[096] Der Tag Der Toten - Episodenbewertung

[rruhe2105]

Das ist das Tolle an Babylon5, es gibt immer Episoden, die dem einen gefallen, andere fanden es grotten schlecht. Also ich mag die Folge. Die Idee mit den Toten ist doch toll. Das es nun ausgewählte Personen trifft, die man nicht unbedingt in den "Genuß" dieser Möglichkeit kommen sollten, sei dahin gestellt.
Das Garibaldi Dodger wieder sieht, finde ich gut. Lennier war wohl zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, aber es war ja wichtig für seine weitere Rolle. Und das Lochley mal was aus ihrem Leben preisgab, hat ihrer Rolle eigentlich nicht geschadet. Es machte sie irgendwe ... menschlicher! Daher 3 *

[chaos84]

Eigentlich wollte ich ja nicht zu jeder Folge meinen Senf dazugeben.

Aber eines dann doch:

Da hat B5 einen solch schönen subtilen und unterschwelligen Humor, welcher eben auch viele Charas in der Serie haben, und dann fühlt man sich von solch einem Klamauk Dou belustigt?
Das passt doch überhaupt nicht zu den Humor zwischen den B5 Bewohner.
Überhaupt nicht.

Geschichte hat mir gefallen, vor allem das Auftauchen von Mr. Mordon.
Ich dachte ja erst, als eine Stimme zu Lennier spricht das Markus bei ihm ist, aber so? Der Zusammenhang zwischen Mordon und Lennier kommt doch wirklich sehr plötzlich.
Und Mordon hat dann auch noch eine Prophezeiung für Lennier, ebenso Kosh für Sherridann.
Bisher wird ja Season 5 durch entweder Stand Alone oder eben durch Telephaten Geschichte getragen.
In der Qualität nicht schlecht, aber es fehlt der große Spannungsaufbau der vorherigen Staffeln.
Hier scheint man dann wohl doch noch was in der Hinterhand zu haben. Bin gespannt.

Folge sagt mir sehr zu, scheitert ganz knapp an 5 Sterne.

[Keymaster]

Ehrlich gesagt fand ich die Folge nicht wirklich zufreidenstellend, aber auch nicht durschnittlich und schon gar nicht grottenschlecht, weshalb ich mich auf **** Sterne einpeldele.

Dieses "Alien-Día de Muertos " von denn Brakiri zeigt diese Rasse zwar mal einem anderen Licht, irgendwie erinnert mich dieses Fest an diesen mexikanischen Feiertag, ja sogar der Episodentitel spielt darauf an .
jedoch verstehe ich nicht warum Lennier Mr.Morden erscheint und Marcus nunja wie ich B5 kenne ergibt das später sicherlich noch einen Sinn . jedoch hätte ich auch bei Garibaldi gerne eine andere Figur aus seiner Vergangeheit gesehen. Was ich nicht jedoch überhaupt nicht kapiere das Sheridan schon mal mit Captain Locklay verheiratet seien soll, wann und wo wurde das schon mal erwähnt, bitte klärt mich auf .
Diese pysdowissenschaftliche Erklärung von denn Genies von der Erde war dann mal wieder eine gelungene Abschlusspionte , ja ja eine Maschine die Halluzinationen auslöst natürlich .

Dieses Komikerduo das in die Politik einsteigen wollte, war da eher belangslos und passt irgendwie nicht sonderlich in die Story.

[Commander Crichton]

Eine klasse Folge!
Die Idee, die Toten anlässlich eines Feiertags der Brakiri zurückkommen zu lassen, fand ich genial.
Allerdings wurde hier Potenzial für mehr verschenkt, die Auftritte von Morden, Adira und Dodger gerieten alle sehr kurz, da hätte man mehr draus machen können, vielleicht sogar einen Zweiteiler...

Lochley (und ihre Geschichte mit ihrer alten Freundin) gefiel mir wie immer sehr gut.

Lustig war auch Corwin, wie er im C&C versuchte, die Tricks mit dem Hut nachzumachen.

Das Komikerduo war natürlich absolut unlustig, dafür gibt's Punktabzug.

5 Sterne.

[Anthea]

Eine merkwürdige Folge! Einerseits den Unfug mit den Komikern andererseits die nicht nachvollziehbare Kombination: Garibaldi und die tote Soldatin... Welchen Sinn machte das? Unwichtig!
Interessant fand ich aber, dass Lennier, der ja nur zufällig auf der Station war (Zur falschen Zeit am falschen Ort?), Morden erschienen ist... Wahrscheinlich deswegen Morden, damit der selbstzerstörerische und dunkle Weg, den Lennier nun einschlagen wird, noch klarer wird...

Aber dieses "Zhou, zhou" o.s.ä. als Insider-Gagfloskel... fand ich so schlecht nicht, vor allem wie der sonst so ruhige und besonnene Lennier darauf reagierte und wie die anderen (außer der Kommandantin) wegen der Komiker in Aufregung gerieten, war nett.

Meine Frage ist nur, wie das mit dem Erscheinen der Toten geschieht, ich meine rein technisch... und wie kann der Stationsteil, rein technisch gesehen, auf der Heimatwelt der Brakiri sein... Diese Fragen interessieren mich viel mehr als die anderen Dinge der Folge. Mal abgesehen von Mordens Warnungen an Lennier, sind alle anderen Dinge dieser Folge kaum bzw. gar nicht relevant für die kommenden Folgen.
Ich vergebe, mit Ach und Krach und nur wegen der Szenen mit Lennier, die noch für ihn von Bedeutung sein werden, 3 Sterne.

[garakvsneelix]

Nicht wundern bei meiner Bewertungsreihenfolge: Diese Episode lasse ich dann erstmal aus, da sie an einer anderen Stelle deutlich besser passt. (Kann man mir mal erklären, warum man die Reihenfolge für die DVDs nicht wieder so umgestellt hat, wie JMS es ursprünglich im Sinn hatte?)

[garakvsneelix]

Und nun bin ich hier...

"Der Tag der Toten" ist irgendwie eine Folge, die hat man einmal gesehen und dann prägt sie sich doch so gut ein, dass man sogar schon die kleinsten Details kennt. Es ist darum sicherlich eine gute Folge, die sich auch in das Gedächtnis einzubrennen vermag, allerdings ist sie sicherlich kein 6-Sterne-Kandidat. Dafür hat man IMO etwas zu wenig aus dem tollen Konzept rausgeholt.

Ja, die Besuche an sich waren schon gut gestaltet und eigentlich auch gut gewählt, nämlich so, dass eigentlich jeder Besuch etwas anders gestaltet war und seine ganz eigene Stimmung verbreiten konnte, auch wenn sie im Aufbau natürlich (gewollt) gleich waren.

Schön fand ich, dass man gar eine "Einmal-Figur" wieder aufleben ließ: Das Treffen mit Duck Dodgers... äh... ne, nur Dodgers war eben auch mal eine Wahl, mit der man so nicht gerechnet hätte. Dennoch passt ein Wiedersehen mit ihr eigentlich ganz gut zur jetzt stattfindenden Garibaldi-Handlung. Er ist irgendwie in einer anderen Lage als damals, als er Dodgers das erste Mal begegnete, aber dann ist es auch wieder die selbe Lage.

Ebenfalls schräg, aber am Ende doch mit Berechtigung, war das Duo Lennier und Morden. Eigentlich hätte Morden auch zu Londo gehen können, aber so wie es sich hier darstellt, gibt es wohl immer nur einen Besuch pro Person. Und weil es Morden schon immer Spaß gemacht hat, jemanden zu verunsichern und er als Toter die Möglichkeit hatte, genau das bei Lennier tun zu dürfen, kam er eben hierher, las ein wenig Zeitung, machte eine erschütternde Prophezeiung und verschwand dann auch wieder. Doch im Laufe dieser paar Szenen wurde Morden auf eigenartige Weise wirklich sympathischer, fragt mich nicht, wieso.

Ganz nett, weil es aus dem "Tag der Toten" auch etwas mehr gemacht hat als ein Revival der beliebtesten verstorbenen Charaktere, war der Besuch von Lochley, der uns ganz nebenbei über einen Part ihrer Vergangenheit aufklärt, den man der guten Frau bisher so gar nicht zugetraut hätte, der aber dennoch zu ihr passt.

Der beste Besuch war sowieso aber wieder mal für Londo bestimmt. Adiras erneutes Auftauchen macht schon hier klar, dass hinsichtlich Londo demnächst eine ganze Menge Kreise geschlossen werden. Es hat einen ähnlichen Effekt wie Garibaldis Besuch durch Dodgers, nur noch extremer - allerdings auch, weil Londos Werdegang im Vergleich auch extremer ist. Durch Adiras Auftritt zu Beginn der Serie, als Londo keine Macht hatte und ihrem Auftritt jetzt, wo Londo am Zenit seiner Macht und Entscheidungsfreiheit steht, ergibt sich eine schöne Symmetrie.

Alles in allem also ganz gute Besuche, dennoch finde ich, dass man auch noch bessere Kombinationen hätte finden können. Sehr interessant hätte ich z. B. einen Besuch Cartagias bei Vir gefunden.

Und ja, die Szene, als Lochley mit Koshs Botschaft zu Sheridan geht, bringt für einen winzigen Augenblick die seit der dritten Staffel verschwundene Magie wieder zum Aufleben, aber einen richtigen Auftritt Koshs hätte ich noch eher befürwortet. Man hätte die Szene auch noch intensiver vorbereiten können, z. B. durch einen kleinen Streit zwischen Sheridan und Delenn zu Beginn, wo man sich fragt, ob man Rebo und Zooty bei Delenn oder bei Sheridan im Quartier empfangen will, nach dem Motto: "Das eine liegt im Brakiri-Sektor, ich weiß nicht, was da heute noch passiert, also nehmen wir lieber das andere..." Dann hätte sich Sheridan noch viel mehr in den Arsch beißen können...

So waren Rebo und Zooty schon gut (wenn auch nicht lustig, allerdings denke ich, dass das sogar beabsichtigt war, denn immerhin wurde ihr Auftritt aus Lochleys Perspektive gezeigt und die fand das ja nun auch nicht lustig) - und Sheridans Rede über den Sinn und Zweck des Humors lässt sich auch wunderbar auf JMS' Schreibweise anwenden (schöner Hieb, Gaiman!) - aber in die Folge selbst passt das nur bedingt, weil ich die Zeit lieber genutzt hätte, um NOCH MEHR Magie einzubauen. Die witzigsten Momente hatte darum auch eh nie unser Komikerduo, sondern G'Kar, der auf der Brücke schläft (Sheridans Blick, als er ihn sieht ) und Garibaldi, der nach Brakir geht, um sein Quartier zu besuchen.

Die Folge selbst finde ich immer noch toll, aber ich denke einfach, dass es Rebo und Zooty sind, welche der Folge die (in der fünften Staffel lang ersehnte) Höchstwertung kosten.

5 Sterne

[Captain Pike]

Die Folge war auch mal wieder so eine mittelmäßige aber eine die zu den besseren gehört. 4 sterne von mir.
Es war doch schon toll einige alte bekante zu sehen die verstorben sind wie mr. Morden z.b.
auch Lochley und die geschichte mit ihrer toten freundin hat mir sehr gefallen.
die geschichte um den tag der toten war ja nur ein aufhänger und daher nicht ganz so interessant. Das legendäre komikerduo rebo und zoot war tool. sie wurden ja schonmal erwähnt endlich sieht man sie mal. ich ahbe sie mir witziger vorgestellt aber das liegt wohl im auge des betrachters Lochley kann ihnen ja auch nix abgewinnen.
die nachricht von Kosh fand ich höschstbrisant ich denke diese worte werden noch wichtig sein.
und außerdem fand ich es toll Lennier mal als ranger zu sehen und ich frage mich ob mr. Morden mit seinen worten wohl recht hatte als er mit lennier sprach. eine der besseren mittelmäßigen folgen. sie ist sehr unterhaltsam.

[ChrisArcher]

Diese Episode ist gleichermaßen witzig wie rührselig!
Die Charaktere reagieren sehr lustig auf die Toten. Reeboo und Zooty (oder wie auch immer die beiden geschrieben werden) sind wirklich ulkig!
Ich für meinen Teil war sehr betroffen von den Szenen mit Lockley und ihrer Schwester Zoe. Da brannten mir wirklich die Augen.
Diese Episode erhält von mir 4 Sterne!

[Mayan]

Zoe war nicht Lochleys Schwester, sondern eine Freundin.

[ChrisArcher]

OK, das habe ich wohl falsch in Erinnerung gehabt.
Ich weiß, dass Captain Lockley mal Alkoholprobleme hatte, aber hat sie eigentlich auch mit Drogen Last gehabt?

[Mayan]

Ich meine, dass das in dieser Folge zumindest sehr nahegelegt wurde.

[ChrisArcher]

Ich habe gestern Abend noch einmal die Folge gesehen, in der Garibaldis Alkoholsucht thematisiert wird. Captain Lockley sagt ihm explizit, dass sie auch Drogen genommen hat. Zu dieser Folge passt das damit sehr gut.

[KennerderEpisoden]

Zoot zoot!! HA-HA-HA

Gegen diese Kasperle-Duo ist Star Trek ja noch ein Paradebeispiel für gekonnt inszenierten Humour. 0 Sterne für die lustige Nebenhandlung.

Der Smalltalk mit den Toten wäre vielleicht ganz gut gewesen, hätte man die Gage der Clowns eingespart und dafür dem netten Mr. Garibaldi statt einem unbedeutenden Gastcharakter wie Dodgers Sinclair zurückgeholt.
Und Lennier und Morden mögen sich wohl irgendwann mal auf dem Klo getoffen haben, aber an eine großartige Onscreen-Interaktion zwischen den beiden kann ich mich nicht erinnern.

Londo und Lochleys waren in Ordnung. Gerade Letztere hätte in der 5. Staffel nach meinem Geschmack viel mehr Auftritte verdient gehabt.

Ich gebe mal 3 Sterne... selbstverständlich durch die Maschine:

3

[Rommie's Greatest Fan]

Die Idee mit dem Tag der Toten hat mir sehr gut gefallen und es war sehr schön ein paar alte Charaktere wieder zu sehen. Die Szene mit Lennier und Morden läßt für zukünftige Folgen noch einiges an Spannung erwarten. Was mich jedoch ein wenig störte war das Kosh zwar erwähnt wurde, er aber leider in keiner Szene zu sehen war. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn er in die Story besser eingebaut worden wäre.
Recht witzig fand ich den schlafenden G'Kar in der Kommandozentrale!
Von mir gibt es diesmal vier Sterne.