Stargate-Franchise offiziell tot. - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Stargate-Franchise offiziell tot.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Das kann schon sein, aber wenn man SGU vorwirft, ein VOY-Verschnitt zu sein, darf man nicht verschweigen, dass SGA das (und wenn man die Art des Filmes an sich nimmt, trifft es auf SGA noch viel mehr zu) ebenso war.
    Das ist doch Unsinn.
    Man nehme nur mal einen der wichtigesten Punkte zur Zeit: Die Voyager wurde gegen ihren Willen in den Deltaquadranten gezogen. Man hätte zunächst keine Ahnung wo man war und warum man dort war. Gleiches gilt für SG:U. Es war ein Unfall, keine wusste wo man war.
    Bei SG:A jedoch handelt es sich um eine speziell vorbereitete Expedition. Man weiß genau wo man hingeht und das es vermutlich kein zurück gibt.

    Bei SG:U und Voyager fliegt man immer weiter, die Umgebung (auch die Feinde) ändern sich.
    Bei SG:A hat man einen zentralen Punkt (Atlantis) und einen Hauptfeind. Alles andere ist Beiwerk.

    Bei SG:A ist jeder weitere Tag ein Geschenk, weil man unglaubliche Dinge in der Stadt lernen kann.
    Bei Voyager & SG:U will man nur nach Hause!
    Sehr gut zu sehen, also das SG:A Team die Chance hat zurück zu kehren. Keiner geht!
    Bei Voyager wäre fast jeder durch ein Wurmloch gegangen, bei SG:U hat man große Risiken auf sich genommen, um eventuell heim zu kommen.

    Spätenstens mit Staffel 2 endet auch das "allein in einer fernen Galaxie sein" Konzept bei SG:A. Schiffe können bliebig von Atlantis nach Hause fliegen. Bei Voy und SG:U geht das niemals....

    Ehrlich gesagt ist Robert Picardo die einzige wirkliche Gemeinsamkeit zwischen SG:A und Voy

    Kommentar


      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
      Das ist doch Unsinn.
      Man nehme nur mal einen der wichtigesten Punkte zur Zeit: Die Voyager wurde gegen ihren Willen in den Deltaquadranten gezogen. Man hätte zunächst keine Ahnung wo man war und warum man dort war. Gleiches gilt für SG:U. Es war ein Unfall, keine wusste wo man war.
      Bei SG:A jedoch handelt es sich um eine speziell vorbereitete Expedition. Man weiß genau wo man hingeht und das es vermutlich kein zurück gibt.

      Bei SG:U und Voyager fliegt man immer weiter, die Umgebung (auch die Feinde) ändern sich.
      Bei SG:A hat man einen zentralen Punkt (Atlantis) und einen Hauptfeind. Alles andere ist Beiwerk.

      Bei SG:A ist jeder weitere Tag ein Geschenk, weil man unglaubliche Dinge in der Stadt lernen kann.
      Bei Voyager & SG:U will man nur nach Hause!
      Sehr gut zu sehen, also das SG:A Team die Chance hat zurück zu kehren. Keiner geht!
      Bei Voyager wäre fast jeder durch ein Wurmloch gegangen, bei SG:U hat man große Risiken auf sich genommen, um eventuell heim zu kommen.

      Spätenstens mit Staffel 2 endet auch das "allein in einer fernen Galaxie sein" Konzept bei SG:A. Schiffe können bliebig von Atlantis nach Hause fliegen. Bei Voy und SG:U geht das niemals....

      Ehrlich gesagt ist Robert Picardo die einzige wirkliche Gemeinsamkeit zwischen SG:A und Voy
      Gegenargument: SG:A hat im Prinzip nur SG-1 kopiert, genauso wie TNG in VOY kopiert wurde. Die erzählten Geschichten funktionieren jeweils immer nach dem Prinzip wie in der Hauptserie. Selbst die Sets von Atlantis selbst unterscheiden sich in ihren Funktionsweisen überhaupt nicht von den Einrichtungen des Stargatecenters.

      Der einzige Unterschied zur Hauptserie besteht eigentlich nur darin, dass man einfach nur das Setting in eine andere Galaxis gelegt hat um mit den Ereignissen aus der Hauptserie nicht in Konflikt zu geraten. Das war sowohl das Kalkühl von SG:A und auch von VOY. Natürlich unterscheidet sich SG:A von VOY im Detail, aber SG:A unterscheidet sich kaum von SG:1 und das wird noch deutlicher, wenn dieser "Wir-Sitzen-Hier-Fest"-Faktor zu Beginn der zweiten Staffel ausgehebelt wird.

      Mit SG:U versuchte man sich sehr bewusst von den beiden Hauptserie abzusetzen und eben keinen weiteren Klon zu produzieren. Wenn man das vorhat, dann ist SG:U schon sehr konsequent umgesetzt worden. Das Konzept der Destiny ließ nicht zu, dass man zur Not wieder in alte bekannte Storygefilde umschwenken hätte können, da die Story-Möglichkeiten durch die Logik des Franchises dies nicht zuließen.

      Das war aber letztendlich auch Teil des Problems.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

      Kommentar


        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        Ehrlich gesagt ist Robert Picardo die einzige wirkliche Gemeinsamkeit zwischen SG:A und Voy
        Wenn du mein Post (ein paar Posts oberhalb) liest, gibt es neben den von dir aufgezählten Unterschieden schon weitaus mehr Gemeinsamkeiten als Picardo .

        Kommentar


          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Gegenargument: SG:A hat im Prinzip nur SG-1 kopiert, genauso wie TNG in VOY kopiert wurde. Die erzählten Geschichten funktionieren jeweils immer nach dem Prinzip wie in der Hauptserie. Selbst die Sets von Atlantis selbst unterscheiden sich in ihren Funktionsweisen überhaupt nicht von den Einrichtungen des Stargatecenters.
          SG:A ist sicherlich sehr stark an SG-1 angelegt, was ja auch nicht verwunderlich bei einem Franchise.
          Aber die Gemeinsamkeiten zu Voyager sind bei weitem geringer.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          DefiantXYX schrieb nach 7 Minuten und 59 Sekunden:

          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Wenn du mein Post (ein paar Posts oberhalb) liest, gibt es neben den von dir aufgezählten Unterschieden schon weitaus mehr Gemeinsamkeiten als Picardo .
          Habe ich, stimme aber nicht überein.
          Andere Galaxie --> ok!
          Weg nach Hause --> nicht ganz. Die Voyager will wirklich heim, aber wie ich bereits sagte, bei SG:A will niemand heim. Man sucht Mittel und Wege Atlantis zu verteidigen und die Kommunikation mit der Erde ist da unerlässlich. Selbst mit ZPM vor dem Wraith Angriff wäre niemand freiwillig nach Hause gegangen, man hätte Atlantis als letzte Rettung aufgeben und zerstört.
          Hätte bei Voyager in Staffel 1 (2?) das Miniwurmloch funktioniert, wären alle heimgebeamt und die Voyager hätte man gerne zurückgelassen.
          Wraith/Borg --> Bei beiden gibt es eine gewisse Vernetzung, die bei den Borg aber das A und O ist, bei den Wraith eher eine Nebensächlichkeit. Kein Wraith wird verrückt, weil die Königin stirbt. Die meisten Wraith machen ihr eigenes Ding, unabhängig von der Königin, sofern es überhaupt eine gibt.
          Die Borg sterben Perfektion an, assimilieren Technologie. Die Wraith sind zufrieden wenn ihr Magen voll ist, sie assimilieren nicht, sie forschen eher wie die Menschen.
          Ich würde fast sagen die Drohnen in SG:U haben mehr gemeinsam mit den Borg als die Wraith
          Einzelfolgen --> Ja. Dann haben aber auch sämtliche Sitcoms eine große Gemeinsamkeit mit Voyager.
          Zuletzt geändert von DefiantXYX; 16.05.2012, 09:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Es gibt schon diverse Ähnlichkeiten. Etwa die andere Galaxis (andere Seite der Galaxis). Dazu kommt, dass das Atlantis-Team in der ersten Staffel tatsächlich dort gestrandet ist und u.a. einen Weg nach Hause sucht. Dann die Ähnlichkeit Wraith/Borg (Königin, Bienen als Vorbild usw.). Die eher Einzelfolgen-Zentriertheit. Und Robert Picardo, der in beiden Serien eine wichtige - etwas schrullige - Rolle spielt.

            Atlantis ist ne Station (oder Schiff oder Stadt), die am Ende eines Wurmlochs in eine ander Galaxis (andere Seite der Galaxis). Ein Mitglied des Maincasts war wiederkehrender Nebencharakter der Vorgängerserie. Der höchste Offizier des Maincasts ist einen Rang unter dem sonst im Franchise üblichen Rang des höchsten Offiziers des Besten SG-Teams und wird erst im Lauf der Serie befördert. Ein Mitglied des Maincasts hat eine Verbindung zum Hauptfeind und kann sich mit ihnen (telepathisch verbinden). Durch die Hereinnahme eines langhaarigen Kriegers wollte man die Quoten verbessern. Colm Meany spielt in beiden Serien mit. Ein Mitglied des Maincasts im Rang eines Lt. ist genetisch verändert und anderen Menschen körperlich überlegen. Die Menschen verfügen nun auch über ein Schiff mit Tarntechnologie. Die Station/ die Stadt wird an einen anderen Ort verlegt. Man hat zunächst einen Forschungsauftrag findet dann aber einen übermächtigen Feind mit bislang unbekannter Physiologie. Der langhaarige Krieger ist in einer Folge Trainingsobjekt des Feindes. Man hat zunächst kein Schiff sondern nur Shuttles bzw. Paddeljumper, erst später kommt ein Schiff in die Serie sein Name beginnt mit D. Feinde können die Menschliche Form an nehmen und Menschen genau imitieren.
            Es gibt also auch einige Parallellen zu DS9.

            Kommentar


              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              SGU war etwas Neues und für mich vollkommen ok. Es war zwar ungewohnt, aber nicht von Grunde auf schlecht. Nur nervten m.E. die Charaktere irgendwann zu sehr, da sie die eigentliche Geschichte in den Hintergrund drängten.
              Man könnte natürlich auch sagen, dass das die eigentliche Geschichte war. Lost hat in der ersten Staffel als halbe Survival-Show ja auch gut funktioniert, allerdings hatte man da auch die besseren Autoren.



              Eine in mancherlei Hinsicht ähnliche Story gibt es demnächst überigens in Last Resort - Trailer - YouTube
              Der Trailer sieht zwar etwas nach B-Movie aus, allerdings hoffe ich aufgrund der Beteiligung von Shawn Ryan, dass die Serie am Ende doch was taugt.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

              Kommentar


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Es gibt also auch einige Parallellen zu DS9.
                Natürlich. Wobei DS9 eher handlungsbogenorientiert ist, während SGA vorwiegend Einzelfolgen bietet. DS9 baut über 5 Staffeln mit dem Dominion einen Spannungsbogen auf, welcher sich in den letzten beiden in einem epischen Krieg gipfelt. Sprich trotz aller Gemeinsamkeiten könne die Haupthandlung nicht wirklich unterschiedlicher sein.

                Kommentar


                  Eigentlich ist es doch auch vollkommen egal, ob SGA nun so wie VOY ist oder nicht. Mir kam es immer so vor, als würde SGA zu SG1 ein ähnliches Verhältnis pflegen wie VOY zu TNG. Aber es geht doch im Kern darum: Wenn man SU vorwirft, zu sehr VOY zu sein (auf einer inhaltlichen Ebene), dann muss man SGA auch vorwerfen, ebenfalls zu sehr VOY gewesen zu sein (auf teilweise inhaltlicher Ebene als auch auf der Art und Weise des Franchise-Fortführens). Auf jeden Fall aber muss man SGA vorwerfen, zu sehr SG1 gewesen zu sein.

                  Kommentar


                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Auf jeden Fall aber muss man SGA vorwerfen, zu sehr SG1 gewesen zu sein.
                    Warum vorwerfen? SG:A hat ganz wunderbar nach diesem Schema funktioniert, bis man dummerweise, warum auch immer, die Besetzung ruckartig umschmeißen musste/wollte.
                    Zuletzt geändert von DefiantXYX; 19.05.2012, 15:29.

                    Kommentar


                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Warum vorwerfen? SG:A hat ganz wunderbar nach diesem Schema funktioniert, bis man dummerweise, warum auch immer, die Besetzung ruckartig umschmeißen musste/wollte.
                      Warum hat man eigentlich SGA als neue Serie etabliert und nicht das SG1-Team nach Atlantis geschickt?

                      Kommentar


                        Vermutlich weil Stargate ganz gut lief und zwei Serien mehr einbringen als eine.

                        Als SG:A losging war O´neill noch Chef des SGC, ergo waren die Goa'Uld und Replikatoren noch nicht besiegt. Es wäre unglaubwürdig gewesen wenn die besten Leute ihre Zelte abschlagen, um sich in einer anderen Galaxie neue Feinde zu machen

                        Kommentar


                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Warum hat man eigentlich SGA als neue Serie etabliert und nicht das SG1-Team nach Atlantis geschickt?
                          Man wollte bewusst eine Nachfolge- bzw. zweite Serie machen. Dazu kommt, dass die Gagen der SG1-Schauspieler immer höher wurden (ein neuer Cast ist stets billiger). Man wollte das SG-Franchise wohl ähnlich groß dem von ST machen. Leider war nach 1,5 Serien aber dann schon wieder Schluss .

                          Kommentar


                            Ja, aber der Punkt ist doch: Wenn ich eine neue Serie mache, dann brauche ich auch ein neues Konzept. Alles, was SGA in Staffel 1 noch an neuem Konzept hatte, wurde ab Staffel 2 quasi über den Haufen geworfen.

                            Kommentar


                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              Ja, aber der Punkt ist doch: Wenn ich eine neue Serie mache, dann brauche ich auch ein neues Konzept. Alles, was SGA in Staffel 1 noch an neuem Konzept hatte, wurde ab Staffel 2 quasi über den Haufen geworfen.
                              Eine traurige Tatsache, die entweder a) am Unvermögen der Autoren liegt wirklich andere Geschichten zu erzählen, oder b) diese einfach auf Nummer sicher gehen wollten und deshalb die erfolgreiche erste Serie schablonenartig kopierten.

                              Kommentar


                                That's it.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X