[040] Das Ende der Markab - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[040] Das Ende der Markab - Episodenbewertung

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    [040] Das Ende der Markab - Episodenbewertung

    Mehrere Angehörige der Markab, eines außerirdischen Volkes, sind ohne Anzeichen eines unnatürlichen Todes tot aufgefunden worden.

    Der Markab-Arzt Lazarenn ist fast beleidigt, als der Stationsarzt Dr. Stephen Franklin verlangt, die Leichen autopsieren zu dürfen. Dann wird auch noch ein Markab Raumschiff führerlos im Hyperraum entdeckt; als es zur Untersuchung nach Babylon 5 gebracht wird, ist das Ergebnis bestürzend: an Bord ist kein einziger Markab mehr am Leben. Franklin vermutet eine hochansteckende Seuche und Lazarenn muß diese Theorie schließlich zugeben. Die Seuche der Markab schlief jahrhundertelang, nun ist sie wieder aktiv. Die Markab allerdings sprechen nicht gerne drüber, denn es herrscht bei ihnen die überzeugung, unmoralischer Lebenswandel sei der Grund. Da sich dies natürlich kein Markab nachsagen lassen will, ist die Bekämpfung schwierig.

    Es gibt auch keine Informationen darüber, ob die Seuche für andere Völker ansteckend ist. Franklin beginnt mit der fieberhaften Suche nach einem Gegenmittel, denn bis jetzt gab es keine Hilfe gegen die Krankheit. Während dessen sterben die Markab schon in Massen. Delenn und Lennier begeben sich in das abgeschlossene Quartier, in dem sich die erkrankten Markab von der Außenwelt isoliert haben, um den Kranken und Sterbenden Trost zu spenden. Arztkollege Lazarenn erkrankt ebenfalls und stellt sich Dr. Franklin als Studienobjekt zur Verfügung. Draußen in der Station beginnt das uralte Ritual: Angst macht sich breit, manche stellen die kranken Markab als Sündenböcke an den Pranger. Einzelne Außerirdische vom Volk der Pak'ma'ra werden ebenfalls angesteckt. Durch den Vergleich der beiden Rassen findet Franklin endlich einen Weg, die Seuche zu bekämpfen, aber für die Markab kommt jede Hilfe zu spät: Sie sind alle tot und auch auf ihrem Heimatplaneten ist alles Leben erloschen. Insgesamt haben etwa zwei Milliarden Angehörige dieses Volkes den Tod gefunden. Zur Verzweiflung von Sheridan, Franklin und auch Delenn hält die Tragödie andere Völker nicht davon ab, den Markab-Planeten zu plündern. Doch auch auf der Station machen Menschen geschmacklose Witze über das Drama. Dr. Stephen Franklin muß erschüttert konstatieren, daß seine Rasse offenbar in Jahrhunderten nichts hinzugelernt hat...
    75
    ****** eine der besten Babylon 5-Folgen aller Zeiten!
    20,00%
    15
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Babylon 5 ausmacht!
    36,00%
    27
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    24,00%
    18
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    14,67%
    11
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    5,33%
    4
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Babylon 5 unwürdig!
    0%
    0
    Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

    Generation @, die Zukunft gehört uns.

    #2
    Eine sehr interessante Folge! Man sieht das Aussterben einer ganzen Rasse. Man sieht, wie verachtend die Durchschnittsbürger darüber reden. Man sieht, wie Franklin mehr und mehr von den Aufputschmitteln abhängig wird. Alles Aspekte die ich interessant finde an dieser Folge. Und sie wurden zudem sehr gut rübergebracht.
    Der Anblick der vielen Toten geht am Ende auch unter die Haut.
    Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
    Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
    Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
    Ein Hirntumor namens Walter

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      #3
      Das Ende einer gesamten Zivilisation...wirklich erschütternd.
      Richtig heftig fand ich die Szene, als Delenn und Lennier allein aus der Kammer treten, weil niemand überlebte.
      Gut auch das Schauspiel von Richard Biggs.

      Ich gebe 5*.
      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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        #4
        die Folge war wirklich gut, nur das Delenn und Lennier da mitgegangen sind fand ich doch arg klischeehaft...

        Aber ansonsten eine Anklage gegen Intoleranz!

        5*
        "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
        "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

        Member der NO-Connection!!

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          #5
          Eine erschütternde Folge die mich sehr traurig und nachdenklich stimmt.
          Alle die vielen Toten und der blinde hass der durch die angst vor einer Krankheit entsteht ist schrecklich. Schade das keiner überlebt hat


          Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
          SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

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            #6
            Eine Folge die man ohne weiteres in Beziehung zu AIDS setzen kann, und als solche ist diese Folge auch sehr gelungen.
            Netter Kontrast in dieser sehr traurigen Episode ist das Essen bei Delenn, mit ihr , Sheridan und Lennier .

            5 Sterne
            “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
            They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
            Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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              #7
              Eine absolut gewaltige Folge:

              Sie beginnt wunderbar lustig: Das Essen bei Delenn ist einfach super:
              Sheridan: "Ich habe nicht geschlafen, sondern meditiert."

              Das war dann die Ruhe vor dem Sturm und dann wird klar, dass eine schreckliche Seuche an Bord ist und vielleicht alle an Bord sterben müssen.

              Es wird eine gewaltige Atmosphäre aufgebaut.
              Die Gefahr, die Angst, die Fürchterlichkeit einer derartigen Situation, der Versuch einer deratigen Seuche Herr zu werden, bzw. einzudämmen, Reaktionen von Nicht - Infizierten,das alles sind Sachen die Kinofilme mit ähnlicher Thematik (namentlich Outbreak) auch nicht besser, teilweise sogar schlechter rübergebracht haben.

              - Die kleine Markab hat mir sehr leid getan, schon allein wo sie zu ihrem Vater kommt und er tot an der Wand sitzt.

              - Sheridan hat die Lage gut im Griff.

              - Franklins Auftritt über die Länge der Folge war wirklich toll, - seine Kollegen im Medlab sollten sich schämen, - was sind denn das für Ärzte --> Franklin hätte sie nach der Seuche alle rauswerfen sollen.

              - Die Symptome der Krankheit klangen ziemlich unangenehm.

              - Man sieht in dieser Folge, wie wichtig Sheridan und Delenn für einander schon geworden sind.
              Sehr schön, wie er sie nicht in den Isolationsbereich gehen lassen will und wunderschön ihre Abschiedsworte.
              Man hat hier wirklich die Befürchtung, dass Delenn die Folge nicht überleben könnte.

              - Das Ende, wo Delenn und Lenier zwischen den toten Markab sitzen und als einzige überlebt haben, war wahnsinnig bedrückend und gehört zu den Top - Szenen von Babylon 5.


              Der Tod aller Markab war imo notwendig. Durch dieses Opfer erhält die Folge emotionale Schwere und legt an Klasse deutlich zu.

              Hier kann man nur 6 Sterne vergeben, - die Folge funktioniert einfach auf allen Ebenen.

              Kommentar


                #8
                Ich gab für die Folge 5 Sterne. Das Aussterben einer ganzen Rasse wurde wirklich gut rübergebracht. Das war ein Thema das schon zum Nachdenken anregt, vor allem am Schluss die Reaktionen der Barleute auf das Ende der Markab. Delenn und Lennier sind auch sehr gut rübergekommen, ich finde diese beiden Charaktäre wirklich sehr interessant und sympathisch.
                Und am Anfang das Minbari-Essen war auch ganz lustig, vor allem der Gesichtsausdruck von Lennier, als erwähnt wurde, er müsse nochmal von ganz vorne anfangen falls irgend ein Ritual falsch ausgeführt würde.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #9
                  Zitat von John Sheridan
                  Eine absolut gewaltige Folge:

                  Sie beginnt wunderbar lustig: Das Essen bei Delenn ist einfach super:
                  Sheridan: "Ich habe nicht geschlafen, sondern meditiert."

                  Das war dann die Ruhe vor dem Sturm und dann wird klar, dass eine schreckliche Seuche an Bord ist und vielleicht alle an Bord sterben müssen.

                  Es wird eine gewaltige Atmosphäre aufgebaut.
                  Die Gefahr, die Angst, die Fürchterlichkeit einer derartigen Situation, der Versuch einer deratigen Seuche Herr zu werden, bzw. einzudämmen, Reaktionen von Nicht - Infizierten,das alles sind Sachen die Kinofilme mit ähnlicher Thematik (namentlich Outbreak) auch nicht besser, teilweise sogar schlechter rübergebracht haben.

                  - Die kleine Markab hat mir sehr leid getan, schon allein wo sie zu ihrem Vater kommt und er tot an der Wand sitzt.

                  - Sheridan hat die Lage gut im Griff.

                  - Franklins Auftritt über die Länge der Folge war wirklich toll, - seine Kollegen im Medlab sollten sich schämen, - was sind denn das für Ärzte --> Franklin hätte sie nach der Seuche alle rauswerfen sollen.

                  - Die Symptome der Krankheit klangen ziemlich unangenehm.

                  - Man sieht in dieser Folge, wie wichtig Sheridan und Delenn für einander schon geworden sind.
                  Sehr schön, wie er sie nicht in den Isolationsbereich gehen lassen will und wunderschön ihre Abschiedsworte.
                  Man hat hier wirklich die Befürchtung, dass Delenn die Folge nicht überleben könnte.

                  - Das Ende, wo Delenn und Lenier zwischen den toten Markab sitzen und als einzige überlebt haben, war wahnsinnig bedrückend und gehört zu den Top - Szenen von Babylon 5.


                  Der Tod aller Markab war imo notwendig. Durch dieses Opfer erhält die Folge emotionale Schwere und legt an Klasse deutlich zu.

                  Hier kann man nur 6 Sterne vergeben, - die Folge funktioniert einfach auf allen Ebenen.
                  Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen - wirklich eine heftige Folge!

                  Nur eins noch
                  Franklin hätte sie nach der Seuche alle rauswerfen sollen.
                  Das wäre wohl etwas schwierig geworden, immerhin sind das alles Militär-Angehörige. Franklin hätte höchstens ihre Versetzung beantragen können und das wäre wohl kaum genehmigt worden.

                  6Sterne

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                    #10
                    Eine Folge, die beweist, dass man Babylon 5 mit Star Trek einfach nicht vergleichen kann und darf!!! Ich habe bei der Folge echt Rotz und Wasser geheult. Super gemacht!!!

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                      #11
                      Eine wirklich geile Folge. Eine geballte Ladung an Emotionalität wird hier auf den Zuseher niedergelassen. Erst noch das unterhaltsame Abendessen mit Sheridan, Delen und Lenier (natürlich in Minbari-Tradition abgehalten ) und dann die große Seuche.

                      Bei nahezu jeder anderen Serie wäre das Heilmittel rechtzeitig gefunden worden. Doch hier sieht man das Ende einer ganzen Rasse. Der Schluss wo Delen und Lenier als einzige Überlebende den Quarantäne-Bereich verlassen war schon hart und gehört zu den besten Szenen von B5.
                      Auch gefiel mir, die realistische Reaktion der anderen Rassen. Während die einen mitfühlend reagieren (Minbari), kommt bei den anderen Rassismus und Hass auf (tolle Annektoten an die Pest), dann noch der Markab-Witz am Ende - ja so ähnlich könnte ich mir das auch bei uns auf der Erde vorstellen.

                      Positiv zu erwähnen wäre wohl auch noch die tolle emotionale Musik der Episode. Allein schon beim Abschied von Delen und Sheridan (*schluchz*) oder als diese sich wiedersehen.

                      Alles in allem eine wunderbar ruhige, emotionale Folge, die einen zum Nachdenken anregt und gute kritische Paralellen zu unserer Welt aufweist. Zur Höchstpunktezahl reicht's nicht ganz,

                      5,5 Sterne sind aber allemal drinnen!

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                        #12
                        Eine brilliante Folge!!!

                        Erschütternd ist die Szene mit Franklin an der Bar, als der Barkeeper nach dem Motto lästert: Wen interessieren schon ein paar Millionen Markab? Franklin hat Recht: Nichts ändert sich!
                        Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                        -Georg Schramm-

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                          #13
                          Ich könnte die Leute erwürgen, die schon im Episodentitel gespoilert haben. Aber zum Glück habe ich das Original zuerst gesehen. Und ich gebe euch recht: Bei Star Trek wäre in allerletzter Sekunde ein Heilmittel gefunden worden.

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                            #14
                            Eine sehr bedrückende Folge - mal abgesehen von dem leicht banalen Einstieg mit dem Essen bei den Minbaris

                            Allzu oft hat man die Markab zuvor leider nicht zu sehen bekommen, weshalb man vielleicht nicht ganz so sehr mit ihnen mitfühlen kann - aber vor allem die Szene, als Franklin und Co die Toten sehen, bleibt einem trotzdem länger im Gedächtnis.
                            Der Schluß, als Franklin dann "nichts verändert sich" sagt, ist leider in meinen Augen nicht ganz so gut gelungen, wie sie vielleicht gemeint war. Ich musste ne Weile überlegen, bis ich mir relativ sicher war, auf was genau er damit anspielte - und als ich mir sicher war, wunderte ich mich nur, warum er die Leute in der Bar nicht zur Rede gestellt hat, sondern einfach wegging.

                            Ich schwanke zwischen 4 und 5 Sternen

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                              #15
                              Für meinen geschmack eine durschschnitliche folge. Aber schön zu sehen das mal auch eine ganze folge sich um ein anderes Thema dreht. Die nichts mit dem Hauptstrang einer Serie zu tun hat. Das ist eines der gründe warum Babylon 5 soll einzigartig ist.
                              Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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