Zitat von Unferth
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Star Trek stellt quasi das Ziel der Menschheit da, die ultimative Utopie wo alles funktioniert und wo sich der Mensch möglichst hinentwickeln soll.
ST ist quasi die Antwort auf die Frage "Was ist das Ziel?"
SGU und BSG dagegen zeigen den Weg dahin. Die Menschen befinden sich am Anfang der Serie in recht desolatem Zustand, entwickeln sich aber mit der Zeit weiter. Da SGu noch nicht soweit ist greife ich einfach mal nBSg heraus. Am Anfang ist Tigh ein sich selbst hassender Säufer mit einer Ex-Frau die extrem intigrant ist. Am Ende auf der Erde haben beide ihren Frieden gefunden und führen ein normales Leben. Balthar ist am Anfang das egomanische Ekelpaket in Person, am Ende ist er geläutert, setzt sich für Mitmenschen und Ideale ein und könnte so Problemlos auch bei Star Trek auftauchen. Oder die Cylonen-Rebellen die sich auch zum guten Bekehren lassen.
Nur gehören zum Weg eben auch Fehler damit man aus diesen lernen kann. Dementsprechend verhalten sich die Charaktere unreif, emotional und unlogisch damit sie daraus lernen und daran wachsen. Young z.B. ist inzwischen eine viel besserer Anführer als am Anfang der Serie. Er hat Rush ausgesetzt um ihn loszuwerden. Sieht ein das es ein Fehler war, und als es zur Rebellion kommt beendet er sie friedlich anstatt die Zivis zu airlocken und er gibt ihnen freies geleit als sie auf dem Planeten bleiben wollen.
Auch Rush hat sich inzwischen an die Mitmenschen angepasst und verteilt Aufgaben und nimmt Hilfe an, anstatt jeden anzufauchen der ihn nur anschaut.
AUch bei SGu gibt es moralische Botschaften über das Miteinander. Sie erstrecken sich nur über mehrere Folgen und sind eher versteckt.
Es bleibt aber jedem selbst überlassen was ihm genau gefällt.
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