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BSG Prequel "Caprica"

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  • Steve Coal
    antwortet
    Ich glaub nicht dass man das so einfach sagen kann, dass man einfach das potentielle Ende von Caprica jetzt neu verkauft....
    Alleine das gesamte Grundkonzept von Caprica ist gänrlich anders als das von B&C.
    Caprica ist keine Actiongetriebene Weltraumserie wie es BSG war und wo man anscheinend mit B&C wieder hin will.
    Und scheinbar ist auch das ein hauptgrund dafür, dass Caprica eben nicht angekommen ist. Sicher hätte man im Lauf von Caprica evtl. auch in die Zeit kommen können zu der nun B&C spielen soll, aber es wäre vom Konzept her nicht so gelaufen wie das was man nun mit der dritten Serie zeigen will.
    Man will scheinbar wieder etwas mehr zurück in den Weltraum, weg von den Villen und Laboren.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich bin mir ziemlich sicher das "Blood and Chrome" lediglich der Versuch ist ein gescheitertes Konzept noch irgendwie zu retten.
    Die Macher dachten wohl mit Caprica" zumindest diejenigen Fans noch im Boot behalten zu können,die nBSG "toll" fanden und sich auch nicht durch das vermurkste Ende haben entmutigen lassen,sondern dachten das mit einer Serie die einen in die "Backgrounds" einweiht ein bischen "Endschädigung" geleistet wird. und sogar das haben die Macher dann an die Wand gefahren. ich bin mir sicher, das wäre Caprica, ein bischen besser angekommen,es ein weiteres "Spinn off" wie B+C nicht geben würde sondern das ganze dann als "Ende" von Caprica zu sehen wäre..

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Ich rede hier natürlich von der Zielgruppe. Und in dieser Gruppe der zahlungskräftigen (zumeist männlichen) 18- bis 29jährigen ist der schnelle Internetzugriff sicherlich keine Seltenheit mehr. Für diese Menschen werden solche Serien produziert; da wäre es nur konsequent, das Material auch im Internet anzubieten. (Und bei einigen Serien wird das ja auch tatsächlich bereits gemacht.).
    "Zahlungskräftige 18-29jährige" sind doch schon eine Seltenheit. Schnelle Internetverbindungen sind auch selten. Beides zusammen... na ja. Wird es wohl nicht so oft geben.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    ... Und die Vermarktung von Serien für's Fernsehen kostet kein Geld? .
    Doch, aber das macht der Sender ja sowieso. Er produziert nun mal eine TV Serie. Das ganze online anzubieten kostet zusätzliches Geld. Und ich habe Zweifel ob man diese Kosten überhaupt wieder hereinbekommt.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    ... Willst du mich absichtlich missverstehen? Niemand redet doch davon, das klassische Fernsehen zu ersetzen. Es geht doch nur darum, das Internet als Medium zum Verkauf von Fernsehserien anzuerkennen und somit bei der Betrachtung der Quote zu beachten.
    Reden wir hier von nennenswerten Zahlen? Über 1 Mio? Alles andere würde den Kohl ja auch nicht mehr fett machen. Sogar 1 Mio wäre noch wenig, denn dann wären es ja insgesamt immer noch weit unter 2 Mio. Auch keine wirklich berauschende Quote.

    Oder reden wir hier eher von dem Bereich unter 100.000?

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Die Fans wurden aber nach und nach wieder vergrault. Jeder hatte erwartet, die Entwicklung der Cylonen zu sehen, die anderen Welten, den Krieg vielleicht auch noch, was mit den FF und was kam heraus? Ein Mix zwischen Familiengedöns, Mafiagedöns, Dramagedöns und Terrorismusgedöns.
    Ja, das war das falsche Konzept. Dazu noch teilweise viel zu langweilig inszeniert. Ich hoffe die Macher haben was gelernt und setzen nicht auch noch Blood and Chrome in den Sand.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Noch mehr Werbung hätte auch höhere Kosten bedeutet. Ich denke nicht das dies gerechtfertigt gewesen wäre. Caprica startete mit einer intakten Community im Rücken. Das hat nicht gereicht. Da hätte ein bisschen mehr Werbung auch nichts mehr genützt.
    Die Fans wurden aber nach und nach wieder vergrault. Jeder hatte erwartet, die Entwicklung der Cylonen zu sehen, die anderen Welten, den Krieg vielleicht auch noch, was mit den FF und was kam heraus? Ein Mix zwischen Familiengedöns, Mafiagedöns, Dramagedöns und Terrorismusgedöns.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    "Unglaublich viele" ??? ... Die meisten Menschen haben entweder eine viel zu niedrige Bandbreite oder erst gar keinen I-Net Anschluss. Menschen mit einer DSL 6000+ Leitung sind doch immer noch eine Minderheit. Und nur eine Minderheit dieser Minderheit konsumiert TV Sendungen oder sonstwas übers I-Net.
    Ich rede hier natürlich von der Zielgruppe. Und in dieser Gruppe der zahlungskräftigen (zumeist männlichen) 18- bis 29jährigen ist der schnelle Internetzugriff sicherlich keine Seltenheit mehr. Für diese Menschen werden solche Serien produziert; da wäre es nur konsequent, das Material auch im Internet anzubieten. (Und bei einigen Serien wird das ja auch tatsächlich bereits gemacht.)

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Zudem kostet ein Online-Angebot ja auch Geld. Webseiten, Server, Spezialisten... usw... kostet alles sehr viel Geld. Und Zeit. Und Mühe. Ich glaube nicht das man diese Kosten mit ein bisschen Werbung wieder reinholen kann.
    Und die Vermarktung von Serien für's Fernsehen kostet kein Geld?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    In der BRD
    Wer redet denn von Deutschland?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Das TV erreicht vielleicht 80 oder 90 Prozent der Bevölkerung und irgendwelche Probleme beim Empfang, analog zur zu niedrigen DSL Bandbreite, gibt es nicht.
    Willst du mich absichtlich missverstehen? Niemand redet doch davon, das klassische Fernsehen zu ersetzen. Es geht doch nur darum, das Internet als Medium zum Verkauf von Fernsehserien anzuerkennen und somit bei der Betrachtung der Quote zu beachten.
    Zuletzt geändert von Xon; 02.11.2010, 10:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Das stimmt im Grunde nur teilweise. Ich denke, worauf Robert Johnson hinaus will, ist, dass das Fernsehen anfangen sollte, das Internet als Medium für den Konsum von Serien anzuerkennen. Ich bin mir nicht sicher, wie genau das bei Caprica aussieht, aber ein Großteil der Serien werden heutzutage von unglaublich vielen Menschen über das Internet konsumiert (sowohl legal als auch illegal). Fernsehsender sollten darauf reagieren und ihr Programm auch online zur Verfügung stellten. Das dort auf Werbung verzichtet werden sollte, behauptet ja keiner.
    "Unglaublich viele" ??? ... Die meisten Menschen haben entweder eine viel zu niedrige Bandbreite oder erst gar keinen I-Net Anschluss. Menschen mit einer DSL 6000+ Leitung sind doch immer noch eine Minderheit. Und nur eine Minderheit dieser Minderheit konsumiert TV Sendungen oder sonstwas übers I-Net.

    Zudem kostet ein Online-Angebot ja auch Geld. Webseiten, Server, Spezialisten... usw... kostet alles sehr viel Geld. Und Zeit. Und Mühe. Ich glaube nicht das man diese Kosten mit ein bisschen Werbung wieder reinholen kann.

    Wenn es flächendeckend DSL 16000 gibt, und die Kosten für PC und I-Net drastisch gesunken sind, kann man ja nochmal über solche Vorschläge nachdenken.

    In der BRD haben vielleicht 20% der Menschen einen Breitbandzugang. Nicht alle davon mit der erforderlichen Bandbreite um mehr als ne Dia-Show zu genießen. Und nicht alle, die genug Bandbreite haben, sind auch an solchen online-Angeboten interessiert.

    Das TV erreicht gut 95 Prozent der Bevölkerung und irgendwelche Probleme beim Empfang, analog zur zu niedrigen DSL Bandbreite, gibt es nicht. Gut ein Drittel der Haushalte haben sogar zwei Fernseher.
    Zuletzt geändert von Admiral Ahmose; 02.11.2010, 10:28.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
    Du weißt aber schon, das Sender die Kosten für Werbung anhand der Einschaltquoten definieren? Es hat Gründe, wieso RTL, RTL 2 und Pro7 die höchsten Werbekosten hat und dennoch dort Werbung gemacht wird, sie können garantieren, dass sei eine gewisse Mindestanzahl Zuschauer haben. Und die hatte man bei Caprica wohl einfach nicht. Wieviel Leute sich etwas anschauen bringt dem Sender nichts, da er daraus keinen Gewinn zieht (außer Pay-TV). Die Downloadzahlen sind folglich allein aus diesen Gründen sehr fragwürdig in ihrer Funktion.
    Das stimmt im Grunde nur teilweise. Ich denke, worauf Robert Johnson hinaus will, ist, dass das Fernsehen anfangen sollte, das Internet als Medium für den Konsum von Serien anzuerkennen. Ich bin mir nicht sicher, wie genau das bei Caprica aussieht, aber ein Großteil der Serien werden heutzutage von unglaublich vielen Menschen über das Internet konsumiert (sowohl legal als auch illegal). Fernsehsender sollten darauf reagieren und ihr Programm auch online zur Verfügung stellten. Das dort auf Werbung verzichtet werden sollte, behauptet ja keiner.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Robert Johnson Beitrag anzeigen
    Die sollen mal aufhören die dämliche Quotenjägerei zu betreiben. TV ist überholt. Die sollten sich besser mal die Downloadzahlen im Netz als Basis verwenden. Das wäre wohl sicher ein wesentlicherer Faktor...
    Du weißt aber schon, das Sender die Kosten für Werbung anhand der Einschaltquoten definieren? Es hat Gründe, wieso RTL, RTL 2 und Pro7 die höchsten Werbekosten hat und dennoch dort Werbung gemacht wird, sie können garantieren, dass sei eine gewisse Mindestanzahl Zuschauer haben. Und die hatte man bei Caprica wohl einfach nicht. Wieviel Leute sich etwas anschauen bringt dem Sender nichts, da er daraus keinen Gewinn zieht (außer Pay-TV). Die Downloadzahlen sind folglich allein aus diesen Gründen sehr fragwürdig in ihrer Funktion.

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  • Robert Johnson
    antwortet
    Die sollen mal aufhören die dämliche Quotenjägerei zu betreiben. TV ist überholt. Die sollten sich besser mal die Downloadzahlen im Netz als Basis verwenden. Das wäre wohl sicher ein wesentlicherer Faktor...

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Noch mehr Werbung hätte auch höhere Kosten bedeutet. Ich denke nicht das dies gerechtfertigt gewesen wäre. Caprica startete mit einer intakten Community im Rücken. Das hat nicht gereicht. Da hätte ein bisschen mehr Werbung auch nichts mehr genützt.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Kommt drauf an, auf was für einen Sendetag die Serien gelegt werden. Ein anderer und besserer Werbung und vor allem jede Woche eine Folge hätten sicher bessere Quoten gebracht. Obwohl, es hätte auch mehr Sci Fi gebraucht und kein Familiengedöns.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    ... Also nochmal: Verwundert mich gar nicht, denn Caprica war Müll. ...
    So hart würde ich es nicht ausdrücken. Caprica begann sehr langsam und hatte mit SF nicht so wahnsinnig viel zu tun. Die übrig gebliebenen nBSG Fans standen eher auf Military-SF und nicht so sehr auf sf-angehauchtes Familiendrama. Es war wohl das falsche Konzept. Anfangs war Caprica sicher auch viel zu langweilig. Die Story kam kaum voran.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    ... Schicksal besiegelt auch durchs stiefmütterliche Behandeln seitens des Senders. Lange Pausen, Verschiebungen... Das konnte nichts werden beim launischen Ami-Volk.
    Sie hatten eigentlich keine andere Wahl mehr. Die Einschaltquoten lagen dauerhaft unter 1 Mio. Und das ist einfach viel zu wenig. Da musste der Sender reagieren. Ich denke das Caprica bereits relativ zeitig abgeschrieben wurde. Bei Quoten von unter 2 Mio zum Auftakt muss man sich ja auch keine Illusionen mehr machen.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    So, keine Ahnung, warum mein Posting hier gelöscht wurde. Darf man nicht mal mehr was negatives sagen?

    Also nochmal: Verwundert mich gar nicht, denn Caprica war Müll.

    Hatte mit BSG gar nichts zu tun und hätte auch in NY spielen können: Mafia, irgendwelche muslimischen Selbstmordattentäter etc.

    Von der Zeit wegen Zylonenentwicklung für mich immer noch nicht stimmig, weil ich der Meinung bin, dass 2 Generationen Menschheit für 2 Generationen Zylonenentwicklung nicht ausreicht.

    Fing schon im Pilotfilm an: Gelangweilte Jugendliche, die in ein Gewalt-Etablissment gehen, wo Jungfrauen gekillt werden, Leute abgeschlachtet werden etc.

    Dann der Mafia-Familien-Kram. Sorry, aber hätte man das ganze nicht ein bissl anders aufziehen können? Tote Tochter, heul, laber, sülz. Die als erster Zylone.

    Nein, es wirkt eher wie eine normale Ami-Serie rund um Mafia, Terror und Familiengedöns, denn um eine Sci Fi Serie, die sich an nBSG orientiert.

    Für die BSG/Sci Fi Fans war das nichts. Für die Crime Fans war das nichts. Für die Terror-Fetischisten war das nichts.

    Schicksal besiegelt auch durchs stiefmütterliche Behandeln seitens des Senders. Lange Pausen, Verschiebungen... Das konnte nichts werden beim launischen Ami-Volk.

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  • Infinitas
    antwortet
    Richtig so - Ich habe zwar auch schon Vergleiche von Star Wars und Denver Clan gelesen. Eben dass Star Wars Lediglich ein generationsübergreifendes Famieliendrama mit Soap Charakter sei.
    Wobei mich das Prequell von new BSG schon etwas neugierig macht. Allerdings kann man Lange darauf warten dass, ich mir eine Serie zulege die keine Dokureihe ist, wo nicht mal ein Raumschiff oder ein Alien drinne vorkommt.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das stimmt schon, aber ich stelle mir auch die Frage, ob es wirklich klug war, ein solches Prequel zu machen. Warum nicht eine Fortsetzung von nBSG, die auf der heutigen Erde spielt? ...
    Das Prequel zu machen war ja nun defintiv nicht klug. Caprica ist gescheitert. Aber ob dieselbe Serie, bzw dieselbe Art von Serie, als Sequel auf der Erde (Erde 2.0) funktionieren würde, wage ich mal zu bezweifeln.

    Ich glaube einfach nicht, das SF Fans eine solche Serie sehen wollen. Ein paar Ausnahmen wird es sicher geben. Das zeigt sich ja auch hier im Forum. Aber insgesamt fand das Caprica-Konzept keinen Anklang.

    Insgesamt glaube ich nicht das man in BSG Universum nun noch so wahnsinnig viele Serien laufen lassen kann. Im Grunde ist ja alles erzählt worden.

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