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BSG Prequel "Caprica"

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  • Stormking
    antwortet
    Ich finde es einfach nur unglaublich. Da wird eine neue Serie angekündigt, die mit etwas Glück eine ähnliche Qualität in Sachen Produktion, Drehbücher und Darsteller haben könnte wie BSG. Dazu noch ein interessantes Thema - die Entwicklung künstlicher Intelligenz (was ganz genauso ein SciFi-Thema ist wie die Erforschung des Weltalls oder die Weiterentwicklung der Menschheit) - und eine hoffentlich spannende Umsetzung als Politik- und Wirtschaftsthriller/-drama.

    Und hier geht das große Nörgeln los. Die Befürchtung, in Zukunft würden Science-Fiction-Serien nur noch auf Planeten spielen, halte ich - vornehm ausgedrückt - für absurd. Vielleicht wird es im Erfolgsfall ein paar Nachahmer geben. Aber die erhöhen auch nur den Anreiz, danach wieder etwas völlig anderes zu machen. Es gab in den letzten Jahren genug Serien, die auf irgendeiner Welle mitreiten wollten und nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwunden sind. Da würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen.

    Die Haltung, SciFi sei in erster Linie "Abenteuer, fernen Welten, futuristischem Design, exotischen Lebewesen, Raumschiffen, neuen Technologien" ist ignorant. Es kann ja jeder seine Vorlieben haben. Aber allen anderen Ausprägungen des Genre abzusprechen, Science-Fiction zu sein, ist einfach nur dumm.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    ... Eigentlich kannst du das doch alles (in abgeschwächter Form) auch BSG vorwerfen.
    Ab der Mitte der dritten Staffel sicherlich. Davor waren die SciFi Elemente aber klar in der Überzahl.





    Zitat von Harmakhis
    Mit Verlaub, du hast eine unglaublich engstirnige und konservative Auffassung von Science Fiction...
    Wohl kaum. Ich bezweifle nur das eine Familienserie wirklich eine SF-Serie sein kann. Sonst könnte man eine klassische Sitcom ja auch als Krimi-Serie aufziehen, halt als eine innovative Krimiserie ohne Außenaufnahmen, dafür mit mehr Humor ...

    Als Fan mag man eben ein bestimmtes Genre und es gibt nun mal Grenzen zwischen den einzelnen Serienarten. Klar kann und darf man die überschreiten. Aber man kann nicht erwarten das dies ohne Folgen für das gesamte Genre bleibt. Und dabei kann man zwischen negativen und positiven Folgen nicht auswählen.

    Wie gesagt, eine Familienserie ist ja nicht verkehrt. Aber bitte nicht im BSG-Universum.



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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
    Die von Dir angesprochene Rahmenhandlung wird der entsprechende SF-Inhalt sein. Also die Entwicklung der KI. Die Betonung liegt wahrscheinlich auf Entwicklung. Ich befürchte, dass die Serie (wenn es denn eine gibt) mit der Bewusstseinsentwicklung der Cylonen endet. Dann, wenns interessant wird.
    Eigentlich würde ich mich da auch mit einem Thriller über die Konkurrenz der beiden Firmen begnügen, es muss nur spannend gemacht sein. Auf großartige SciFi-Elemente bestehe ich garnicht.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Aber das "Caprica" dem SciFi-Genre neue Impulse verleiht oder verleihen könnte, ist einfach Unsinn. Wie Rhiannon schon schrieb kann eine solche Serie einiges kaputtmachen.
    Sollte die Serie wirklich dazu führen, dass in deren Folge vermehrt SciFi Serien auf Planeten gedreht werden, dann ist das aber garantiert nicht die Schuld von Moore oder Eick, sondern die der kopierenden Sender/Produzenten. RDM&Co. haben imo nur die Verpflichtung gutes Fernsehen abzuliefern. Und wer weiß, vielleciht käme bei einer der gefürchteten Kopien ja sogar nochmal sowas wie The Sarah Connor Chronicles (was natürlich wieder relativ teuer wäre) raus, da beschwere ich mich dann nicht.

    SF hat für mich mit Abenteuer, fernen Welten, futuristischem Design, exotischen Lebewesen, Raumschiffen, neuen Technologien usw usw zu tun. All das will Caprica nicht bieten. Wird diese Serie ein großer Erfolg, wird sie auch ein Wegweiser für zukünftige SF-Produktionen. Und das kann und will ich nicht unterstützen. Deshalb wünsche ich mir, das die Serie gnadenlos floppt.
    Eigentlich kannst du das doch alles (in abgeschwächter Form) auch BSG vorwerfen.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    SF hat für mich mit Abenteuer, fernen Welten, futuristischem Design, exotischen Lebewesen, Raumschiffen, neuen Technologien usw usw zu tun.
    Mit Verlaub, du hast eine unglaublich engstirnige und konservative Auffassung von Science Fiction... aber das ist ja das tolle an Science Fiction - obwohl das Genre rein thematisch sehr innovativ ist, sind die Fans wohl die konservativste Fangemeinde, die es gibt.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Ja, natürlich kann "Caprica" ein voller Erfolg werden. Ich habe ich nichts gegen Familienserien wie Dallas. Mich als als SF-Fan spricht so etwas natürlich nicht an. Das soll aber nicht heißen das Familienserien allgemein Schrott sind.

    Vielleicht ist auch mal wieder Zeit für eine echte Familienserie im Stil von Dallas oder Denver-Clan. Wenn die Serie gut gemacht ist, wird sie sicher ein Erfolg.


    Aber das "Caprica" dem SciFi-Genre neue Impulse verleiht oder verleihen könnte, ist einfach Unsinn. Wie Rhiannon schon schrieb kann eine solche Serie einiges kaputtmachen. SF hat für mich mit Abenteuer, fernen Welten, futuristischem Design, exotischen Lebewesen, Raumschiffen, neuen Technologien usw usw zu tun. All das will Caprica nicht bieten. Wird diese Serie ein großer Erfolg, wird sie auch ein Wegweiser für zukünftige SF-Produktionen. Und das kann und will ich nicht unterstützen. Deshalb wünsche ich mir, das die Serie gnadenlos floppt.

    Wer denkt das dies Unsinn ist, der denke bitte an die Italo-Western und ihren vernichtenden Einfluss auf das einst großartigen Western-Genre.


    Wenn schon Familienserie, dann bitte ohne SciFi. Es gibt ja genug Schauplätze und Möglichkeiten außerhalb des BSG-Universums.



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  • Rhiannon
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Diese "Befürchtung" halte ich nachwievor für Blödsinn. Selbst wenn die Serie Quatsch wird - inwiefern wird denn dadurch "wirkliche Science Fiction" (Definition bitte) kaputt gemacht?
    Moore sagte schon vor einem Jahr, dass es in Caprica keine Abenteuergeschichten geben wird. Abenteuer sind in der SF natürlich nicht maßgebend, aber ich persönlich bevorzuge solche Geschichten in der SF (gewünschte Definition folgt weiter unten). Wenn Caprica mit dem von ihm angedrohten Gesicht ins TV kommt besteht zu befürchten, dass es eine, im Vergleich zu anderen, z.B.weltraumbasierenden oder bodenständigen SF-Serien, eine recht billige Serie wird mit Vancouver-Hinterhöfen als Caprica-City. Fertige Cylonen bekommen wir ja, ebenfalls nach seinen eigenen Worten, auch nicht zu sehen. Da sich im Leben natürlich alles um den schnöden Mammon dreht, befürchte ich bei einem entsprechenden Erfolg Capricas eine oder mehrere Nachahmer, die sich eines ähnlichen Themas annehmen würden bevor sie ein teureres eingereichtes Script verfilmen. Dies wird natürlich dann auch unter dem Label Science Fiction laufen. Wie wäre es z.B. mit Stargate: Backdoor... oder Stargate: Office? "Die Geschichte der Rechnungswesenabteilung des SGC, ihrer Mitarbeiter, ihre Probleme und ihre Liebschaften..." Charming!Wenn eines im US Fernsehen eine Konstante hat, dann der Drang, ein erfolgreiches Konzept irgendwie zu kopieren. Auf Dallas folgte schließlich Denver.

    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Nichts wird kaputt gemacht, man sucht nur neue Formate für SF. BSG war auch neu und hat den SF weitergebracht. Wenn man nichts ausprobiert gibt es keine Entwicklung und wir währen immer noch bei Alien attack movies im Stil der 50er.

    SF ist eben nicht nur 'Star Wars' und 'Star Trek' sondern auch '1984' und 'brave new World'.

    SF braucht dringend Innovation.
    Der Begriff Science Fiction ist meiner Ansicht nach ebenfalls auslegbar. Science Fiction bedeutet im strengen Sinne des Wortes eine (Natur)wissenschaftliche erfundene Geschichte. Zwar werden in den entsprechenden Lexika die angesprochene Geschichte von Huxley und Orwell als SF mit aufgeführt, jedoch sehe ich diese Geschichten eher als Sozialutopien an und nicht als Science Fiction.

    Das die SF dringend Innovation benötigt unterschreibe ich. Jedoch macht es keinen Sinn ein vorhandenes Format (also vergleichbares wie "Dallas" und "American Beauty") in ein SF Setting zu pressen, ohne dieses tatsächlich zu nutzen. Es stimmt, wenn man sagt, dass die Entwicklung der Cylonen im Hintergrund der Serie mitschwingt, jedoch glaube ich, dass es bestenfalls nur eine C-Story in der Serie sein wird wenn man Moore so reden hört (liest).

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Kann ich voll unterschreiben. Bei Büchern hat sich das Spektrum an Geschichten, die SF erzählt schon lange erfreulich stark aufgefächert. Es wird Zeit, dass dieser Trend auch endlich im Fernsehen ankommt, sonst stirbt SF nämlich wirklich den Heldentod.
    Immer nur das gleiche Geballere im Weltraum seit über 50 Jahren verkauft sich auf Dauer nicht gut.
    Es gibt auch andere gute Geschichten in der SF, ja! Aber wie gesagt. Ein wenig Abentuer kann nicht schaden. Und auch da gibt es genug literarische Vorbilder.

    Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
    Absolut richtig. Science Fiction ist eben nicht auf Raumschiffe, überlichtschnelles Reisen und Aliens beschränkt. Auch "I Robot" ist SciFi, genau wie "BladeRunner" oder "Gattaca".
    I Robot und die Welt von Blade Runner geben einiges für eine TV-Serie her die ganz nach meinem Geschmack sein würde. Gattaca jedoch ist ein One-Shot, dessen Story keine Serie füllen könnte.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ja, klar ...

    Space-Dallas oder Caprica-Denver-Clan sind ja soooooooo supertoll. Das haben wir gebraucht, das hat der Fan gewollt. Die ganze Zeit über haben uns leicht dämliche, ölsuchende, keifende, intrigierende Langweiler in schlecht sitzenden Anzügen gefehlt. Und Weiber, die alle zehn Folgen mit einem anderen pennen, nur damit ja genug Herz-Schmerz dabei ist. Nebenbei noch eine Prise "Der Alte" und "CSI" und fertig ...

    Alles klar. Das wird ein Knaller. Da da noch keiner vorher drauf gekommen ist ...

    Ok, das war ein bißchen vernichtend ausgedrückt, jedoch trifft es den Kern. Wenn man eine (finanziell) billige (aber anspruchsvolle) Liebesgeschichte mit Familienverschwörung ins Fernsehen bringen will, nehme ich dafür keinen SF-Hintergrund. Das ist nicht nur unnötig, sondern kann schädlich für das Genre sein (Begründung weiter oben). Man kann allerdings eine Liebesgeschichte in einen SF-Hintergrund packen, wenn dieser zumindest gleichwertig ist. Das hat in Episode II und Episode III hervorragend funktioniert

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Ich glaube manche nehmen hier die Dallas-Vergleiche zu wörtlich. Die werden kaum eine Serie produzieren, die wirklich genau in dem Stil von Dallas ist und wo Papa Adama mit großem Cowboy-Hut als J.R. rumläuft.
    Ich glaube Du traust den leuten hier zuviel dummes Zeug zu. Es dürfte jedem klar sein, dass Moore "Dallas" und Eick "American Beauty" nur als Vergleiche herangezogen hat. Sicherlich werden wir keine Rinderfarmen und Öl-Barone mit Cowboyhüten sehen. Wir werden aber bestimmt eine Liebschaft zwischen den beiden Familien haben, sowie Verschwörungen, um Mitglieder oder Freunde der anderen Familie zu denunzieren oder sogar mit dem Recht in Konflikt zu bringen. Ich bin sicher, dass Moore und Eick die Familiengeschichte spannend aufziehen werden. Sie wird vielleicht sogar ein voller Erfolg. Eine erfolgreiche spannende Familienserie mit SF Hintergrund. Keine SF-Serie mit spannenden Familienhintergrund, wie BSG es ist.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Auf was soll es denn sonst hinauslaufen? Auf eine Krimi-Serie? Eine Serie über ein Wirtschaftsimperium? Eine Mischung aus Beidem plus ein wenig SciFi vielleicht? Vielleicht noch eine Prise Telenovela? Oder etwas Thriller dazu?

    Das alles hatten Dallas und Denver-Clan auch. Oder "Der Fürst und das Mädchen." als deutscher Beitrag zum Thema. So neu ist diese Idee nicht. Eher könnte man diese Idee als "ausgelutscht" bezeichnen. Das einzig "Neue" daran ist, das die Serie nicht auf der Erde spielt.

    So, oder ähnlich wird es sein. Aber es wird bestimmt sehr vielen Leuten gefallen. Vielleicht sogar auch mir. Ich will das ja nicht einmal ausschließen! Aber in diesem Moment glaube ich, dass es mich nicht so sehr begeistern wird, wie z.B. eine neue SciFi-Abenteuer-Serie.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Dann schau's Dir halt einfach nicht an!!!

    Mein Gott, manche tun hier wirklich so, als ob sie clockwork-orange-like vor den Fernseher gefesselt wären und sich alles anschauen müßten was da so läuft.
    Wenn's Dich stört, brauchst Du das hier weder nicht zu lesen noch etwas sinnvolles dazu zu schreiben. Keiner zwingt Dich dazu (ich meine... wie z.B. in Clockwork-Orange)

    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Wenn man es mit den Schnulzen nich zu sehr übertreibt und die Drei- bzw. Vierecksbeziehungen mal endlich weglässt, dann wäre das unter Umständen nichtmal schlecht, nur bin ich mir eben nicht sicher ob sie es schaffen werden, das Potenzial auszuschöpfen. Ebenfalls nicht vorkommen sollte halt die klassische Romeo&Julia-Lovestory, wo ich aber ganz eindeutig befürchte, dass es doch kommt. Die Frage ist halt, ob es wieder eine richtige Rahmenhandlung gibt, die genug Spannung bietet um die Serie auch abseits irgendwlecher Familientragödien interessant zu machen.
    Grundsätzlich ist mir das Prequel jedenfalls lieber als ein Sequel, daher werde ich mir wohl mindestens die gesammte erste Staffel ansehen und der Serie somit eine Chance geben.
    Ein Galactica Sequel wird es auch nicht geben. Moore machte deutlich, dass das Ende von BSG keine Möglichkeit für ein Sequel offen lässt.
    Die von Dir angesprochene Rahmenhandlung wird der entsprechende SF-Inhalt sein. Also die Entwicklung der KI. Die Betonung liegt wahrscheinlich auf Entwicklung. Ich befürchte, dass die Serie (wenn es denn eine gibt) mit der Bewusstseinsentwicklung der Cylonen endet. Dann, wenns interessant wird.

    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    Wie schön, dass du die Qualität der Serie beurteilen kannst, ohne sie gesehen zu haben. Ich werde mir Caprica in Ruhe anschauen und abwarten, ob sie mir gefällt. Und wenn du jetzt schon beschlossen hast, dass Caprica doof ist, dann kuck es einfach nicht. Aber lass uns die Vorfreude auf eine neue SciFi Serie.
    Zumindest ich, kann gar nichts über Caprica beurteilen. Noch nicht. Wie denn auch, da ich die Serie ja noch nicht gesehen habe. Was ich kann, ist meine Besorgnis darüber Ausdruck zu verleihen, wie die Serie vielleicht werden könnte (anhand der bisher zur Verfügung stehenden Fakten). Aber ich werds mir bestimmt ansehen und dem Kind eine Chance geben, sobald es das Licht der Welt erblickt. Und wie oben gesagt... vielleicht... wer weiß...

    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    Warum sollte durch Caprica wirkliche Science Fiction (was auch immer das nun wieder sein soll) kaputt gehen? Entweder die Serie ist so gut dass man sie sich anschauen kann, oder sie ist schlecht und wird ignoriert. ich sehe da kein Problem. Und was Vergleiche mit anderen Serien angeht: Firefly wurde als Western im Weltraum beschrieben. Da haben die meisten Leute auch "Och nö, dass kann nicht funktionieren." gesagt. Und sie lagen falsch.
    Deswegen gabs von Firefly auch nur eine halbe Staffel und einen abschließenden Film. So falsch lagen sie. Der Witz war gut! Ich mag Firefly heute noch nicht. Und das trotz Weltraum-SF-Adventure!

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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Dann schau's Dir halt einfach nicht an!!!

    Mein Gott, manche tun hier wirklich so, als ob sie clockwork-orange-like vor den Fernseher gefesselt wären und sich alles anschauen müßten was da so läuft.
    Du triffst den nagel auf den Kopf

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  • Boreal
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Auf was soll es denn sonst hinauslaufen? Auf eine Krimi-Serie? Eine Serie über ein Wirtschaftsimperium? Eine Mischung aus Beidem plus ein wenig SciFi vielleicht? Vielleicht noch eine Prise Telenovela? Oder etwas Thriller dazu?

    Das alles hatten Dallas und Denver-Clan auch. Oder "Der Fürst und das Mädchen." als deutscher Beitrag zum Thema. So neu ist diese Idee nicht. Eher könnte man diese Idee als "ausgelutscht" bezeichnen. Das einzig "Neue" daran ist, das die Serie nicht auf der Erde spielt.
    Wie schön, dass du die Qualität der Serie beurteilen kannst, ohne sie gesehen zu haben. Ich werde mir Caprica in Ruhe anschauen und abwarten, ob sie mir gefällt. Und wenn du jetzt schon beschlossen hast, dass Caprica doof ist, dann kuck es einfach nicht. Aber lass uns die Vorfreude auf eine neue SciFi Serie.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Auf was soll es denn sonst hinauslaufen? Auf eine Krimi-Serie? Eine Serie über ein Wirtschaftsimperium? Eine Mischung aus Beidem plus ein wenig SciFi vielleicht? Vielleicht noch eine Prise Telenovela? Oder etwas Thriller dazu?
    Wenn man es mit den Schnulzen nich zu sehr übertreibt und die Drei- bzw. Vierecksbeziehungen mal endlich weglässt, dann wäre das unter Umständen nichtmal schlecht, nur bin ich mir eben nicht sicher ob sie es schaffen werden, das Potenzial auszuschöpfen. Ebenfalls nicht vorkommen sollte halt die klassische Romeo&Julia-Lovestory, wo ich aber ganz eindeutig befürchte, dass es doch kommt. Die Frage ist halt, ob es wieder eine richtige Rahmenhandlung gibt, die genug Spannung bietet um die Serie auch abseits irgendwlecher Familientragödien interessant zu machen.
    Grundsätzlich ist mir das Prequel jedenfalls lieber als ein Sequel, daher werde ich mir wohl mindestens die gesammte erste Staffel ansehen und der Serie somit eine Chance geben.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Auf was soll es denn sonst hinauslaufen? Auf eine Krimi-Serie? Eine Serie über ein Wirtschaftsimperium? Eine Mischung aus Beidem plus ein wenig SciFi vielleicht? Vielleicht noch eine Prise Telenovela? Oder etwas Thriller dazu?

    Das alles hatten Dallas und Denver-Clan auch. Oder "Der Fürst und das Mädchen." als deutscher Beitrag zum Thema. So neu ist diese Idee nicht. Eher könnte man diese Idee als "ausgelutscht" bezeichnen. Das einzig "Neue" daran ist, das die Serie nicht auf der Erde spielt.
    Dann schau's Dir halt einfach nicht an!!!

    Mein Gott, manche tun hier wirklich so, als ob sie clockwork-orange-like vor den Fernseher gefesselt wären und sich alles anschauen müßten was da so läuft.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Auf was soll es denn sonst hinauslaufen? Auf eine Krimi-Serie? Eine Serie über ein Wirtschaftsimperium? Eine Mischung aus Beidem plus ein wenig SciFi vielleicht? Vielleicht noch eine Prise Telenovela? Oder etwas Thriller dazu?

    Das alles hatten Dallas und Denver-Clan auch. Oder "Der Fürst und das Mädchen." als deutscher Beitrag zum Thema. So neu ist diese Idee nicht. Eher könnte man diese Idee als "ausgelutscht" bezeichnen. Das einzig "Neue" daran ist, das die Serie nicht auf der Erde spielt.


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  • Harmakhis
    antwortet
    Ich glaube manche nehmen hier die Dallas-Vergleiche zu wörtlich. Die werden kaum eine Serie produzieren, die wirklich genau in dem Stil von Dallas ist und wo Papa Adama mit großem Cowboy-Hut als J.R. rumläuft.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Ja, klar ...


    Space-Dallas oder Caprica-Denver-Clan sind ja soooooooo supertoll. Das haben wir gebraucht, das hat der Fan gewollt. Die ganze Zeit über haben uns leicht dämliche, ölsuchende, keifende, intrigierende Langweiler in schlecht sitzenden Anzügen gefehlt. Und Weiber, die alle zehn Folgen mit einem anderen pennen, nur damit ja genug Herz-Schmerz dabei ist. Nebenbei noch eine Prise "Der Alte" und "CSI" und fertig ...


    Alles klar. Das wird ein Knaller. Da da noch keiner vorher drauf gekommen ist ...


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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Nichts wird kaputt gemacht, man sucht nur neue Formate für SF. BSG war auch neu und hat den SF weitergebracht. Wenn man nichts ausprobiert gibt es keine Entwicklung und wir währen immer noch bei Alien attack movies im Stil der 50er.

    SF ist eben nicht nur 'Star Wars' und 'Star Trek' sondern auch '1984' und 'brave new World'.

    SF braucht dringend Innovation.
    Absolut richtig. Science Fiction ist eben nicht auf Raumschiffe, überlichtschnelles Reisen und Aliens beschränkt. Auch "I Robot" ist SciFi, genau wie "BladeRunner" oder "Gattaca".

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    SF ist eben nicht nur 'Star Wars' und 'Star Trek' sondern auch '1984' und 'brave new World'.

    SF braucht dringend Innovation.
    Kann ich voll unterschreiben. Bei Büchern hat sich das Spektrum an Geschichten, die SF erzählt schon lange erfreulich stark aufgefächert. Es wird Zeit, dass dieser Trend auch endlich im Fernsehen ankommt, sonst stirbt SF nämlich wirklich den Heldentod.
    Immer nur das gleiche Geballere im Weltraum seit über 50 Jahren verkauft sich auf Dauer nicht gut.

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