[096] Der Tag Der Toten - Episodenbewertung

[Laserfrankie]

Ich habe dir doch schon fünf Mal gesagt, dass ich mit dir nicht diskutiere. Das liegt aber nicht daran, dass ich nicht mit dir nicht diskutieren könnte, sondern dass ich mit dir nicht diskutieren will. Das liegt auch nicht daran, dass ich deinen Argumenten nicht gewachsen wäre. Ich lasse mich halt nur nicht anpöbeln. Und da bin auch nicht der einzige. Sei doch froh, dass SFJunky deine Beiträge noch beachtet.

Wieso gehst du davon aus, dass ich dich meinte?

Aber wie schon gesagt: Wem der Schuh passt...

Dass du nach wie vor die beleidigte Leberwurst spielst, weil du ein wenig harsche Kritik nicht verknusen kannst und nicht verstehst, dass ich nicht dich, sondern deine Beiträge angreife, ist abgesehen davon weder mein Problem, noch habe ich deswegen schlaflose Nächte

[Whyme]

Naja, ich sag mal so: Getreu meiner Devise, dass eine Meinung, die etwas zählt, immer nur ein Resultat von Wissen sein kann, versuche ich, Wissen zu verbreiten Nach meinem Empfinden tut das hier not.

Warum? Welche Relevanz hat denn deine Information? Was soll sie denn an der Bewertung des Humors der beiden ändern?

Genau das meine ich mit fehlender Diskussionskultur in diesem Forum: Auf sachliche Begrüdungen wird kaum eingegangen, stattdessen wird nur geschaut, wo der beste Angriffspunkt ist.

Könnte daran liegen, dass Du selten tatsächlich sachlich rüberkommst sondern meist eher besserwisserisch. Wer nicht deiner Meinung ist, hat halt irgendwas nicht verstanden. Dabei scheinst Du oft genug zu vergessen, dass viele Sachen, gerade in den Spisodenthreads einfach subjektiv sind und auch irgendwelches Wissen ändert nichts daran, dass bestimmte Sachen einfach so sind, wie man sie empfindet.

MfG
Whyme

[Laserfrankie]

Ich hab nichts gegen Subjektivismus, wenn klar ersichtlich ist, dass es sich um solchen handelt und dass er Widerspruch zulässt.

Aber die Kernaussage "Das ist nun mal meine Meinung und damit basta" ist nicht wirklich diskussionsfähig...

[Whyme]

Naja... jedesmal wenn jemand seine subjektive Meinung postet und die nicht so überschwänglich ausfüllt, kommst Du an und belehrst die Leute, was sie alles falsch verstanden hätten. Da ersteht schon der Eindruck, dass Du Subjektivität nur dann akzeptierst, wenn diese deiner Meinung entspricht.

Und was die Diskussionsfähigkeit angeht... man kann sicherlich über Aspekte einer Folge diskutieren aber grundsätzlich sind diese Episoden-Threads dazu da, die Episoden zu bewerten und nicht, sie nach medienwissenschaftlichen Aspekten ausführlich zu diskutieren.

MfG
Whyme

[Laserfrankie]

Bist du also der Meinung, dass sich die inhaltlichen und qualitativen Ansprüche, die hier von Personen gegenüber Babylon 5 geltend gemacht werden, nicht in der Qualität des Diskussionsstils wiederfinden müssen?

Ich bin der Ansicht, dass wenn man inhaltlich bei etwas hohe Ansprüche anlegt, dann sollte man das auch dann tun, wenn darüber diskutiert wird. Ansonsten passiert nämlich rasch das, was bei endar oft zu beobachten ist und was hier zu Konflikten geführt hat: Seine Meinungsäußerung kommt als Gehässigkeit rüber.

[Whyme]

Ich bin der Meinung, dass diese Threads darüber da sind, damit die Leute die Folgen bewerten können und nicht um über die Folgen großartig zu diskutieren. Hab ich aber auch schon geschrieben.

Und wie endars Postings bei Dir rüberkommen ist nicht mein Problem.

MfG
Whyme

[Zefram]

Natürlich sind die Threads hier grundsätzlich zum bewerten und diskutieren da. Aber wir verlangen von niemandem, dass hier wissenschaftliche Abhandlungen über Episoden geschrieben werden. Und das habe ich auch von niemandem anderen je so gefordert gesehen. Insofern bist du, Laserfrankie, scheinbar in der Minderheit, und damit müsste deine Meinung eigentlich, deiner Logik zufolge, weniger zählen.
Ich denke, du siehst das alles einfach etwas zu verbissen. Das ist nur ne Fernsehserie. Und klar, nicht jeder weiß darüber gleich viel, wie du. Trotzdem können auch Leute, die weniger als du wissen, ihre eigene, persönliche, subjektive Meinung kundtun. Und ihre Stimme ist genausoviel wert, wie Leute, die ganz ganz viel über jeden Firlefanz wissen, die mit der Sendung zu tun haben. Ist ja in so nebensächlichen Bereichen wie z.B. bei Wahlen nicht anders...da wird auch net vorher abgefragt, wer sich alles mit Politik auseinandergesetzt hat und wessen Stimme somit "wertvoller" ist. Und das ist auch ok so. Und das gilt auch für unser Forum

[Laserfrankie]

Keiner verlangt eine wissenschaftliche Abhandlung. Aber eine kurze, nachvollziehbare Begründung, warum man zu einem bestimmten Urteil kommt, wäre manchmal schon nicht schlecht.

Letzten Endes wird man zwar dennoch nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen aber man kann den anderen zumindest besser verstehen.

Ist es denn zuviel verlangt, wenn man verstehen will, warum jemand zu einem bestimmten Schluss kommt?

[Whyme]

Ist es denn zuviel verlangt, wenn man verstehen will, warum jemand zu einem bestimmten Schluss kommt?

Das ist sicherlich nicht zuviel verlangt. Aber Du willst gar nicht verstehen.

Deine Verständnisprobleme bestehen nämlich nur bei Leuten, die Babylon 5 nicht so toll finden wie Du. Und Du fragst auch nie, wie die Leute zu ihrer Meinung gekommen sind.

Stattdessen scheinst Du jeden zu verstehen, der Babylon 5 gut findet und wenn jemand ein Folge schlechter findet als Du, so fragst Du ihn nicht, warum er die Folge schlechter findet sondern beschließt, dass er die Folge einfach falsch bewertet hat. Letztendlich ist deine Aussage, wenn Du dich in einem Thread zu Wort meldest, immer die gleiche: "Wenn Du wirklich Ahnung hättest, wärst Du meiner Meinung." Das hat mit einer Suche nach Verständnis rein gar nichts zu tun.

MfG
Whyme

[Laserfrankie]

Zu so einem Schluss kann man nur mit einer reichlich verzerrten Wahrnehmung kommen...

1. Warum sollte ich mit jemandem, der meiner Meinung ist, darüber diskutieren, warum er meiner Meinung ist? Das ist doch Blödsinn. Abgesehen davon: Wenn wirklich jemand hier, der Babylon 5 mag, seine Leidenschaft für die Serie mit abenteuerlichen Argumenten begründet, bin ich selbstverständlich der Erste, der da entsprechend drauf antwortet.

2. Ich habe laufend darum gebeten, die abweichende Meinung besser zu begründen, damit ich darauf auch vernünftig eingehen kann. Teilweise sogar händeringend und mit dem Ton der Verzweiflung! Aber das wurde ja als unzumutbare Forderung abgekanzelt und meine Kritisierung des Kritikstils wurde ja bekanntlich als persönliche Beleidigung empfunden. Sehr bequem, wenn man sich einer wirklichen Debatte entziehen will aber irgendwo auch sehr rückgradlos.

Wenn sich also jemand kategorisch weigert, seine Meinung näher zu erläutern, weil er der Ansicht ist, einfach eine zu haben sei schon genug, dann kann ich halt nur mit den Schultern zucken und den Kopf schütteln.

Und wenn die Forderung, eine Meinung so zu begründen, dass man darauf auch was Vernünftiges entgegnen kann, entrüstet als eine Form von Unterdrückung der Gedankenfreiheit verdammt wird, so kann ich darauf nur mit Sarkasmus und Ironie reagieren - wie mehrfach geschehen.

Ich bin daher mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass gar kein Wert darauf gelegt wird, hier unterschiedliche Ansichten zu diskutieren und werde darauf auch nicht mehr pochen.

Über die Gründe kann ich nur spekulieren aber meine Vermutung geht dahin, dass man sich bewusst ist, dass man sich in einem argumentativen Minenfeld bewegt, in dem die meisten anderen Diskussionsteilnehmer sich einfach besser auskennen, weil sie sich mehr mit der Materie beschäftigt haben.

Und um sich nicht der Gefahr auszusetzen, dass einem jeder sachliche Ausrutscher sofort unter die Nase gerieben wird - womit man in der Diskussion sofort in die Defensive geraten würde -, geht man der Diskussion durch Gehässigkeit und Sarkasmus einfach komplett aus dem Weg, um ja keine Angriffspunkte zu schaffen.

Die Taktik geht ja auch anscheinend prächtig auf.

Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung

Das ist mein finaler Beitrag zu dem Thema. Ich war zuvor schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, die Fan-Foren hier zu meiden und ausschließlich in anderen Bereichen aktiv zu sein, wo man so diskutieren kann, wie es unter Erwachsenen üblich sein sollte.

Die (vorübergehende) Rückkehr ins Fan-Forum war offensichtlich ein Fehler, den ich bereue. Ich werde ihn nicht nochmal begehen.

Gruß,

Frank

[Whyme]

1. Man kann jeder Folge B5 nach unzählichen Maßstäben bewerten. Nur weil 10 Leute die gleiche Punktzahl vergeben haben heißt das noch lange nicht, dass sie deiner Meinung sind. Dich könnte also interessieren, wie sie auf die Meinung gekommen sind... tut es aber nicht.

2. Du hast letzendlich kein Recht, irgendetwas einzufordern. Wie schon festgestellt wurde, sind diese Threads nicht zwingend zur Diskussion da. Mit welchem Recht sollen die Leute also vor Dir rechtfertigen, dass sie eine schlechtere Meinung von B5 haben als Du? Warum muss nur darüber von deiner Seite aus diskutiert werden? Warum kannst Du es nicht einfach so stehen lassen dass es Leute gibt, die B5 nicht so toll finden wie Du? Das ist das große Geheimnis...

MfG
Whyme

[Zefram]

Ich weiß ehrlichgesagt nicht, wie man sich bei soetwas wie einer Fernsehserienbewertung so dermaßen verrennen kann, dass man keinen Spaß mehr am lesen/posten hat. Das ist schon ein Zeichen, dass man das ganze vielleicht etwas zu verbissen sieht. In all den Jahren, die ich jetzt in unseren Foren unterwegs bin, ist sowas, wenn überhaupt, nur äußerst selten vorgekommen.

[Laserfrankie]

Das wundert dich? Schau mal nach oben. Es wird ja nicht mal der Versuch unternommen, meine Argumentation zu verstehen, geschweige denn, darauf einzugehen. Stattdessen wird gebetsmühlenartig immer und immer wieder die Geschichte von der freien Meinung, die keiner begründen muss, wiederholt, und dass ich kein Recht hätte, eine Begründung einzufordern. Falsch! In einer vernünftigen Diskussion muss man das einfordern dürfen, sonst ist das keine Diskussion, sondern nur belangloses Aneinandervorbeigequatsche.

Jetzt wird sogar noch behauptet, diese Threads seien nicht zwingend zur Diskussion da. Ein Diskussionsforum, in dem Diskutieren nicht zwingend erforderlich und - wie es aussieht - auch nicht wirklich erwünscht ist? Na danke.

Wer hier öffentlich postet, muss damit rechnen, dass seine Beiträge kontrovers diskutiert werden (geschieht mit meinen ja auch). Ansonsten bekommen wir Diskussionen, die in ungefähr so aussehen:

A: Ich finde das scheiße.
B: Och nö, so scheiße ist das doch gar nicht.
A: Doch, ist scheiße und das ist meine Meinung.
C: Also finde ich nicht.
D: Warum findest du es denn scheiße?
A: Das muss ich nicht begründen, ist mir einfach alles zu doof.
B: Na, wenn das deine Meinung ist, kann man nichts machen.
C: Eben, wir tolerieren schließlich alles.
D: Ich finde es aber trotzdem toll.
A: Ich aber nicht.


Gruß,

Frank

[Whyme]

Das Problem ist, dass Du der einzige bist, der einen solchen Anspruch an diese Threads erhebt, Frankie. Die meisten sehen hier halt ein lockeres Gespräch darüber, wie ihnen die Folge gefallen hat.

MfG
Whyme

[Laserfrankie]

Normalerweise würde ich dir auch zustimmen aber wenn jemand in einem "lockeren Gespräch" die anderen reizt oder provoziert, dann wird daraus nun mal eine ernsthaftere Diskussion.

Bitte nicht Ursache und Wirkung miteinander verwechseln. Mein Diskussionsverhalten ist schließlich eine Reaktion und kam nicht einfach so aus heiterem Himmel.

Die Lösung des Problems könnte darin liegen, dass man diesen Teil des Forums in "Plauderecke" umbenennt. Dann gibt es keine Missverständnisse mehr

Gruß,

Frank