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[019] Angriff der Aliens, Teil 2 - Episodenbewertung
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Ich bewerte Folge 18+19 hier mal Zusammen... Ich fand die Story um den Geheimnisvollen Planeten sehr gelungen und auch das der Konflikt rund um den Planeten aufzeigt, wie immer wieder Hohe Tiere versuchen neue Kalte Kriege vom Zaun zu brechen um Besitzrechte geltend zu machen... Die anderen sollen nix davon erfahren, nein wir haben auch anspruch darauf etc.pp. Die Botschaft am Schluß das man für ein höheres Ziel und für die geliebten alles für sie geben möchte, sogar das Leben fand ich sehr Ehrenvoll... 5 Sterne
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Der 2. Teil rundet ab was der 1. begonnen hat. Das Gerangel zwischen Pierce und Sinclair um die Kommandogewalt, wer den Größeren in der Hose hat, ist anscheinend typisch für amerikanische Militärs. Kenne ich aus einem halben Dutzend SciFi-Streifen wo Militär mitspielt.
Das Draal das Rennen um die 'Maschine' macht war vorhersehbar. Schon von der Einführung des Charakters und weil Molari und auch Sinclair für die weitere Handlung auf und um die Station noch gebraucht werden würden und nicht in die Tiefen verbannt werden konnten.
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Und auch diese Folge hat bei der Anfangsmusik Londos Stimme.
Der 2. Teil ist für mich etwas schlechter als der 1. Teil.
Sowohl das Auftauchen des Raumschiffs der Menschen als auch jenes der Aliens finde ich unpassend und die weitere Handlung dadurch nicht sehr interessant. In der vorherigen Folge geht es noch eher um die Geheimnisse und Erforschung des Planeten und um den unbekannten Außerirdischen, hier bei der Fortsetzung wird das nur mehr mit mE plumpen Streitereien weitergeführt.
Aber man lernt von Londo eine neue Seite kennen, seine Freude beim Steuern des kleinen Raumschiffs macht ihn sehr sympathisch und dazu scheint er auch die „Fähigkeit zur Selbstaufopferung.........“ zu besitzen, das traut man ihm doch eher nicht zu, wenn man so an die bisherigen Folgen zurückdenkt.
Lise Hampton taucht auch schon so früh in der Serie auf. Jaja, Garibaldis Liebe wurde ihm von einem Franzl weggeschnappt, muss er wohl weiterhin Talia „anbaggern“.
Der erste Teil gefällt mir mehr, hier also nur 4 Sterne.
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Juhu, wir verlassen die Station.
Erst bei meinem jetzigen Rerun ist mir mal aufgefallen, dass wir in Staffel 1 die Station eigentlich überhaupt nicht wirklich verlassen (ja, wir haben Raider-geplänkel und ja, wir haben B4, aber gefühlt 99% der Screentime ist auf oder um die Station). Klar, wir hören und erfahren viel durch Boten, Reisende von außerhalb und Übertragungen, aber als Zuschauer sind wir eigentlich - wie die Hauptcharaktere - nur auf B5 und nehmen das Geschehen aus diesem Blickwinkel wahr.
Zweiteiler bewerte ich ungern einzeln, da sie für mich eine Einheit darstellen (ich bewerte ja auch etwa keine Filme nur hälftig). Anmerken kann man allenfalls das Teil 1 etwas langsamer und gezogener war, und Teil 2 rasanter und unterhaltsamer.
Die Geschichte rund um Epsilon 3, den man als Zuschauer bislang ebenfalls für irgendeinen Felsklumpen im All hielt, hat mir gefallen. Die Idee, dass bei einer längst untergegangenen Zivilisation noch etwas am Leben zu sein scheint, ist nun nichts Neues in der Sciencefiction (siehe TNG Episode "The last outpost/Der Wächter" und den Klassiker "Forbidden Planet/Alarm im Weltall"), funktioniert aber immer wieder gut. Visuell ist das Ganze - wie alles in B5 - sicherlich etwas angestaubt, beeindruckt aber durch das Bild an sich. Ich werde den Eindruck nicht los, dass JMS, der bekanntermaßen "Forbidden Planet" liebt, an diesen Filmklassiker gedacht hat, als er das Innere von Epsilon 3 entwarf.
Ich spoilere sicher nicht allzu sehr, wenn ich sage, dass wir Epsilon 3 und seinen neuen Wächter Draal (leider nicht mehr mit diesem Schauspieler), wiedersehen werden.
Leichter Spoiler allerdings:
SPOILERJMS hat, um die Beweise für die Ermordung von Präsident Santiago durch Machenschaften von Präsident Clark zu finden, und um später die Zeitverwerfung von B4 zu stabilisieren, so etwas wie Epsilon 3 und Draal gebraucht. Blöderweise hat er damit auch etwas geschaffen, was man als Deus ex machina bezeichnet: Die Epsilon 3 Maschine ist übermächtig und kann scheinbar alles. Wann immer also die Station in arge Bedrängnis gerät, fragt man sich, warum Sinclair/Sheridan denn nicht einfach Draal um ein bisschen Unterstützung bitten. JMS hat Epsilon 3 dann nach dem "War without End" Zweiteiler ignoriert, was nun wirklich keine elegante Lösung war. Hier hätte er vielleicht eher dafür sorgen können, dass Epsilon 3 - wie auch immer - der Station nicht mehr zu Hilfe kommen kann.
Ich stimme den meisten hier in diesem Thread zu, dass das Verhalten der Erdregierung mit der Hyperion zwar logisch war, aber Captain Pierce mit seiner Cowboy-Attitüde von Anfang an unsympathisch wirkt.
Sehr sympathisch ist dagegen Londo, der sichtlich Spaß daran hat, wieder ein bisschen Action in sein Leben zu bekommen.
Alles in allem fühlte ich mich gut unterhalten, aber für einer 5er oder 6er Wertung reicht es dann doch nicht ganz.
Starke 4 Sterne kann ich jedoch geben.
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenDer Wächterplanet überhaupt: gute Idee mit Potenzial. Nur wird der Planet eine große Rolle spielen? Schließlich lag der vorherige Wächter 500 Jahre im Dornröschenschlaf, er hat nur passiv beobachtet. Wenn der neue Wächter das Gleiche tut: viel Spaß beim Zuschauen, wenn sich Menschen und andere die Köpfe einschlagen.
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Captain Pearce ist wieder so ein eindimensionaler Typ, der erst schießt und dann denkt. Willkommen Weltraum-Cowboy!
Gut finde ich den Senator Hidoshi. Er ist ein Freund von Sinclair. Aber er ist immer machtlos, obwohl er versucht, ihm zu helfen. Er stimmt ja mit Sinclair überein, aber leider…
Fast kann man den Senator bedauern.
Draal löst den Wächter ab? Jetzt wissen wir, warum Draal überhaupt aufgetaucht ist.
Mein Problem: zu wenig Gutes, Überzeugendes. Ich halte den zweiten Teil für schwächer als den ersten.
• Der Weltraum-Cowboy nervt nur.
• Die Garibaldi-Handlung ist irrelevant. Die Tatsache, dass seine Ex-Flamme verheiratet ist, ist ja nicht ungewöhnlich. Garibaldi könnte ja auch schon Familienvater sein.
• Varns Artgenossen sind überflüssig. Sie kommen gerade jetzt an und werden verdroschen.
• Draal wird Wächter – na und?
Der Wächterplanet überhaupt: gute Idee mit Potenzial. Nur wird der Planet eine große Rolle spielen? Schließlich lag der vorherige Wächter 500 Jahre im Dornröschenschlaf, er hat nur passiv beobachtet. Wenn der neue Wächter das Gleiche tut: viel Spaß beim Zuschauen, wenn sich Menschen und andere die Köpfe einschlagen.
Für 3 Sterne reicht es.
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Also sechs Sterne würde ich für diese Folge diesmal nicht mehr vergeben, aber für gute fünf Sterne reicht es immer noch.
Die Story wurde sehr spannend weitergeführt und die Lösung des Problems für die Steuerung der Maschine war überzeugend. Sehr gut gefallen hat mir Londo, der in dieser Folge einfach zu überzeugen war zu helfen. Schön fand ich die Szene mit ihm als er die Raumfähre steuerte. Optisch sehr gut gefallen hat mir auch die Weltraumschlacht, wobei mir das Erdraumschiff recht gut gefallen hat.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenWie weit vornedran bist du denn so, Elfenkult? Und wann hast du mal Zeit genug, um deine Bewertungen mit Copy and Paste hier reinzubringen?
Habe auch immer brav, sofort nach jeder Folge, „meine“ Sterne notiert (damit sich nicht nachträglich irgendeine Verfälschung einschleicht) und werde diese nun der Reihe nach eintragen. Es existiert ja in diesem Forum glücklicherweise auch ein Topic, wo man seine Bewertungen zusammengefasst eintragen kann.
Werde ich dann natürlich noch machen (sobald ich Staffel 2 abgeschlossen habe).
Für eine kurze oder gar ausführliche Kritik reicht leider momentan die Zeit nicht.
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Wie weit vornedran bist du denn so, Elfenkult? Und wann hast du mal Zeit genug, um deine Bewertungen mit Copy and Paste hier reinzubringen?
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Inzwischen habe ich ein paar weitere Folgen angesehen (und auch immer sofort brav meine Bewertungen erfasst, damit nicht nachträglich sich eine Verfälschung meines Erstsehereindruckes einschleicht) und versuche nun peu à peu hier im Forum meine Bewertungserläuterungen niederzuschreiben.
Vielleicht an dieser Stelle schon soviel: So richtig begeistern konnte mich bis zu dieser Folge „Angriff der Aliens Teil 2“ Babylon 5 nicht. Es waren bis hierher einige wirklich schlechte Folgen (meine Meinung) dabei und relativ viele „geht so“-Folgen. Glücklicherweise gab es auch ein paar gute und immerhin auch zwei sehr gute Folgen. Spitzenmäßiges war noch nicht dabei. Im Schnitt (bis inklusive der vorhergehenden Folge): 3,16 Sterne. Klingt, aufgrund der reinen Durchschnittsbetrachtung, nicht nach einer Serie, die man sich freiwillig (immerhin waren es bis hierher 19 Folgen) dauerhaft antut.
Was mir jedoch auffällt, dass ich der jeweils nächsten Folge inzwischen durchaus entgegen fiebere.
Nun jedoch zum zweiten Teil, mit dem meiner Meinung nach, etwas unpassenden Titel „Angriff der Aliens“. Kann ehrlich nicht nachvollziehen, warum man die englischen Originaltitel nicht einfach übersetzt, da diese, so auch hier, fast immer um ein Vielfaches besser passen und auch besser sind.
Dieser Folgeteil ist um einiges besser als der erste (der auch schon ganz gut war). Gut hat mir der Garibaldi-Nebenplot gefallen, wohingegen der Hauptplot schon beinahe begeistern konnte. Die Idee mit dem Planetenhüter fand ich erste Sahne und auch die Entwicklung der Story, insbesondere der Charaktere (wie z.B. mal wieder Londo), was wirklich spannend war.
Somit: Starke 5 Sterne für diese Folge.
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Allein die Art des Auftauchens ist schon der erste Elefantentrampel. Gerade die sichtbare Präsenz verschärft die Situation massiv. Ich verstehe nicht, warum das nicht einsichtig ist. Und auch nicht, was dagegen sprechen soll, den Kreuzer in Bereitschaft zu halten und bei Bedarf hinzuschicken. Niemand, auch nicht im Kreis der Erdparanoiker, wird davon ausgegangen, dass irgendeines der auf der Station präsenten Völker ein Schiff schickt, dass ohne jede Vorwarnung direkt Kleinholz fabriziert. Für eine derartige Annahme gibt es keine Grundlage und nur sie würde diese Art des Eingreifens rechtfertigen.
Und ja, Sinclair wird patzig, weil er sein Kommando in Gefahr sieht. Aus meiner Sicht liegt das aber daran, dass er dadurch auch seine Aufgaben gefährdet sieht. Die Station ist nun mal ein heikles Parkett, da kann nicht jeder Rumtrampeln wie er gerade lustig ist. Das weiß Sinclair genau. Und deswegen ist er angep... Seine Reaktion auf verletzten Stolz oder irgendeine Art von Machtgier zurückzuführen, paßt absolut nicht zum Bild des Charakters insgesamt.
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Ja natürlich, das Erdkommando ist dafür da auf mögliche Szenarien vorausschauend zu reagieren. Die Art und Weise wie es umgesetzt wurde war zweifelhaft, aber sein Auftauchen und die sichtbare Präsenz war notwendig und klug. Dass Pierce jetzt wie ein Elefant im Porzellanladen auf Druck Missionen startet war unklug, hier hätte er sich eher mit Sinclair zusammentun sollen um gemeinsam eine Möglichkeit zu finden rasch und ungefährlich auf dem Planeten Erkundigungen durchführen zu können. Aber jetzt auf eigene Initiative zu fliegen ohne Rücksprache war, ja, dumm.
Patzig wurde er weil er sein Kommando in Gefahr sah. Das kann ich durchaus nachvollziehen.Und genau das war der Inhalt des Gesprächs mit dem Senator. Er hat sich beschwert, dass er quasi des Kommandos enthoben wird obwohl ihm der Präsident gegenteiliges versprochen hat.
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Das sind aber alles nur Hätte, Wäre, Wenns, auf die man problemlos im Fall des Falles noch hätte reagieren können. Fakt ist einfach, dass die Situation absolut unter Kontrolle war. Das Auftauchen des Kreuzers gefährdet dies. Da hat ein Diplomat wie Sinclair jeden Grund patzig zu werden.
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Ach, das wär sicher nicht lange ein Geheimnis geblieben. Wissenschaftler 1 erzählt irgendwem dass er fast abgeschossen wurde und schon macht es die Runde. Oder irgendeiner der Techniker die für die Wartung und Reperatur beauftragt sind. Die Botschafter werden außerdem auch so großes Interesse haben über diverse Wege alles zu erfahren. Besonders Londo und G'Kar, falls dieser überhaupt auf der Station ist. Schon in der Vergangenheit haben die Botschafter bewiesen, dass sie durchaus wissen was wer wie macht.
Die Aktion von Pierce war übertrieben und cowboyhaft - keine Frage - aber abseits dieses fehlenden Taktgefühls war die Mission an sich richtig. Außerdem konnten sie so mit dem frühzeiten Auftauchen wertvolle Zeit bei der Forschung gewinnen. Noch bevor überhaupt andere Schiffe auftauchen und Zeit durch Geplänkel stehlen.
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Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenDavon abgesehen, war dieser Befehl der Erdstreitkräfte und die zugrundeliegende Überlegung des Generalstabs durchaus nachvollziehbar und begrüßenswert. Wäre der Fund auf Epsilon III bekannt geworden, wären mit Sicherheit sehr schnell verschiedene Kampfschiffe aufgetaucht die mit mindestens dem gleichen Interesse wie die Hyperion Erkundungen durchgeführt und auch Anspruch erhoben hätte. Nur mit einer Fliegerstaffel kann die Station hier keine Ansprüche verteidigen. Sinclairs Paranoia und Angst seinen Alpha-Tier-Status zu verlieren wirkte hier unangebracht.
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