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Der unlogischte Kampstern den ich je gesehen hab !

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Ich meinte das auf die Cylonen bezogen. Sind sind genauso angreifbar.
    Sicher, nur haben's die Colonials nicht so gut drauf, mit den Computerviren.

    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Also analoge Informationen sind den Cylonen nicht verborgen. Das wollte ich damit sagen. Und ein Signal bleibt weiterhin ein Signal, egal ob es analog oder digital gesendet wird.
    Vielleicht sollten wir erstmal klären, was wir hier unter "digital" verstehen. Auch Digitalfunk ist erstmal analog, nur daß auf die Trägerwelle nicht direkt das analoge Audiosignal aufmoduliert wird, sondern ein digitaler Datenstrom, der z.B. komprimierte Audiodaten enthalten kann.

    Im ersteren Fall kann man den Funk stören, eine glaubwürdige Manipulation, wie Du sie beschrieben hast, wäre da schon schwieriger.

    Im zweiten Fall kann man aber ausnutzen, daß der digitale Datenstrom von einem Computer verarbeitet werden muß, bevor daraus wieder ein Audiosignal wird. Man kann Sicherheitslücken in der Auswertungssoftware ausnutzen, um über ein eigenes Signal Software einzuschleusen.


    PS: Was mir gerade noch einfällt: Ich glaube doch, daß das "Wireless" der Colonials Digitalfunk ist, schließlich warnt Baltar in "33" genau vor dem von mir beschriebenen Szenario und empfiehlt, den Funkkontakt zur "Olympic Carrier" sofort abzubrechen.

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  • Serenity
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Außerdem können analogen Signal auch von Störsendern gestört werden.
    Digitale ebenfalls, da diese nur auf einen analogen Träger moduliert sind!

    Ja, das ist ein Risiko im Krieg, aber die Colonials machen es genauso. Damit muss man eben leben

    Allgemein zu den drei grundlegenden digitalen Modulationsarten:




    Jedesmal werden nur digitale Informationen auf einem analogen Träger abgebildet. Entweder über Amplitude, Phase oder Frequenz.
    Daneben gibt es noch eine ganze Reihe speziellerer Verfahren, die auch Kombinationen daraus sein können (z.B. QAM)

    Und ein Signal bleibt weiterhin ein Signal, egal ob es analog oder digital gesendet wird
    Vorsicht.
    Signal und Information sind zwei verschiedene Dinge. Das Signal ist die Trägerfrequenz. Die Information ist das was man darauf moduliert und eigentlich übertragen will

    In der Analogtechnik erfolgt die Umwandlung von Signalfrequenz in Information aber ohne Computer.
    Eine Antenne empfängt ein Signal. Es wird durch ein paar Bauteile demoduliert, vielleicht noch verstärkt und gelangt dann auf einen Lautsprecher.
    Ja, man könnte ein analoges Signal erzeugen, das digitalisiert einen Virus ergäbe, aber an der Verarbeitung ist kein Computer beteiligt. Also sinnlos

    Vielleicht solltest du dir mal die Grundlagen der Kommunikationstechnik und Informationstheorie aneignen

    Z.B. wenn zwischen den Kampfsternen eine Drohne ist die wie eine Relaisstation funktioniertund die Nachricht bewußt verfälscht ankommen läßt.
    Bei Richtfunk vielleicht. Aber bei einem halbwegs omnidirektionalen Signal kommt das Original immer noch an, wenn es eben nicht vorher vollständig überlagert wird

    in eine Falle zu locken.
    Siehe The Captain's Hand.

    ABER:
    Mir ging es darum, dass keine feindlichen Signale in das Schiff eindringen können. Natürlich ist Funk ansonsten auch störanfällig
    Zuletzt geändert von Serenity; 31.08.2006, 17:08.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Hä?
    HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH?

    Ich meinte das auf die Cylonen bezogen. Sind sind genauso angreifbar.

    Noch ein Beispiel: Vor etwa einem Jahr wurde eine Windows-Sicherheitslücke bekannt, die es ermöglichte, in .bmp-Dateien Schadsoftware zu verstecken. In einem herkömmlichen (analogen) Photo wäre das nie möglich gewesen, selbst wenn es zur entgültigen Bearbeitung irgendwann doch digitalisiert wird.
    Schon. Ändert aber nichts daran das man von digital auf analog umwandeln kann. Und umgekehrt.

    Also analoge Informationen sind den Cylonen nicht verborgen. Das wollte ich damit sagen. Und ein Signal bleibt weiterhin ein Signal, egal ob es analog oder digital gesendet wird.

    Zitat von Serenity
    Der Funk erfolgt analog, weil es einen direkten Weg nach draußen darstellt und daher ansonsten angreifbar wäre
    Aber draussen kann er aufgespürt, entschlüsselt, gestört oder sogar manipuliert werden.

    Z.B. wenn zwischen den Kampfsternen eine Drohne ist die wie eine Relaisstation funktioniertund die Nachricht bewußt verfälscht ankommen läßt.

    Das würde so aussehen "Wir treffen uns in Sektor 4010!" bei der Aussendung. Wenn es ankommt "Wir treffen uns in Sektor 4015!".

    Um sie zu trennen und in eine Falle zu locken.

    Nur mal so als kleines Beispiel.

    Außerdem können analogen Signal auch von Störsendern gestört werden.

    Also der Funk ist nicht sicher. Auch wenn er analog ist. Intern macht es keinen Sinn weil es ja Funk ist, der nach aussen soll. Bzw. nach anderen Schiffen gefunkt wird.Das Argument mit den schnurlosen Telefonen ist also weiterhin aus der Luft gegriffen und unglaubwürdig.

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  • Serenity
    antwortet
    Gut. Es geht doch
    Das grundlegende Prinzip hinter dem LowTech Design macht nämlich Sinn

    Die Details sind manchmal nicht so geglückt. Manchmal übertreibt man es ein bischen.
    Ich erinnere mich da an 50er Jahre Mikrofone in einer Szene und moderne in der nächsten. Oder einen Kasettenrekorder, obwohl Flashspeicher bekannt sein sollten.
    Aber das ist dann wirklich persönlicher Geschmack

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  • sniperwolf78
    antwortet
    Zitat von Serenity Beitrag anzeigen
    Ok, nochmal langsam:

    Die verschiedenen Computer sind digital!

    Der Funk erfolgt analog, weil es einen direkten Weg nach draußen darstellt und daher ansonsten angreifbar wäre

    Die Colonials verfügen über Digitaltechnik. Sie wissen vielleicht auch andere Sachen, die man nicht auf der Galactica sieht.
    Aber nur weil man etwas kann, muss man es nicht machen. Manchmal ist ein einfaches System, dass weniger störanfällig und einfacher zu warten ist, besser als der neueste Hightech Schnickschnack, bei dem eine Reparatur aus einem vollständigen Platinenwechsel besteht
    ich habs schon kappiert gggggg

    hat zwar etwas gedauert aber jetzt weiß ich warum sie lowtech gebaut worden ist.

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  • Serenity
    antwortet
    Zitat von sniperwolf78 Beitrag anzeigen
    Da es damals auch schon Zylonen gab "wurden ja von den Menschen gebaut um zu dienen" gab es damals digitale Technick. Warum also ein "neues" Schiff mit alter Technologie füttern ?
    Ok, nochmal langsam:

    Die verschiedenen Computer sind digital!

    Der Funk erfolgt analog, weil es einen direkten Weg nach draußen darstellt und daher ansonsten angreifbar wäre

    Die Colonials verfügen über Digitaltechnik. Sie wissen vielleicht auch andere Sachen, die man nicht auf der Galactica sieht.
    Aber nur weil man etwas kann, muss man es nicht machen. Manchmal ist ein einfaches System, dass weniger störanfällig und einfacher zu warten ist, besser als der neueste Hightech Schnickschnack, bei dem eine Reparatur aus einem vollständigen Platinenwechsel besteht

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Skymarshal
    Tja, umgekehrt gilt es genauso.
    Hä?

    Noch ein Beispiel: Vor etwa einem Jahr wurde eine Windows-Sicherheitslücke bekannt, die es ermöglichte, in .bmp-Dateien Schadsoftware zu verstecken. In einem herkömmlichen (analogen) Photo wäre das nie möglich gewesen, selbst wenn es zur entgültigen Bearbeitung irgendwann doch digitalisiert wird.

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  • sniperwolf78
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Er erste Cylon War hat nicht nur ein paar Monate gedauert, sondern Jahre. Auf Battlestarwiki steht, dass er vermutlich 12 Jahre gedauert hat. Nur weil es heißt, dass er Krieg vor 40 Jahren zu Ende ging und die BSG 50 Jahre als ist, hieße das nicht, dass sie vor dem Krieg gebaut wurde.

    Außerdem wurde in der Mini-Serie verdammt nochmal gesagt, dass das Schiff absichtlich lowtech gebaut wurde, weil man von den Hacker-Können der Cylons wusste. Du kannst es noch so oft abstreiten, aber es ist so!
    Das hab ich nicht gewußt das das in der mini serie berreits erwähnt worden ist sag das doch gleich ggggg.

    Hätte ich das vorher gewußt hätten wir uns 5 seiten ersparrt. gggg

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von sniperwolf78 Beitrag anzeigen
    Die Galactica wurde vor dem Zylonen Krieg gebaut !
    Er erste Cylon War hat nicht nur ein paar Monate gedauert, sondern Jahre. Auf Battlestarwiki steht, dass er vermutlich 12 Jahre gedauert hat. Nur weil es heißt, dass er Krieg vor 40 Jahren zu Ende ging und die BSG 50 Jahre als ist, hieße das nicht automatisch, dass sie vor dem Krieg gebaut wurde.

    Außerdem wurde in der Mini-Serie verdammt nochmal gesagt, dass das Schiff absichtlich lowtech gebaut wurde, weil man von den Hacker-Können der Cylons wusste. Du kannst es noch so oft abstreiten, aber es ist so!

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  • sniperwolf78
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Hey sniper, mir ist noch was eingefallen, dmit du dich nicht so schwer tust mit dem lowtech der Miniserie (nur ne idee) wie wäres damit, die Galactica war mal ein Hightech Schiff mit allem Schikanen der digitalen Welt inklusive Mehrwertsteuerbefreiung... bis zum Cylonenkrieg, Als dieser ganze digitale Kram eine ernste Bedrohung darstellte, da die Cylonen das ohne Probs hacken konnten. So entschied man sich das Schiff keinem Upgrade zu unterziehen sondern einem Downgrade (der Begriff stammt aus Futurama ^.^) sprich der gefährliche Digitalkram flog über Bord und das einfache aber trotzdem funktionale Zeugs wurde wieder eingesetzt und keine netzwerke zugelassen die übernommen werden können Kleinere Netzwerke wirds sicher geben aber keins wodurch man alles lahmlegen kann bzw wovon viel Systeme abhängig sind
    Jap an das hatte ich auch gerade gedacht so ergibts einen sinn.

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  • cobw
    antwortet
    AFAIK wurde die Galactica für den Krieg so gebaut und nicht erst downgegradet.

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  • sniperwolf78
    antwortet
    Zitat von cobw Beitrag anzeigen
    Die Galactica wurde für den Cylonenkrieg absichtlich so gebaut. Aufrüstungen fanden statt. Aber das meiste wurde nur gewartet und nicht aufgerüstet. Der Krieg war nie gewonnen und man wollte wohl noch was in der Hinterhand haben. Man hat eher neue Kampfsterne gebaut. Dass das alte Schiff noch 40 Jahre im Dienst war ist nur kein Logikfehler. Sogar die deutsche Marine hat noch Segelschiffe zu Schulungszwecken, und wie gesagt man wollte was in der Hinterhand behalten. Aber das wollte man ja auch gerade dann in der Miniserie aufgeben.

    Das mit den Telefonen und der internen Kommunikation ist auch eine Frage von Kabel oder Funk. Außerdem können Viren nicht von digital auf analog umgerechnet werden. Viren funktionieren nicht in analogen Telefonsystemen.
    Die Galactica wurde vor dem Zylonen Krieg gebaut !
    Also mit der neuersten Technologie die "damals" zur verfügung stand.
    Da es damals auch schon Zylonen gab "wurden ja von den Menschen gebaut um zu dienen" gab es damals digitale Technick. Warum also ein "neues" Schiff mit alter Technologie füttern ?

    Ein Rückbau währe demnach logisch. hmmmm das währe natürlich eine Erklärung.

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  • Suthriel
    antwortet
    Hey sniper, mir ist noch was eingefallen, dmit du dich nicht so schwer tust mit dem lowtech der Miniserie (nur ne idee) wie wäres damit, die Galactica war mal ein Hightech Schiff mit allem Schikanen der digitalen Welt inklusive Mehrwertsteuerbefreiung... bis zum Cylonenkrieg, Als dieser ganze digitale Kram eine ernste Bedrohung darstellte, da die Cylonen das ohne Probs hacken konnten. So entschied man sich das Schiff keinem Upgrade zu unterziehen sondern einem Downgrade (der Begriff stammt aus Futurama ^.^) sprich der gefährliche Digitalkram flog über Bord und das einfache aber trotzdem funktionale Zeugs wurde wieder eingesetzt und keine netzwerke zugelassen die übernommen werden können Kleinere Netzwerke wirds sicher geben aber keins wodurch man alles lahmlegen kann bzw wovon viel Systeme abhängig sind

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  • Skymarshal
    antwortet
    Analog hat auch den Vorteil, das es verlustfrei ist.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Ein analoges Signal kannst Du demodulieren und direkt an einen Lautsprecher koppeln, dort kann es kaum Schaden anrichten, außer die Cylonen speisen ein "Fingernägel auf Schultafel"-Geräusch ein.
    So Freddy-mäßig!

    Also es ging mir nicht um den Schaden, sondern die Möglichkeit Signale zu stören oder zu entschlüsseln. Man kann aber natürlich auch mit einer Signalströung einen Schaden hervorrufen.

    Ein digitales Signal dagegen muß oft von einem Computer verarbeitet werden (Dekodierung, Entschlüsselung etc.), wo wieder Sicherheitslücken ausgenutzt werden können, um Schadsoftware einzuschleusen.
    Tja, umgekehrt gilt es genauso.

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  • cobw
    antwortet
    Zitat von sniperwolf78 Beitrag anzeigen
    Okay die Galactica wurde vor 50 jahre gebaut der zylonische krieg war vor 40 Jahren ( nähmen ich mal an ) das bedeutet das entwäder die Menschen in 10 Jahren eine Quantensprunk in sachen Technologie gemacht haben oder das die Galactica bereits Digital funktioniert.

    In der zwischenzeit wird die Galactica auch mal Aufgerüstet worden sein. Alias kann sie eigentlich nicht LowTech sein.

    hab ich jetzt nen denkfehler ?

    Die Galactica wurde für den Cylonenkrieg absichtlich so gebaut. Aufrüstungen fanden statt. Aber das meiste wurde nur gewartet und nicht aufgerüstet. Der Krieg war nie gewonnen und man wollte wohl noch was in der Hinterhand haben. Man hat eher neue Kampfsterne gebaut. Dass das alte Schiff noch 40 Jahre im Dienst war ist auch kein Logikfehler. Sogar die deutsche Marine hat noch Segelschiffe zu Schulungszwecken, und wie gesagt man wollte was in der Hinterhand behalten. Aber das wollte man ja auch gerade dann in der Miniserie aufgeben.

    Das mit den Telefonen und der internen Kommunikation ist auch eine Frage von Kabel oder Funk. Außerdem können Viren nicht von digital auf analog umgerechnet werden. Viren funktionieren nicht in analogen Telefonsystemen.

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