[033] Alarm im Sektor 92 - Episodenbewertung -
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und was das zitat von kosh betrifft: also ehrlich, manchmal habe ich schon das gefühl, dass die autoren selbst sich nicht sicher waren, was sie eigentlich damit meinen - hauptsache, es klingt möglichst subtil
Über "you have always been here" läßt sich vielleicht noch streiten, aber im großen und ganzen habe ich schon das Gefühl, daß "die Autoren" recht genau wußten, warum Kosh was und wann sagt. Gerade auch der Traum ist wunderbar interpretierbar.
Zweitens deutet der Spruch außerdem auf ein anderes Zeitverständnis der Vorlonen hin.
SPOILERJa, denn von Valen (also Sinclair) wissen sie schon seit fast immer ja, wer der Kommandant von B5 nach Sinclair wird. Und zwar Sheridan. Ich stimme dir also zu.
SPOILERValens Prophezeiungen spielen da natürlich auch mit rein, aber auch sonst haben die Vorlonen offenbar gewissen "prophetische" Gaben. Als Sheridan nach Z'ha'dum fliegt, war Sinclair z.B. schon weg, also kann "if you go to Z'ha'dum, you will die" nicht aus dieser Quelle kommen.
Über "you have always been here" läßt sich vielleicht noch streiten, aber im großen und ganzen habe ich schon das Gefühl, daß "die Autoren" recht genau wußten, warum Kosh was und wann sagt. Gerade auch der Traum ist wunderbar interpretierbar.
ja, genauso wie die wahrsagerin in der glaskugel immer "eine lange reise" voraussieht... ganz so schlimm ist es nicht, aber möglicherweise hätte es allen beteiligten geholfen, wenn er sich ab und zu etwas klarer geäußert hätte
SPOILERam ende des schattenkrieges lassen die vorlonen ja quasi ihre "hüllen" fallen und man erfährt, was sie wirklich bedrückt.
Forrest: "Das ist ein Klingote!"
Soval: "Ein KLINGONE."
Archer: "Woher kommt er?"
Forrest: "Oklahoma."
ja, genauso wie die wahrsagerin in der glaskugel immer "eine lange reise" voraussieht... ganz so schlimm ist es nicht, aber möglicherweise hätte es allen beteiligten geholfen, wenn er sich ab und zu etwas klarer geäußert hätte
ja, genauso wie die wahrsagerin in der glaskugel immer "eine lange reise" voraussieht... ganz so schlimm ist es nicht, aber möglicherweise hätte es allen beteiligten geholfen, wenn er sich ab und zu etwas klarer geäußert hätte
Also ich fand das Geniale an Kosh war, dass man selbst jetzt, nachdem die Serie schon seit Jahren zu Ende ist, noch über seine Äußerungen diskutieren kann.
Die Propheten bei DS9 waren da leider nicht mal ansatzweise so wunderbar mysteriös gestrickt.
ja, genauso wie die wahrsagerin in der glaskugel immer "eine lange reise" voraussieht... ganz so schlimm ist es nicht, aber möglicherweise hätte es allen beteiligten geholfen, wenn er sich ab und zu etwas klarer geäußert hätte
Ach ne, das wäre blöd gewesen. Es gibt schon genug Filme, in denen der größte Schwachsinn dem Deppen an Zuschauer vorgekaut und erklärt wird. Gerade das macht B5 und Kosh interessant, der Zuschauer wird nicht für hirntot gehalten.
Etwas Mysik muss einfach sein, das hebt B5 vom Ottonormalscifi zu etwas besonderem
Ich muss sagen, ich finde diese Folge eigentlich nicht besonders gut. Sie erinnert mich in ihrer Grundzügen stark an TOS- Tabu auf Talos IV. Dort wird man ja auch beobachtet, wie man sich verhält. Aber dort wurde es viel besser umgesetzt. Von daher sehe ich als B5-Fan mir diese Folge zwar an, aber ich halte nicht besonders viel von ihr. Der einzig positive Lichtblick ist der Traum, den Sheridan hat und in welchem Kosh indirekt mit Sheridan Kontakt auf nimmt. Das war ziemlich genial gemacht.
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Die Entführungsstory war wirklich lahm, die Stripes sollen eine Gefahr sein, wenn sich ihr Schiff schon von einem Erdkreuzer zusammenschießen lässt? Warum wehrten die sich nicht? Und laut Aussage von Delenn nehme ich mal an, dass dieser Kampf beim Heimatplaneten der Stripes stattfand, komsich nur dass sie da keine Verstärkungen hatten.
Delenns Part um den Grauen Rat war da schon viel besser, jetzt hat also Neroon ihren Platz übernommen, klingt ja so, als hätte da die Kriegerkaste einen kleinen Putsch gemacht.
Und die Story rund um General Hague war auch super, nun erfährt man also dass Clarke Sheridan für einen loyalen Hardliner hielt, ja da hat er sich wohl ein bisschen geirrt. Schade, dass man am Ende nicht mehr hörte, was Sheridan da seinen Führungsoffizieren mitteilte.
Und die Story rund um General Hague war auch super, nun erfährt man also dass Clarke Sheridan für einen loyalen Hardliner hielt, ja da hat er sich wohl ein bisschen geirrt.
Sheridan ist ein loyaler Hardliner, nur daß seine Loyalität der Erde und nicht seinen Vorgesetzten oder dem Präsidenten gilt.
Den Plot um Sheridans Entführung fand ich nicht so toll. Zum einen passt es irgendwie nicht so richtig zu B5 und besonders spannend fand ich's auch nicht. Die postiven Seiten dieser Folge sind die Geschichten um Deleen und den Widerstand, sowie auch noch die Traumsequenz. Eine Folge mit guten und schlechten Elementen, die sich ungefähr die Waage halten.
Wer hat sich eigentlich diesen deutschen Episodentitel ausgedacht? Das klingt ja wie von Ed Wood persönlich ausgedacht. Die Folge selbst fand ich ganz in Ordnung, wobei das Ende hier die Folge rettet. Die Entführung und die Klopperei, och ja, Picard macht Urlaub und dann noch ein bisschen Wurmlochgeistergespräche dazugemischt (ich weiß, das ist sicher ganz irre wichtig und die Vorlonen sind keine Wurmlochwesen, bitte keine Erläuterungen). Die Auflösung - Botschafterin Delenn ruft mal an - war dann mehr als billig.
Dennoch hat man in der Folge gesehen, dass Robert Foxworth auch mal nett sein kann (wenn er es nachher nicht sein sollte, auch hier bitte nichts verraten) und das Schlußgespräch macht Lust auf die nächste Episode.
3-4 Sterne.
Du kannst dir das Spoilern, Vortuscheln und Hinweisgeben auch ums Verrecken nicht verkneifen, oder? Und nachher heißt es dann, warum hast du dich denn darüber nicht gewundert? Also bitte nehme dich da mir gegenüber zumindest etwas zurück - darum bitte ich jetzt zum dritten Mal. (Sollte das jetzt tatsächlich außerhalb des "großen Handlungsbogens" gewesen sein, entschuldige ich mich natürlich. ).
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