[120] "Feindlicher Übergriff Teil 2" / "Incursion Part 2" - SciFi-Forum

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[120] "Feindlicher Übergriff Teil 2" / "Incursion Part 2"

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    #76
    Zitat von Zitronenallergie Beitrag anzeigen
    Vielen Dank!
    Ich glaube ich ziehe mir am Wochenden nochmal gemütlich alle Episoden am Stück "rein"
    um nochmal ein Gefühl für den Handlungsverlauf und die Kontinuität der Staffel zu bekommen, denn wenn man jedes mal eine weutere Woche warten muss, gehen viele kleine Handlungsdetails verloren.
    (Außerdem kann ich Season 2 jetzt schon kaumn erwarten )
    mfg Zitronenallergie
    Ich werd mir auch nochmal Water reinziehen die musste ich dsmals ohne Subs sehen vielleicht erfahr ich da noch mehr über Young (das mit dem SG-Team wusste ich z.B. nicht) .

    Young ist und bleibt aber neben Emersonn meine Lieblingsoffiziere bie Stargate. Keine Ahnung die haben irgentwas in ihrem Gesicht, sagen wirs so ihnen nimmt man ab das die Situation bedrohlich ist und das sie sich um ihre Leute sorgen.
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      #77
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Young ist und bleibt aber neben Emersonn meine Lieblingsoffiziere bie Stargate. Keine Ahnung die haben irgentwas in ihrem Gesicht, sagen wirs so ihnen nimmt man ab das die Situation bedrohlich ist und das sie sich um ihre Leute sorgen.
      Ich glaube, dass ist auch der Knackpunkt an Young's Charachter:
      Er sorgt sich um seine Leute und weiß, dass es tödliche Konsequenzen hat wenn er "versagt",
      denn immerhin ist er ein wirkliches Kommando auch nicht gewöhnt, eigentlich war ja Tellford als Anführerfür die Mission geplant, wenn nicht alles so schrecklisch schief gegangen wäre.
      Mit der Sorge um "seine Leute" gehen ja auch seine sich als teilweise fatal erweisenden emotionalen Reaktionen, wie eben Telford beim Angriff der Allianz zu schützen und so erst die Situation eskalieren zu lassen, einher.
      All dies scheint an ihm jedes mal etwas mehr zu "nagen", sodass er entweder scheinbar skrupellos, wie beim scheinbaren Mord an Telford wegen dessen Gehirnwäsche, oder unsicher, wie es die Szene in der er O'Neill um Rat beim Vorgehen gegen die L.A. zeigt.

      Andererseits ist diese Art der Sorge um "seine" Crew auch eine unbestreitbar positive Eigenschaft:
      Ich habe bei ihm das Gefühl, dass er sich eher töten lassen würde, als dass jemand seiner Crew etwas antut. Um die Seinen zu schützen geht er ja auch "einen Deal mit dem Teufel" ein, indem er den Luzianern das Schiff überlässt.
      Ein weiteres Beispiel für diese umsorgende Art ist sein behütender und verständnisvoller Umgang mit T.J.,
      die ja scheinbar zu Unrecht Angst hatte ihm ihre Schwangerschaft zu gestehen.
      Sollte er überleben und sie, oder das Kind, nicht bzw. zu schwerem Schaden kommen, könnte das der Grundstock für einige interessante Entwicklungen bei ihm sein.
      mfg Zitronenallergie
      Zuletzt geändert von Zitronenallergie; 10.06.2010, 18:55.
      Eli: This is not good.
      Lt. James: Try not to panic.
      Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.

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        #78
        Zitronenallergie ich mag dich, du sprichst mir direkt aus der Seele. Schön das noch jemand anders diese Charaktertiefen erkennt.
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          #79
          Zitat von Sensei Beitrag anzeigen
          auch in der Realität wird regelmäßig auf Forderungen von nicht vertrauenswürdigen Geiselnehmern eingegangen.
          Sag mir jetzt bitte nicht, dass mit Realität Serien meinst die in unserer Zeit spielen.
          Ich warte noch auf den Tag, wenn die Polizei eine Bank mit nem Haufen Geiselnehmern umstellt hat, dass alle Kopps die Waffen weglegen und sich gefangen nehmen lassen. Sie geben den Bösen gleich noch die Autoschlüssel, damit sie nach dem Erschießen gleich loszischen können

          Offensichtlich nicht. Am ende waren vielleicht 10-15 Soldaten in der Luftschleuse +2 auf dem Rumpf der Destiny. Davon müsste man noch die ganzen als Geiseln gehaltenen Millitärs abziehen. Die LA hatte zumindest beim Gang durchs Stargate mehr Männer.
          Alles wage Vermutungen. Wenn Young und Co. vom Sürmen gesprochen haben hörte es sich bisher aber nicht so an, als hätte man Angst davor zu verlieren, sondern man fürchtete um die Geiseln.
          Letztlich bleibt es ansichtssache, solange niemand konkrete Zahlen nennen kann.
          Nein, damit konnte er nicht rechnen. Aber es war eben eine Abwägung:

          1. Nichts tun -> 1h später wären sie dank Pulsar alle tot.
          2. Angreifen. Und IMO sehr wahrscheinlich damit scheitern -> wahrscheinlich wären wieder alle tot, weil man sich dann halt nicht um die Sicherung kümmern kann. Vielleicht wären auch nur die Geiseln und ein Großteil der eigenen Soldaten gestorben.
          3. Schiff übergeben. Mit dem B-Plan des Zurücktransferieren der Kontrolle. Selbst wenn der B-Plan gelingt ist das keine besonders gute Ausgangssituation. Aber so würde man wenigstens länger als 1h leben und könnte dann weiter planen (wenn man am leben gelassen wird)
          1 scheidet aus, da sind wir uns ziemlich einig
          3. Wie du schon sagtest, Plan 3 ist äußerst riskant und realistisch gesehen ist das Optimum, dass nicht alle "nutzlosen" Leute erschossen werden, sondern irgendwo ausgesetzt werden. Auf jeden Fall bleibt die Destiny im Besitz des Feindes, was hier mein Hauptkritikpunkt ist.
          2. Das Scheitern stammt nur von dir. Ich sehe eine realistische Möglichkeit den Feind zu besiegen, wenn auch unter hohen Verlusten und dann die Destiny zu retten. Das wichtigste ist, egal was passiert, die Destiny gelangt nicht in die Hände des Feindes.
          Es gibt viele Beispiele in SG die zeigen, dass man sich Opfern würde um andere zu retten. Hier gibt man feige auf, setzt alle Hoffnung auf einen irrsinnigen Plan, nur weil Young mit seiner Ehefrau nicht genug hat.
          Manche Offiziere hätten mit Sicherheit die 2. Option genommen. Aber Young ist "leave no one behind" geschädigt
          Stimmt er ist geschädigt. Er ist derjenige, der Zivilisten verprügelt und zum Sterben zurück lässt.
          + Das ganze Sonnensystem wird, wenn sie die Stadt nicht ausliefern, in 60 min zerstört
          Eben nicht, du verharmlost hier. Wen juckt das Sonnensystem? Atlantis in den Händen der Wraith, würde eine Bedrohung für sämtliche Galaxien bedeuten!
          + Ein Schläfer im Wraithschiff erklärt eine Möglichkeit, wie man die Wraith in der übergebenen Stadt selbst noch austricksen kann.
          Ein Schläfer, der bis vor kurzem noch ein Spion war und seine Treue bisher kaum bewiesen hat. T´ealc trickste somit schomal fast alle aus.
          + Die Wraith brauchen noch einige Menschen (außer zum Nähren)
          Ja, eine handvoll mit Antikergen, um diese gefügig zu machen, der Rest ist Nahrung[
          + Die Wraith haben keine Chance, um mit dem Schiff zur Erde zu kommen
          Die Wraith können dank des Wissen in Atlantis ihre Schiffe modifizieren, sodass sie es können. Im Matchbereich der Wraith, wird sich auch sicherlich noch ein ZPM finden lassen, sodass man direkt mit Atlantis auf Nahrungssuche gehen kann.

          Zitat von Larkis
          Der Plan sah so aus:

          Das Schiff wird "scheinbar" an die LA übergeben um selibges retten zu können. Gleichzeitig wollte Telford dafür sorgen das alle Gefangenen, sprich die eigentliche Crew der Destiny in einem Raum untergebracht wird. Währ das passiert hätte Telford die Kontrolle an Rush zurückübertragen, ihm die Positionen der Gefangenen und von sich selbst übermittelt und Rush hätte in allen Bereichen wo Luzianer sind die Luft abgedreht.
          Mir ist der Plan schon klar, scheinbar begreifst du aber nicht aber nicht wie utopisch die Durchführung ist. Alleine schon an zu nehmen, dass alle Geiseln in einen Raum kommen und dort keine Wachen stehen ist lächerlich. Wird dann schon schwer mit dem Luftabdrehen, was? Man sieht ja wie der eine Typ ausgerastet ist und mit dem Gewehr um sich geschossen hat. Noch ein wenig Sauerstoffentzug und man kann hoffen, dass das Magazin schnell leer ist.
          Nochmal zur Info, das hier angestrebte Ziel ist die Ausgangslage. Man ändert nur, dass man selbst keine Waffen mehr hat und der Feind unzählige Geiseln.
          Es wäre mühsig jetzt weiterhin alle möglichen Fehlerquellen auf zu zählen. Ich meine so wie es tatsächlich gelaufen ist, das ist schon wirklich sehr sehr positiv, man hatte bisher wirklich Glück.
          Währ der Plan aufgegangen, hätte das Schiff überlebt, die ganze Crew und alle LA's währen Tod gewesen.
          Träumen sollte immer erlaubt sein, nur man muss rechtzeitig bei klarem Verstand sein.
          Also hör bitte auf so einen Schmarrn zu reden und schau dir die Folge nochmal richtig an.
          Schön wenn dir die Folge gefallen, dennoch werde ich Kritik äußern, wenn so ein absoluter Unsinn dargeboten wird.
          Wie schon gesagt wurde, die SG und SG:A Peitsche kannst du dir hier abermals schenken, zumal du schon wieder selbst Scharrn geschrieben hast, das könnte ich seitenweise dazu antworten...keine Angst, ich lasse es, wir wissen alle zu was das führt.

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            #80
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Young ist und bleibt aber neben Emersonn meine Lieblingsoffiziere bie Stargate. Keine Ahnung die haben irgentwas in ihrem Gesicht, sagen wirs so ihnen nimmt man ab das die Situation bedrohlich ist und das sie sich um ihre Leute sorgen.
            Stimmt. Emerson kam mir aber sehr oft vor wie ein Captain Sisko-Klon, aber eigentlich nur wegen der gleichen Synchronstimme
            Und Young sieht aus wie der jüngere Bruder von Silvester Stallone, wenn irgendwann Rambo 12 oder so gedreht werden soll, dann ist Louis Ferrera(Oder Justin Louis, wie heisst der jetzt eigentlich )sicher erste wahl
            Am Besten finde ich aber noch Colonel Caldwell von Atlantis, wenn's darum geht. Ansonsten geht nichts über O'Neill und Sheppard
            Das nur so Off-Topic

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              #81
              Zitat von quest Beitrag anzeigen


              Lies dir mal nochmal meine Meinungen zu den Folgen der 1. Staffel durch. Dann wirst du festellen, dass ich vor allem die ruhigen, social-lastigeren Folgen wie "Light", "Human" oder "Faith" hoch bewertet habe, während die Folge "Space" mit Action im Vordergrund und "großer Weltraumschlacht" deutlich schwächer bei mir abgeschnitten hat.
              Also leg mir nicht so einen Unsinn in den Mund.

              Meine Fresse, solangsam verstehe ich, was den SGU-Kritikern an dem Diskussionsstil hier missfällt.
              Ich bin Pro-SGU, mag die Serie. Nun bin ich halt mal nicht mit einer Folge zufrieden und krieg hier gleich so ein Mist um die Ohren gehauen und werd von dir und Larkis dumm angemacht? Sag mal gehts noch? Ich glaub ich tille...
              Es gibt keinen Grund, gleich so auszuflippen.
              Es war nicht so negativ gemeint, wie du es aufgefasst hast.

              In einem Stargate-Forum ist die Vermutung, das jemand gerne große Weltraumschlachten sehen möchte hoffentlich keine Beleidigung.

              Aber OK, du hättest als Cliffhanger wohl lieber ein Mysterium gehabt, statt einer tödlichen Bedrohung.
              Kann man nachvollziehen.

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                #82
                Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
                Und Young sieht aus wie der jüngere Bruder von Silvester Stallone, wenn irgendwann Rambo 12 oder so gedreht werden soll, dann ist Louis Ferrera(Oder Justin Louis, wie heisst der jetzt eigentlich )sicher erste wahl
                In der letzten Szene der Episode, in der Young's Gesicht als Closeup mit blutiger Nase zu sehen ist, wirkt eher eher wie der gute alte Rocky Balboa
                Seine "Nahkampffähigkeiten" hat er gegen Telford und Rush ja schon bewiesen.
                mfg Zitronenallergie
                Eli: This is not good.
                Lt. James: Try not to panic.
                Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.

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                  #83
                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Sag mir jetzt bitte nicht, dass mit Realität Serien meinst die in unserer Zeit spielen.
                  Ich warte noch auf den Tag, wenn die Polizei eine Bank mit nem Haufen Geiselnehmern umstellt hat, dass alle Kopps die Waffen weglegen und sich gefangen nehmen lassen. Sie geben den Bösen gleich noch die Autoschlüssel, damit sie nach dem Erschießen gleich loszischen können
                  Mal wieder sehr schlechter vergleich.

                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Alles wage Vermutungen. Wenn Young und Co. vom Sürmen gesprochen haben hörte es sich bisher aber nicht so an, als hätte man Angst davor zu verlieren, sondern man fürchtete um die Geiseln.
                  Letztlich bleibt es ansichtssache, solange niemand konkrete Zahlen nennen kann.
                  Nun wir wissen das ca 80 Leute auf die Destiny gekommen (Vermisstenangabe von Carter im Pilotfilm) sind und das ein Drittel ungefähr davon Militärs sind. Das wurde glaub ich bei Divided gesagt. Auch einer der Gründe wieso das Militär da so leicht isoliert werden konnte.

                  Wir haben es also ca. 26 Soldaten.

                  Wir wissen das Kiva 12 Gefangene gemacht hat wovon 2 Zivilisten waren. Damit sind es nur noch 16 Soldaten. Einen haben sie wiederbekommen macht 17.

                  Young hat also ungefähr 17 Mann unter seinem Kommando, die LA hat grobgeschätzt 30-40 (kann sein das ich einige doppelt gezählt habe, war schwer zu erkennen).

                  Sind zwar keine genauehn Zahlen, geben aber eine grobe Richtung vor. Desweiten denke ich das die L besser ausgerüstet ist. Sie haben laserpointvisiere, Gasmasken und generell viel Ausrüstung und sind auf den Kampf vorbereitet.


                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  1 scheidet aus, da sind wir uns ziemlich einig
                  Richtig.

                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  2. Das Scheitern stammt nur von dir. Ich sehe eine realistische Möglichkeit den Feind zu besiegen, wenn auch unter hohen Verlusten und dann die Destiny zu retten. Das wichtigste ist, egal was passiert, die Destiny gelangt nicht in die Hände des Feindes.
                  Wiegesagt ich hab oben mal aufgezählt wie ich das Kräfteverhältnis sehe.
                  Der weitere Punkt ist das Young Angreifen muss und er hat nur wenig Wege um das tun zu können. Glaub sogar nur 3. Diese Türen können mit einem Minimum an personal Verteidigt werden. Sie positionieren sich einfach im Türrahmen oder hinter Ecken und können aus der Deckung feuern. Die Möglichkeiten zu flankieren gibt es auch nicht und Granaten um die LA aus den Stellungen zu treiben wurden bis jetzt jedenfalls nicht gezeigt. Ich spiele sehr gerne Strategiespiele die sich auch auf das Stürmen von Gebäuden spezialisieren und ich kann dir sagen das es unter den Vorraussetzungen die ich sehe Selbstmord ist. Und der Gegner hat die Destiny danach auch komplett.

                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  3. Wie du schon sagtest, Plan 3 ist äußerst riskant und realistisch gesehen ist das Optimum, dass nicht alle "nutzlosen" Leute erschossen werden, sondern irgendwo ausgesetzt werden. Auf jeden Fall bleibt die Destiny im Besitz des Feindes, was hier mein Hauptkritikpunkt ist.
                  Man hat eh nix mehr zu verlieren und da gibt es zumnidest den hauch einer Chance das sie gewinnen.

                  Auf deine Polemik gehe ich nicht mehr ein.
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                    #84
                    Wir haben es also ca. 26 Soldaten.

                    Wir wissen das Kiva 12 Gefangene gemacht hat wovon 2 Zivilisten waren. Damit sind es nur noch 16 Soldaten. Einen haben sie wiederbekommen macht 17.

                    Young hat also ungefähr 17 Mann unter seinem Kommando, die LA hat grobgeschätzt 30-40 (kann sein das ich einige doppelt gezählt habe, war schwer zu erkennen).
                    Meine Rechnung kommt auf beiden Seiten sogar auf noch weniger Soldaten. Ich hab noch mal nachgeschaut und am Ende sitzen wirklich nur 11-14 Soldaten beim LA Erschießungskommando. +Scott und Geer. - die 11 Gefangenen (wobei das auch von der LA gelogen sein könnte und sie hatten mehr als 2 Zivis). So sind wir schon bei (unglaubwürdigen) 5 Mann, mit denen Young hätte angreifen können.

                    Bei den LA sah es für mich eher nach 20-25 Mann aus. Werde mir die Ankunftsszene am WE noch mal ansehen.


                    Wow wo hast du das her?
                    Das mit dem SG Team irgendwo am anfang der Staffel. HIER noch mal bestätigt (auch wenn da im WIKI auch viel seltsames steht). Den rest hab ich hauptsächlich zwischen den Zeilen aufgeschnappt und interpretiert. Aber Zitronenallergie sieht diesen Charakter ja auch ganz ähnlich.

                    Zitat von DefiantXYX
                    Sag mir jetzt bitte nicht, dass mit Realität Serien meinst die in unserer Zeit spielen.
                    Ich warte noch auf den Tag, wenn die Polizei eine Bank mit nem Haufen Geiselnehmern umstellt hat, dass alle Kopps die Waffen weglegen und sich gefangen nehmen lassen. Sie geben den Bösen gleich noch die Autoschlüssel, damit sie nach dem Erschießen gleich loszischen können
                    Nicht nur sondern auch dokus und berichte über Geiselnahmen (z.b. München 84). Und eigentlich immer wird gezeigt, das es bei den Verhandlungen auf der Polizeiseite 2 Hauptmotive gibt: Zumindest einige Geiseln frei zu bekommen und den Geiselnehmer zu beschwichtigen. Wenn man dazu vertretbare Kompromisse schließen muss ist das eben so.

                    Die "Wir verhandeln nicht mit Geiselnehmern/Terroristen" Attitüde kommt ja so nicht mal mehr in Amerika vor...

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                      #85
                      Zitat von Sensei Beitrag anzeigen
                      Meine Rechnung kommt auf beiden Seiten sogar auf noch weniger Soldaten. Ich hab noch mal nachgeschaut und am Ende sitzen wirklich nur 11-14 Soldaten beim LA Erschießungskommando. +Scott und Geer. - die 11 Gefangenen (wobei das auch von der LA gelogen sein könnte und sie hatten mehr als 2 Zivis). So sind wir schon bei (unglaubwürdigen) 5 Mann, mit denen Young hätte angreifen können.
                      Mir persönlich haben da ohnehin noch ein paar Leute gefehlt. Ich habe im Raum weder Lt James noch die mir mit Namen bekannten Leute wie Marsden, Rennie oder Dunning gesehen. Ich frage mich wo die abgeblieben sind. Da ist doch nicht noch etwas im Busch?

                      Ich habe bisher leider nur gut die Hälfte der Folge gesehen, doch denke ich, ich kann schon eine Wertung abgeben (den Schluss kannte ich ja schon vor Wochen)

                      Die meisten Sachen wurden ja schon angesprochen. Das Young einfach nur Pech mit seinen Plänen hat ist wirklich traurig, obwohl ich es mir so erscheint als wollte man dass bei sgu mal alles schief läuft. Hier gibt es eben keine Carter oder McKay, die durch Fachbegriffe die kaum einer versteht mal schnell ein Wunder vollbringen. So gefällt mir das.

                      Der Shocking Effekt vom Schluss hat mich jetzt noch immer nicht losgelassen. Ich will wissen wie es weitergeht. XD

                      Für 6 Sterne ging es mir ein bisschen zu viel hin und her. Die Idee mit dem Schiff übergeben scheint wirklich ein Plan F zu sein und natürlich geht er nach hinten los. (Armer Telford, hoffentlich überlebt er es)

                      Ich gebe der Folge 5 Sterne und kann es kaum erwarten, dass die zweite Staffel kommt.

                      Edit: Offenbar hatte ich die Szene verschlafen in der sich Lt James ergibt. Aber es fehlen trotzdem Leute.
                      Zuletzt geändert von Luminara; 12.06.2010, 23:49.
                      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                      Luke:"Unverändert."
                      Han:"So schlecht also?"
                      Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

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                        #86
                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Schiefgegangen ist er weil Kiva zu früh zurückgekommen ist und sie und Telford sich gegenseitig erschossen haben so das der Transfer nicht beendet werden konnte.
                        Dass die sich (ohne Zeugen) gegenseitig erschossen haben, war zwar in der Tat kein spezielles Risiko des Plans, sondern reine Autorenwillkür, aber Risiken gab es trotzdem genug.

                        Man gibt die Kontrolle über das Schiff, Vorräte, Waffen und die eigene Freiheit an Terroristen ab, die sich die ganze Zeit schon als extrem gewaltbereit erwiesen haben, und hofft, dass der Plan gelingt, wenn

                        - die Terroristen sich nicht dazu entscheiden, frühzeitig jeden, der nicht benötigt wird, zu beseitigen (allein schon um Vorräte zu sparen),

                        - Telford in der Lage ist, unbemerkt die Kontrolle über eine Konsole zu übernehmen und von dort, ohne unterbrochen zu werden, die Kontrolle über die Systeme an Rush zu übertragen (der ja angeblich in Panik davongerannt ist, alles klar...),

                        - die LA nicht merkt, dass die Kontrolle verloren worden ist,

                        - Telford die Lederlady überzeugen kann, die Gefangenen in einen abgetrennten Bereich zu bringen und

                        - der Absaugversuch dann auch tatsächlich dazu geführt hätte, dass die LA außer Gefecht gesetzt wird.

                        Habe ich etwas vergessen? Es wäre wohl eher die Überraschung gewesen, wenn das alles eingetroffen wäre.


                        Hier ist die naheliegende Alternative: Wenn nichts gegen den Pulsar getan wird, sterben auch die Terroristen. Da hätte man auch Hardball spielen können, um zu sehen, ob die Terroristen wirklich nicht kooperationsbereit geblieben wären. Stattdessen nimmt man den Plan, bei dem man ihnen die Kontrolle übergibt (und der natürlich nicht funktioniert). Sehr clever...

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                          #87
                          Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                          Hier ist die naheliegende Alternative: Wenn nichts gegen den Pulsar getan wird, sterben auch die Terroristen. Da hätte man auch Hardball spielen können, um zu sehen, ob die Terroristen wirklich nicht kooperationsbereit geblieben wären. Stattdessen nimmt man den Plan, bei dem man ihnen die Kontrolle übergibt (und der natürlich nicht funktioniert). Sehr clever...
                          Und wie genau sieht Hardball deiner Meinung in dieser Situation aus?
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                            #88
                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Ein baby auf der Destiny bringt Probleme mit Sich. Man schafft es ja pro Jahr eine Staffel fertigzukriegen, Pro Staffel vergehen aber nur wenige Monate. Das Kind würde also viel zu schnell wachsen für die Zeitspanne was man auch noch irgentwie erklären muss.

                            Nun SGu will erwachsener und düsterer sein als seine Vorgänger. Wie ich immer so schön sage, keine rosa Ponyhof mehr. Das Baby so zu vernichten ist auf der einen Seite ein starker Schockeffekt. Es kann mir keiner Erzählen das er da ruhig gesessen hat als man TJ mit blutigem Bauch gesehen hat. Gleichzeitig kann man diesen Schockeffekt auch einbringen ohne einen wichtigen Hauptcast zu opfern (es ist bei SG eh selten das nem Hauptcast mal was wirklich schlimmes passiert) und man hat noch die möglichkeiten traumatische Szenen um Tj zu drehen und starke Hassgefühle gegen den Mörder zu entwickeln.

                            Klar ist die Entscheidung das baby so zu "entsorgen" sehr kontrovers, aber ich finds klasse.
                            Ach ja, es ist ja Mode, dass jeder dark/edgy/gritty sein will. Das ist dann wohl die Generalabsolution für jede Art von Niveaulosigkeit...

                            Billige Schock-Effekte und (auch in anderen Episoden) exzessive, sinnlose Gewalt, die mit dem Voranbringen der Handlung überhaupt nichts zu tun hat, kann jeder untalentierte Idiot in ein Drehbuch schreiben. Das ist überhaupt kein Gütesiegel dafür, dass man "erwachsener" sein will (das ist auch glaube ich nicht der demographische Wandel, den man mit SGU angestrebt hat).

                            Wenn die Autoren sich dafür entscheiden, die Schwangerschaft in die Story reinzuschreiben (und für ihre Soap-Anteile ausschlachten), sollen sie gefälligst auch dafür die Verantwortung übernehmen und das Baby nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit billig "entsorgen" (wie Du das ausdrückst). Es hat sie schließlich keiner darum gebeten, die Schwangerschaft in ihrer Serie zu verwenden. Wenn sie es unbedingt wollten, hätten sie auch weiter dazu stehen sollen.

                            Wenn sie dann die Verlusterfahrung tatsächlich noch in ihre Soap-Anteile einbauen, schlägt das dem Fass den Boden aus. Sass ist dann nicht mehr "social", sondern im Umgang mit Emotionen und Charakteren eher "sociopathic", auf jeden Fall alles andere als "authentic".

                            Du findest es klasse, ich bin von sowas einfach nur angewidert...


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            forumblue schrieb nach 2 Minuten und 41 Sekunden:

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Und wie genau sieht Hardball deiner Meinung in dieser Situation aus?
                            "Wenn Ihr nicht kooperiert, müsst Ihr halt auch dran glauben."

                            Also genau das, was die LA versucht hat, nur umgekehrt. [Wieso ist es eigentlich notwendig, etwas deratig Offensichtliches zu erklären? Weil es in den vorgefertigten Bahnen, in die die Autoren ihre "mündigen" Zuschauer lenken wollen, nicht vorkommt?]
                            Zuletzt geändert von forumblue; 10.06.2010, 22:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              #89
                              Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                              Ach ja, es ist ja Mode, dass jeder dark/edgy/gritty sein will. Das ist dann wohl die Generalabsolution für jede Art von Niveaulosigkeit...

                              Billige Schock-Effekte und (auch in anderen Episoden) exzessive, sinnlose Gewalt, die mit dem Voranbringen der Handlung überhaupt nichts zu tun hat, kann jeder untalentierte Idiot in ein Drehbuch schreiben. Das ist überhaupt kein Gütesiegel dafür, dass man "erwachsener" sein will (das ist auch glaube ich nicht der demographische Wandel, den man mit SGU angestrebt hat).

                              Wenn die Autoren sich dafür entscheiden, die Schwangerschaft in die Story reinzuschreiben (und für ihre Soap-Anteile ausschlachten), sollen sie gefälligst auch dafür die Verantwortung übernehmen und das Baby nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit billig "entsorgen" (wie Du das ausdrückst). Es hat sie schließlich keiner darum gebeten, die Schwangerschaft in ihrer Serie zu verwenden. Wenn sie es unbedingt wollten, hätten sie auch weiter dazu stehen sollen.

                              Wenn sie dann die Verlusterfahrung tatsächlich noch in ihre Soap-Anteile einbauen, schlägt das dem Fass den Boden aus. Sass ist dann nicht mehr "social", sondern im Umgang mit Emotionen und Charakteren eher "sociopathic", auf jeden Fall alles andere als "authentic".

                              Du findest es klasse, ich bin von sowas einfach nur angewidert...
                              Sry über diesen Post musste ich echt lachen.

                              Sag doch einfach das du nicht mit emotionalen Problemen klarkommst. Das ist aber dein Problem und nicht das der Serie. Das was hier mit TJ passiert hätte genausogut auch in Desperate Housewives reingepasst. Und da gab es stellenweise schon schlimmere Sachen. Da wurde eine schwangere Frau von einem Einbrecher verprügelt so das sie eine komplizierte Fehlgeburt hatte und aufgrund der Komplikationen nie wieder Kinder bekommen kann. Da muss sich ein 17 Jähriger Junge auf der Straße prostitutieren weil seine Mutter ihn rausgeschmissen hat. Da tötet ein Junger Mann seinen Großvater um an dessen Erbe zu kommen.

                              Und weißt du was das schlimmste ist? Bei SGu war das mit dem Baby ein Unfall, bei DH geschieht es mit Vorsatz.

                              Also tuh nicht so endsetzt.

                              Oder sollte ich lieber sagen: Welcome to the Social World?

                              Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                              Also genau das, was die LA versucht hat, nur umgekehrt. [Wieso ist es eigentlich notwendig, etwas deratig Offensichtliches zu erklären? Weil es in den vorgefertigten Bahnen, in die die Autoren ihre "mündigen" Zuschauer lenken wollen, nicht vorkommt?]

                              Nein liegt wohl eher daran das der Rest sich denken kann das man wenn man in Unterzahl ist, und dazu noch schlechter Bewaffnet ist, man schlecht jemanden Erpressen kann. Was währ aus deiner tollen idee geworden? DIE LA hätten alle Überrannt und Rush zum arbeiten gezwungen.
                              Zuletzt geändert von Larkis; 10.06.2010, 23:01.
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                                #90
                                Ok, dann stürmen wir halt nicht, schalten aber einfach die Luft dort ab, direkt nachdem der letzte Austausch durchgeführt wurde. 7 oder 8 Leute würden dann im Worst Case sterben, sofern die LA wirklich noch mit ihrem letzten Atemzug nichts besseres im Sinn haben als Geiseln zu töten. Telford darf sogar überleben, er entkommt einfach durch den Gang, an dessen Ende der eine gebrutzelt wurde.

                                Das ergibt folgende Gesamtbilanz:

                                - Variante 1, Luftabstellen:
                                Best Case:
                                ==> Die LA erschießen nicht alle Geiseln bevor sie umfallen
                                ==> Man nimmt keine weiteren Verluste in Kauf, alle LA sind überwältigt, können entwaffnet und weggesperrt werden
                                ==> Man hat innerhalb von 5 Minuten sofort die volle Kontrolle über das Schiff, kann die Reparaturen in aller Seelenruhe angehen
                                ==> Die Destiny fällt nicht an einen gefährlichen Feind
                                Worst Case:
                                ==> Alle Geiseln tot
                                Der Rest bleibt gleich

                                - Variante 2, wie gesehen:
                                Best Case: Das was wir zu Beginn von Staffel 2 sehen werden.
                                ==> Die Geiseln werden (warum auch immer) nicht erschossen, vielleicht nur ganz wenige
                                ==> Man schafft irgendwie das Schiff trotz der Umstände zu reparieren
                                ==> Die bereits Angeschossen überleben wundersamerweise
                                ==> Die LA streben nicht die Alleinherrschaft und Unterjochung der anderen Menschen an, man arbeitet zusammen und setzt niemand zum Sterben irgendwo aus

                                Worst Case:
                                ==> Alle Militärs werden sofort bei Blickkontakt hingerichtet
                                ==> Telford wird erwischt und erschossen
                                ==> Die Kontrolle werden überhaupt nicht übertragen, Rush und Brody können nichts machen, werden ebenfalls gefangengenommen
                                ==> Greer und Scott werden als Dank für ihre Arbeit ebenfalls erschossen
                                ==> Nutzlose Zivilisten werden auf nem Wüstenplaneten ausgesetzt
                                ==> wertvolle Zivilisten (z.B.Rush) werden wie Rush auf dem Ikrarusplanet wie Sklaven gehalten und müssen arbeiten
                                ==> Die Destiny wird komplett von der LA kontrolliert, man liest hier im Forum Larkis grandiose Ideen, baut ein Katapult in unserer Sonne und bombadiert die Erde.

                                Mal kurz überlegen, Variante 1 oder 2?


                                Jetzt fällt mir zum Stürmen doch noch was ein: Wir haben Telford gesehen, wie er zurück in den einen Gang geht, um mit Young zu funken. Kurz danach sind ihm die zwei Wachen nachgekommen.
                                Nun, wie wäre es wenn sich Greer und Scott dort versteckt hätte und die zwei Wachen abstechen? Sollte leise machbar sein. Telford ruft vielleicht noch 2 weitere Mann herbei, unter irgend einem Vorwand. Ich denke man könnte 3-4 Mann in kurzer Zeit leise ausschalten. Dann wissen die LA nicht, dass ein Angriff von dort kommen könnte. Man bietet also nen weiteren Austausch an, lenkt somit die Aufmerksamkeit und viele Wachen weg. Nun stürmt man mit 5-6 Mann durch Telfords Geheimgang, ballert alles nieder. Telford selbst ist zur Krankenstation gegangen, erschießt die eine alberne Wache und den "schwer verletzten" Superkämpfer nieder. Kurze Zeit später nutzt man die Unruhe und attackiert von weiteren Seiten. Rush darf dabei auf Knöpfen spielen und Lichter ausschalten, um noch mehr Unruhe rein zu bringen.
                                Also ich muss keine 5 Minuten nachdenken und mir fallen immer weitere neue und vor allem bessere Alternativen ein
                                Achja, dank Kommunikationssteinen holt man natürlich noch O´neill, T´ealc und Ronon herbei und schwups hat man aus 3 nutzlosen Zivilisten Superkämpfer gemacht.

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