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  • Entil'zha Sinclair
    antwortet
    Hallo erst mal das ist mein erster Beitrag

    Also wie man sehen kan bin ich ein B5 Fan und das seit kurzem, mir ist die Serie damals als sie anfing komplett entgangen.

    Vor ein paar Wochen fing halt ein Kumpel an drüber zu reden er hat sich B5 auf DVD gekauft.
    Er hat mir dan Das Finale der 2 Staffel gezeigt, worauf ich dan nach amazon.de gegangen bin und geschaut habe was ich so ausgeben müsste.

    Mein Glück war dan das es die Konplett Box gibt die zu dem Zeitpunkt Unverschämt billig war.

    77 € für alle 5 Staffeln und alle Filme also hab ich zugeschlagen.
    Jetzt am Wochenende hab ich die letzte folge gesehen.
    Und ich bin ech tbegeistert von der Serie ich denke die große stärke ist einfach das die Story von anfang bis ende geplant war und der damit verbundene Spannungsbogen war einfach.....nun spannend

    Des weiteren sind die Characktere einfach stark alle entwickeln und verändern sich.

    B5 hat Stargate SG1 als meine lieblings SciFi Serie abgelöst

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt verstehe ich dich nicht ganz endar. Einerseits beschwerst du dich ungeheuerlich, dass die David/Keeper-Sache offen gelassen wurde, andererseits meinst du, dass in Staffel 4 alles zu ad hoc geht. ...
    So sieht es aus.

    Der Schattenkrieg wurde drei Jahre lang vorbereitet, darin eingebettet der Narn vs Centauri Krieg und der Erdbürgerkrieg und die Sezession des Mars. Genau das alles musste vernünftig beendet werden. Leider haperte es daran. Daher die Kritik.


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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Folge Nr. 422 "In Hundert, in Tausend Jahren“ zählt doch gar nicht.
    Wieso nicht? Ohne die drohende Absetzung wäre die Folge nie gedreht/geschrieben worden.
    Wäre nach Season 4 Schluß gewesen hätten wir "Sleeping in Light" gesehen. Wäre die Serie nich aufgrund der Einstellung des Senders so gut wie zu Ende gewesen wäre WEDER "Sleeping in Light" noch "The Deconstraction of Falling Stars" (für die vierte Season) produziert worden.

    Für die letzte Episode der Serie am Ende der vierten wurde "Sleeping in Light" produziert. Als, NACH Beendigung der Produktion und fast vollständiger Ausstrahlung der GESAMTEN Serie, unerwartet doch eine fünfte Staffel möglich wurde, wurde "Sleping in Light" zurückgehalten und nahezu ohne Budget und in enormen Zeitdruck eine 23. Episode für die vierte Season produziert -> "The Deconstruction of Falling Stars".
    So wurden für die 5. Season 21 Epsioden produziert und eine der vierten blieb das Serienfinale.

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  • Whyme
    antwortet
    @HanSolo

    Das Problem ist, dass man, wenn man den Verlauf der Staffeln anschaut, nicht darauf kommt, warum so viele Sachen so plötzlich beendet wurden. Zeit genug wäre gewesen, wenn man die Geschichten komprimierter erzählt hätte und die vielen Füllfolgen weggelassen hätte. Letztere müssen einfach nicht sein, wenn man weiß, dass man nur begrenzt Zeit hat.

    In der fünften Staffel wird das ganze noch viel schlimmer. Es gibt viele Einzelfolgen, in denen quasi gar nichts relevantes passiert. Und am Ende bleiben viele Handlungsstränge einfach unnötigerweise offen. Hat JMS denn aus der Hektik der vierten Staffel so gar keine Lehren gezogen? Offensichtlich nicht und das finde ich ziemlich ärgerlich.

    MfG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt verstehe ich dich nicht ganz endar. Einerseits beschwerst du dich ungeheuerlich, dass die David/Keeper-Sache offen gelassen wurde, andererseits meinst du, dass in Staffel 4 alles zu ad hoc geht. Ginge nicht alles Schlag auf Schlag, hätte man die ganzen offenen Sachen (Schatten-Krieg, Minbari-Konflikt, Erden-Bürgerkrieg, Sheridans Schicksal) NIE abschließen können.

    Klar hatte JMS nach dem Ende des Schatten-Krieges noch 16 Folgen zur Verfügung. Du beschwerst dich jedoch so schon, dass der Erd-Konflikt zu schnell gelöst wurde (Sheridan wird nur mal "wütend", von Proxima 3 direkt zur Erde). Was denkyst du wie schnell das gelöst worden wäre, hätte man den Schatten-Krieg noch weitere 10 Folgen hinausgezögert?
    Jetzt wollen wir das mal ein bisschen ordnen.

    Erstmal vorweg: Die David/Keeper-Sache hat mit Staffel 4 nichts zu tun. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Ich wurde hier doch oft genug belehrt, dass die Staffel 5 erst nachträglich geschrieben worden sei. Also wie gesagt: zwei völlig unterschiedliche Produkte, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden worden sind. (Dennoch besteht eine Gemeinsamkeit).

    Natürlich hätte man alles ausführlicher beenden können. Was die Staffeln 1 - 4 anbetrifft, so wurden in meinen Augen alle Handlungsstränge abrupt, d.h. in ca. fünf Minuten beendet. Eigentlich wurde jeder Handlungsstrang husch husch abgebrochen. Das ist unbefriedigend.
    Da hätte er halt etwas anderes in der Staffel 4 streichen müssen. Punkt! Z.B. fällt mir ad hoc der Besuch dieses Fernsehteams auf B5 ein. Das hätte auch deutlich kürzer funktioniert - und schon sind 30 Minuten frei. Geht sicher auch mit anderen Episoden. Oder der Handlungsstrang um Garibaldi hätte auch deutlich kürzer funktioniert.

    Es ist nun einmal so, dass hier die Vorausgeplantheit an der Realität etwas gescheitert ist. Das Resultat: Hohes Tempo Staffel 4 (was mir persönlich sogar ganz gut gefällt - der 6-Teiler zu Beginn und der 7-Teiler zum Schluss sind für mich DIE B5-Highlights), etliche Füllfolgen Anfang Staffel 5.
    Es ist nicht zuviel verlangt, wenn man bei einem Serienmacher Flexibilität voraussetzt. Jeder, der schon mal eine Arbeit, einen Essay etc. für die Schule, den Beruf oder die Uni verfassen musste, kennt das Problem. Man macht ein Konzept und stellt dann fest, dass es meist zuviel Material ist und den Rahmen sprengt. Wenn man dann eine feste Vorgabe hat (nicht mehr als XX Seiten) muss gekürzt werden. Was muss rein, was nicht? Das ist nicht angenehm, aber eben meist zwingend notwendig. Da kann man sich auch nicht auf den Standpunkt stellen "mich interessiert das nicht, ich mache das trotzdem, dann lasse ich halt die Auswertung weg". Wenn man eine 20seitige Arbeit über den 30jährigen Krieg schreibt, kann man auch nicht 18 Seiten für die ersten 10 Jahre verwenden und den Rest auf 2 Seiten abhandeln. Und genau das macht er: JMS hat immer einen langen Anfang und ewigen Vorlauf aber nur ein sehr kurzes Ende (wenn überhaupt). Das ist in meinen Augen unausgewogen und für mich unbefriedigend. Eben auch ein bisschen unprofessionell.

    Und nun der Dreh zur fünften Staffel: dort baut er (nach inhaltlicher Durststrecke von ca. 10 Episoden) die Handlungsstränge bis zum Ende auf und löst sie gar nicht mehr. Eine Staffel, die aus rund 900 Minuten besteht, ist genügend Zeit, um alles vernünftig zu Ende zu führen. Dieses "der arme Mann, das böse Studio hat ihn geärgert und er konnte sein Konzept nicht umsetzen" zieht bei mir nicht.

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  • HanSolo
    antwortet
    Ehrlich gesagt verstehe ich dich nicht ganz endar. Einerseits beschwerst du dich ungeheuerlich, dass die David/Keeper-Sache offen gelassen wurde, andererseits meinst du, dass in Staffel 4 alles zu ad hoc geht. Ginge nicht alles Schlag auf Schlag, hätte man die ganzen offenen Sachen (Schatten-Krieg, Minbari-Konflikt, Erden-Bürgerkrieg, Sheridans Schicksal) NIE abschließen können.

    Klar hatte JMS nach dem Ende des Schatten-Krieges noch 16 Folgen zur Verfügung. Du beschwerst dich jedoch so schon, dass der Erd-Konflikt zu schnell gelöst wurde (Sheridan wird nur mal "wütend", von Proxima 3 direkt zur Erde). Was denkyst du wie schnell das gelöst worden wäre, hätte man den Schatten-Krieg noch weitere 10 Folgen hinausgezögert?

    Es ist nun einmal so, dass hier die Vorausgeplantheit an der Realität etwas gescheitert ist. Das Resultat: Hohes Tempo Staffel 4 (was mir persönlich sogar ganz gut gefällt - der 6-Teiler zu Beginn und der 7-Teiler zum Schluss sind für mich DIE B5-Highlights), etliche Füllfolgen Anfang Staffel 5.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
    Nochmal, die Handlung hat sich um 4 (VIER) Folgen verschoben.
    Folge Nr. 422 "In Hundert, in Tausend Jahren“ zählt doch gar nicht.

    Aber selbst wenn wir die 45 Minuten dieser Folge hinzurechnen, was glaubst du, was da noch so Großartiges gezeigt worden wäre?

    Der Schattenkrieg wäre so oder so zu zeitig beendet worden. Um die Sache ordentlich ausklingen zu lassen wäre schon die ganze Staffel 4 notwendig gewesen.


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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Aber da wir hier über maximal 3 Folgen reden, die der Schattenkrieg länger gewesen wäre, hätte JMS auch eine Doppelfolge als Schattenkrieg-Finale drehen können und dafür eine der Erd-Krieg-Folgen weglassen können.
    Nochmal, die Handlung hat sich um 4 (VIER) Folgen verschoben.

    EDIT: hier hab ich noch was interessantes gefunden:
    Zuletzt geändert von Lope de Aguirre; 03.10.2008, 11:41.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Aber dann hätten wir auf solche Glanzstücke wie Zoot Zoot verzichten müssen.
    Nicht vergessen: Das war immerhin die Folge von Neil Gaimen!

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  • endar
    antwortet
    Aber dann hätten wir auf solche Glanzstücke wie Zoot Zoot verzichten müssen.

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  • Whyme
    antwortet
    Er hat die Enden beider Kriege (Erde und Schatten) in die vierte Staffel gequetscht. Richtig. Hätte er das nicht tun sollen, angesichts der Voraussicht, dass es keine 5. Staffel geben würde?
    Es war eben Improvisation. Die mag einen gefallen oder eben nicht.
    Ich hab das mal etwas globaler bezogen. Er mußte ja auch noch die ganze fünfte Staffel improvisieren. Da hätte er lieber in Ruhe den Hauptstrang erzählen sollen anstatt noch so viele Handlungen mit einzubauen. Und wenn er auf die viele Einzelfolgen verzichtet hätte, wäre auch mehr Zeit gesen...

    MfG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Na, hauptsache wir sind uns darin einig, dass JMS auf jeden Fall nicht schuld ist.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Ich glaube JMS weiß selber nicht, warum er den Schattenkrieg nicht mit einer ordentlichen Doppelepisode abgeschlossen hatte. Na ja, jetzt ist es zu spät.

    Nur die nachträgliche Vergöttlichung von JMS stört dann doch etwas.





    PS: Klar ist das Studio schuld. Oder der Zuschauer... oder beide.

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  • endar
    antwortet
    Er hätte den Schattenkrieg ordentlich abschließen sollen.
    Aber das ging doch eben nicht. Ich habe es doch schon gesagt, er hatte doch nur noch 16 Episoden Zeit. Das sind nur 720 Minuten! Also wirklich. Das böse Studio hat ihm also gar keine Zeit für ein vernünftiges Ende gelassen. Sonst hätte er das sicher getan. Aber wie gesagt - er hatte eben nur noch 720 Minuten zur Verfügung. Und von diesen 720 Minuten muss man noch 16x Vor- und Abspann abziehen! Wie hätte das gehen sollen?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    ... Er hat die Enden beider Kriege (Erde und Schatten) in die vierte Staffel gequetscht. Richtig. Hätte er das nicht tun sollen, angesichts der Voraussicht, dass es keine 5. Staffel geben würde? ...

    Er hätte den Schattenkrieg ordentlich abschließen sollen. Das wäre wesentlich besser gewesen als diese angebliche Improvisation.

    Aber da wir hier über maximal 3 Folgen reden, die der Schattenkrieg länger gewesen wäre, hätte JMS auch eine Doppelfolge als Schattenkrieg-Finale drehen können und dafür eine der Erd-Krieg-Folgen weglassen können.

    Es ist ja nicht so, das beim Schattenkrieg noch zehn oder mehr Folgen fehlten. Die Handlung wäre doch so oder so nicht viel länger bzw besser gewesen.


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