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    #31
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    @HomerNarr
    Ja natürlich SGU ist scheiße soll verboten werden achja soll gar nicht geben.Was war daran bitte langweilig,nur weil du die Serie nicht magst und nicht drauf ein gehen kannst machst du hier so ein radau sonst gehts noch.
    Ja, vorher gings noch.


    Ich habe auch nicht von Verbot oder Einstellung der Serie geredet, das warst du. Und wenn ich nicht darauf eingehen würde, dann müsste ich mich nicht so entrüsten.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Das ist alles in SG1 und SGA wurden so welche Thema nach eine Tag vergessen ob nie was gewesen wäre aber sonst.
    In keiner anderen SG Serie hat sich ein SG Team so überheblich den Zivilisten gegenüber verhalten. Ich habe auch bemerkt, das es weiter thematisiert wird, aber WIE finde ich lausig.

    Young hat seinen Leuten gesagt sie sollen sich Mühe geben.
    Wie großzügig vom FÜHRER.
    (dazu vielleicht mein Postung zu 112 lesen)
    Diese "we need a leader" wird für mich nicht gut genug reflektiert.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    War doch sehr lustig.
    Nein, war es nicht.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Das Militär musste sich mit denn Zivil schon seit anfang der 1 Staffel rumschlagen.
    Ja, nur das da der komische Aspekt im Vordergrund stand.
    Mit dem düsteren Hintergrund bekommt das Ding ganz andere Geschmäcker, die wohl nur Hardcorefans übersehen können. SGU will ernster sein, dann sollte man auch die Aussagen ernster nehmen.

    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Naja das mit der Schwanger schaftr mit TJ ist besser als mit Teyla jetzt wissen wir schon wer der Vater ist.
    Korrekt, das ist sogar das Allerbeste.
    Ich finde es superklasse, das man Young den Vater sein lässt.
    Teylas Alibidaddy war das letzte.
    Andererseits, fertige Drehbücher sind Geld, die kann man nicht wegwerfen.
    Einen Mainchar zum Vater zu schreiben hätte drastisches Umschreiben erfordert.
    Wie auch immer, Young ist der Daddy und das ist gut so.

    Trotzdem eine recht langweilge Folge.

    Meine Erwartungen an die Serie sind eindeutig zu hoch.

    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Stargate war schon immer ein Loblied für das US-Militär. Nicht umsonst hatten hochrangige US-Militärangehörige Gastauftritte in SG1. SGU ist eigentlich die erste Serie des Franchises, wo das Militär nicht die Antwort auf jede Frage ist.

    Young hatte eine Affäre mit TJ. Seine Frau wusste scheinbar davon, denn das scheint auch der Grund für die Probleme in ihrer Ehe zu sein. Young scheint die Affäre aber auch zu bereuen, daher die ganze "Emily-Emily Scheiße am Anfang der Staffel". TJs Kind wurde noch vor der Landung auf der Destiny gezeugt.
    So ungefähr im Tonfall:
    Das Militär hat Recht und das Zivile Volk soll sich unterwerfen?

    Für mich sind das schwere Angriffe auf mein Rechtsempfinden und auf das Verständniss von Demokratie. Gerade im kleinen würde die Demokratie viel besser funktioniren können.
    Das wäre schön wenn man das thematiseren könnte, aber wenn ich die Folgen 111-112-113 sehe, dann wird das SGU nicht leisten können, ich werde meine Erwartunge zurückschrauben müssen.

    Was TJ und Young betrifft:

    TJ ist seit der 15ten Woche Schwanger, da entsteht bei mir das Gefühl, das Young quasi aus TJs Bett gefallen sein müsste als er vor Emilies Tür rumgerannt ist.
    Zuletzt geändert von HomerNarr; 18.04.2010, 10:05.

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      #32
      @HomerNarr
      Ja, vorher gings noch.


      Ich habe auch nicht von Verbot oder Einstellung der Serie geredet, das warst du. Und wenn ich nicht darauf eingehen würde, dann müsste ich mich nicht so entrüsten.
      Sagen wir mal hier machen wir Schluss strich und gut ist.

      In keiner anderen SG Serie hat sich ein SG Team so überheblich den Zivilisten gegenüber verhalten. Ich habe auch bemerkt, das es weiter thematisiert wird, aber WIE finde ich lausig.
      BSP:War bichen anderes Rum Spepard macht was er will und ignoriert Weir Befehl,weil er denkt er tut was richtiges.Denn haben sie am Ende einmal geredet und es nach paar Tagen wieder vergessen.

      Nein, war es nicht.

      Naja wenn mann schon über 1 Monat da chillt,kommt schon mal streit auf,fande ich trotzdem lustig.Das zeigt mir das die Zivil sich immer noch wehREN gegen das Militär ,und sich nicht sagen lassen,also noch Bichen Meuterei Blut ist noch in ihnen drin.^^

      Ja, nur das da der komische Aspekt im Vordergrund stand.
      Mit dem düsteren Hintergrund bekommt das Ding ganz andere Geschmäcker, die wohl nur Hardcorefans übersehen können. SGU will ernster sein, dann sollte man auch die Aussagen ernster nehmen.
      Versteh jetzt nicht ganz denn Satz,war doch klar das sich die Zivil irgenwann gegen das MIlitär stellen,ich würde mir auch nicht sagen lassen von irgenwelchen durch Trainierten Cowboy sie denken weil sie ne Waffe haben,sie alles rausnehmen können und mir Befehle geben können.

      Trotzdem eine recht langweilge Folge.
      Gut ist deine Meinung aber in deinen beitrag hast du nichts von denn Alien erwähnt warum nicht war das nicht spannend.?

      Kommentar


        #33
        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        @HomerNarr
        Sagen wir mal hier machen wir Schluss strich und gut ist.
        Wie du am smiley sehen konntest:
        "no offense taken"
        also: gerne.

        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        BSP:War bichen anderes Rum Spepard macht was er will und ignoriert Weir Befehl,weil er denkt er tut was richtiges.Denn haben sie am Ende einmal geredet und es nach paar Tagen wieder vergessen.
        Ja dank Sheppard und besonders McKay war SGA "Funny SF".
        Da wurde mit Archetypen hantiert, siehe den Nerd Wissenschaftler aus dem SG Zentrum, der mit der Brille. Spielt WoW, kennt den Herrn der Ringe.
        Humor nimmt vielen Dingen die Spitze.

        Ausserdem: In deinem Beispiel war die Befehlsverweigerung nicht das Thema der Episode. Somit bekommt das Thema ein ganz anderes Gewicht.

        Eigentlich, würde man das Thema konsequent und gut durchziehen, hat man mit dieser Konstellation Sprengstoff für die Handlungen der kommenden Folgen.

        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        Naja wenn mann schon über 1 Monat da chillt,kommt schon mal streit auf,fande ich trotzdem lustig.Das zeigt mir das die Zivil sich immer noch wehREN gegen das Militär ,und sich nicht sagen lassen,also noch Bichen Meuterei Blut ist noch in ihnen drin.^^
        Das muss so sein.
        Ich hatte aber gehofft, das Volker mit der Knarre am Kopf in 112 stehen bleibt. Bei einigen Aktionen von Greer sträubt sich der Rebel in mir.

        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        Versteh jetzt nicht ganz denn Satz,war doch klar das sich die Zivil irgenwann gegen das MIlitär stellen,ich würde mir auch nicht sagen lassen von irgenwelchen durch Trainierten Cowboy sie denken weil sie ne Waffe haben,sie alles rausnehmen können und mir Befehle geben können.
        Ahaaa, you get my drift....
        Das sind sehr intelligente Leute diese Wissenschaftler, nix für ungut:
        Intelligenz ist eine Eigenschaft, die für Militär nicht zwingend notwendig ist. Zumindest nicht für die unteren Ränge.

        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        Gut ist deine Meinung aber in deinen beitrag hast du nichts von denn Alien erwähnt warum nicht war das nicht spannend.?
        Eher nicht. Aber ich war auch emotionell in den Ungerechtigkeiten gefangen, denn was ist denn mit den Zivis die an Bord der Destiny geblieben sind?
        Da wären sicher auch noch gerne Leute auf dem Planeten geblieben.

        Tatsächlich erkenne ich wirklich Potential in der Story, aber die Ausführung lässt IMO zu wünschen übrig.

        dadurch das SGU betont weniger lustig sein will, kommt für mich Greers Witz wegen dem latrinenbuddeln bei mir nicht mehr so gut an.

        Plantensysteme bauen können und uninteressant? Doch schon, war aber irgedwie Nebensache für mich.

        Da war die Szene um den Roboter interessanter.
        Ist das keinem anderem aufgefallen, das Rush und Young vertauscht waren:
        Young: "einschalten"
        Rush "nein, besser später, gibt wichtigeres..."

        Was mich betrifft:
        diese Diskussionen um SGU sind insofern wichtig für mich, um mich auf andere Sichtweisen zu bringen, die mir die Serie evtl. nahebringen können.

        Ich hatte mich in 112 über Eli und sein, für mich unverständlichen, Gehorsam zu Young beschwert.
        Aber dank der Diskussion, bin ich auf die Idee gekommen, das Young eine Vaterfigur für Eli darstellt.

        Kommentar


          #34
          Gibt es in SGU eigentlich irgendeine Form von Vorrausplanung? Nach dieser Schmalspur-Meuterei in Divided möchte ich das jedenfalls mal bezweifeln. Die Charaktere verhalten sich mehr oder weniger als ob nichts passiert wäre. Was die "Mitläufer" angeht ist das sicherlich in Ordnung, aber bei den Anführern kann es kein weiter wie bisher geben. Hier habe ich letztendlich die Konsequenz von nBSG vermisst, denn einem Meuterer kann man den Rücken nicht mehr zuwenden, weder nach einer Folge noch nach zwei und auch nicht nach zehn. Den aktuellen Stand an Misstrauen hätte man ohne Meuterei glaubwürdiger realisieren können.

          Was TJs Schwangerschaft angeht, wird man abwarten müssen, was sie draus machen. Dass man Young nun zum Vater macht, ist eindeutig die richtige Entscheidung, hier noch jemand anderen anzudichten wäre unglaubwürdig gewesen. Grundsätzlich hätte ich zwar kein Problem damit, das wegzuretuschieren, letztendlich hängt aber alles vom Drehplan ab. Wären zu viele Folgen betroffen, ist es womöglich doch besser den Charakter zu schwängern. Und es bestünde natürlich immernoch die Möglichkeit, das Kind irgendwann sterben zu lassen, falls einem die Ideen ausgehen.

          Die neuen Aliens wurden eigentlich ganz gut eingeführt, man hat zum Glück nicht zu viel verraten und auch, dass bis zum Schluss unklar blieb, was der Obelisk da macht, war die eindeutig richtige Entscheidung. Nur wenn man schon so lange auf dem Planeten ist, dann erwarte ich auch zu SEHEN, wie jemand das Ding untersucht und Nahaufnahmen, selbst wenn sie es nur von außen angucken.

          Der Konflickt um das zurückbleiben auf dem Planeten war dann auch nicht gerade gut umgesetzt, die ganze Sache kam so einfach viel zu sehr aus dem nichts. Da hätte es eine Doppelfolge gebraucht.

          + Landschaftsaufnahmen
          + Greer
          o TJs Schwangerschaft
          o neue Aliens
          - unkonsequenter Umgang mit der Meuterei
          - Streit um Bleiben schlecht umgesetzt

          noch 4/6
          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

          - George Lucas

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            #35
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Gibt es in SGU eigentlich irgendeine Form von Vorrausplanung? Nach dieser Schmalspur-Meuterei in Divided möchte ich das jedenfalls mal bezweifeln. Die Charaktere verhalten sich mehr oder weniger als ob nichts passiert wäre. Was die "Mitläufer" angeht ist das sicherlich in Ordnung, aber bei den Anführern kann es kein weiter wie bisher geben. Hier habe ich letztendlich die Konsequenz von nBSG vermisst, denn einem Meuterer kann man den Rücken nicht mehr zuwenden, weder nach einer Folge noch nach zwei und auch nicht nach zehn. Den aktuellen Stand an Misstrauen hätte man ohne Meuterei glaubwürdiger realisieren können.
            Ja, das ist es, was mich an dieser Episode so wurmt. BSG hat da absolut geglänzt. Charaktere waren glaubwürdiger.
            Wie sonst kann es ein Trinker wie Tigh es schaffen innerhalb kürzester Zeit einer der sympatischten Charaktere der Serie für mich zu werden?

            Äh btt:
            Diese Meuterei ist ein enormer emotionaler Schritt, ein "back to buisiness" in der nächsten Folge ist Gift. Selbst "ein bisschen nebenher" ist einfach zu wenig. Für den Schlag mit dem Gewehrkolben in 112 würde ich LT James sabotieren wo es nur geht.

            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
            Was TJs Schwangerschaft angeht, wird man abwarten müssen, was sie draus machen. Dass man Young nun zum Vater macht, ist eindeutig die richtige Entscheidung, hier noch jemand anderen anzudichten wäre unglaubwürdig gewesen. Grundsätzlich hätte ich zwar kein Problem damit, das wegzuretuschieren, letztendlich hängt aber alles vom Drehplan ab. Wären zu viele Folgen betroffen, ist es womöglich doch besser den Charakter zu schwängern. Und es bestünde natürlich immernoch die Möglichkeit, das Kind irgendwann sterben zu lassen, falls einem die Ideen ausgehen.
            Das Kind sterben zu lassen wäre radikal, hätte aber "in der Tat" auch Chancen eine Hammerepisode zu werden. Das man Schwangere nicht feuert sondern in die Story einbaut finde ich toll.
            Habe mich nur gewundert, das man solange nix von der Schwangerschaft gesehen hat.


            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
            Die neuen Aliens wurden eigentlich ganz gut eingeführt, man hat zum Glück nicht zu viel verraten und auch, dass bis zum Schluss unklar blieb, was der Obelisk da macht, war die eindeutig richtige Entscheidung. Nur wenn man schon so lange auf dem Planeten ist, dann erwarte ich auch zu SEHEN, wie jemand das Ding untersucht und Nahaufnahmen, selbst wenn sie es nur von außen angucken.

            Der Konflickt um das zurückbleiben auf dem Planeten war dann auch nicht gerade gut umgesetzt, die ganze Sache kam so einfach viel zu sehr aus dem nichts. Da hätte es eine Doppelfolge gebraucht.

            + Landschaftsaufnahmen
            + Greer
            o TJs Schwangerschaft
            o neue Aliens
            - unkonsequenter Umgang mit der Meuterei
            - Streit um Bleiben schlecht umgesetzt
            Sehe ich ähnlich, bis auf Greer, vielleicht muss ich mir die Folge erst nochmal ansehen.

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              #36
              Zitat von Nogath Beitrag anzeigen
              Der Beitrag schlägt wohl weit über alles, was man Diskussionskultur nennen könnte. Davon gabs schon einige, aber man sah keinerlei Reaktion...
              Genau das meine ich. Aber schreib mal eine ein klein wenig zu scharfe Reaktion darauf und Du kannst Dir sicher sein, daß sofort jemand reagiert. Einige Leute sollten sich vielleicht nochmal mit der Bedeutung des Wortes "moderieren" vertraut machen.

              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Gibt es in SGU eigentlich irgendeine Form von Vorrausplanung? Nach dieser Schmalspur-Meuterei in Divided möchte ich das jedenfalls mal bezweifeln. Die Charaktere verhalten sich mehr oder weniger als ob nichts passiert wäre.
              Was die "Mitläufer" angeht ist das sicherlich in Ordnung, aber bei den Anführern kann es kein weiter wie bisher geben. Hier habe ich letztendlich die Konsequenz von nBSG vermisst
              Es *ist* ja zum Glück auch nichts passiert. Bei BSG hingegen hatte die Meuterei einige Todesopfer gefordert.

              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Der Konflickt um das zurückbleiben auf dem Planeten war dann auch nicht gerade gut umgesetzt, die ganze Sache kam so einfach viel zu sehr aus dem nichts. Da hätte es eine Doppelfolge gebraucht.
              Jepp, als Doppelfolge mit parallelem Storyarc an Bord der Destiny wäre das alles viel besser gekommen.

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                #37
                Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
                So ungefähr im Tonfall:
                Das Militär hat Recht und das Zivile Volk soll sich unterwerfen?

                Für mich sind das schwere Angriffe auf mein Rechtsempfinden und auf das Verständniss von Demokratie. Gerade im kleinen würde die Demokratie viel besser funktioniren können.
                Das wäre schön wenn man das thematiseren könnte, aber wenn ich die Folgen 111-112-113 sehe, dann wird das SGU nicht leisten können, ich werde meine Erwartunge zurückschrauben müssen.
                Na aber genau diese Problematik wird doch thematisiert. Gerade, weil das auch für dich ein Angriff aufs Rechtsempfinden ist, müsste dir an SGU gefallen, dass auch genau das in SGU debattiert wird. Die Zivilisten, die sich nicht mehr alles vom Militär sagen lassen wollen. Die sogar eine Meuterei starten. Die auch genau das ansprechen, dass das Militär in einer funktionierenden Demokratie den Auftrag von einer zivilien Regierung erhält! Genau das ist es, was Folge für Folge thematisiert wird. Und genau das muss dir doch dann gefallen, weil das genau auf dein Empfinden passt. Somit verstehe ich deine Kritik daran noch viel weniger
                Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                  #38
                  Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                  Gibt es in SGU eigentlich irgendeine Form von Vorrausplanung? Nach dieser Schmalspur-Meuterei in Divided möchte ich das jedenfalls mal bezweifeln. Die Charaktere verhalten sich mehr oder weniger als ob nichts passiert wäre.
                  Also da muss ich widersprechen. Gerade das man die Meuterei in 1x12 Divided nicht vergessen hatte, macht diese Folge um einiges interessanter. Okay es ist nicht zum offenen Konflikt gekommen, aber die Menschen und vor allem die Führung versuchen den Bruch in dieser Folge zu kitten. Das dies schwer ist zeigt z.B. die Szene mit Greer der den Streit zwischen dem Wissenschaftler und dem Soldat dadurch schlichtet das er beide zum Latrinengraben verdonnert. Und auch bei der Führung (Young, Rush, Wray), wird versucht Frieden zu schaffen. Oder Scott/Chloe die die Hälfte der Folge sich konsequent ignorieren weil sie auf verschiedenen Seiten standen. Nur weil in dieser Folge es nicht wieder zu Umsturzversuchen, Schlägereien oder ähnliche Streitigkeiten kam, würde ich nicht behaupten das jetzt alles vergeben und vergessen ist. Man versucht nur zusammenzuarbeiten, weil die Menschen um zu überleben einfach zusammen arbeiten müssen.

                  Was TJs Schwangerschaft angeht, wird man abwarten müssen, was sie draus machen. Dass man Young nun zum Vater macht, ist eindeutig die richtige Entscheidung, hier noch jemand anderen anzudichten wäre unglaubwürdig gewesen. Grundsätzlich hätte ich zwar kein Problem damit, das wegzuretuschieren, letztendlich hängt aber alles vom Drehplan ab. Wären zu viele Folgen betroffen, ist es womöglich doch besser den Charakter zu schwängern. Und es bestünde natürlich immernoch die Möglichkeit, das Kind irgendwann sterben zu lassen, falls einem die Ideen ausgehen.
                  Soweit ich weiß war die Schauspielerin zum Staffelfinale im 7. Monat. Keine Ahnung ob man da was groß hätte bedecken können. Auf jeden Fall war dies eine konsequente und richtige Einbindung in die Serie.

                  Die neuen Aliens wurden eigentlich ganz gut eingeführt, man hat zum Glück nicht zu viel verraten und auch, dass bis zum Schluss unklar blieb, was der Obelisk da macht, war die eindeutig richtige Entscheidung. Nur wenn man schon so lange auf dem Planeten ist, dann erwarte ich auch zu SEHEN, wie jemand das Ding untersucht und Nahaufnahmen, selbst wenn sie es nur von außen angucken.
                  Es gab eine Szene, auch wenn sie nur recht kurz war. Dr Volker sah sich das Ding an und schrieb sich Notizen auf.

                  Der Konflickt um das zurückbleiben auf dem Planeten war dann auch nicht gerade gut umgesetzt, die ganze Sache kam so einfach viel zu sehr aus dem nichts. Da hätte es eine Doppelfolge gebraucht.
                  Volle Zustimmung. Ich hätte mir auch gewünscht das etwas länger zu zeigen. Am liebsten wäre es mir gewesen wäre die eine Hälfte des Maincast auf dem Planeten geblieben und die andere Hälfte blieb an Bord der Destiny. Später kann man ja immer noch zusammenkommen.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    #39
                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Nur wenn man schon so lange auf dem Planeten ist, dann erwarte ich auch zu SEHEN, wie jemand das Ding untersucht und Nahaufnahmen, selbst wenn sie es nur von außen angucken.
                    Na genau das kam doch vor? Im Anhang drei Screenshots, die aus einer schnittlosen Sequenz stammen (Kamera auf Dr. Volker, Kamerafahrt von ihm hoch zum Obelisken):
                    Angehängte Dateien
                    Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                      #40
                      Zitat von quest Beitrag anzeigen
                      Na aber genau diese Problematik wird doch thematisiert. Gerade, weil das auch für dich ein Angriff aufs Rechtsempfinden ist, müsste dir an SGU gefallen, dass auch genau das in SGU debattiert wird. Die Zivilisten, die sich nicht mehr alles vom Militär sagen lassen wollen. Die sogar eine Meuterei starten. Die auch genau das ansprechen, dass das Militär in einer funktionierenden Demokratie den Auftrag von einer zivilien Regierung erhält! Genau das ist es, was Folge für Folge thematisiert wird. Und genau das muss dir doch dann gefallen, weil das genau auf dein Empfinden passt. Somit verstehe ich deine Kritik daran noch viel weniger
                      Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?

                      Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.

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                        #41
                        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                        Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?
                        Naja, versetz dich mal als Zivilist in ihre Lage. Du hast absolut kein Mitspracherecht, musst Sport bis zum Umfallen treiben ("Life") und so. Klar ist das nicht unbedingt notwendig, aber auch nachvollziehbar, dass sie das wollen - zumal die Zivilisten in der Überzahl zu sein scheinen.

                        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                        Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.
                        Ikarus war in erster Linie eine Forschungsbasis und keine Militärbasis. Daher auch die vielen Zivilisten an Board.
                        Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                          #42
                          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                          Volle Zustimmung. Ich hätte mir auch gewünscht das etwas länger zu zeigen. Am liebsten wäre es mir gewesen wäre die eine Hälfte des Maincast auf dem Planeten geblieben und die andere Hälfte blieb an Bord der Destiny. Später kann man ja immer noch zusammenkommen.
                          Die Destiny flog mehrere Wochen lang durch's System. Man hätte die Leute also nichtmal "zurücklassen", sondern einfach einen zweiten Handlungsstrang an Bord des Schiffes aufbauen müssen.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Stormking schrieb nach 6 Minuten und 42 Sekunden:

                          Zitat von quest Beitrag anzeigen
                          Ikarus war in erster Linie eine Forschungsbasis und keine Militärbasis. Daher auch die vielen Zivilisten an Board.
                          Trotzdem waren es allesamt Forscher, die sich einen Job in einer zumindest militärnahen Einrichtung gesucht haben, also kein grundsätzliches Problem mit dem "militärisch-industriellen Komplex" haben. Denen nehme ich den plötzlichen Antimilitarismus einfach nicht so recht ab. Und so furchtbar unmenschlich, daß man da einfach dagegen rebellieren muß, war Youngs Führungsstil ja nun auch nicht. Die Meuterei hätte auf mich glaubwürdiger gewirkt, als noch Telford in Youngs Körper steckte.

                          Jaja, verpaßte Chancen. Hätte man Youngs damalige Entmachtung nur über ein paar Episoden hinweg durchgezogen ...
                          Zuletzt geändert von Stormking; 18.04.2010, 11:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                            Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?
                            Die Größe der Gruppe spielt da imho keine Rolle. Die Leute haben einfach Angst der Willkür des Militärs hilflos ausgeliefert zu sein. Young trifft aus ihrer Sicht Entscheidungen über Leben und Tod und wer aufmuckt bekommt eins mit dem Gewehrkolben übergezogen (wenn er Glück hat) oder wird auf dem nächsten Planeten ausgesetzt und sich selbst überlassen.
                            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                            Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.
                            Sehe nur ich das sich die Situation für die Betroffenen gravierend verändert hat?

                            Icarus-Base war nur ein Job. Wenn auch ein ungewöhnlicher. Der Status der Zivilisten dort, war sogar eher privilegierter als der des einfachen Soldaten. Die Leute hatten dort eine festdefinierte Aufgabe, der sie nachgegangen sind. Hätten sie ihre Arbeit dort erledigt oder ihre Zeit dort abgesessen, dann wären sie wieder zur Erde zurückgekehrt und hätten eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen. Hätte einer von ihnen ein Problem mit der Art des Militärs gehabt, dann hätte er kündigen und ebenfalls zur Erde zurückkehren können.

                            Nur auf der Destiny hängen sie alle bis auf weiteres fest, vielleicht für den Rest ihres Lebens. Die meisten haben nichts sinnvolles zu tun. Man kann nicht einfach hinschmeißen und nach Hause gehen. Macht man im falschen Moment den Mund zu weit auf, schaut man schnell in eine geladene Waffe, wird gar angeschossen oder das eigene Quartier wird auf den geringsten Verdacht hin durchwühlt. So "gut gemeint" all diese Aktionen aus Sicht der Militärs auch waren, ich kann schon verstehen, dass sich die Zivilisten den Militärs ausgeliefert fühlen und ein wenig mehr auf Augenhöhe mit ihnen auskommen möchten...

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                              #44
                              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                              Was ich nicht verstehe ist, warum plötzlich so viele meinen, eine verschollene Expedition am Arsch des Universums bräuchte unbedingt eine demokratische Regierung. Bei BSG war das ja vollkommen einzusehen, da ging es um 50.000 Menschen. Aber das Grüppchen auf der Destiny?

                              Auch kapiere ich nicht so recht, warum ausgerechnet solche Zivilisten, die vorher auf einer Militärbasis angestellt waren, plötzlich so ein furchtbares Problem mit dem Militär haben.
                              Ab wieviel Zivilisten wäre denn eine Militärdiktatur deiner Meinung nach nicht mehr in Ordnung?

                              Die Ikarusbasis hatte auch einen Zivilen Leiter.

                              Da schweigt sich SGU natürlich aus um mit dem nicht gezeigten Cast spielen zu können, aber ich geh davon aus, das es mehr Zivilisten wie Militär gibt.
                              Greer hat mal was von ca 30 Waffen gesagt, bei ca 80-90 Personen macht das maximal 30 Militär. Und auch nur dann, wenn ein MilGuy nur 1 Gewehr und keine Pistole hatte. Ganz Grob angenommen 2:1 auf einen Mil kommen 2 Zivis.

                              Und gerade die Entfernung von der Erde und das auf sich gestellt sein, stellt die Selbstverständlichkeit der Führung in Frage.

                              Zitat von quest Beitrag anzeigen
                              Und genau das muss dir doch dann gefallen, weil das genau auf dein Empfinden passt. Somit verstehe ich deine Kritik daran noch viel weniger
                              Zu wenig, zu inkonsequent.

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                                #45
                                @HomerNarr
                                Ausserdem: In deinem Beispiel war die Befehlsverweigerung nicht das Thema der Episode. Somit bekommt das Thema ein ganz anderes Gewicht.
                                Auf eine Weise hast du schon recht es geht aber da auch um Militär und Zivil und da war es einfach anderes rum,und das Militär macht weil wieder was sie wollen weil sie denken sie wären die schlausten.Und denn hat Weir noch die demütnung vor denn Sicherheits chef gekriecht,darum meinte ich das war schwach das nache 1 Episode vergessen war,da war es einfach anderes rum.Bei SGu wurde das Thema auch ne weitere Epsiode gezeigt das fande ich gut daran.

                                Eigentlich, würde man das Thema konsequent und gut durchziehen, hat man mit dieser Konstellation Sprengstoff für die Handlungen der kommenden Folgen.
                                Mann könnte es auch so meinen,wir ja wissen sind welche auf denn Planeten geblieben,vieleicht sagte darum Young die wir brauchen müssen mit,der rest naja vieleicht meinte er jeah weniger Meutereier.?

                                Das sind sehr intelligente Leute diese Wissenschaftler, nix für ungut:
                                Intelligenz ist eine Eigenschaft, die für Militär nicht zwingend notwendig ist. Zumindest nicht für die unteren Ränge.
                                Genau daran liegt ja auch das Problem,darum hat Weir eine Zivil das Kommando über Atlantis gehabt,weil das Militär denkt nur an Waffe, und was sie kennen ist eine Bedrohung.Daraus schließt sich die mit denn Waffen gewinnen,was ich auch sehr hart fande als die eine Frau einen Zivil zum Boden geschlagen hat,das nenne ich aber feige.

                                Nur weil das Militär denkt es hätte recht,erlaubt sich es alles das ist doch keine Moral mehr.?

                                Verständlicher Weise Rebelieren alle.Bei Young ist es auch kein Wunder.Nur schade das Eli ein Kind achja mach ich Papa(Young)alles macht was er sagt,das ist einschüterung puh.Er ist nicht mal beim Militär gewesen und muss sich so was anhören.

                                Plantensysteme bauen können und uninteressant? Doch schon, war aber irgedwie Nebensache für mich.
                                In denn Punkt muss ich dir recht geben,weil ist schon ne Frecheit das sie behaupten das sei die weitentwickelste rasse im Universum sind, sogar die Aschen konnten ein Stern zünden,da haben die Macher wohl nicht aufgepasst was sie wie Episoden gemacht haben.

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