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    #31
    Zitat von Aurora90 Beitrag anzeigen
    @J_T_Kirk2000

    Da kommt es darauf an ob das Stargate die Gegenstände die in den Ereignishorizont gehen nur einfach als Datenmenge aufgenommen werden oder ob man in seine einzelnen Atome zerteilt wird und dann am anderen Ende wieder zusammengesetzt wird. Natürlich erst nachdem man komplett durch ist. Dann werden halt die Atome so lange gespeichert bis alles da ist und man wieder zusammengesetzt wird. Dann könnte man die Sachen nur einmal wiederherstellen. Was meint ihr dazu?
    Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
    Folgednes Zitat von Woolsey aus Folge 17, Staffel 9, "Die Plage":
    Nur um das klarzustellen. Ich werde auf Molekularebene auseinandergenommen und auf der anderen Seite wieder zusammengesetzt.
    Carter erwidert daraufhin:
    Das ist richtig.
    Naja das war eigentlich nur simpel ausgedrückt.
    Die Wissenschaft sagt über Wurmlöcher eher aus, dass sie derartig instabil sind, dass ein Massenungleichgewicht, also sobald Materie dieses Wurmloch "betritt" sofort zum Kollaps des Wurmloches führt, auch wenn diese Materie nur aus einem Atom besteht.
    Es gibt Hypothesen, welche durch Verwendung exotischer Materie ein Wurmloch von innen stabilisieren, doch das würde bedeuten, dass solche Wurmlochverbindung ständig offen sind.

    Vielmehr sehe ich das so, dass zwar die Materie wie mit einem Transporter entmaterialisiert und am Zieltor rematerialisiert wird, die Übertragung des Musters von Objekten und Personen aber nur als Daten, also Informationen in Form von masseloser Energie übertragen werden, was die Stabilität der Wurmlochverbindung nicht gefärden würde.
    Im Gegensatz zu Photonen haben auch einzelne Atome und sogar Elektronen, Neutronen und Protonen durchaus eine Ruhemasse, wodurch also die einzig sichere Möglichkeit der Übertragung über einen Datenstrom erfolgt.
    Demnach hatte Carter mit der Bestätigung von Woolseys Äußerung zwar recht, aber weder die Äußerung noch die Bestätigung war letztlich vollständig.

    Dennoch muss man hier zwischen Fiction und wissenschaftlicher Hypothese unterscheiden.
    Ich versuche den wissenschaftlich-hypothetischen Punkt soweit zu verteten, wie ich diesen zu verstehen vermag und dadurch kann es durchaus geschehen, dass da Widersprüche zur Fiction von Stargate entstehen, obwohl das eigentlich nicht sein dürfte, da Stargate in vieler Hinsicht versucht hat, gerade durch Anwendung von realen Bezügen eine Gegenwartsseriösität vorzutäuschen.
    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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      #32
      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Vielmehr sehe ich das so, dass zwar die Materie wie mit einem Transporter entmaterialisiert und am Zieltor rematerialisiert wird, die Übertragung des Musters von Objekten und Personen aber nur als Daten, also Informationen in Form von masseloser Energie übertragen werden, was die Stabilität der Wurmlochverbindung nicht gefärden würde.
      Also im Prinzip schickt das Gate nur 1en und 0en. Also es baut eine Verbindung auf, löscht sie wieder, baut sie wieder auf usw. Weil anders kann man Daten nicht transportieren, wenn sie masselos sein sollen.
      Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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        #33
        Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
        Also im Prinzip schickt das Gate nur 1en und 0en. Also es baut eine Verbindung auf, löscht sie wieder, baut sie wieder auf usw. Weil anders kann man Daten nicht transportieren, wenn sie masselos sein sollen.
        In einem Binärbasierten Informationssystem in der Tat.
        Allerdings muss das nicht unbedingt für jegliche in der Science Fiction vorstellbare Informationsübertrageung oder -verarbeitung zutreffen.
        Da das Stargate außerirdisch ist 8oder zumindest von einer wesentlich älteren Kultur stammt, als der des Menschen, kann dieses solche Möglichkeiten durchaus verwenden (man denke zum Beispiel an den Multitronic-Computer aus Star Trek TOS).
        Aber letztlich ist es egal, ob diese Daten nur in einem Binärcode übermittelt werden, solange die Datenstromdichte ausreichend zur Übermittlung entsprechender Personen und Objekte ist.
        Was aber die Verbindung aufbauen und wieder löschen angeht, so verstehe ich nicht ganz, was damit gemeint sein soll?
        Immerhin kann man eine Null senden, ohne gleich die Verbindung zu unterbrechen, ebenso wie man eine 1 senden kann, ohne die Verbindung wiederaufbauen zu müssen.
        Vielleicht habe ich das mit der Verbindung aber auch fehlinterpretiert und diese Verbindung war gar nicht auf das Wurmloch selbst bezogen.
        Jedenfalls wäre das in Hinsicht auf eine Informationsübermittlung eigentlich nur logisch, denn über Funkwellen durch das Stargate übertragene Daten bestehen in der Regel aus 0 und 1 (bezogen Beispielsweise auf Sonden, GDOs, MItteilungen von Atlantis, der Mittelstation oder SG-Teams, also letztlich von irdischer Technologie verarbeitet).
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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          #34
          Versteh ich gar nicht das problem.^^ Das stargate schickt nur Person in einen stück durch,sah mann doch als der Puddeljumper fest steckte.Und Ende^^

          Nur was ich noch nicht so ganz begriffen habe,wie haben die damals Tealc zurück geholt haben,als er das Alkasch zerstörte, und wo gerade durch stargate ging,wurde das stargate zerstört und saß fest.

          Und denn haben sie es irgenwie mit denn DHD geschafft ihn zurück zu holen.

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            #35
            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Was aber die Verbindung aufbauen und wieder löschen angeht, so verstehe ich nicht ganz, was damit gemeint sein soll?
            Immerhin kann man eine Null senden, ohne gleich die Verbindung zu unterbrechen, ebenso wie man eine 1 senden kann, ohne die Verbindung wiederaufbauen zu müssen.
            Vielleicht habe ich das mit der Verbindung aber auch fehlinterpretiert und diese Verbindung war gar nicht auf das Wurmloch selbst bezogen.
            Jedenfalls wäre das in Hinsicht auf eine Informationsübermittlung eigentlich nur logisch, denn über Funkwellen durch das Stargate übertragene Daten bestehen in der Regel aus 0 und 1 (bezogen Beispielsweise auf Sonden, GDOs, MItteilungen von Atlantis, der Mittelstation oder SG-Teams, also letztlich von irdischer Technologie verarbeitet).
            Wenn wir von unserer Technik ausgehen, wird eine 1 gesendet, wenn Strom fließt und eine 0, wenn kein Strom fließt. Und da wir aber kein Strom schicken können, da das Materie ist, können wir nur durch Auf- und Abbau des Wurmloches die Information senden.
            Die Funkwellen sind keine 1 und 0. Es sind schließlich Schwingungen. Der Empfänger wandelt diese Schwingungen dann wieder in 1 und 0 zurück, aber in der Luft sind sie es nicht.

            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
            Nur was ich noch nicht so ganz begriffen habe,wie haben die damals Tealc zurück geholt haben,als er das Alkasch zerstörte, und wo gerade durch stargate ging,wurde das stargate zerstört und saß fest.

            Und denn haben sie es irgenwie mit denn DHD geschafft ihn zurück zu holen.
            Das DHD konnte den Speicher aus dem Gate lesen und einen Ereignishorizont ohne Wurmloch erstellen, wodruch Teal'c materialisiert wurde.
            Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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              #36
              Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
              Versteh ich gar nicht das problem.^^ Das stargate schickt nur Person in einen stück durch,sah mann doch als der Puddeljumper fest steckte.Und Ende^^
              An diesem Beispiel wird mal wieder bestätigt, dass ein Muster erst am Ziel rematerialisiert wird, wenn es am Zielgate vollständig empfangen wurde.
              Dies setzt voraus, dass entweder eine entsprechende Signatur mitgeschickt wird, welche dem Zielgate sagt, wann ein Muster vollständig ist.
              Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
              Nur was ich noch nicht so ganz begriffen habe,wie haben die damals Tealc zurück geholt haben,als er das Alkasch zerstörte, und wo gerade durch stargate ging,wurde das stargate zerstört und saß fest.
              Teal'cs Muster war zwar schon am Zielgate angekommen, aber als das Stargate-Protokoll sein Muster rematerialisieren hätte sollen, brach die Wurmlochverbindung wegen des zerstörten Ausgangstores ab.
              Da der SG-Stützpunkt kein DHD verwendet, welches in einem solchen Fall die Energie für eine weitere Stargateaktivierung und Musterrematerialisierung geliefert hätte (wie in der entsprechenden Folge übrigens ausführlich erklärt wurde), konnte Teal'cs Muster nicht mehr rematerialisiert werden, bevor die Wurmlochverbindung und somit die Stargateaktivierung zusammenbrach.
              Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
              Und denn haben sie es irgenwie mit denn DHD geschafft ihn zurück zu holen.
              IN der Tat, weil das DHD des von den Russen erbeuteten Stargate so modifiziert wurde, dass das Stargate aktiviert werden konnte, ohne eine Wurmlochverbindung aufzubauen und ohne den Datenpuffer zu löschen, was eine Vorsichtsmaßnahme wäre, wenn es eine Wurmlochverbindung aufgebaut hätte.
              Was diese Datenpufferlöschung allerdings mit dem Vortex einer etablierenden Wurmlochverbindung zu tun hat, ist mir nicht ganz klar, denn immerhin ist dieses Vortex eine Erscheinung einer abnehmenden Schwankung bei der Eröffnung einer Wurmlochverbindung und hat mit dem Speicher des Stargates selbst nichts zu tun.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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                #37
                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Was diese Datenpufferlöschung allerdings mit dem Vortex einer etablierenden Wurmlochverbindung zu tun hat, ist mir nicht ganz klar, denn immerhin ist dieses Vortex eine Erscheinung einer abnehmenden Schwankung bei der Eröffnung einer Wurmlochverbindung und hat mit dem Speicher des Stargates selbst nichts zu tun.
                Das wurde doch in der Episode auch erklärt bzw. angedeutet.

                Der Vortex des Wurmloches erzeugt eine Art Feld, welches den Musterpuffer in seinen Grundzustand bringt.

                Das ist etwa vergleichbar, wenn du einen Magnetspeicher nimmst und ihn auf einen Transformator legst. Im Moment des Einschaltens erzeugt der Trafo ein starkes chaotisches Magnetfeld, welches den Magnetspeicher löschen würde.

                McKay und Carter haben lediglich darüber diskutiert, ob im Falle des Stargate-Musterpuffer die Daten in der Molekularstruktur eines Kristalls gespeichert werden oder der Kristall eine Art Energiefeld besitzt, welches das Muster speichert.
                Mein Profil bei Memory Alpha
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                  #38
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Das wurde doch in der Episode auch erklärt bzw. angedeutet.

                  Der Vortex des Wurmloches erzeugt eine Art Feld, welches den Musterpuffer in seinen Grundzustand bringt.

                  Das ist etwa vergleichbar, wenn du einen Magnetspeicher nimmst und ihn auf einen Transformator legst. Im Moment des Einschaltens erzeugt der Trafo ein starkes chaotisches Magnetfeld, welches den Magnetspeicher löschen würde.

                  McKay und Carter haben lediglich darüber diskutiert, ob im Falle des Stargate-Musterpuffer die Daten in der Molekularstruktur eines Kristalls gespeichert werden oder der Kristall eine Art Energiefeld besitzt, welches das Muster speichert.
                  Sicherlich wurde es erwähnt - da bin ich mir sogar ganz sicher, eben weil kein logischer Grund darin besteht, dass eine Wurmlochetablierung, also der Vortex aus rein physikalischer Sicht den Musterpuffer löscht.
                  Demnach kann es nur eine Vorsichtsmaßnahme des Stargates bei einer Neuanwahl und somit Neuetablierung einer Wurmlochverbindung sein.

                  Von magnetischer Speicherung wurde, soviel ich weiß keineswegs etwas erwähnt.
                  Vielmehr finden auch im Stargate für diverse Funktionen (einschließlich dem Musterpuffer) Kristalle Verwendung.
                  Soweit ich mich recht entsinne, wurde auch das in der Folge erwähnt.

                  Wenn die Aktivierung des Gates allerdings in jedem Fall den Musterpuffer gelöscht hätte (egal ob mit Wurmlochetablierung oder nicht), dann wäre Teal'cs Muster selbst mit dem modifizierten DHD gelöscht worden.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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                    #39
                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Demnach kann es nur eine Vorsichtsmaßnahme des Stargates bei einer Neuanwahl und somit Neuetablierung einer Wurmlochverbindung sein.
                    Ja. Es ist eineSicherung, zum Verhindern vom Mischen zweier Datenströme (Objekte). Wie sieht dass den aus, wenn O'Neill plötzlich einen MALP-Arm hat und das MALP eine Kappe und eine Sonnenbrille trägt?

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Von magnetischer Speicherung wurde, soviel ich weiß keineswegs etwas erwähnt.
                    Das war von McWire nur ein Vergleich!

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Wenn die Aktivierung des Gates allerdings in jedem Fall den Musterpuffer gelöscht hätte (egal ob mit Wurmlochetablierung oder nicht), dann wäre Teal'cs Muster selbst mit dem modifizierten DHD gelöscht worden.
                    Das Tor lässt sich auch nicht anwählen, wenn das Wurmloch durch eine Sonne führt, und Carter konnte auch diese Sicherung umgehen. Allso wird sie (oder McKay) es auch schaffen, diese Sicherung rauszunehmen
                    Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                      #40
                      Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                      Ja. Es ist eineSicherung, zum Verhindern vom Mischen zweier Datenströme (Objekte). Wie sieht dass den aus, wenn O'Neill plötzlich einen MALP-Arm hat und das MALP eine Kappe und eine Sonnenbrille trägt?
                      In letzterem Fall vielleicht irgendwie witzig oder cool.
                      In ersterem Fall ungesund, ja fast wie ein Borg.
                      Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                      Das war von McWire nur ein Vergleich!
                      Ich denke, dass er seine Theorien selbst verteidigen kann.
                      Dennoch hinkt der Vergleich gewaltig.
                      Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                      Das Tor lässt sich auch nicht anwählen, wenn das Wurmloch durch eine Sonne führt, und Carter konnte auch diese Sicherung umgehen. Allso wird sie (oder McKay) es auch schaffen, diese Sicherung rauszunehmen
                      Wobei das mit der Sonne eigentlich nur so ein Lückenfüller für die Story war.
                      Wenn dem wirklich so wäre, dass solche Wurmlochverbindungen durch Gravitationszentren genauso gehen, wie außerhalb eben solcher, dann wäre es natürlich möglich und müsste von einer Sicherung vermieden werden, aber außerhalb von extremen Gravitationsfeldern wäre eine solche Sicherung egal.
                      Letztlich aber, wenn man ein Wurmloch errichtet, was bedeutet, dass es eigentlich gar nicht innerhalb der normalen Raumzeit einen Tunnel schafft, wobei man zudem dort nur Informationen durchschickt, egal was dort ins erste Stargate eintritt und aus dem anderen herauskommt, würde man sowohl durch den Datenstrom als auch schon durch die Grundlage, dass ein Wurmloch, außer an seinen Enden keinen Einfluss auf die normale Raumzeit hat keine Materie in der Raumzeit beeinflussen können.
                      Demnach wäre es irrelevant, wo ein solches Wurmloch entlang führt, es sei denn vielleicht für die Wurmlochverbindung durch extreme Schwankungen eines nahe gelegenen Gravitationsfeldes - ob so etwas durch eine Protuberanz ausgelöst werden kann, sehe ich aber als fraglich an.
                      Viel eher denkbar wäre der magnetische Einfluss einer Protuberanz auf ein nahe vorbeiführendes Wurmloch (wobei ich die Natur beider aber nicht ausreichend verstehe, um eine solche Wechselwirkung letztlich beurteilen zu können), aber wie erwähnt hat es eigentlich, ungeachtet seiner Ereignishorizonte, nichts mit der normalen Raumzeit zu tun.
                      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                        #41
                        @J_T_Kirk2000: Also man kann es wohl als Fakt sehen, dass ein Wurmloch über eine solche Sicherungen verfügt. Ds Wurmloch hatte in besagter Folge ein Stück Sonne mitgenommen. Mit Planeten würde das etwas ähnliches passieren. Oder warum schlängelt sich das Wurmloch durch den Weltraum? Geradeaus wäre kürzer!
                        Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                          #42
                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Sicherlich wurde es erwähnt - da bin ich mir sogar ganz sicher, eben weil kein logischer Grund darin besteht, dass eine Wurmlochetablierung, also der Vortex aus rein physikalischer Sicht den Musterpuffer löscht.
                          Demnach kann es nur eine Vorsichtsmaßnahme des Stargates bei einer Neuanwahl und somit Neuetablierung einer Wurmlochverbindung sein.
                          Sicherlich ist es eine Vorsichtsmaßnahme. Allerdings haben die Antiker hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

                          Statt ein eigenes System einzubauen, welches den Musterpuffer löscht, nutzt man die Energiespitze beim Aufbau des Vortex aus, um durch eine Energiewelle den Puffer in einen informationsleeren Zustand zu bringen.

                          Wie ich schon oben schrieb, wäre das vergleichbar damit, dass man die Festplatte eines PC direkt über den Trafo einbauen würde und bei jedem Anschalten des PC die Magnetflussspitze des Trafo den alten Speicherinhalt der Festplatte löschen würde.
                          So in etwa ist das mit dem Vortex und dem Musterpuffer zu verstehen.

                          Wenn die Aktivierung des Gates allerdings in jedem Fall den Musterpuffer gelöscht hätte (egal ob mit Wurmlochetablierung oder nicht), dann wäre Teal'cs Muster selbst mit dem modifizierten DHD gelöscht worden.
                          Die Aktivierung des Gates löscht in jedem Fall den Musterspeicher. Das wurde ja auch in der Episode "48 Stunden" erwähnt und darum wurde auch die Iris so umgebaut, dass sie das Stargate blockiert, damit keine eingehenden Wurmlochverbindungen aktiviert werden können, die dann den Puffer löschen.

                          Der Trick am Ende der Episode war, einen Ereignishorizont aufzubauen, ohne Wurmloch und somit ohne Vortex.

                          Sorry, aber da hast du nicht wirklich aufgepasst, was den Inhalt der Episode angeht
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                            #43
                            Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                            @J_T_Kirk2000: Also man kann es wohl als Fakt sehen, dass ein Wurmloch über eine solche Sicherungen verfügt. Ds Wurmloch hatte in besagter Folge ein Stück Sonne mitgenommen. Mit Planeten würde das etwas ähnliches passieren. Oder warum schlängelt sich das Wurmloch durch den Weltraum? Geradeaus wäre kürzer!
                            Du hast da offenbar einen Fehler in Deiner Annahme.
                            Ein Wurmloch besitzt keine Intelligenz, keine Speicherkapazität und somit keine Möglichkeit von eventuellen Vorsichtsmaßnahmen (letztere können allenfalls von den Stargates vorgenommen werden).
                            Ein Wurmloch ist in folgender Hinsicht ähnlich elektrischem Strom.
                            Zwischen zwei festgelegten Punkten (beim Strom sind es beispielweise die Pole einer "Energiequelle") sucht der Strom immer den Weg des geringsten Widerstands und nicht unbedingt den kürzesten Weg - genauso ist es offensichtlich auch mit einem Wurmloch, nur dass dieser gernigste Widerstand dort wesentlich komplexer zu ermessen sein dürfte, vor allem da die Eigenschaften eines Wurmlochs und dessen Wechselwirkungen mit der Raumzeit der allgemeinen Relativität nicht praktisch geklärt sind.
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Sicherlich ist es eine Vorsichtsmaßnahme. Allerdings haben die Antiker hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

                            Statt ein eigenes System einzubauen, welches den Musterpuffer löscht, nutzt man die Energiespitze beim Aufbau des Vortex aus, um durch eine Energiewelle den Puffer in einen informationsleeren Zustand zu bringen.
                            Woher weißt Du das?
                            Wird das irgendwo direkt so klar definiert?
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Wie ich schon oben schrieb, wäre das vergleichbar damit, dass man die Festplatte eines PC direkt über den Trafo einbauen würde und bei jedem Anschalten des PC die Magnetflussspitze des Trafo den alten Speicherinhalt der Festplatte löschen würde.
                            So in etwa ist das mit dem Vortex und dem Musterpuffer zu verstehen.
                            Nur so als Tip:
                            Auch ein PC-Netzteil verwendet einen Transformator, welcher logischerweise ein schwaches EM-Feld produziert.
                            Genauso ist es auch mit Lüftermotoren, welche ein noch wesentlich schwächeres, aber vorhandenes EM-Feld produzieren, wobei es selbst zur Festplattenkühlung Lüftermotoren gibt (und nebenbei bemerkt habe ich direkt vor meinen beiden Festplatten einen Gehäuselüfter, welcher durch die Größe seines Motors, Lüfterblätter und höhere Drehzahl wohl ein stärkeres EM-Feld aussendet, als ein Festplattenlüfter und doch haben diese Festplatten seit den 6 Jahren dieser Art der Verwendung keine Datenprobleme bekommen.
                            Nichts desto trotz ist es sicher, dass bei einer entsprechenden elektromagnetischen Feldstärke unzureichend abgesicherte magnetische Speicher ihre Daten verlieren (diese also unbrauchbar werden).
                            Wie allerdings sich eine Spannungsspitze auf einen Kristall auswirkt, ist wohl eher eine Hypothese - im Fall von Speicherkristallen bei Stargate entsprechendes Stargate-CANON.
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Die Aktivierung des Gates löscht in jedem Fall den Musterspeicher. Das wurde ja auch in der Episode "48 Stunden" erwähnt und darum wurde auch die Iris so umgebaut, dass sie das Stargate blockiert, damit keine eingehenden Wurmlochverbindungen aktiviert werden können, die dann den Puffer löschen.

                            Der Trick am Ende der Episode war, einen Ereignishorizont aufzubauen, ohne Wurmloch und somit ohne Vortex.
                            Die Frage ist, woraus dieser Ereignishorizont bestand.
                            Ein Wurmlochhorizont war es keinesfalls, da sonst eine Wurmlochverbindung hätte bestehen müssen.
                            Ergo war es der Quasi-Ereignishorizont welcher weniger ein Teil des Wurmloches, sondern vielmehr ein Effekt des Stargate-Transporters ist, welcher bei einem Ausgangsgate Materie in Daten und bei einem Zielgate Daten zurück in Materie verwandelt (Grund für diese Umwandlung von Materie über Daten zurück zur Materie liegt wieder in der Masselosigkeit von Informationen und der extremen Anfälligkeit von Wurmlöchern gegenüber von noch so geringen Massen).
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Sorry, aber da hast du nicht wirklich aufgepasst, was den Inhalt der Episode angeht
                            Sorry, aber Du hast übersehen, dass ich "hätte" schrieb, und nicht etwa "hatte". Siehe hier:
                            Zitat von mir selbst Beitrag anzeigen
                            Wenn die Aktivierung des Gates allerdings in jedem Fall den Musterpuffer gelöscht hätte (egal ob mit Wurmlochetablierung oder nicht), dann wäre Teal'cs Muster selbst mit dem modifizierten DHD gelöscht worden.
                            [QUOTE=mir selbst;2282687]Das "wäre" offeriert zudem, dass ich mit diesem Satz von dem Fall des "hätte" ausging, nicht aber von dem Fall, welcher als einzige Alternative, welche ich mit diesem Satz andeutete.
                            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                              #44
                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Woher weißt Du das?
                              Wird das irgendwo direkt so klar definiert?
                              Es ist einfach offensichtlich. Sonst hätten Carter, Siler & Co. sich nicht so viel Mühe geben müssen das Stargate unbrauchbar zu machen, damit ja keine eingehende Wurmlochverbindung den Puffer löscht.

                              Außerdem diskutieren McKay und Carter in der Cafeteria ja unter anderem genau über diesen Punkt.

                              MCKAY (OS)- There’s no switch.
                              MCKAY (CONT)- The crystals are wiped clean by an unstable vortex of a forming wormhole. Hmm. You have any idea how much excess energy one of those blasts gives off?

                              CARTER- As a matter of fact, I do. Now what we need to do is find a way to establish an event horizon without the vortex.

                              .
                              .
                              .

                              CARTER-The event horizon is what dematerializes you and sends you into the wormhole. And maybe we don’t have to connect to a wormhole…
                              CARTER (OS CONT)- in order to form an event horizon.

                              MCKAY- Maybe, somehow, some way.

                              CARTER- All we need to do is get the re-materialization process to work.

                              MCKAY- Major, even if you managed to create a viable event horizon without connecting to a wormhole, you’d never get the gate to reintegrate Teal’c.

                              CARTER- Why not?

                              MCKAY (OS)- The crystals that retain the energy patterns…
                              MCKAY (CONT)- before reintegration, they’re not like magnetic hard drives.

                              CARTER- I know. They’re crystals.

                              MCKAY- Well, you can’t just ignore the laws of thermodynamics. Entropy dictates that the crystals won’t retain their energy patterns permanently. I’ve measured it. It’s what’s called quantitative evidence.

                              CARTER- I think the energy itself is unimportant past its initial imprint on the crystals.

                              MCKAY- And this fantasy is based on?

                              CARTER- I suspect the gate is storing its ones and zeros on a sub-atomic…
                              CARTER (OS CONT)- level within the structure of the crystals.
                              CARTER (CONT)- So, even though the energy is dissipating, the most recent pattern still exists.

                              MCKAY- You suspect?

                              CARTER- We’re dealing with a level of quantum physics here that is way beyond us.

                              MCKAY (OS)- More than a third…
                              MCKAY (CONT)- of the energy pattern that will tell the gate requires to reintegrate Teal’c, it’s already gone.

                              So, das sind die relevanten Sätze bezüglich unserer Diskussion.

                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Nur so als Tip:
                              Auch ein PC-Netzteil verwendet einen Transformator, welcher logischerweise ein schwaches EM-Feld produziert.
                              Genauso ist es auch mit Lüftermotoren, welche ein noch wesentlich schwächeres, aber vorhandenes EM-Feld produzieren, wobei es selbst zur Festplattenkühlung Lüftermotoren gibt (und nebenbei bemerkt habe ich direkt vor meinen beiden Festplatten einen Gehäuselüfter, welcher durch die Größe seines Motors, Lüfterblätter und höhere Drehzahl wohl ein stärkeres EM-Feld aussendet, als ein Festplattenlüfter und doch haben diese Festplatten seit den 6 Jahren dieser Art der Verwendung keine Datenprobleme bekommen.
                              Nichts desto trotz ist es sicher, dass bei einer entsprechenden elektromagnetischen Feldstärke unzureichend abgesicherte magnetische Speicher ihre Daten verlieren (diese also unbrauchbar werden).
                              Wie allerdings sich eine Spannungsspitze auf einen Kristall auswirkt, ist wohl eher eine Hypothese - im Fall von Speicherkristallen bei Stargate entsprechendes Stargate-CANON.
                              Wobei der Energiefluss beim Aufbau eines Vortex auch überproportional groß gegenüber dem normalen Feldausstoß des Stargates ist.

                              Während eine Trafo bei Schaltvorgängen wohl nur maximal 10 bis 100-fache Feldstärke des gewöhnlichen Betriebes erreicht, dürfte die Energiewelle des Vortex, die sogar Materie im Maßstab von mehreren zig Kilogramm auflösen kann, astronomische Werte annehmen.

                              Nach E=mc² müsste der Vortex, um einen Menschen von 80 kg aufzulösen, dass Energieäquivalent von 80 kg aufnehmen, was einer Energie von umgerechnet 1,7 GT TNT entspricht.

                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Die Frage ist, woraus dieser Ereignishorizont bestand.
                              Ein Wurmlochhorizont war es keinesfalls, da sonst eine Wurmlochverbindung hätte bestehen müssen.
                              Ergo war es der Quasi-Ereignishorizont welcher weniger ein Teil des Wurmloches, sondern vielmehr ein Effekt des Stargate-Transporters ist, welcher bei einem Ausgangsgate Materie in Daten und bei einem Zielgate Daten zurück in Materie verwandelt (Grund für diese Umwandlung von Materie über Daten zurück zur Materie liegt wieder in der Masselosigkeit von Informationen und der extremen Anfälligkeit von Wurmlöchern gegenüber von noch so geringen Massen).
                              BTW: Jede Energieübertragung besitzt laut E=mc² ein Masseäquivalent. Für eine Informationsübertragung muss man eigentlich fast immer auch eine Energieübertragung benutzen, womit das Wurmloch zwar nur minimal aber dennoch belastet wird.

                              Und außerdem wurde in einer anderen Episode von Carter festgestellt, dass das Wurmloch eines Stargate nur eine Ausdehnung von wenigen mm hat.
                              Daraus folgt, dass das was wir als "Ereignishorizont" bezeichnen nicht mit dem Wurmloch zusammen hängt, sondern nur ein internes Energiefeld darstellt, was einzig dafür da ist, Materie aufzulösen und zu reintegrieren.
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                                #45
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Es ist einfach offensichtlich. Sonst hätten Carter, Siler & Co. sich nicht so viel Mühe geben müssen das Stargate unbrauchbar zu machen, damit ja keine eingehende Wurmlochverbindung den Puffer löscht.

                                Außerdem diskutieren McKay und Carter in der Cafeteria ja unter anderem genau über diesen Punkt.




                                So, das sind die relevanten Sätze bezüglich unserer Diskussion.
                                Ein interessanter Dialog, aber wenn das Untertitel waren, waren die dann nicht auch auf deutsch zugänglich?
                                Das wichtigste habe ich dennoch verstanden, aber ich erkannte unter anderem den Punkt, welcher auch Grundlage unseres Disputs ist.
                                Kristalle sind keine magnetischen Speicher.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Wobei der Energiefluss beim Aufbau eines Vortex auch überproportional groß gegenüber dem normalen Feldausstoß des Stargates ist.
                                Wenn etwas in einen Kristall eingeprägt ist, dann muss der Energiefluss schon einen Kristall überlasten, um seine Daten, so denn darauf welche gespeichert sind, zu löschen - sprich: man müsste die Krisalstruktur zerstören, es sei denn der Kristall wird durch beabsichtigte Vorgänge gelöscht, aber selbst damit lehne ich mich zugunsten des Stargate-CANON schon sehr weit aus dem Fenster.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Während eine Trafo bei Schaltvorgängen wohl nur maximal 10 bis 100-fache Feldstärke des gewöhnlichen Betriebes erreicht, dürfte die Energiewelle des Vortex, die sogar Materie im Maßstab von mehreren zig Kilogramm auflösen kann, astronomische Werte annehmen.
                                Eigentlich besteht der Vortex, laut CANON, aus einer Welle instabiler Antimaterie bei der Etablierung eines Wurmlochs (auf Englisch wird dies in dem von Dir zitierten Dialog bestätigt).
                                Diese Welle besitzt nur eine begrenzte Größe und auch eine begrenzte Dauer, was zur Folge hat, dass eine damit reagierende Materie entweder dem Vortex im Weg stehen oder direkt hinein laufen muss, um mit der Antimaterie reagieren zu können.
                                Allerdings stellt sich mir dabei die Frage wohin die Energie entweicht, wenn eine Person in diesen Vortex gerät, denn wie Du schon erwähnt hast, wäre die Energiemenge astronomisch, aber außer das eine hineingeratende oder hneinlaufende Person verschwindet war nichts zu sehen.
                                Selbst eine Atombombe im Kilotonnen-TNT-Bereich hätte von der Logik her keine so hohe Energieausbeute, da bei weitem nicht alle Materie, sondern nur ein extrem kleiner Teil direkt und ausschließlich in Strahlungsenergie (auch optisch sichtbare Wellen) übertragen wird.
                                Wenn also jemand in einen solchen Vortex läuft, müsste der Lichtblitz WENIGSTENS dem einer solchen eben erwähnten Atombombe entsprechen, da durch die Reaktion mit der Antimaterie die Materie zu reiner Energie zerstrahlt würde.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Nach E=mc² müsste der Vortex, um einen Menschen von 80 kg aufzulösen, dass Energieäquivalent von 80 kg aufnehmen, was einer Energie von umgerechnet 1,7 GT TNT entspricht.
                                Sorry, ich hatte vergessen, dass Du dazu schon etwas geschrieben hattest.
                                Allerdings müsstest Du auch aus eigener Überlegung geschlossen haben, dass die Frage recht bedeutend ist, wo diese Energie hingeht.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                BTW: Jede Energieübertragung besitzt laut E=mc² ein Masseäquivalent. Für eine Informationsübertragung muss man eigentlich fast immer auch eine Energieübertragung benutzen, womit das Wurmloch zwar nur minimal aber dennoch belastet wird.
                                Energie, welche übertragen wird, besitzt eine Träge Masse, aber keine Ruhemasse.
                                Bei Energie ist die Rede von Energiequanten, also von Photonen, und soweit ich mich recht entsinne, ergibt sich bei Photonen trotz Lichtgschwindigkeit nur eine endliche träge Masse (während rein logisch betrachtet - mathematisch nicht nachvollziehbar, da unendlich kein klar definierter Wert ist - jegliche Masse bei annähernd Lichgeschwindigkeit gegen unendlich strebt) hat, welche durch seine Energie, also Wellenlänge definiert wird.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Und außerdem wurde in einer anderen Episode von Carter festgestellt, dass das Wurmloch eines Stargate nur eine Ausdehnung von wenigen mm hat.
                                Daraus folgt, dass das was wir als "Ereignishorizont" bezeichnen nicht mit dem Wurmloch zusammen hängt, sondern nur ein internes Energiefeld darstellt, was einzig dafür da ist, Materie aufzulösen und zu reintegrieren.
                                In dieser Hinsicht kann ich nur voll und ganz zustimmen.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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