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DS9 - Abklatsch von B5??

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  • Wannabe
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Das Vorhandensein von Telepathen mag kein Beweis für eine Involvierung der Vorlonen sein. Die schiere Anzahl an Spezies, die man in Lytas Flashback sieht, läßt es trotzdem zu einem starken Indiz werden.
    Welches aber in der gleichen Staffel auch schon wieder zerschlagen wird, indem eindeutig gesagt wird, dass sich Telepathen auf einigen Planeten auch auf natürliche Weise entwickelt haben.

    Was die organische Technologie der Icaraner angeht, so habe ich ehrlich gesagt auch nicht daran gedacht, dass sie von den Schatten stammen könnte.
    Warum?
    Die Allerersten scheinen extrem zurückhaltend zu sein, wenn es um die Weitergabe ihrer Technologie an jüngere Rassen geht, und wenn sie es doch tun, dann handelt es sich meist nur um relative Kleinigkeiten. Die Icaranische Biotechnologie schien mir hingegen sehr umfassend und hochentwickelt zu sein.
    Das schließt natürlich keinesfalls aus, dass die Technologie nicht doch von den Allerersten kommt, dann allerdings erscheint es mir bei der Einstellung der Icaraner wahrscheinlicher, dass sie vorlonisch ist und nicht "schattig".


    Live long and prosper!

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Ach ne, ich bezweifle jetzt, dass Straczinsky alle organo-technologischen Sachen auf die Allerersten zurückführen will. Es kann Rassen gegeben haben, die ihre eigene Organo-Technologie entwickelt haben [...]
    Natürlich kann es die geben, aber gibt es in der Serie auch nur einen Hinweis dafür, daß das tatsächlich der Fall ist? Sogar die in Ansätzen organische Technologie der Minbari, dem technologisch wohl fortschrittlichsten der jungen Völker, wird auf die Vorlonen zurückgeführt. Das spricht dafür, daß es bis zur eigenständigen Entwicklung solcher Technologie noch ein verdammt weiter Weg ist.

    , genauso wie es Spezies gab, die von sich aus Telepathie entwickelten, ohne gleich von den Vorlonen beeinflusst werden zu müssen und ähnliche Sachen.
    Das Vorhandensein von Telepathen mag kein Beweis für eine Involvierung der Vorlonen sein. Die schiere Anzahl an Spezies, die man in Lytas Flashback sieht, läßt es trotzdem zu einem starken Indiz werden.

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  • Makaan
    antwortet
    Ach ne, ich bezweifle jetzt, dass Straczinsky alle organo-technologischen Sachen auf die Allerersten zurückführen will. Es kann Rassen gegeben haben, die ihre eigene Organo-Technologie entwickelt haben, genauso wie es Spezies gab, die von sich aus Telepathie entwickelten, ohne gleich von den Vorlonen beeinflusst werden zu müssen und ähnliche Sachen.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Nun, also wo Infection mit Schattentechnologie zu tun hat, weiß ich wirklich nicht. Auch wurde kein Charakter wirklich beschrieben. Ich fand die Folge kurz gesagt: unnötig.
    Die Ikaranner haben organische Technologie verwendet. An allen anderen Stellen der Serie kommt die entweder von den Schatten oder den Vorlonen, was den Schluß nahelegt, daß das auch hier der Fall ist. Außerdem sind sie vor 1000 Jahren, also zur Zeit des letzten Schattenkriegs, ausgestorben. An einen Zufall glaube ich bei B5 da nicht.

    Die Folge thematisiert außerdem Sinclairs Sinnsuche und die Schuldgefühle, die ihn als Überlebenden der Battle of the Line plagen. Die Folge ist schlecht, aber sein Gespräch mit Garibaldi am Ende ist der erste eindeutige Hinweis darauf, daß hinter seinen selbstmöderischen Anwandlungen mehr steckt als serientypisches Hauptcharaktergehabe.

    Dennoch hat die Folge weniger Substanz als die meisten oder gar alle Attentäterfolgen.


    Bombenterror - G'Kars Hass auf Londo wurde nun noch größer
    Daß sein Haß in der Folge größer wurde, möchte ich bezweifeln.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Natürlich gibt es schlechte Folgen, aber echte Füller gibt praktisch nicht. Sogar die wirklich grottige, schon von Laserfrankie angebrachte, Folge Infection schlägt den Bogen zur Schattentechnologie und gibt mit der Unterhaltung zwischen Garibaldi und Sinclair am Ende wichtige Einblicke in den Charakter des Commanders.
    Nun, also wo Infection mit Schattentechnologie zu tun hat, weiß ich wirklich nicht. Auch wurde kein Charakter wirklich beschrieben. Ich fand die Folge kurz gesagt: unnötig.

    Die Attentäterfolgen haben in meinen Augen immer etwas zum Arc beigetragen oder das Verhältnis zwischen den Charakteren neu definiert:
    Bombenterror - G'Kars Hass auf Londo wurde nun noch größer
    Ein neuer Anfang - Lenniers Liebe zu Delenn, die neue Uniform
    Der Attentäter - Lochley kommt auf die Station, Sheridan wird nun auch offiziell Präsident


    Das sind so die ersten 3 Attentäterfolgen, die mir einfallen.

    Tatsache ist: Immer wurde so eine Folge genutzt, mehr über die Personen oder über den Hauptarc auszusagen.

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  • Mayan
    antwortet
    Okay, für mich ist eine Arcfolge eine Folge, die wesentlich durch den Arc geprägt ist. Das kann bedeuten, daß sie ihn vorantreibt, muß es aber nicht. Ein anderes Beispiel dafür wäre The Very Long Night of Londo Mollari.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    @Laserfrankie:
    Ich weiß halt nicht, warum eine Folge nicht mehr zum Arc gehören soll, nur weil sie die Handlung nicht voran treibt. In der Prämisse gehe ich völlig mit Dir mit, aber die Schlußfolgerung verstehe ich überhaupt nicht.
    Vermutlich definieren wir für uns den Begriff "Arc-Folge" unterschiedlich.

    Für mich ist eine Arc-Folge eine Folge, in der der große Handlungsbogen vorangetrieben wird - wo also was interessantes Neues passiert oder man etwas Neues erfährt.

    Wenn sozusagen Arc-mäßig Stillstand oder Innehalten herrscht, dann definiere ich das nicht als Arc-Folge.

    Vielleicht reden wir ja jetzt nicht mehr aneinander vorbei

    Gruß,

    Frank

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  • Snobantiker
    antwortet
    OK, ich formuliere es mal anders herum: In der Serie sieht man es (glaub ich) nur einmal und da auch nur ansatzweise

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  • Mayan
    antwortet
    Kann die Superbox auch wärmstens empfehlen.

    Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
    Btw: Die Centauri unterscheiden sich schon von den Menschen... nur sieht man das nicht unbedingt *räusper*
    Oh, ich glaube nicht, daß das unter den richtigen Bedingungen zu übersehen ist

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  • Snobantiker
    antwortet
    Jap, die Monsterbox lohnt sich wirklich, ich habe sie auch. Zwar hab ich leider ne Kappe, mit der ich gar nix anfangen kann (ich hätte viel lieber Psi Korps), aber das ist im Prinzip wurscht. Das gute ist auch, dass dort die Boxen dann im einheitlichen Design sind, was man von den anderen leider nicht sagen kann.

    Btw: Die Centauri unterscheiden sich schon von den Menschen... nur sieht man das nicht unbedingt *räusper*

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  • Trip Tucker
    antwortet
    Wow, das ist ja ne Menge Feedback .... danke euch allen! Auch für die Tipps, werd ich beherzigen!

    Zur eBay-Sache: ich hab mir schon die Staffel 1 über eBay geholt, und hab gestern abend auch mal nach Staffel 2 geschaut, da ist mir auch diese "Monsterbox" ins Auge gefallen - da bin auch am Überlegen ob ich mir die holen soll. Da hätte ich dann alles auf einmal, müßte nicht ewig für alles einzeln rumsuchen, und wahrscheinlich ist's alles in allem noch billiger....

    Ich muß sagen, Londo Mollari gefiel mir im Verlauf der Staffel auch immer besser. Als er Garibaldi in der Bar aufmuntert, find ich genial. Oder als er mit diesem Typen pokern geht, der dann die Wahrscheinlichkeit, dass man gegen sein Blatt gewinnt, vorrechnet....

    Trotzdem find ich die Centauri vom Aussehen her ziemlich fantasielos. Menschenähnlich, nur mit merkwürdigen Frisuren - naja.

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  • Mayan
    antwortet
    @Laserfrankie:
    Ich weiß halt nicht, warum eine Folge nicht mehr zum Arc gehören soll, nur weil sie die Handlung nicht voran treibt. In der Prämisse gehe ich völlig mit Dir mit, aber die Schlußfolgerung verstehe ich überhaupt nicht.


    @HanSolo:
    "Attentäterfolge" hat für mich den Touch "weil uns nichts besseres eingefallen ist" und genau in diesem Sinne wurde das Wort hier ja auch verwendet. Es würde mir im Traum nicht einfallen, Chrysalis mit diesem Label zu versehen.

    Gleiches gilt für Folgen, in denen es nicht eigentlich um den Attentäter geht. Die Haupthandlung in "Angriff auf G'Kar" ist - für mich - das Festival. "Ein Wiedersehen mit Folgen" ist eigentlich eine Charakterstudie Garibaldis. "Freiheit für den Mars" führt uns in den Marskonflikt ein, würde ich aber trotzdem gelten lassen. "Der Arzt des Präsidenten".... wo ist da der Attentäter, wo der Mord? In "Minbari lügen nicht" geht's die ganze Zeit um die Folgen eines Mordes. Mit dem klassischen "wir müssen das verhindern" oder "wir müssen den Täter schnappen" hat das überhaupt nichts zu tun. "Verräter ohne Schuld"... ist nicht Dein Ernst?! "Bombenterror" hatten wir schon, "Der Attentäter" paßt, "Wann, wenn nicht jetzt" auch.

    Bei den Kriterien, die Du an eine "Attentäterfolge" anlegst ist jede Serie, in der halbwegs regelmäßig jemand umgebracht oder vorsätzlich verletzt wird, voll davon. Ja, man kann das so locker definieren, aber dadurch wird die ganze Aussage reichlich sinnfrei. Genauso gut könnte man dann "Raumschlachtfolgen" oder "Besterfolgen" anbringen. Davon gibt's ähnlich viele oder sogar mehr und dennoch werden sich nicht als Argument für inhaltliche Schwächen verwendet.

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  • HanSolo
    antwortet
    Spontan fallen mir folgende Attentäter/Mord-Folgen ein:

    - The Gathering
    - Angriff auf G'Kar
    - Ein Wiedersehen mit Folgen
    - Crysalis
    - Freiheit für den Mars
    - Der Arzt des Präsidenten
    - Minbari lügen nicht
    - Verräter ohne Schuld
    - Bombenterror
    - Der Attentäter
    - Wann, wenn nicht jetzt?
    - Crusade: Befehle aus dem Grab

    Also nix mit gerade mal 3 .

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    @ Trip Tucker

    Pass gut auf was Du hier liest, es ist wirklich ein guterv Rat erst nach der Serie auf Fansites und Foren über B5 zuzugreifen.


    @ Rest

    Hört doch mal auf mit Euren hinweisen wer was, wann macht und welche große oder wie auch immer geartete Rolle bestimmte Charaktere spielen - die Serie ist beim ersten Schauen am besten, wenn man nicht immer Hinweise bekommt.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Stimmt. Die Handlung wird nicht vorangetrieben, aber die Folge deswegen als non-arc zu bezeichnen, halte ich für völlig falsch. Arciger wird's nicht.
    Da kann man geteilter Meinung sein. Die Folge hat ja eigentlich nur den Zweck, möglichst realistisch Verhör- und Foltermethoden zu zeigen, die einen Menschen physisch und psychisch brechen sollen, ohne ihn dabei äußerlich zu verletzen.

    Natürlich spielt die Folge inerhalb des großen Handlungsbogens aber man erfährt darin weder etwas Neues, noch hat man das Gefühl, sie wäre unverzichtbar.

    Wenn jemand die Serie das erste Mal sieht und diese Folge weglassen würde, würde derjenige nicht merken, dass da was fehlt.

    Ich finde es übrigens mutig von JMS, sowas derart drastisch zu zeigen. Es gab ja eine hervorragende Doppelfolge bei TNG, wo Picard von einem Cardassianer gefoltert wurde aber bei "Intersections in Realtime" finde ich die Darstellung solcher Methoden noch viel überzeugender - eben weil es so ein pimpfiger Bürokrat ist.

    Raye Birk in seiner vielleicht besten Rolle.

    Gruß,

    Frank

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