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    Zitat von v-lee Beitrag anzeigen
    aber soll mir von ganzen vorrednern hier doch bloß keiner erzählen, er höre die engl. version genauso unbeschwert und "leichtohrig" wie ne dt. fassung...
    Kommt auf die Serie an.
    Alle Star Trek Inkarnationen, Babylon 5, Battlestar Galactica und inziwschen auch Firefly, Carnivale und Farscape sind für mich super leicht und angenehm zu verstehen, kein Unterschied zu etwas Deutschsprachigem.

    Hingegen The Wire und Deadwood - puh, Konzentration!
    "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
    Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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      Zitat von v-lee Beitrag anzeigen
      und glaubt mir, ich bin der engl. sprache durchaus mächtig... aber soll mir von ganzen vorrednern hier doch bloß keiner erzählen, er höre die engl. version genauso unbeschwert und "leichtohrig" wie ne dt. fassung...
      Warum nicht? Viele hier hatten englisch im Gym oder ähnlichen Schulformen 8 lange Jahre und auch im Studium braucht man es. Ich habe fächerübergreifend Englisch+Geschichte maturiert. Warum sollte man nach fast 14 Jahren englisch, wie es bei mir der Fall ist, mit solchen Serien Schwierigkeiten haben?

      Das einzige Problem welches ich feststelle ist, dass der Ton gut sein muss. Eine schlechte Ton-Ausgabe macht eine Fremdsprache IMHO deutlich schwerer als die Muttersprache. Weil man es da viel schwieriger hat die Sprache zu antizipieren.
      <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

      Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
      (René Wehle)

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        Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
        ...Warum sollte man nach fast 14 Jahren englisch, wie es bei mir der Fall ist, mit solchen Serien Schwierigkeiten haben? ...
        es ging mir bei meiner aussage nicht um die fähigkeit des verstehens, sondern um die bequemlichkeit - was für mich auch mit genuss zusammenhängt... ich hab 1 jahr in kanada gelebt, spreche und verstehe wie du sehr gut englisch... ich sage nur, filmen im englischen original zu folgen fällt mir trotzdem nicht so leicht wie einen film in meiner muttersprache zu sehen/hören - wohlgemerkt: ohne irgendwelche untertitel... wieso machen hier nur so viele auf kosmopolit und geben vor es sei für sie dasselbe.... kann mir das halt kaum vorstellen... es sei denn man ist wirklich zweisprachig aufgewachsen...

        PS: hey, aber in einem sind wir uns auf alle fälle einig: ich schaue die 3. staffel BSG auch lieber im englischen original als gar nicht... bzw. erst 2010 oder so...

        ...ich wollte auch nur mal meinen punkt machen weil mir das häufige gejammer über die schlechte synchro in etwa so auf die nerven geht wie das vergleichen von filmen und ihren buchvorlagen... das sind für mich 2 völlig verschiedenen medien und einfach nicht vergleichbar... und die (gute oder schlechte) synchro einer serie wird wohl in deutschland nicht den erfolg einer serie entscheiden, das kann ich nicht glauben...
        Zuletzt geändert von Harmakhis; 15.03.2007, 10:55.
        Sir, we are surrounded! - Excellent, so we can attack in every direction!!

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          Zitat von v-lee Beitrag anzeigen
          es ging mir bei meiner aussage nicht um die fähigkeit des verstehens, sondern um die bequemlichkeit - was für mich auch mit genuss zusammenhängt...
          Jetzt verstehe ich worauf die hinaus willst! Da gebe ich dir Recht so "unaufmerksam" wie im Deutschen kann man sich eine Fremdsprache nicht zu gemüte führen. Das Positive daran ist aber dass man immer aufmerksam eine Episode verfolgt!
          <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

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          (René Wehle)

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            ...touché! ...und das englsiche original ist noch dazu gut für die schlanke linie weil man sich das kruschteln in der chipstüte sparen muss...
            Sir, we are surrounded! - Excellent, so we can attack in every direction!!

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              also ich schau bsg auch im original und bei manchen szenen schauen ich und mein kumpel uns an, so nach dem motto ´hast du jetzt ganz genau verstanden, was er gerade eben gesagt hat?´ und wir beide müssen zugeben, daß wir nicht alles verstanden haben...hängt auch immer vom charakter ab, der da spricht.

              aber natürlich kann man der serie relativ problemlos folgen
              "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
              "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

              Member der NO-Connection!!

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                man darf nicht vergessen, dass es teilweise durchaus gewollt ist, das man etwas nicht 100% Versteht. Wenn ein Character was vor sich hin murmelt soll man nicht alles verstehen, wenn Personen im Hintergrund vorbeigehen soll man deren Unterhaltung nicht wirklich verstehen. In der Synchro sind solche Gesprächsfetzen immer deutlich lauter, weil die Sprecher halt direkt vorm Mirko stehen, während die Orginalschauspieler mehrere Meter entfernt sind.

                Ich selbst verstehe die Amis zu 95%, Engländer zu 99%, mit deren Aussprache komm ich einfach besser zurecht.
                "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                  Zitat von v-lee Beitrag anzeigen
                  ...ich wollte auch nur mal meinen punkt machen weil mir das häufige gejammer über die schlechte synchro in etwa so auf die nerven geht wie das vergleichen von filmen und ihren buchvorlagen... das sind für mich 2 völlig verschiedenen medien und einfach nicht vergleichbar... und die (gute oder schlechte) synchro einer serie wird wohl in deutschland nicht den erfolg einer serie entscheiden, das kann ich nicht glauben...
                  Da bin ich anderer Meinung.
                  Wenn sich die Synchro vom Original inhaltlich unterscheidet, dann ist das nicht unbedingt schlecht. Wenn allerdings sinnverzerrter Quatsch dabei herauskommt, dann kann es dem Erfolg einer Serie abträglich sein.

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                    Nachdem in der Vorwoche, nicht zuletzt durch die starke Konkurrenz durch die "Oscar"-Verleihung, ein neuer Minusrekord eingefahren wurde, hofften die Fans vergeblich auf eine Verbesserung der Zuschauerzahlen. "Maelstrom" erreichte bei der Erstausstrahlung am 4. März ein Rating von 1.1 Punkten, den gleichen Wert wie in der Vorwoche.
                    Quelle: Caprica City


                    Ich sehe langsam leider schwarz für die 4. Staffel! Die Quoten sind einfach unterirdisch schlecht geworden. Vor ein paar Monaten war schon ein Schnitt von 1,5 besorgniserregend, aber jetzt? Mir ist schleierhaft wie man es innerhalb einer Staffel schaffen konnte die Quoten zu halbieren. An der Qualität liegt es sicher nicht. Auf psychologischer Ebene geht in den letzten Folgen mehr ab als je zuvor. Alleine die Rolle von Baltars Anwalt lässt Doktorarbeiten zu. Die Charaktere sind sehr komplex und überhaupt detailiert ausgearbeitet. Ich kann es nur nochmals betonen: "Ich verstehe es einfach nicht."
                    <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                    Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                    (René Wehle)

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                      Naja, eine vierte Staffel bekommen wir ja auf jeden Fall. Ich hoffe die Produzenten treffen die richtigen Entscheidungen was die Story der vierten Staffel anbelangt um wieder mehr Zuschauer zu gewinnen und die Fans zufriedener zu stimmen. Vielleicht lässt sich so noch das Ruder rumreissen. Ich habe weder die zweite noch die dritte Staffel gesehen, aber habe schon des öfteren gelesen, dass einige Fans mit vor allem der dritten Staffel sehr unzufrieden sind. Ich hoffe Moore und Eick besinnen sich wieder mehr auf den Stil der ersten beiden Staffeln.

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                        Wie die Quoten für die letzten drei Episoden ausfallen werden, weiss man ja noch nicht, wobei ich absolut sicher bin, dass die auch nicht mehr die 1.3 Punkte-Grenze jemals noch überschreiten können werden.

                        Der Anwalt ist ja erst in "The son also rises" eingeführt, aber deswegen wird die ganze Serie sicherlich auch nicht besser.

                        Nur wegen einem halbwegs interessanten oder lustigen Charakter vergisst man sicherlich nicht den ganzen unterdurchschnittlichen Rest, weshalb man dann wechselt bzw. es ganz sein lässt.

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                          Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
                          Kommt auf die Serie an.
                          Alle Star Trek Inkarnationen, Babylon 5, Battlestar Galactica und inziwschen auch Firefly, Carnivale und Farscape sind für mich super leicht und angenehm zu verstehen, kein Unterschied zu etwas Deutschsprachigem.
                          Mir fällt es nicht wirklich leicht, aber ich bin überrascht wie gut es bei der 2. Staffel BSG klappt, wobei die englischen Untertitel durchaus sehr hilfreich sind. Bei Farscape hab ich mehr Schwierigkeiten, obwohl ich anfangs eigentlich der Meinung war, dass Fartscape relativ gut verständlich sei. Da fallen halt die fehlenden Untertitel auf.

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                            Zitat von nico1981 Beitrag anzeigen
                            Naja, eine vierte Staffel bekommen wir ja auf jeden Fall.
                            Es wurden schon einige Serien trotz Staffelvertrag einfach nicht mehr ausgestrahlt bzw. produziert. Um Platz zu schaffen für eine neue Serie etc. . Ich denke auch nicht dass der Sci-Fi Channel sich eine solche Ation leisten kann, denn bezahlen muss man die Crew trotzdem wenn ein Vertrag besteht aber sicher kann man sich nie sein.

                            Nur wegen einem halbwegs interessanten oder lustigen Charakter vergisst man sicherlich nicht den ganzen unterdurchschnittlichen Rest, weshalb man dann wechselt bzw. es ganz sein lässt.
                            Ich sehe einfach wenig unterdurchschittliches! Moore hat mit der 3. Staffel einen komplett anderen Weg eingeschlagen und somit ist es auch unsinnig sie mit der 1. und 2. Staffel zu vergleichen. Und das war gut so. Jede Staffel mit den gleichen stereotypen Zylonen greifen an, Baltar intrigiert auf der Galactica, die Menschheit kommt knapp davon-Geschichten, so hätte man nicht weitermachen können. Moore war mutig genug nicht am gleichen Grundschema festzuhalten! Und was ist der Dank? Die Leute wenden sich ab. Da sehen sie lieber 6. Staffeln 24 welche sich seit dem Beginn der Serie im Kreis dreht. Aber soetwas kommt an. Nur nicht zuviel nachdenken! Gott bewahre am Schluss erweitert man noch seinen Horizont und hört mit dem klischeehaften Schwarz/Weiss-Denken auf.

                            Die Medienlandschaft ist derart uniform das jede Abweichung auf wenig Gegenliebe stösst. Man betrachte nur die zig Krankenhaus-Serien welche zu jeder Jahreszeit und seit 20 Jahren hohe Quoten einfahren. Moore macht mit BSG dass was den Star Trek Machern seit der Mitte von Voyager verloren gegangen ist. Nämlich sich nicht vom Lifestyle oder Quotenspritzen (à la Borgbabes) die Kursrichtung diktieren zu lassen. Star Trek will nur noch der zahlenden Masse gefallen anstatt sich selbst treu zu bleiben. Und bekommt trotz dieser "Anbiederung" keinen Fuss mehr auf die Erde. Moore aber versucht das Genre bei seinen Wurzeln zu bearbeiten. Und IMHO ist ihm das bis jetzt sehr gut gelungen.

                            Ich hoffe Moore zieht es so durch wie er es sich vorstellt. Denn nach den 13. Episoden wird es sowieso zu ende gehen.
                            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                            (René Wehle)

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                              Abwartem und Tee trinken würde ich mal sagen. Bisher hatte jede Serie irgendwann einmal ihren Quotendurchhänger. Die Frage ist nur, wie das weggesteckt wird und wie man reagiert. Das liegt zu einem nicht unereheblichen teil am Produzenten. Wenn RDM die Leute bei SciFi überzeugen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen (was nun einmal immer auf zwischenmenschlicher Basis passiert und in 90% der Fälle nichts mit Zahlen zu tun hat) dann werden wir noch viele Staffeln BSG erleben.

                              Die Zahlen sind nur ein Argument von vielen, die gegen die Serie zur Zeit ins Feld geführt werden können. Die Kritiken sprechen dagegen um nur mal ein Beispiel zu geben. Der Peabody auch. Und und und...
                              Es hängt also rein vom Verhandlungsgeschick von RDM und seinem Team ab. Wenn Sie sich gut verkaufen geht die Serie weiter, wenn die Erbsenzähler bei SciFi das Rennen machen dann nicht.

                              Allerdings sehe ich die Serie atm wieder auf dem aufsteigenden Ast. Wenn das Tempo wieder etwas aus den Episoden rausgenommen wird und man sich wieder mehr Zeit lässt Rahmenbedingungen zu schaffen wird die Serie auch bald wieder stabiele Quoten einfahren. Das Problem ist nur, dass man Fans schneller verprellt, als gewinnt. Will heißen, ein Aufwärtstrend ist zu erkennen, allerdings braucht es seine Zeit, bis sich das in Zahlen sichtbar macht. Negativentwicklungen dagegen stellt man i. d. R. sofort fest.

                              Also nur weil eine super Folge im Anschluss an eine lange Durststrecke keine spitzen Quoten einfährt ist das noch kein Grund zur beunruhigung. Wenn RDm mal wieder über längere Zeit super folgen produziert, dann wird sich das auch wieder auszahlen und bemerkbar machen. Mal ganz davon ab, dass ich das Serienkonzept nach wie vor absolut klasse und revolutionär empfinde.

                              Es ist halt der Mut zum andersein, der die Serie nach vorn gebracht hat. Allerdings hat man im Peabodywahn anschließend versucht noch mehr anders zu sein und sich mehr und mehr zu einer Soap entwickelt. Das wurde bestraft und die Serie hat sich zu ihrem alten Kurs zurück orientiert. Zumindest aus langzeitlicher Sicht. Wenn der Kurs so wie BSG ihn bisher beschreitet gehalten wird sehe ich gute Chancen, dass die Serie noch eine leuchtende Zukunft vor sich hat.

                              Mal so als kleiner Einschub, es kam doch irgendwann im Verlaufe der Orginalserie etwas mit einer fremden Menschenzivilisation, die den Colonials allerdings nicht wirklich gut gesonnen war oder? Wenn mich nicht alles täuscht kam das kurz nach der Lichtwesengeschichte. Also stehen die Chancen gut, dass man das auch in der neuen Staffel wiederfinden wird.

                              Mein Kleingeld zu der Sache

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                                Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
                                Mal so als kleiner Einschub, es kam doch irgendwann im Verlaufe der Orginalserie etwas mit einer fremden Menschenzivilisation, die den Colonials allerdings nicht wirklich gut gesonnen war oder? Wenn mich nicht alles täuscht kam das kurz nach der Lichtwesengeschichte.
                                Naja, eigentlich während der "Lichtwesengeschichte". Nach Baltar's Fluchtversuch wurde Apollo von einem dieser Lichtwesen entführt und nach "Terra" gebracht. Wobei dies ursprünglich Starbuck passieren sollte und die Geschichte nur deshalb für Apollo umgeschrieben wurde, weil Richard Hatch darauf bestand.

                                Wäre natürlich möglich, daß auch diese Geschichte in veränderter Form zurückkehrt.

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