Babylon 5 gegen Deep Space Nine - SciFi-Forum

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Babylon 5 gegen Deep Space Nine

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  • Irmo
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Aber die Beispiele, die du aufgezählt hast sind jetzt hauptsächlich Menschen, und kaum Aliens, die eine andere Seite der Alienrassen zeigen.
    Wie schon gesagt: Wenn das Ziel ist, mit den Aliens andere Seiten der Menschen zu beleuchten, dann ist es wenig sinnvoll, da etwas anderes zu zeigen. Aber wir haben auch schon andere Romulaner gesehen: Als Spock nach Romulus ging.

    Sarek unterscheidet sich auch kaum von Spock, ausser dass er alt ist und irgendwann an Altersschwäche starb. Noch dazu gerade eben die Vulkanier, von denen hauptsächlich als einziges Merkmal nur die scheinbare Emotionslosigkeit einem im Gedächtnis bleibt.
    Einspruch: Sarek ist Vollvulkanier, und gerade der Unterschied wird mehrfach beleuchtet. Im Übrigen zeichnen sich die Vulkanier durch eine für ein auf Logik gegründetes Volk erstaunliche Spiritualität aus.

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  • Direwolf
    antwortet
    Hm eine typische Geschmacksfrage. Für mich war klar Babylon 5 besser, denn die ersten Staffen von DS9 fand ich grottenschlecht. Aber wie gesagt, reine Geschmackssache, objektive Kriterien kann man wohl kaum finden

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  • Makaan
    antwortet
    Aber die Beispiele, die du aufgezählt hast sind jetzt hauptsächlich Menschen, und kaum Aliens, die eine andere Seite der Alienrassen zeigen.

    Sarek unterscheidet sich auch kaum von Spock, ausser dass er alt ist und irgendwann an Altersschwäche starb. Noch dazu gerade eben die Vulkanier, von denen hauptsächlich als einziges Merkmal nur die scheinbare Emotionslosigkeit einem im Gedächtnis bleibt.

    Ebenso sind die zwei einzig prominenten Betazoiden nur die Troy und ihre sehr freizügige Mutter. An den übersensiblen Telepathen erinnert man sich nur, wenn man dessen Folge mal gesehen hat.

    Schlussendlich differenzieren sie ja eben die Rassen alle nicht aus oder schaffen gerade ja diese Stereotypen. Und gehören meistens zum Militär ihrer jeweiligen Rasse.

    Dafür habe ich die Cardassianer noch irgendwie gut gefunden. Irgendwie waren sie viel weniger stereotyp als die Romulaner oder die Klingonen.

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  • Irmo
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Bezüglich Händler fallen mir von den Rassen, die man öfters als einmal im ganzen ST-Franchise sieht nur die Ferengis ein. Wissenschaftler scheinen fast alle im Dienste der Föderation oder der jeweiligen Militärapparates ihrer spezifischen Rasse zu sein.
    Nein, da gibt es etliche Zivilisten unter den Wissenschaftlern, die arbeiten mit der Sternenflotte zusammen um von A nach B zu kommen bzw. um ihre Sicherheit zu gewährleisten, aber das ist alles. Was Händler angeht erwähne ich nur Harry Mudd oder seine Kopie, Cyrano Jones (Tribbles gibt's neuerdings im Dutzend billiger ) oder aber, um bei DS9 zu bleiben, die Frachterkapitänin Kasidy Yates.

    Und die einzige prominente Nichtmilitär-Angehörige ausser den drolligen Ferengis aus Deep Space Nine, an die ich mich erinnern kann, war die doofe Kai Win oder wie immer die auch geschrieben wird, wieder aus Deep Space 9.
    Was ST generell angeht, Botschafter Sarek ist neuerdings kein Zivilist? Dazu seine Frau, dann gibt's da noch Botschafterin Lwaxana Troi, Vash, etc. etc. etc. Und in DS9 dürfte Keiko Ishikawa-O'Brien auch keine offizielle Angehörige der Sternenflotte sein, aber DS9 ist lang her, dazu noch Leeta, Vedek Bareil, Bashirs Eltern, ...

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  • Makaan
    antwortet
    Die Sternenflotte ist trotzdem das Militär der Interplanetaren Föderation, auch wenn sie Forschungsschiffe unterhält. Die müssen die Sache mit klingonischen kriegswütigen Kanzlern und ihren Kamikaze-Flotten ausbaldowern, wenn mal wieder Spannung herrscht zwischen Föderation und Klingonenimperium.

    Bezüglich Händler fallen mir von den Rassen, die man öfters als einmal im ganzen ST-Franchise sieht nur die Ferengis ein. Wissenschaftler scheinen fast alle im Dienste der Föderation oder der jeweiligen Militärapparates ihrer spezifischen Rasse zu sein.

    Und die einzige prominente Nichtmilitär-Angehörige ausser den drolligen Ferengis aus Deep Space Nine, an die ich mich erinnern kann, war die doofe Kai Win oder wie immer die auch geschrieben wird, wieder aus Deep Space 9.

    Ich sollte unbedingt mal mehr Deep Space 9 schauen, um mehr über die Ferengis und die Klingonen zu erfahren. Babylon 5 kenne ich jetzt ja, ich sollte mal dem ST-Äquivalent auch mal mehr eine Chance geben.

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  • Irmo
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Was ja eigentlich auch gar nicht schlecht ist, wenn man die Aliens ein bisschen besser ausdifferenziert und sie nicht stereotyp immer und immer wieder jede Folge gleich handeln lässt.
    Eigentlich kennt man von den meisten Völkern nur Angehörige des Militärs, auch bei der Menschheit der Föderation.
    Zum einen ist die Sternenflotte kein reines Militär, zum anderen hatte man bei den Vulkaniern schon Priester etc. gesehen und auch Händler, Piraten etc. gab es immer mal wieder, von Wissenschaftlern, verrückt oder nicht, ganz zu schweigen.

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  • Makaan
    antwortet
    Was ja eigentlich auch gar nicht schlecht ist, wenn man die Aliens ein bisschen besser ausdifferenziert und sie nicht stereotyp immer und immer wieder jede Folge gleich handeln lässt.
    Eigentlich kennt man von den meisten Völkern nur Angehörige des Militärs, auch bei der Menschheit der Föderation.

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  • Irmo
    antwortet
    Die Völker in Star Trek waren zwischendrin mal recht gut so ausgelegt, dass sie verschiedene Aspekte menschlichen Verhaltens bzw. menschlicher Motivation beleuchten konnten. Das ist dramaturgisch ganz nett, weil es eben zeigt, wo die Probleme liegen, wenn man bestimmte Aspekte auf die Spitze treibt, die Menschheit selbst wurde dann als "gesunde Mischung" dargestellt. Allerdings hat man sich mit DS9 langsam davon verabschiedet, wenn man auch natürlich zunächst noch die Ferengi weiter ausgebaut hat -die hinkten etwas hinter der Entwicklung der anderen hinterher, aber nicht zuletzt mit Nog begann man dann auch da wieder die Grenzen zu verwischen.

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  • Tanerr
    antwortet
    Also soweit ich weiß gab es in der historischen Entwicklung des Bab5-Universums tatsächlich einen dritten Weltkrieg im 21. Jahrhundert. Nachzulesen auf diversen Webseiten die die Geschichte der Bab5-Zukunft in chronologischer Reihenfolge bereitstellen.

    Die Aliens in Bab5 und ich meine hier die "Hauptrassen" gefallen mir unterm Strich auch besser. Was aber natürlich stark an dessen Vertretern, an den Figuren die diese Kulturen mit Leben erfüllen, hängt.
    Was mir total abgeht ist, wenn manche die kulturellen Eigenheiten, Stereotypen, dieser fiktiven Rassen auf diverse Erdkulturen übertragen. Dann sind Klingonen nachwievor die Russen, Ferengi sind eigentlich Japaner "weil Finanzen" (O-Ton von einem Star-Trek-Fan), Romulaner sind wahlweise Chinesen oder Nordkoreaner oder wasweißichwas weil sie so verschlagen sind usw.
    würg.
    Die Hauptrassen in Star Trek sind tatsächlich a bissl mehr auf eine Richtung fixiert als die in Bab5. Klingonen sind da echt das beste Beispiel. Blut. Kampf. Ehre. Krieg. Noch mehr Blut. Noch mehr Kampf. Noch mehr Ehre. Noch viel mehr Krieg. Noch viel mehr Blut. Noch viel mehr Kampf. Noch viel mehr Ehre. Noch viel mehr Krieg. Ich hab mal gelesen, dass in irgendeinem Comic oder nicht verfilmten Drehbuch oder Roman die Klingonen differenzierter dargestellt werden. Dass es da, ähnlich wie den Minbari, mehrere Kasten gibt die jeweils ihre eigene Bezeichnung haben, also beispielweise eine Arbeiterkaste die soodersoheißt und auch eine separate Kriegerkaste, genannt Klingonen.

    Aber letztendlich sind diese verschiedenen Rassen doch eh nur eine physische Manifestation menschlicher Eigenschaften.

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von SF-Junky
    AFAIK gab es auch bei B5 einen dritten Weltkrieg, in dessen Folge die Earth Alliance gegründet wurde - zumindest meine ich irgendwo mal was gelesen zu haben.
    Wüst ich jetzt nichts von...muß aber nicht heißen, dass es falsch ist.
    Weiß irgendjemand da draußen mehr?
    Zitat von SF-Junky
    Schön und gut, aber merkt man dem Charakter Sisko diese Dinge auch an? Nein, tut man nicht. Nach diesen Folgen ist er jeweils wieder ganz der alte. "In pale Moonlight" jammert er einem 45 Minuten vor, wie schlimm doch alles war, in der Folge darauf merkt man davon gar nix mehr. Er hat noch nichtmal nen Mumm, es ist seinem persönlichen Lobuch zu speichern, was er verbrochen hat. Überhaupt macht er sich ja nichtmal selbster die Hände schmutzig, das lässt er auch von Garak erledigen (Der btw. einer der besten ST-Charaktere überhaupt ist IMO ).
    Du hast Recht, wenn du bemerkst, dass die letztendlichen Auswirkungen der Verbrechen auf die einzelnen Charaktere in DS9 weniger gut dargestellt wurden als bei B5.
    Aber da wir die Darstellung der Schwächen und Fehler der Charaktere gerade als Qualität einer Serie herausgestellt haben, solltest du jetzt nicht plötzlich anfangen, Siskos Fehler in deiner Argumentation als Serienschwäche zu benutzen!
    Zitat von SF-Junky
    Falsch. SciFi muss nicht immer fremdartig und abgehoben sein. "Krieg der Welten" ist auch Science Fiction. Ebenso "I, Robot". Aber würdest du auf die Idee kommen, einen dieser Filme mit Star Trek, Babylon 5 oder Farscape zu verlgeichen?
    Du übeträgst hier ads Grundprinzip von Star Trek auf das von SciFi allgemein.
    Wenn ich getan hätte, was du mir vorhältst, dann müßte ich dir jetzt Recht geben,
    ABER...
    ich habe nicht geschrieben, dass eine fremdartige Zukunft das Grundprinzip der Sci-Fi wäre, sondern dass sie ein Grundprinzip der Sci-Fi ist.
    Ich übertrage also keinesfalls das Prinzip von ST auf Science Fiction allgemein!!!
    Meine Intention war, dass man ST nicht negativ vorhalten kann ein Grundprinzip des Genres zu benutzen.
    Zitat von SF-Junky
    Geschmackssache. IMO sind die B5-Rassen und ein Vielfaches besser, als die bei Star Trek. Womöglich gehen die guten ST-Rassen auch in der Masse stupider und langweiligen Aliens der Woche etwas unter, aber unterm Strich gefällt mir B5 in dieser Hinswicht sehr, sehr viel besser.
    Bei Star Trek nagelt man die einzelnen Spezies IMO immer ein bissel ZU sehr an einem Merkmal fest, finde ich. Kann man B5 auch vorwerfen, aber wie gesagt: Die Rassen dort sind IMO die interessanteren.
    Wenn es um das Gefallen des Äußeren der Rassen geht...nun, dass ist wohl wirklich Geschmackssache...stimmt.
    Aber deine Behauptung, das B5 in Sachen Aliendiversität ST weit voraus ist, stimmt so einfach nicht.
    Und wenn es um die Beleuchtung der Kulturen der Rassen geht, dann ist genaugenommen ST um ein vielfaches sorgfältiger und besser als B5.
    Denk mal darüber nach:
    Was weist man denn wirklich über die Brakiri, außer dass sie ein Händlervolk und Nachtwesen sind?
    Was weiß man denn über die Pak‘ma‘ra, außer dass sie Aasfresser, gierig, faul und egoistisch sind?
    Was weiß man denn über die Gaim, außer dass sie mehere Königinnen haben und in Schwärmen organisiert sind?
    Was weiß man den über die Narn, außer dass sie versklavt wurden, die Centauri hassen, ein Agrarvolk waren und vom Ka‘Ri regiert werden?
    Was weiß man den über die Drazi, außer dass sie recht agressiv sind und sich alle paar Jahrzehnte durch ein stupides Abschlachten neu organisieren?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Wannabe
    Die B5-Menschheit hatte auch keine eugenischen Kriege oder gar einen dritten Weltkrieg, und dann so pazifistische Erstverbündete wie die Vulkanier, um wachgerüttelt zu werden.
    AFAIK gab es auch bei B5 einen dritten Weltkrieg, in dessen Folge die Earth Alliance gegründet wurde - zumindest meine ich irgendwo mal was gelesen zu haben.



    Man denke nur an den militärischen Putschversuch in "Das verlorene Paradies", die Einführung von Sektion 31, die Zerstörung eines ganzen Ökosystems durch Sisko aus Rachedurst, die Intrige (inklusive Mord) zur Gewinnung der Romulaner als Verbündete in "In the pale Moonlight",
    Schön und gut, aber merkt man dem Charakter Sisko diese Dinge auch an? Nein, tut man nicht. Nach diesen Folgen ist er jeweils wieder ganz der alte. "In pale Moonlight" jammert er einem 45 Minuten vor, wie schlimm doch alles war, in der Folge darauf merkt man davon gar nix mehr. Er hat noch nichtmal nen Mumm, es ist seinem persönlichen Lobuch zu speichern, was er verbrochen hat. Überhaupt macht er sich ja nichtmal selbster die Hände schmutzig, das lässt er auch von Garak erledigen (Der btw. einer der besten ST-Charaktere überhaupt ist IMO ).



    B5 ist näher an der Realität von Heute...aber, abgesehen von dem was ich bereits über DS9 geschrieben habe, war es ja gerade Roddenberries Intention sich in dem Entwurf einer Zukunft deutlich vom Heute abzusetzten - eins der Grundprinzipien der Science Fiction - genau das macht ja einen Großteil des Charms von ST aus. Das muß man nicht mögen, aber vorwerfen kann man das ST wohl kaum.
    Falsch. SciFi muss nicht immer fremdartig und abgehoben sein. "Krieg der Welten" ist auch Science Fiction. Ebenso "I, Robot". Aber würdest du auf die Idee kommen, einen dieser Filme mit Star Trek, Babylon 5 oder Farscape zu verlgeichen?
    Du übeträgst hier ads Grundprinzip von Star Trek auf das von SciFi allgemein.

    Und genug perfekte!
    DITO!


    Centauri, Minbari, Narn, Brakiri, Draazi, Llore, Abbai - alles humanoide Rassen, die den Menschen ebenso ähneln wie Klingonen, Vorta, Jem-Hadar, Bajoraner, Cardassianer, Ferengi!
    Sicher gab es auch die Gaim (die auch einfach wie Menschen mit Insektenkopf aussahen) oder die Pakmara (auch wieder nur ein anderer Kopfaufsatz), aber einen Großen Vorteil in Sachen Aliendiversität geben die B5 auch nicht und erst recht nicht, wenn es um die Ausarbeitung der Kulturen geht.
    Geschmackssache. IMO sind die B5-Rassen und ein Vielfaches besser, als die bei Star Trek. Womöglich gehen die guten ST-Rassen auch in der Masse stupider und langweiligen Aliens der Woche etwas unter, aber unterm Strich gefällt mir B5 in dieser Hinswicht sehr, sehr viel besser.
    Bei Star Trek nagelt man die einzelnen Spezies IMO immer ein bissel ZU sehr an einem Merkmal fest, finde ich. Kann man B5 auch vorwerfen, aber wie gesagt: Die Rassen dort sind IMO die interessanteren.

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  • Winter[Raven]
    antwortet
    ...und versuchen so differenziert und unvoreingenommen an einen Vergleich heranzugehen wie möglich.
    Naja, nach 7 Jahren als Hardcore Trekkie ist man halt etwas sensibel *gg*

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von Winter[Raven]
    Alles schön und gut, aber von Scifi erwartet man auch etwas mehr Realitätssinn. Scifi soll eine Zukunft zeigen die uns anregt und dazu zwingt über einige "Defizite" nachzudenken. Aber Past is sometimes the Future, und das ist nun mal unsere Geschichte, deswegen ist das Star Trek Universum zu unglaubwürdig.
    Seit wann hat denn Sci-Fi einen pädagogischen Lehrauftrag per se???
    Und wenn Star Trek es nicht geschafft hat die Zuschauer über sich selbst nachdenken zu lassen, bestehende soziale und moralische Konzepte zu hinterfragen und neu zu überdenken...welche Serie denn dann ???
    So genial und wunderbar komplex die Geschichte von B5 auch war, sie hat sich nicht unbedingt dadurch hervorgetan, dass ein besonderer Aufklärungszweck verfolgt worden wäre.
    Zitat von Winter[Raven]
    Eine ganze Folge in 7 Jahren? Respekt. komme mir aber nicht mit den Bajoranern als Sklaven oder anderen "Füllgeschichten".
    Nur weil er nur eine Beispielfolge angegeben hat, heißt das nicht, dass das die einzige Bearbeitung des Themas war.
    Und Bajoraner als "Füllgeschichte" für Sklaverei zu bezeichnen raubt mir einfach die Worte!!!
    Zitat von Winter[Raven]
    Quark kann man im "BESTENFALL" als "Mauerblümchen Verbrecher" bezeichnen, mehr ist es bestimmt nicht.
    Selbst wenn - bleiben immer noch etliche andere Folgen, in denen das Verbrechen im 24Jhd. portraitiert wurde.
    Zitat von Winter[Raven]
    Naja, gegen die Massenmörder als Einzelpersonen oder ganze Völker ist das nichts *gg*
    Ich glaubs nicht, dass wir jetzt an einem Punkt sind, an dem es anscheinend darum geht, zum Qualitätsbeweis herauszufinden wer die besseren Massenmörder hat?!
    Dennoch erinnere ich mal an Dukat und die Gründerin - nicht dass das qualitativ irgendwas beweisen würde.
    Zitat von Winter[Raven]
    Im Endeffekt soll sich jeder selbst, seine Persönliche Meinung bilden...
    ...und versuchen so differenziert und unvoreingenommen an einen Vergleich heranzugehen wie möglich.

    Ja, das finde ich auch!

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  • Winter[Raven]
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola
    @Winter[Raven]
    Aber das ist doch die Vision durch Roddenberry bei ST, dass die Menschheit die heutigen Fehler überwunden hat und eine friedliche Gesellschaft aufgebaut hat. Außerdem sind die fortschrittlichen Technologien ebenfalls so beabsichtigt, dass sie sich von den heutigen klar Unterscheiden.
    Das alles würde ich absolut nicht als Negativpunkt sehen, denn die Serie ist nun mal nach diesem Prinzip aufgebaut.
    Alles schön und gut, aber von Scifi erwartet man auch etwas mehr Realitätssinn. Scifi soll eine Zukunft zeigen die uns anregt und dazu zwingt über einige "Defizite" nachzudenken. Aber Past is sometimes the Future, und das ist nun mal unsere Geschichte, deswegen ist das Star Trek Universum zu unglaubwürdig.

    Das ist halt die Grundmessage von Star Trek: Ein optimistischer Blick in die Zukunft.


    Hast du ein anderes DS9 als ich gesehen?
    Nö, eigentlich nicht, wenn ich mir meine DVD Boxen so angucke ...

    Soweit ich mich erinnere gab es mit "Auge des Universums" eine ganze Folge die sich diesem Thema widmet.
    Eine ganze Folge in 7 Jahren? Respekt. komme mir aber nicht mit den Bajoranern als Sklaven oder anderen "Füllgeschichten".

    Also dass es keine Verbrecher bei DS9 gäbe ist - sorry - einer der größten Schwachsinne dich ich jemals in diesem Board gelesen habe. Mit Quark ist ein Verbrecher sogar im Main-Cast. Dazu gibt es wohl genügend Verbrecher- und Attentäter-Folgen. Das es weniger Attentäter-Folgen wie bei B5 gibt würd ich sogar als Vorteil nennen. IMO hat JMS dieses Konzept viel zu oft für seine Storys benutzt so dass ich am Ende ähnlich stöhnen musste als wenn bei ENT Archer mal wieder entführt wird oder bei VOY ein Shuttel abstürzt.
    Quark kann man im "BESTENFALL" als "Mauerblümchen Verbrecher" bezeichnen, mehr ist es bestimmt nicht.

    - Mörder?
    Hast du "Der Verdacht", "Dunkelheit und Licht", "Der Datenkristall" oder "Freies Schussfeld" nicht gesehen. Bei "Im fahlen Mondlicht" wird sogar einer der wichtigsten Nebencharaktere zum Mörder.
    Naja, gegen die Massenmörder als Einzelpersonen oder ganze Völker ist das nichts *gg*


    Im Endeffekt soll sich jeder selbst, seine Persönliche Meinung bilden.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Winter[Raven]
    DS9 vs. B5? Okai ... DS9 geht mit einem K.O zu Boden! Vor Jahren war ich ein Trekkie, dabei auch noch einer von der schlimmen Sorte. Babylon 5 schaffte es aber mit die Augen zu öffnen. Mich stört das gesamte Konzept von Star Trek, die Menschen sind auf einmal nett und es heißt nur noch "Friede Eierkuchen". Sieht man sich aber die Geschichte der Menschheit an, so haben sich die Steinzeitmenschen gekloppt, heute tun wir es immer noch, und es soll sich einfach so ändern? Vielleicht aber nicht auf die Art und Weise wie uns Star Trek zeigt!
    Das ist halt die Grundmessage von Star Trek: Ein optimistischer Blick in die Zukunft.

    DS9 hat diese Message dank Folgen wie "Das verlorene Paradies", "Im fahlen Mondlicht" oder die Einführung von Sektion31 ziemlich gedehnt. Trotzdem blieb man (im Gegensatz zur z.B. der dritten Staffel ENT) seinen Wurzeln treu.

    Und das finde ich auch gut so. Wer realistische SF sehen will soll sich BSG oder so ansehen. ST ist einfach Feel-Good-SF und soll auch nichts anderes sein. Ich würde DS9 eher vorwerfen, wenn man ähnlich düster wie bei BSG:TNS (B5 ist IMO nicht so düster wie es von manchen gemacht wird) geworden wäre. Denn dann würden die Macher sich selbst nicht mehr treu bleiben.

    Zitat von Winter[Raven]
    B5 ist einfach viel näher an der Realität von den Menschen, Technik und der Weltanschauung. Es gibt Flüchtlinge, Verbrecher, Mörder, Kolonisten && so on. Das fehlt bei DS9 bzw. beim ganzen ST - Konzept.
    Hast du ein anderes DS9 als ich gesehen?

    - Flüchtlinge?
    Soweit ich mich erinnere gab es mit "Auge des Universums" eine ganze Folge die sich diesem Thema widmet.

    - Verbrecher?
    Also dass es keine Verbrecher bei DS9 gäbe ist - sorry - einer der größten Schwachsinne dich ich jemals in diesem Board gelesen habe. Mit Quark ist ein Verbrecher sogar im Main-Cast. Dazu gibt es wohl genügend Verbrecher- und Attentäter-Folgen. Das es weniger Attentäter-Folgen wie bei B5 gibt würd ich sogar als Vorteil nennen. IMO hat JMS dieses Konzept viel zu oft für seine Storys benutzt so dass ich am Ende ähnlich stöhnen musste als wenn bei ENT Archer mal wieder entführt wird oder bei VOY ein Shuttel abstürzt.

    - Mörder?
    Hast du "Der Verdacht", "Dunkelheit und Licht", "Der Datenkristall" oder "Freies Schussfeld" nicht gesehen. Bei "Im fahlen Mondlicht" wird sogar einer der wichtigsten Nebencharaktere zum Mörder.

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