' der Folge aber trotzdem eine sehr gute Wertung gegeben, das allein ist also nicht ausschlaggebend.)

    Also da finde ich es leichter nachzuvollziehen, das Jaffa den Frachtraum mit dem Gate, dessen Adresse und Vorhandensein im Orbit von diesem bestimmten Planeten so gut wie niemanden bekannt sein dürfte, nicht genau durchsuchen.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dein Einstellung ist im Grunde also jene, die Spock mal in einer TOS-Folge kritisiert hat: Der Tod eines einzelnen geht den Menschen nahe, der Tod von Millionen berührt sie kaum.
    Hmm interessante Frage. Aber nein das meine ich nicht. Deine Grundaussage ist aber falsch, da die Frage ist wie stark die Bindung ist. Ob z.B: im Irak jetzt ein Mensch stirbt oder 300 ist für mich emotionalgesehen gleich. Der Tod eines nahen Verwandten dagegen wiegt um einiges gewichtiger.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Soll mich das Schicksal der Destiny-Crew jetzt mehr berühren weils um ein paar wenige Leute geht?
    Nun die Crew der Destiny kenne ich zu ihnen hab ich eine Beziehung. Zu Welt 135 die vor den Wraithattacken geschützt werden muss, oder die von den Arsuranern bombardiert werden dagegen keine.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ja, aber im Grunde nichts, was es mit dem Invasionsszenario am Ende von Staffel 1 von SG-1 aufnehmen könnte. Auch das Belagerungsszenario im Finale der 1. SG-A-Staffel fand ich da spannender.
    Tja das ist Ansichtssache. Die Belagerung 1-2 waren Top, wurden aber massiv von Teil 3 verdorben der das ganze Finale mit seiner unrealistischen Scheiße verdorben hat. Zu Invasion was soll man da sagen. Das Tor das so eine zentrale Bedeutung hat steht in irgenteinem Lagerraum. Und die Jaffa sind nicht in der lage alle ecken zu kontrollieren sondern stampfen fröhlich an denen im Schatten liegenden Bereichen vorbei. Das Finale war auch sehr unrealistisch aber spannend.

    Und nun der Anfang vom Finale von SGU. Was mir bis jetzt gefällt (kann sich jederzeit ändern) ist das es realistisch und taktisch nachvollziehbar bleibt. Man zeigt zwischendurch auch die Positionieren, erleutert die strategische Lage und die ist als Zuschauer auch nachvollziehbar. Es macht Spaß zuzuschauen und selbst zu analysieren wie man sich verhalten hätte und was gut und was schlecht war.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und trotzdem leben sie immer noch obwohl sie selbst gar nichts machen mussten. Die sind nur von falschen Tatsachen ausgegangen.
    Trotzdem zerrt sowas an den Nerven. Man weiß nie was am nächsten Tag passiert und ob man da stirbt. Und bis jetzt war fast jede Rettung bloßer Zufall. Wer weiß ob es beim nächsten Mal auch soviel Glück hat.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Nicht wirklich, alle Probleme wurden relativ problemlos und ungewöhnlich schnell gelöst. Die Blue Man Group stellt kaum eine Bedrohung für die Schilde der Destiny oder auch für das einzige verbliebene Shuttle der Destiny dar. Der Sonnenflug entpuppt sich sogar als ein Standardmanöver, dem man noch dutzende Male entgegensehen und nur mit der Schulter zucken wird.
    Die BLue Man hatten in der letzten Folge wo sie aufgetaucht sind fast durch die Schilde gekommen. Und hier ist wieder das Sg-1 Prinzip. Die Probleme werdne langsam aufgebaut und später immer schlimmer.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nur weil nicht die ganze Galaxie auf dem Spiel steht?
    Dein Einstellung ist im Grunde also jene, die Spock mal in einer TOS-Folge kritisiert hat: Der Tod eines einzelnen geht den Menschen nahe, der Tod von Millionen berührt sie kaum.

    Soll mich das Schicksal der Destiny-Crew jetzt mehr berühren weils um ein paar wenige Leute geht?

    Schau dir die letzten Folgen nochmal an. Da gibt es doch genug Probleme mit Lebensgefahr.
    Ja, aber im Grunde nichts, was es mit dem Invasionsszenario am Ende von Staffel 1 von SG-1 aufnehmen könnte. Auch das Belagerungsszenario im Finale der 1. SG-A-Staffel fand ich da spannender.

    Wie sollte es den für dich aussehen? Die meisten haben ja in Light mit ihrem Leben abgeschlossen.
    Und trotzdem leben sie immer noch obwohl sie selbst gar nichts machen mussten. Die sind nur von falschen Tatsachen ausgegangen.

    Die Blue mans, die Vernichtung in einer Sonne, Verlust der Lebenserhaltung ect. sind für dich keine Lebensbedrohlichen Probleme?
    Nicht wirklich, alle Probleme wurden relativ problemlos und ungewöhnlich schnell gelöst. Die Blue Man Group stellt kaum eine Bedrohung für die Schilde der Destiny oder auch für das einzige verbliebene Shuttle der Destiny dar. Der Sonnenflug entpuppt sich sogar als ein Standardmanöver, dem man noch dutzende Male entgegensehen und nur mit der Schulter zucken wird.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also wo du diese Katastrophen siehst, frage ich mich auch. Gerade das ziemlich zurückgeschraubte Ausmaß an Handlung in SGU macht die Serie verglichen mit SG-1 oder SGA schon sehr ruhig und eher ereignislos.
    Nur weil nicht die ganze Galaxie auf dem Spiel steht? Bei SGA gab es ja nur unrealistische Epic-Storys wo 100 Mann das Schicksal der Galaxie beeinflussen können. man muss sich erstmal in der Galaxie zurechtfinden und knüpft erste Kontakte der unfreundlichen Art. Als Vergleich dazu mal Sg-1 wo am Anfang auch wenig passiert ist da man sich erstmal Orientiert hat. Das ist wie bei SGU erstmal Grundlagen Erarbeitung.

    Ansonsten zu den katastrophen:

    Schau dir die letzten Folgen nochmal an. Da gibt es doch genug Probleme mit Lebensgefahr.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das sieht man in der Serie nicht.
    Wie sollte es den für dich aussehen? Die meisten haben ja in Light mit ihrem Leben abgeschlossen. Z.B. die Pokerrunde. Ich find das eigentlich recht eindrucksvoll, das man seinen Tod akzeptiert und versucht das beste aus der restlichen Zeit zu machen.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    In Bezug auf die anderen Serien schon, weil eben die Situationen - die aber nicht bedrohlicher, gefährlicher oder sonst wie eine Steigerung von jenen in SG-1 und SGA sind - seltener durch Humor aufgelockert. Schneidet man sämtliche humorvolle Kommentare der SG-1-Crew und lässt O'Neill keine Grimassen mehr ziehen, hast du auch schon eine nach diesem Maßstab düstere Serie.
    Schön gesagt. Ich weise da gern auf die ersten 4 Staffeln von SG1 hin. Die waren schon düster und bedrohlich, da hat man auch alles ernster genommen.
    Besonders die Höhle des Löwen ist für mich da ein Highlight. Da war die Reise durch das Tor auch noch gefährlich und Jaffa eine wirkliche Gefahr.

    Danach setzt die Verwässerung ein.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber wie gesagt, ist das alles bei SGU eher neutral gehalten. Die Crew lebt nicht unter Dauerdruck und ständiger Angst, hat Zeit zum Ausspannen um nicht zusammenzubrechen (von was auch immer) und es gibt auch so gut wie keine Probleme. Wie schon gesagt: Immernoch werden die "Helden" mit jeder möglichen Bedrohung innerhalb von 40 Minuten oder einer Doppelfolge fertig.
    Die Blue mans, die Vernichtung in einer Sonne, Verlust der Lebenserhaltung ect. sind für dich keine Lebensbedrohlichen Probleme?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Bei der Destiny gibt es da nichts. Nur eine Katastrophe nach der anderen.
    Also wo du diese Katastrophen siehst, frage ich mich auch. Gerade das ziemlich zurückgeschraubte Ausmaß an Handlung in SGU macht die Serie verglichen mit SG-1 oder SGA schon sehr ruhig und eher ereignislos.

    Nur weil nicht alle heulend durch die Gänge laufen? Also ich fänd das leben auf der Destiny scho recht schlimm. Gerade als Zivilist, wo man ja nur warten kann bis der Tod kommt.
    Sorry, aber das sieht man in der Serie nicht.

    Ich finde schon, dass die Stimmung an Bord gerade in Bezug auf vergangene Serien bedrückend ist.
    In Bezug auf die anderen Serien schon, weil eben die Situationen - die aber nicht bedrohlicher, gefährlicher oder sonst wie eine Steigerung von jenen in SG-1 und SGA sind - seltener durch Humor aufgelockert. Schneidet man sämtliche humorvolle Kommentare der SG-1-Crew und lässt O'Neill keine Grimassen mehr ziehen, hast du auch schon eine nach diesem Maßstab düstere Serie.

    Aber wie gesagt, ist das alles bei SGU eher neutral gehalten. Die Crew lebt nicht unter Dauerdruck und ständiger Angst, hat Zeit zum Ausspannen um nicht zusammenzubrechen (von was auch immer) und es gibt auch so gut wie keine Probleme. Wie schon gesagt: Immernoch werden die "Helden" mit jeder möglichen Bedrohung innerhalb von 40 Minuten oder einer Doppelfolge fertig.

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  • Larkis
    antwortet
    Genauso sehe ich das auch.

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  • Dr. Jennifer Keller
    antwortet
    Ja, also mit düster und depressiv meinte ich nicht dreckig :P Ich finde schon, dass die Stimmung an Bord gerade in Bezug auf vergangene Serien bedrückend ist. Es gibt wenig heitere Momente. Wenn ich an die Scherze von Sheppard oder McKay denke, dann finde ich solche Sachen rein gar nicht in SGU. Es ist einfach nur deprimierend. Natürlich auch wieder keine Endzeitstimmung oder sowas, aber für SG Verhältnisse auf jeden Fall dunkler (nicht nur im Kontrast )

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und wo genau habe ich das jetzt geschrieben
    Ich erwarte mir stimmiges Handeln der Charaktere angesichts der Situation. Das hat jetzt nichts mit Social-Elementen zu tun (denen gerade ich bei SGU nicht abgeneigt bin, wenn sie etwas zur Kernhandlung der Serie beitragen).
    Und inwieweit ist das handeln der Charaktere nicht stimmig?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und was ist jetzt daran das düstere und depressive?


    Ich dachte, die theoretische Hoffnung ist schon vorhanden? Was jetzt?
    Theoretische Hoffnung / realer Hoffnung. Letzteres ist wirklich eine Möglichkeit ein Problem zu lösen. So schwer sie auch zu erreichen ist, sie existiert und es ist machbar. Ersteres ist pures Wunschdenken, es könnte ja sein das man eine Lösung findet, es ist aber nichts in greifbarer Nähe.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Kenne ich leider nicht, BSG ist verglichen mit der Länge des gezeigten Zeitraums so ziemlich die düsterste und unheilvollste TV-Serie die ich kenne.
    Dann lass dir gesagt sein, es geht noch um einiges tiefer.

    Warhammer40k spielt in unserer Zuknuft genauergesagt dem 40. Jahrtausend und es ist nur Krieg. Die Menscheit knechtet unter der ultrafaschistischen Diktatur des Gott-Imperators (Der selbst eine vermodernde Leiche auf einem Trohn ist). In dieser Zeit ein Mensch zu sein bedeutet das man auf den endlosen Schlachtfeldern verheizt wird, oder das man ein Lebenlang als Sklave in einer Fabrik arbeitet und irgentwann stirbt. Das sind noch die erfreulichen Dinge. Wenn man pech hat, ist man ein Psi-Mutant, wird von der Inquisition aufgespürt und dem Herrn der Menschheit geopfert. Es gibt keine Gnade und keine Diplomatie. Alle Verhandlungen werden ausschließlich mit Waffen geführt. Man nimmt keine Gefangenen und lässt keine Gande walten. Enntweder tötet man oder man wird getötet. Und das nicht etwa mit sauberen Waffen wie Phaser, osndern mit zu Schwertern umfunktionierten Kettensägen.

    Diese Videos verdeutlichen das ganz gut:

    YouTube - Dawn Of War Intro

    YouTube - Dawn of War 2 - Tyranids Confirmed! (New Ending)

    Stell dir das nur noch mit dem Faktor Million Multipliziert vor und das überall in der Galaxie.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dann ist die Serie aber als "neutral" zu bezeichnen und nicht als düster. Viele düstere Momente hatte die Serie bisher eigentlich nicht, das wird durch die paar heiteren Momente locker aufgewogen. (Lustig finde ich ja den Beginn der Folge "Life", wo man abgesehen von Pillen-Junky keinen einzigen sieht, dem's schlecht geht und das begleitende Lied zu den Szenen dem Zuseher einzureden versucht, so sähe ein schlechter Tag auf der Destiny aus. Park und Greer geht's da sicher ganz mies, ja, ja. )
    Nur weil nicht alle heulend durch die Gänge laufen? Also ich fänd das leben auf der Destiny scho recht schlimm. Gerade als Zivilist, wo man ja nur warten kann bis der Tod kommt.

    Ich würde fast sagen das SGU düsterer ist als NbSG, bei NBSg gab es mir der Erde ja immerhin ne reale Hoffnung. Bei der Destiny gibt es da nichts. Nur eine Katastrophe nach der anderen. Der Unterschied ist nur das die Figuren bei SGU nicht so kaputt sind wie bei nBSG. ABer das waren sie bei nBSG ja auch schon vorher.

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