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  • endar
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    U.a. weil paradoxerweise TV-SciFi-Fans erzkonservativ sind.
    Stimmt denn das überhaupt? Nur weil man Qualität oder gute Unterhaltung erwartet, ist man nicht konservativ. Das verschiebt nämlich auch nur die Verantwortung von den Produzenten, die eine schlechte Show abliefern, zu den Fans, die die angebliche Qualität dieser Serie in ihrer konservativen Borniertheit nicht erkannt hätten.

    Dynasty war dann IMO doch besser.
    Dynasty war absurd, dekadent und haarsträubend! Ich fand es auch besser.

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  • Rhiannon
    antwortet
    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    In dem zitierten Post wird die Serie auch mit American Beauty verglichen. Erstaunlicherweise wird das hier nicht erwähnt. Aber der Vergleich mit Dallas ist auch viel besser um die Serie gleich in eine Schublade stecken zu können.
    Oh, mei. Du hast recht. American Beauty wurde tatsächlich nur den Posts #68, #71 und #82 erwähnt. Und dies auch nur am Rande. Wer hat den Film eigentlich alles gesehen? Meinereiner schreibt nichts erwähnenswertes darüber, weil ich ihn nicht kenne. Ist er gut? Und... Hand aufs Herz... wenn er gut ist, hätte ein SF Setting den Film dann noch aufgewertet?
    Ich muss mir den Film auf jeden Fall noch ansehen, da ich Annette Bening, Kevin Spacey und Thora Birch sehr mag.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Rhiannon schrieb nach 12 Minuten und 10 Sekunden:

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Wobei komischerweise nie erwähnt wird, daß "Dallas" seinerzeit *der* Straßenfeger schlechthin war und Rekordquoten einfuhr.
    Du tust so, als wolle man Dallas schlecht reden. Muss das denn erwähnt werden? Ich denke, dass die meisten das wissen. Ich selber war damals ein großer Fan von Pam, JR und Cliff Barnes.

    BTW... Stell Dir meine Überraschung vor, als ich feststellte, dass eine der Darstellerinnen (Susan Howard / Donna Krebbs) eine Klingonin verkörperte. Da ich bis dato noch nie von ihr ein Bild im Makeup gesehen hatte, war üch überrascht darüber wie hübsch sie war. Aber ich muss auch zugeben, das ich nach der Traum-Staffel nicht weitergeschaut habe. Dynasty war dann IMO doch besser.
    Zuletzt geändert von Rhiannon; 23.03.2008, 10:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Also eine Krankenhausserie, die im 24. Jahrhundert spielt, würdest du doch auch als Krankenhausserie bezeichnen, nicht als SciFi-Serie, oder etwa doch? Oder würdest du z.B. "Smallville" als "ordentliche" SciFi-Serie ansehen? Knight Rider hättest du sicherlich auch nicht als SciFi bezeichnet. Dass man bei SciFi also eine Grunderwartung hat, ist doch ganz normal.
    SciFi ist für mich kein Genre, sondern ein "Setting". Jedes Genre kann vor einem Hintergrund à la SciFi dargestellt werden. Manche besser, manche schlechter. Der Klassiker in der SciFi ist eben das Action- und Abenteuergenre, d.h. aber nicht, dass diese essentiell für SciFi sind. Vor allem bei Büchern kenne ich doch da sehr unterschiedliche Geschichten... im TV ist diese Flexibilität bei den Genres auch nicht angekommen. U.a. weil paradoxerweise TV-SciFi-Fans erzkonservativ sind.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Endar, Du bist nachwievor der einzige hier, der das so sieht.
    Erstens stimmt das nicht, eine ganze Reihe Leute wußte bei der letzten Diskussion ganz haargenau, was ich meine und zweitens: Na und? Das hat J.R. noch nie gestört. Hehehehehe

    Die meisten anderen halten BSG für eine Show, in der gerade die Charaktere sehr sorgfältig herausgearbeitet sind und dadurch natürlicher und glaubwürdiger wirken als bei den meisten anderen Shows.
    Ach, und wieso haben dann von Woche zu Woche weniger Leute eingeschaltet, bis die Serie abgesetzt wurde? Hehehehehe.

    @Dr.Bock: Och, ob man Comicverfilmung dazurechnet oder nicht, ist das für konservative Spießer.

    Die ersten Staffeln von Dallas habe ich mir auch mal wieder auf Kabel 1 angesehen und fand die gar nicht schlecht (für das, was ich erwartet habe).

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    Aber der Vergleich mit Dallas ist auch viel besser um die Serie gleich in eine Schublade stecken zu können.
    Wobei komischerweise nie erwähnt wird, daß "Dallas" seinerzeit *der* Straßenfeger schlechthin war und Rekordquoten einfuhr.

    Klar, aus heutiger Sicht ist die Serie eine Abfolge von Klischees aber wenn man's mal mit der Konkurrenz von damals vergleicht, dann steht "Dallas" noch ziemlich gut da.

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  • Boreal
    antwortet
    Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
    Es steht aber drin. Post #99 auf Thread Seite 5
    In dem zitierten Post wird die Serie auch mit American Beauty verglichen. Erstaunlicherweise wird das hier nicht erwähnt. Aber der Vergleich mit Dallas ist auch viel besser um die Serie gleich in eine Schublade stecken zu können.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Hey, Pfu Bah! endar und Stormking.
    Jetzt hier nicht wieder eine Diskussion über Anspruch, Charaktertiefe etc. anfangen. Das hatten wir doch schon zu hauf. Geht in euren eigenen Thread!

    und btw @endar: Comicverfilmungen wie Smallville/Superman sind ohnehin eigentlich nicht dem SciFi-Genre zugeordnet.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Schon BSG war voll von eindimensionalen Charakterschablonen
    Endar, Du bist nachwievor der einzige hier, der das so sieht. Die meisten anderen halten BSG für eine Show, in der gerade die Charaktere sehr sorgfältig herausgearbeitet sind und dadurch natürlicher und glaubwürdiger wirken als bei den meisten anderen Shows.

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  • Rhiannon
    antwortet
    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    Ich sehe aus den zititerten Artiken nicht, dass Caprica wie Dallas sein soll. Aber wenn man das unbedingt hineinlesen will (und das auch noch in seiner schlechtesten Bedeutung) dann kann man das wohl.
    Es steht aber drin. Post #99 auf Thread Seite 5
    Zitat von RDM
    "It was a different kind of show. Instead of an action-adventure sci-fi piece, it was more of a prime-time soap, a sci-fi "Dallas."
    Auch dies wurde hier glaube ich zwar noch nicht gepostet, aber an einer oder anderen Stelle in diesem Thread schon erwähnt.
    Zitat von Remi Aubuchon (Caprica Showrunner)
    “This is more than a science fiction show. This is a very human story about how out own hubris can lead us to disaster. This is a show that owes itself more to Dallas in some ways than to Star Trek.
    Mit interpretieren hat es also nicht mehr sehr viel zu tun, wie Du siehst. Nur welche Wege damit gemeint sind bleibt abzuwarten.

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  • endar
    antwortet
    Kann sich wie hier noch an die Welt erinnern, in der die Fernsehzuschauer das Wort "Prequel" noch für ein Spülmittel hielten?

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, du hast eine unglaublich engstirnige und konservative Auffassung von Science Fiction... aber das ist ja das tolle an Science Fiction - obwohl das Genre rein thematisch sehr innovativ ist, sind die Fans wohl die konservativste Fangemeinde, die es gibt.
    Also eine Krankenhausserie, die im 24. Jahrhundert spielt, würdest du doch auch als Krankenhausserie bezeichnen, nicht als SciFi-Serie, oder etwa doch? Oder würdest du z.B. "Smallville" als "ordentliche" SciFi-Serie ansehen? Knight Rider hättest du sicherlich auch nicht als SciFi bezeichnet. Dass man bei SciFi also eine Grunderwartung hat, ist doch ganz normal.

    Ich persönlich hätte nix gegen ein nettes Dallas im Weltraum, solange es gut gemacht ist. Hier sehe ich allerdings ein Problem. Ich befürchte, dass das wohl nicht ganz soo toll werden könnte. Schon BSG war voll von eindimensionalen Charakterschablonen, von denen eine ganze Menge erzählt, aber nie etwas gezeigt wurde. Das blieb doch in meinen Augen alles etwas bemüht, aber gleichzeitig oberflächlich eindimensional und die Personen künstlich. Es interessierte mich irgendwie nicht, wie es mit den Personen weiterging, weswegen ich dann nach 20 Folgen auch nicht mehr weitergeschaut habe. Und wenn ich höre, dass dieselben Leute jetzt eine SciFi-Familienserie machen wollen, dann, äh, ihr wisst ja, was ich sagen will.
    Und wenn hier Joss Whedon vergleichend herangezogen wird: Der hat jahrelang in Sitcoms gearbeitet und hat dann bei Buffy, Angel und - eben am Ende - Firefly gezeigt, dass er Charakteren auch Tiefe verleihen kann. Und das fehlt in meinen Augen bei BSG total. Das kommt alles sehr charakterbetont daher, ist aber zu schablonenhaft. Ich glaube deshalb, dass sie das nicht hinbekommen werden.
    Übrigens könnte es ja ein BSG-Smallville werden , wo die dann so unterirdische Labore haben und ihre intriganten Angriffe auf die Cliff Barnes planen. Und der eine macht immer "hehehehe" Ich würde natürlich Denver Clan Dallas jederzeit vorziehen. Mit einer BSG-Alexis Carrington-Colby(die anderen Namen habe ich vergessen). Naja, vielleicht hat es ja eine gewisse ironische Qualität wie Smallville und wenn es kein "Drama" sein soll, dürfen die Schauspieler vielleicht sogar mal lachen. Das ist schonmal was!
    An ein Prequel von BSG habe ich nur eine Frage: Hatten die damals auch schon immer schlechte Laune?

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  • ADrian
    antwortet
    Unverschämtheit, was fällt denen ein, dauernd Serien zu machen, in denen keine Raumschiffe oder Außerirdischen vorkommen! Lost, Heroes, Alias, Prison Break und wie sie alle heißen. Da produzieren die Staffeln über Staffeln und es ist nicht ein einziges Mal ein Raumschiff zu sehen! Kann doch gar nicht gut sein, so was!




    Den Vorwurf, dass ein Erfolg von "Caprica" nicht unmittelbar zur Produktion neuer Space Operas führen wird, finde ich reichlich willkürlich. Das könnte man im Grunde fast jeder Serie vorwerfen.

    Warum sollte man eine Serie verteufeln, weil sie nicht im Weltraum spielt? Auch wenn sie sich als SF versteht, ist das doch kein Grund, dass sie nicht auf einem Planeten spielen darf. Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz ist genauso ein SF-Thema wie Raumfahrt, auch wenn es im TV bisher selten im Vordergrund stand. Und dabei den Fokus auf die Charaktere und deren Familien zu legen, finde ich keineswegs verkehrt.
    Wenn ich "Familiensaga" höre, hoffe ich übrigens auch eher auf etwas wie "The Sopranos" oder "Six Feet Under" als auf "Dallas". Und beim Team von BSG habe ich da auch keine großen Bedenken. Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist, dass ich eigentlich kein Prequel zu BSG bräuchte.

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  • Boreal
    antwortet
    Ich sehe aus den zititerten Artiken nicht, dass Caprica wie Dallas sein soll. Aber wenn man das unbedingt hineinlesen will (und das auch noch in seiner schlechtesten Bedeutung) dann kann man das wohl.

    It’s a very different show; it’s not action – adventure and it’s not even in space. It takes place on the Planet (sic) Caprica and it’s more of a family drama, with political and corporate intrigue.
    Man könnte auch Six feet under oder die Sopranos so beschreiben... Ich sehe nicht, was daran schlecht sein soll.

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  • Rhiannon
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Das heisst ganz einfach das die Geschichte vorwiegend auf Caprica spielt. Bei Fackeln im Sturm gab es ja auch keine Seeschlachten, nur um mal bei diesem Beispiel zu bleiben.

    Aber ich glaube nicht das wir ein neues Fackeln im Sturm zu sehen bekommen. Die Serie war richtig teuer. So was kann der Sender gar nicht finanzieren.

    Wenn etwas noch teurer ist als epische Raumschlachten dann sind das epische Landschlachten. Und was wäre Fackeln im Sturm ohne seine Schlachten und Gefechte?


    Nein nein, ich meinte keine groß angelegten Landschlachten. Mir schwebte da eher etwas vor wie Space: Above and Beyond. Einige kleine Scharmützel Vietnamähnlich in Szene gesetzt. Und das nur für ein paar Folgen in einer Staffel um die Geschichte eine Freundes oder Verwandten der Adamas zu erzählen.
    Nicht das dies hier von anderen falsch ausgelegt wird. IMO sollte dies nur einen kleinen Teil der Serie ausmachen. Es gibt auch noch andere spannende Geschichten zu erzählen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
    ... Was könnte das heissen? Besteht die Möglichkeit, dass vor 50 Jahren die 12 Kolonien noch nicht voneinander wussten?

    Das heisst ganz einfach das die Geschichte vorwiegend auf Caprica spielt. Bei Fackeln im Sturm gab es ja auch keine Seeschlachten, nur um mal bei diesem Beispiel zu bleiben.

    Aber ich glaube nicht das wir ein neues Fackeln im Sturm zu sehen bekommen. Die Serie war richtig teuer. So was kann der Sender gar nicht finanzieren.

    Wenn etwas noch teurer ist als epische Raumschlachten dann sind das epische Landschlachten. Und was wäre Fackeln im Sturm ohne seine Schlachten und Gefechte?


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  • Rhiannon
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Ich erwarte eher eine SF version von 'Fackeln im Sturm' statt 'Dallas'. Da währe dann auch viel Platz für Action.
    Das wäre was schönes und würde mir sicherlich gefallen. Die Cylonen sollten schon relativ schnell entwickelt werden. Außerdem könnte es Zwist unter den Kolonien geben. Überfälle, ja vielleicht sogar einen Bürgerkrieg in dem vielleicht ein guter Freund von Bill Adamas Vater kämpfte. Dann werden von Caprica zum ersten Mal die Cylonen Kriegsmaschienen im Kampf eingesetzt und der Zwist mit den anderen Kolonien beendet. Desweiteren könnte ich die Ausbeutung von (ich glaube) Sagittarius ein Thema sein (natürlich vor der Zeit von Zarek). Es gibt viele Möglichkeiten die Serie IMO sehenswert zu machen und trotzdem die Familiengeschichte im Vordergund zu lassen. Alles ist drin. Man muss es nur wollen.

    Um auf dem Teppich zu bleiben, komme ich noch einmal auf folgende Aussage zurück: it’s not action – adventure and it’s not even in space.

    Was könnte das heissen? Besteht die Möglichkeit, dass vor 50 Jahren die 12 Kolonien noch nicht voneinander wussten?

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