[115] "Verloren" / "Lost" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[115] "Verloren" / "Lost"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Frage funktioniert in beide Richtungen.
    ... weshalb ich Universe auch nicht mehr weiter verfolgen werden...

    Ich glaube es besteht ein Unterschied, ob man etwas grausam findet und trotzdem guckt oder ob man ein Fan ist und gewisse Punkte in der Serienentwicklung kritisiert [...] Gerade langlebige Serien müssen sich verändern [...] Stargate hat das mit SG-U jetzt gemacht und das finde ich erstmal gut, da mein Interesse an Stargate wieder geweckt ist.

    Zu Lost: Ich finde z.B., dass diese Episode wieder mehr den Sense of Wonder aus den ersten Stargate Staffeln aufgreift. [...]
    Ich könnte das noch verstehn hätte Universe mit Stargate noch irgendwas zu tun... Was hat den genau dein Interesse wiedererweckt? Ein Antiker Schiff dessen hinweiße auf die Antiker selbst nicht gezeigt werden oder is'es der komische Ring im Frachtraum? Mir fehlt, wie schon oft erwähnt, das Untersuchen, Erforschen. Statt z.B. das Dorf zu untersuchen inzeniert man ein Drama mit entscheidungen deren Ausgang vorhersehbar ist und komischen Flashbacks. Mir fehlt der bezug auf die Erde und das Schicksal der Rasse Mensch (in einem Alternativen Welt). Wir bekommen Drama zu sehn und das reicht mir bei weitem nicht!

    Also mir fehlt wirklich jeglichen bezug zu Stargate... weshalb ich solche Aussagen leider auch 0 verstehen kann!
    Gegen Seifenoper in SciFi:
    SGU in 50 seconds
    Best SGU episode ever!
    ... und Sie habens leider doch getan!

    Kommentar


      Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
      Ich könnte das noch verstehn hätte Universe mit Stargate noch irgendwas zu tun... Was hat den genau dein Interesse wiedererweckt? Ein Antiker Schiff dessen hinweiße auf die Antiker selbst nicht gezeigt werden oder is'es der komische Ring im Frachtraum? Mir fehlt, wie schon oft erwähnt, das Untersuchen, Erforschen. Statt z.B. das Dorf zu untersuchen inzeniert man ein Drama mit entscheidungen deren Ausgang vorhersehbar ist und komischen Flashbacks. Mir fehlt der bezug auf die Erde und das Schicksal der Rasse Mensch (in einem Alternativen Welt). Wir bekommen Drama zu sehn und das reicht mir bei weitem nicht!
      Weil ich mich z.B. noch sehr gut an die Stimmung des Kinofilms erinnere. Dort war auch alles ernster und nicht so locker fllockig inszeniert wie SG-1 später. Daher ist ein ernsterer Ton durchaus für mich im Kern "Stargate", was SG-1 mit seinem Humor aber nicht schlechter macht. Im Kinofilm und den ersten Staffeln SG-1 gab es diesen "Sense of Wonder" was einem auf der anderen Seite des Tores erwartete. Der ist meiner Meinung nach immer mehr verloren gegangen. SG-A hatte das zu Begin zwar auch, aber verfiel dann sehr schnell in das damals vorherrschende SG-1 Strickmuster. Mir gefällt es z.B., dass die Besatzung der Destiny keine High-Tech Ausrüstung besitzt wie sie später in SG-1 oder SG-A eingesetzt wurde. Und die hochentwickelten "Star Trek"-Schiffe aus den späteren SG-1 und SG-A Staffeln spielen Gott sei Dank auch überhaupt keine Rolle mehr. In SG-U steht der "normale" Gegenwartsmensch wieder im Vordergrund, der durch das Tor geht und keine Supertruppe, für die der intergalaktische Kampf gegen fienstere Gesellen zum selbstverständlichen Teil ihrer Arbeit gehört. Das alles bedingt durch die Tatsche, dass sich die Destiny in Regionen bewegt, wo noch kein Antiker vorher gewesen ist. D.h. für mich, dass die Galaxis dort wieder ein Stück mysteriöser wird und das Auffinden z.B. einer Ruinenstadt wieder etwas besonderes darstellt und nicht als etwas selbstverständliches oder normales.

      Die zweite Hälfte der 1. Staffel stellt den Charakter des Erforschens immer mehr in den Vordergrund und ich denke, dass wir ab jetzt davon auch wieder mehr sehen werden. Daher begrüße ich auch das eher langsame Erzähltempo bezüglich der Erforschung. Die SG-U Leute sind in einer Region unterwegs, in der hochentwickelte Kulturen nicht selbstverständlich sind und für die man sich etwas einfallen muss. Das finde ich sehr spannend und auch sehr sehr nah dran am Kern von dem Stargate was es einmal war. SG-U verheitzt nicht gleich einen Gegner direkt in einer Staffel (siehe Wraith), sondern baut einen Gegner auf, über dessen Motive man nur spekulieren kann und die genausogut auch "gut" sein könnten.

      Aus diesem Grund finde ich SG-U im Prinzip im Kern sehr Stargate-mäßig. Es gibt mit der Destiny einen Bezug zu den Antikern und mit dem Auftrag der Destiny ein Mysterium, welches auch gelöst werden muss. SG-U baut dies nur langsam aus und packt das nicht in eine einzige Episode und das halte ich auch für durchaus wichtig. Dazu kommt dann noch, dass man sich dieses Mal auch wirklich die Zeit nimmt und Charaktere in die Serie einbaut und keine Abziehbilder wie in SG-1, die sich auch noch 10 Jahren nicht sonderlich verändert haben.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

      Kommentar


        Ja, das ist ungefär das, was mich an Universe reizt.
        Ein paar Makel gibt es da zwar auch.
        Aber du hast die Sache gut zusammen gefasst.

        Kommentar


          Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
          Ich könnte das noch verstehn hätte Universe mit Stargate noch irgendwas zu tun... Was hat den genau dein Interesse wiedererweckt? Ein Antiker Schiff dessen hinweiße auf die Antiker selbst nicht gezeigt werden oder is'es der komische Ring im Frachtraum? Mir fehlt, wie schon oft erwähnt, das Untersuchen, Erforschen. Statt z.B. das Dorf zu untersuchen inzeniert man ein Drama mit entscheidungen deren Ausgang vorhersehbar ist und komischen Flashbacks. Mir fehlt der bezug auf die Erde und das Schicksal der Rasse Mensch (in einem Alternativen Welt). Wir bekommen Drama zu sehn und das reicht mir bei weitem nicht!


          Nun für mich ist Stargate das Stargate der ersten SG-1 Staffeln. Es war düster und bedrohlich, ein Jaffa stellte noch eine große Gefahr da. Man hat einfach immer mehr über die Galaxie in Schritten erfahren. Z.B. die Asgard die in der ersten Staffel gerade mal angedeutet wurden. Oder die Tok'ra die auch über mehrere Folgen hinweg eingeführt wurden. Da hatte man wie Skeletor gesagt noch das Gefühl eine fremde Welt zu betreten die man gerade erst kennengelernt hatte. Oder die Replikatoren, der Gesichtslose unbarmherzige Maschinenfeind.

          Das ist etwas was in den späteren Staffeln und in SGA verloren ging. man erschuf nichts neues mehr, sondern zehrte von dem bereits existentem. Was bei Sg-1 noch funktioniert hat wurde für mich bei SGA zur Katastrophe. Die Wraith wurden eingeführt als Kollektiv von Klonen, wie ein Bienenschwarm alle können sich telepathisch verständigen und agieren als eine Einheit. Bestes Beispiel war bei der Belagerung, wo sie Wraith innerhalb weniger Minuten ein Störfeld gegen den Beam-Effekt erzeugen konnten. Staffel 2 bekriegien sie sich dann unterneinander, es herrscht Queen-Zickenterror und in späteren Staffel schafft es Teyla glaub ich auch die Hives als Königin getarnt zu infiltrieren. Die Wraith haben ganz schnell ihren Mythos verloren.

          Oder die Genii. Ein "hochtechnisiertes" Volk das im Untergrund lebt und allen vormacht sie währen einfache Farmer. Eine Staffel später haben sie aber überall Stützpunkte verteilt und SPione und alle kennen nur noch die furcherregenden Genii.

          Es hat da einfach an Glaubwürdigkeit gefehlt, es ist ihnen nicht gelungen das Universum richtig aufzubauen. Vielses wurde zu schnell erklärt und später wieder verworfen.

          Als schlimmstes Beispiel nehme ich da mal irgentwann in der 4 Staffel. Ab da hab ich aufgehört zu schauen.

          Was wissen wir über die Wraith:
          Sie nähren sich von Menschen.
          Es gibt zuwenig Menschen um alle Wraith zu ernähren weswegen ein Bürgerkrieg entsteht.

          Zu dem Zeitpunkt sind dieWraith bereits keine Bedrohung mehr. Also hat man sich was tolles ausgedacht. Massenklonen! Den so haben sie die Antiker damals besiegt. In einer Galaxie in der es schon jetzt für alle Wraith zuwenig Nahrung gibt, porduziert man jetzt Tonnenweise weitere Klone um eine Handvoll Menschen auszuschalten? Das war für mich der Tiefpunkt von der Logik her. Ab da hab ich abgeschalten.

          SGu dagegen baut das ganze langsamer auf. Nehmen wir die Blue's. man hatte bereits mehrfach mit ihnen Kontakt, weiß aber nichts über ihre Motivation und kann sich nichtmal mit ihnen verständigen. Desweiterena gieren sie endlich mal intelligent. keine Tower-Defence spielchen, sondern Infiltration stehen an der Tagesordnung. Und das macht die Serie für mich halt so spannend, das man versucht logische Zusammenhänge zu erstellen. Man baut ein Universum wieder langsam auf und man weiß eben nicht was einem jenseits des nächtes Tores erwartet.

          Und zum Glück gibt es keine Teyla die jeden Anflung von Bedrohung und Mystik mit einem "Das Volk kenne ich sind gute Handelspartner" vernichtet.
          www.planet-scifi.eu
          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
          Besucht meine Buchrezensionen:
          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

          Kommentar


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Nun für mich ist Stargate das Stargate der ersten SG-1 Staffeln. Es war düster und bedrohlich, ein Jaffa stellte noch eine große Gefahr da. Man hat einfach immer mehr über die Galaxie in Schritten erfahren. Z.B. die Asgard die in der ersten Staffel gerade mal angedeutet wurden. Oder die Tok'ra die auch über mehrere Folgen hinweg eingeführt wurden. Da hatte man wie Skeletor gesagt noch das Gefühl eine fremde Welt zu betreten die man gerade erst kennengelernt hatte. Oder die Replikatoren, der Gesichtslose unbarmherzige Maschinenfeind.

            Das ist etwas was in den späteren Staffeln und in SGA verloren ging. man erschuf nichts neues mehr, sondern zehrte von dem bereits existentem. Was bei Sg-1 noch funktioniert hat wurde für mich bei SGA zur Katastrophe. Die Wraith wurden eingeführt als Kollektiv von Klonen, wie ein Bienenschwarm alle können sich telepathisch verständigen und agieren als eine Einheit. Bestes Beispiel war bei der Belagerung, wo sie Wraith innerhalb weniger Minuten ein Störfeld gegen den Beam-Effekt erzeugen konnten. Staffel 2 bekriegien sie sich dann unterneinander, es herrscht Queen-Zickenterror und in späteren Staffel schafft es Teyla glaub ich auch die Hives als Königin getarnt zu infiltrieren. Die Wraith haben ganz schnell ihren Mythos verloren.

            Oder die Genii. Ein "hochtechnisiertes" Volk das im Untergrund lebt und allen vormacht sie währen einfache Farmer. Eine Staffel später haben sie aber überall Stützpunkte verteilt und SPione und alle kennen nur noch die furcherregenden Genii.

            Es hat da einfach an Glaubwürdigkeit gefehlt, es ist ihnen nicht gelungen das Universum richtig aufzubauen. Vielses wurde zu schnell erklärt und später wieder verworfen.

            Als schlimmstes Beispiel nehme ich da mal irgentwann in der 4 Staffel. Ab da hab ich aufgehört zu schauen.

            Was wissen wir über die Wraith:
            Sie nähren sich von Menschen.
            Es gibt zuwenig Menschen um alle Wraith zu ernähren weswegen ein Bürgerkrieg entsteht.

            Zu dem Zeitpunkt sind dieWraith bereits keine Bedrohung mehr. Also hat man sich was tolles ausgedacht. Massenklonen! Den so haben sie die Antiker damals besiegt. In einer Galaxie in der es schon jetzt für alle Wraith zuwenig Nahrung gibt, porduziert man jetzt Tonnenweise weitere Klone um eine Handvoll Menschen auszuschalten? Das war für mich der Tiefpunkt von der Logik her. Ab da hab ich abgeschalten.

            SGu dagegen baut das ganze langsamer auf. Nehmen wir die Blue's. man hatte bereits mehrfach mit ihnen Kontakt, weiß aber nichts über ihre Motivation und kann sich nichtmal mit ihnen verständigen. Desweiterena gieren sie endlich mal intelligent. keine Tower-Defence spielchen, sondern Infiltration stehen an der Tagesordnung. Und das macht die Serie für mich halt so spannend, das man versucht logische Zusammenhänge zu erstellen. Man baut ein Universum wieder langsam auf und man weiß eben nicht was einem jenseits des nächtes Tores erwartet.

            Und zum Glück gibt es keine Teyla die jeden Anflung von Bedrohung und Mystik mit einem "Das Volk kenne ich sind gute Handelspartner" vernichtet.
            Das ist alles schön und gut, aber was meistens fehlt, ist der klassische Stargate-Humor.

            Stattdessen führen Teile der Besatzung manchmal einen regelrechten Krieg gegeneinander, statt an einem Strang zu ziehen (was in einer solchen Situation wichtig wäre).

            Außerdem beglückt man uns noch mit Dingen wie Youngs Frau oder Scotts Sohn.

            Das würde ich alles nicht als typisches Stargate ansehen. Hier ist man eher irgendwelchen Modeerscheinungen gefolgt, wahrscheinlich weil man sich davon bessere Quoten versprochen hat.

            Kommentar


              Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
              Das ist alles schön und gut, aber was meistens fehlt, ist der klassische Stargate-Humor.
              Schau dir nochmal Season 1-3 von SG-1 an, dann wirst du feststellen, dass der "klassische" Stargate-Humor damals noch gar nicht so "klassisch" war. Der Humor wurde aber immer mehr überbetont bis hin zu einem General Jack O´Neill, der das SG-C eher wie einen Freizeitpark führte statt wie eine militärische Einrichtung.

              Und SG-U hat auch humoristische Seiten, mal mehr mal weniger lustig. Die Serie muss sich aber zwangsläufig ernster nehmen als die Stargate Serien vorher.

              Stattdessen führen Teile der Besatzung manchmal einen regelrechten Krieg gegeneinander, statt an einem Strang zu ziehen (was in einer solchen Situation wichtig wäre).
              Ja, weil ansonsten wieder auf das typische Stargate-Muster zurückfallen müsste und jeder Konflikt durch Elemente verursacht werden müssen, die von außerhalb der Gruppe kommen müssen. Die Uneinigkeit innerhalb der SG-U Gruppe ist eigentlich eine absolut logische Konsequenz aus der Ausgangssituation der Serie. Wie bei BSG, nimmst du die Alien oder Planet of the Week Sachen raus, dann müssen Konflikte zwangsläufig aus den Charakteren heraus erfolgen. Und da ist SG-U sehr konsequent.

              Außerdem beglückt man uns noch mit Dingen wie Youngs Frau oder Scotts Sohn.
              Jack O´Neill hatte auch einen Sohn, der sich erschossen hat. Das wurde genauso im Kinofilm und den ersten Staffel immer mal wieder thematisiert. Und die Art und Weise wie das in SG-U eingebaut worden ist unterscheidet sich jetzt nicht unbedingt viel von der Art und Weise wie man Verwandte, alte Liebschaften, alte bekannte in den Vorgängerserien verwendet hat. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die in SG-U nicht auch zufällig in irgendwelche Alien-Invasions Storys eingebaut wurden.

              Das würde ich alles nicht als typisches Stargate ansehen. Hier ist man eher irgendwelchen Modeerscheinungen gefolgt, wahrscheinlich weil man sich davon bessere Quoten versprochen hat.
              Das was du hier aufzählst ist für mich schon immer Bestandteil von Stargate gewesen. Es muss in SG-U nur zwangsläufig etwas anders verpackt werden. Aber im Prinzip unterscheidet sich alle drei Serien in diesen Punkten kaum.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

              Kommentar


                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                Und was ist daran so schlimm?
                Wegen OFF-TOPIC...

                Da es den ganzen Lesefluss behindert, wenn man sich in einem Episoden-Thread sich über die Serie im Allgemeinen unterhält. Auch rutschen inhaltlich Sachen rein, die mit der Serie, geschweige denn mit der folge selber zu tun haben. Das bläst nur den Thread unnötig auf.

                Ich frage mich, was stilistische Mittel und ähnlicher allgemeiner Kram ST, SGA, und SG-1 betreffend mit dieser Folge zu tun haben?

                Macht doch bitte dafür einen eigenen Thread auf bzw. benutzt die vorhandenen.
                R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                ***
                "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

                Kommentar


                  Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                  Das ist alles schön und gut, aber was meistens fehlt, ist der klassische Stargate-Humor.
                  Wiegesagt waren die ersten Stargate Staffeln alles andere als humorig teilweise sogar sehr ernst. In der ersten Staffel kann man die Witze noch an einer Hand abzählen. Da herrschte noch Angst und Verzweiflung wenn man von einem Systemlord gefangengenommen wurde.

                  Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                  Stattdessen führen Teile der Besatzung manchmal einen regelrechten Krieg gegeneinander, statt an einem Strang zu ziehen (was in einer solchen Situation wichtig wäre).
                  In den ersten Staffeln gab es auch immer wieder Probleme. Col Simmons, Col. Mayborne, der Senator, das NID. Die Erde war sich nie wirklich einig über das Vorgehen im SGC.

                  Und Menschen handeln nunmal irrational und emotional. Es sind eben keine Roboter. Genau das zeigt auch die Serie. Zur Sache mit der Meuterei eine Frage an dich. Nehmen wir an du währst Zivilist auf der Destiny, würdest du es einfach akzeptieren das Leute über dein Leben bestimmen ohne dich auch nur zu fragen einfach weil sie die Waffen haben? Zumal ja auch in den ersten Folge bei der Versammlung gezeigt wurde das alle Geschenisse nur in der Führungsetage besprochen wurde udn der einfache Mann nichts mitkriegt.

                  Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                  Außerdem beglückt man uns noch mit Dingen wie Youngs Frau oder Scotts Sohn.
                  O'neill hatz nen Sohn der sich erschossen hat und ne ExFrau. Teal'c hat einen Sohn der gerettet werden will, ihn nicht mag eine Frau mit der er Eheprobleme hat und eine Geliebte. Carter hat einen krebskranken Vater. Und Daniel... mit dem fang ich garnicht erst an.

                  Der Unterschied ist der, Bei Sg1/A hat man am Anfang die Charaktere vorgesetzt bekommen. Bei SGU erfährt man am Anfang sehr viel um die Beweggründe der Charaktere worauf sidch diese dann aufbauen.
                  www.planet-scifi.eu
                  Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                  Besucht meine Buchrezensionen:
                  http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                  Kommentar


                    Off-topic:

                    Komisch: O'Neill taucht in dieser Folge nicht auf. Die Wraith wurden in SGU nicht mal erwähnt und von den Goa'uld habe ich in "Lost" auch noch nichts gehört. Was hat das Ganze mit der Folge an sich zu tun?

                    Bitte: Ein Thread wie auf dem Silbertablett...

                    Colonel O`Neill würde dieses Forum "cool" finden, Daniel Jackson wäre "höchst interessiert" und Teal'C würde nur kurz eine Augenbraue heben. Hier gibt es Diskussionen rund um "SG-1", "Stargate Atlantis" & "Stargate Universe".
                    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                    ***
                    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

                    Kommentar


                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Schau dir nochmal Season 1-3 von SG-1 an, dann wirst du feststellen, dass der "klassische" Stargate-Humor damals noch gar nicht so "klassisch" war. Der Humor wurde aber immer mehr überbetont bis hin zu einem General Jack O´Neill, der das SG-C eher wie einen Freizeitpark führte statt wie eine militärische Einrichtung.

                      Und SG-U hat auch humoristische Seiten, mal mehr mal weniger lustig. Die Serie muss sich aber zwangsläufig ernster nehmen als die Stargate Serien vorher.
                      Der Humor ist aber im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil des Stargate-Franchise geworden, den ich zu schätzen weiß und bei SGU etwas vermisse. SGU hat vielleicht mehr Humor als BSG, aber unter dem Strich wiederum nicht so viel. Das hängt einerseits an den Handlungen, andererseits am unnötig dunklen Production Design, wo man IMO wieder einem Modetrend folgt (alles will "darker/edgier/grittier" sein, in einem Maße, dass ich diese Wörter langsam nicht mehr hören kann).

                      Dass man sich "zwangsläufiger" ernster nehmen muss, liegt an freiwillig getroffenen Entscheidungen bei der Erschaffung der Serie.

                      Ja, weil ansonsten wieder auf das typische Stargate-Muster zurückfallen müsste und jeder Konflikt durch Elemente verursacht werden müssen, die von außerhalb der Gruppe kommen müssen. Die Uneinigkeit innerhalb der SG-U Gruppe ist eigentlich eine absolut logische Konsequenz aus der Ausgangssituation der Serie. Wie bei BSG, nimmst du die Alien oder Planet of the Week Sachen raus, dann müssen Konflikte zwangsläufig aus den Charakteren heraus erfolgen. Und da ist SG-U sehr konsequent.
                      Gerade die Konflikte sind oft so plump konstruiert gewesen, dass man sich die Frage gestellt hat, warum man eigentlich krampfhaft nicht in "das typische Stargate-Muster zurückfallen" durfte. Auch das sehe ich im Wesentlichen als ein Folgen der gegenwärtigen Mode an.

                      Jack O´Neill hatte auch einen Sohn, der sich erschossen hat. Das wurde genauso im Kinofilm und den ersten Staffel immer mal wieder thematisiert. Und die Art und Weise wie das in SG-U eingebaut worden ist unterscheidet sich jetzt nicht unbedingt viel von der Art und Weise wie man Verwandte, alte Liebschaften, alte bekannte in den Vorgängerserien verwendet hat. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die in SG-U nicht auch zufällig in irgendwelche Alien-Invasions Storys eingebaut wurden.
                      Und trotzdem haben diese Dinge sich in einem anderen Rahmen abgespielt. Dass die Beispiele, die ich genannt habe, IMO keine hohe literarische Qualität hatten (und keine gute Charakterentwicklung darstellen), habe ich in den jeweiligen Episodenthreads versucht darzustellen. Hier im Forum klingt es ja oft so, als ob "social" automatisch Qualität und Anspruch bedeutet. Dem ist aber nicht so. Der Anspruch muss sich an den präsentierten Inhalten messen lassen.

                      Man wollte zeigen, wo die Charaktere herkommen, hat dem am Anfang viel zu viel dedizierten Raum gegeben (anstatt die Handlung voranzutreiben) und es weitgehend (gemessen an literarischen Standards) nicht mal besonders gut gemacht. An der Stelle sind wir mit ziemlich viel Schund gequält worden.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      forumblue schrieb nach 3 Minuten und 42 Sekunden:

                      Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                      Wegen OFF-TOPIC...

                      Da es den ganzen Lesefluss behindert, wenn man sich in einem Episoden-Thread sich über die Serie im Allgemeinen unterhält. Auch rutschen inhaltlich Sachen rein, die mit der Serie, geschweige denn mit der folge selber zu tun haben. Das bläst nur den Thread unnötig auf.

                      Ich frage mich, was stilistische Mittel und ähnlicher allgemeiner Kram ST, SGA, und SG-1 betreffend mit dieser Folge zu tun haben?

                      Macht doch bitte dafür einen eigenen Thread auf bzw. benutzt die vorhandenen.
                      Welcher Lesefluss? Die Diskussion über die Folge war doch weitgehend abgeebbt und ist auch danach nicht wieder aufgenommen worden.

                      Letztlich gehen solche Diskussionen oft vom Speziellen zum Allgemeinen, und das finde ich auch richtig. Die allgemeinen Diskussionen tauchen nicht einfach aus dem Nichts auf, sondern haben einen Anlass. Und man muss doch nicht für alles, was dann diskutiert wird, einen eigenen Thread aufmachen, bloß weil das Ganze als "off-topic" wahrgenommen werden könnte. Diskussionen sind etwas Dynamisches und sollten IMO nicht künstlich reguliert werden.
                      Zuletzt geändert von forumblue; 15.05.2010, 20:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                      Kommentar


                        Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                        Gerade die Konflikte sind oft so plump konstruiert gewesen, dass man sich die Frage gestellt hat, warum man eigentlich krampfhaft nicht in "das typische Stargate-Muster zurückfallen" durfte. Auch das sehe ich im Wesentlichen als ein Folgen der gegenwärtigen Mode an.
                        Nun weil es zuwenig gibt die noch Interesse am alten Stargate Konzept haben.

                        Den seien wir ganz ehrlich. Würde SGA noch zufriedenstellend laufen hätten sie SGU in die Tonne gekickt.
                        www.planet-scifi.eu
                        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                        Besucht meine Buchrezensionen:
                        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                        Kommentar


                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          In den ersten Staffeln gab es auch immer wieder Probleme. Col Simmons, Col. Mayborne, der Senator, das NID. Die Erde war sich nie wirklich einig über das Vorgehen im SGC.
                          Auf der politischen Ebene zieht sich das wie ein roter Faden durch das Franchise (wobei ich das noch nie wirklich mochte). Aber in SGU wird das ja auf jede Ebene getragen.

                          Und Menschen handeln nunmal irrational und emotional. Es sind eben keine Roboter. Genau das zeigt auch die Serie. Zur Sache mit der Meuterei eine Frage an dich. Nehmen wir an du währst Zivilist auf der Destiny, würdest du es einfach akzeptieren das Leute über dein Leben bestimmen ohne dich auch nur zu fragen einfach weil sie die Waffen haben? Zumal ja auch in den ersten Folge bei der Versammlung gezeigt wurde das alle Geschenisse nur in der Führungsetage besprochen wurde udn der einfache Mann nichts mitkriegt.
                          Es ist kein Zufall, dass die Folge "Divided" von mir mit Abstand am schlechtesten bewertet worden ist. Im Episodenthread habe ich im Detail beschrieben, was ich an der Meuterei auszusetzen hatte.

                          Der Unterschied ist der, Bei Sg1/A hat man am Anfang die Charaktere vorgesetzt bekommen. Bei SGU erfährt man am Anfang sehr viel um die Beweggründe der Charaktere worauf sidch diese dann aufbauen.
                          So viel erfährt man über die Beweggründe der Charaktere doch gar nicht. Man erfährt zwar alles mögliche Zeugs, aber alles in allem gibt es IMO gar nicht so viel saubere Charakterentwicklung. Oft ist das eher plump aufgebaut, wenn man es mit den großen literarischen Vorbildern vergleicht.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          forumblue schrieb nach 2 Minuten und 38 Sekunden:

                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Nun weil es zuwenig gibt die noch Interesse am alten Stargate Konzept haben.

                          Den seien wir ganz ehrlich. Würde SGA noch zufriedenstellend laufen hätten sie SGU in die Tonne gekickt.
                          Du meinst deswegen ist man auf allgemeine Modetrends umgeschwenkt?

                          Dazu habe ich weiter oben einen Link aus Mallozzi's Blog gepostet. Das ist alles etwas differenzierter zu sehen, als es hier im Forum typischerweise dargestellt wird.

                          Und bisher ist SGU (was das allgemeine Interesse angeht) noch den Beweis schuldig geblieben, dass es seine Sache besser macht.
                          Zuletzt geändert von forumblue; 15.05.2010, 21:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                          Kommentar


                            Zitat von forumblue Beitrag anzeigen

                            Letztlich gehen solche Diskussionen oft vom Speziellen zum Allgemeinen, und das finde ich auch richtig.
                            Es ist richtig, dass es sich nicht vermeiden lässt, dass man mal vom eigentlichen Thema abweicht. Aber wenn man sich mal hier im Forum umguckt, wird man sehen, dass die Diskussionsteilnehmer in den meisten Unterforen wunderbar in der Lage zu sein scheinen, von selbst auf die entsprechenden Fachthreads auszuweichen, wenn sie merken, dass sie zu keiner schnellen Auflösung ihrer Diskussion kommen. Hier entgegen merkt man den off-topic-Charakter einer Diskussion an, nur um dann nonchalent weiterzumachen.

                            Astrofan hat einen passenderen Thread verlinkt. Dort kann gerne weiter über die Vorzüge der jeweiligen Serie diskutert werden.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                            Kommentar


                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Es ist richtig, dass es sich nicht vermeiden lässt, dass man mal vom eigentlichen Thema abweicht. Aber wenn man sich mal hier im Forum umguckt, wird man sehen, dass die Diskussionsteilnehmer in den meisten Unterforen wunderbar in der Lage zu sein scheinen, von selbst auf die entsprechenden Fachthreads auszuweichen, wenn sie merken, dass sie zu keiner schnellen Auflösung ihrer Diskussion kommen. Hier entgegen merkt man den off-topic-Charakter einer Diskussion an, nur um dann nonchalent weiterzumachen.

                              Astrofan hat einen passenderen Thread verlinkt. Dort kann gerne weiter über die Vorzüge der jeweiligen Serie diskutert werden.
                              "Ein Thread wie auf dem Silbertablett" - mit drei Posts.

                              In einem Sportforum, in dem ich manchmal poste, gibt es ein nettes Smiley: Der Kopf von O.J. Simpson mit einer Sprechblase "killin' it".

                              Aber gut, wir können ja gerne da weiterdiskutieren...

                              Kommentar


                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                Auf der politischen Ebene zieht sich das wie ein roter Faden durch das Franchise (wobei ich das noch nie wirklich mochte). Aber in SGU wird das ja auf jede Ebene getragen.
                                Erläuter das dochmal genauer.

                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                Es ist kein Zufall, dass die Folge "Divided" von mir mit Abstand am schlechtesten bewertet worden ist. Im Episodenthread habe ich im Detail beschrieben, was ich an der Meuterei auszusetzen hatte.
                                Wenn du kein realistisches Menschenbild sehen willst bist du hier falsch.

                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                So viel erfährt man über die Beweggründe der Charaktere doch gar nicht. Man erfährt zwar alles mögliche Zeugs, aber alles in allem gibt es IMO gar nicht so viel saubere Charakterentwicklung. Oft ist das eher plump aufgebaut, wenn man es mit den großen literarischen Vorbildern vergleicht.
                                Vielleicht verstehst du es auch nur nicht so wirklich?

                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                Du meinst deswegen ist man auf allgemeine Modetrends umgeschwenkt?
                                Als wenn das sowas neues währe. TOS war Cowboyspielen im Weltraum. TNG hat sich extrem ernst genommen, DS9 war düsteres Kriegsdrama. Voyager der Vorläufer der Comedyschiene.

                                SG-1 war am Anfang düster und wenig humorig. Dann hat sich Humor durchgesetzt und SG-1 wurde zu einer Comedysendung. SGA war reine Aktion-Comedy. Und jetzt gab es wieder einen Umschwung, eine weiterentwicklung und neue Sachen stehem im Vordergrund.

                                Was du so abfällig als Modeerscheinung bezeichnest ist die Weiterentwicklung des Genres.

                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                Dazu habe ich weiter oben einen Link aus Mallozzi's Blog gepostet. Das ist alles etwas differenzierter zu sehen, als es hier im Forum typischerweise dargestellt wird.
                                Dann erleuchte mich welche Wahrheiten da verborgen sind.
                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                Und bisher ist SGU (was das allgemeine Interesse angeht) noch den Beweis schuldig geblieben, dass es seine Sache besser macht.
                                Das sollten wir denen überlassen die in SGU Geld investieren sprich SyFy. Und dort wurden die Erwartungen offenbar erfüllt sonst würde es keine zweite Staffel geben.
                                www.planet-scifi.eu
                                Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                                Besucht meine Buchrezensionen:
                                http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X