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  • theseus
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Der Zwölferrat ist ihm doch entgegengekommen. Sie haben ja nicht abgelehnt das die Flotte keine zylonische Technologie erhält. Sie haben nur gesagt das dies keine militärische Entscheidung sei, sondern von den jeweiligen Captains getroffen werden muss. Hier hätte Adama ansetzen sollen und versuchen die Kommandanten der Flotte von der neuen Technologie zu überzeugen. Stattdessen hat er den Breiten markiert und sich über die vollkommen berechtigten Sorgen einfach hinweggesetzt.
    Du hast schon Recht damit das er auf der Installation der FTLs bestanden hat, das Problem ist jedoch das es wiederum keinen Sinn hätte wenn z.B. 50% der Schiffe den neuen und 50% der Flotte den normalen FTL Antrieb hätten. Also wäre alleine dadurch schon die Flotte auseinander gerissen worden.

    Was die Rechtmäßigkeit der Regierung betrifft. Roslin wurde zwar nicht gewählt (wie mir gesagt wurde, hab das damals verschwitzt) aber sie bekam den Posten des Präsidenten aufgrund von schon existenten Gesetzen. Gaeta/Zarek verstossen aber gegen diese Gesetze egal wie passend die auch immer sein mögen.

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    wer die Macht über die dicken Kanonen hat, bestimt wo es lang geht. Der Rest ist Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft um den Schein zu wahren. Das waren vorher Adama und Roslin. Und jetzt sind es Gaeta und Zarek. Und beide Gruppen sind rechtlich gesehen vollständig im Unrecht.
    Perfekte Zusammenfassung, vor allem im letzten Satz

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  • DashRendar
    antwortet
    wir können natürlich nicht sicher sein, dass sie keine programmierung haben, aber im zweifelsfalle tendiere ich dazu jmd nach seinen taten zu beurteilen und weder tigh noch tyrol haben die galactica je verraten.

    Die Kolonialen haben gute Gründe, und die rebellierenden Zylonen sind nicht einmal geeint, und stellen Forderungen nach Gleichberechtigung. Den Terror der sadistisch-bösen Killerroboter zu bestätigen, lädt Tür und Tor ein für die Zylonen, mt Druck einiges zu erreichen, ohne dass die Kolonisten was dagegen tun können.
    sie haben die forderung gestellt, ja, aber bei weitem nicht so vehement wie sie gekonnt hätten. immerhin haben sie mit der installation der ftls begonnen, bevor man ihnen irgendetwas zugesichert hat.
    Zuletzt geändert von DashRendar; 02.02.2009, 17:36.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von DashRendar Beitrag anzeigen
    genauso wenig wie die zylonen wissen können, dass adama nicht kurzen prozess mit ihnen macht, nachdem die FTLs eingebaut sind.
    Selbstverständlich wissen das die Zylonen. Die vorletzten Zylonen (wir kennen immer noch nicht Modell 7 ) kennen den alten Mann sehr sehr gut. Und wissen, dass er extrem auf Prinzipien pocht.
    Bis auf die tatsache dass beide parteien, rebellen und colonials aufeinander angewiesen sind um zu überleben. ohne ein klein wenig vertrauen auf beiden seiten wird das eine sehr kurze reise.
    Aber niemand vertraut den anderen wirklich. Die Kolonialen haben gute Gründe, und die rebellierenden Zylonen sind nicht einmal geeint, und stellen Forderungen nach Gleichberechtigung. Den Terror der sadistisch-bösen Killerroboter zu bestätigen, lädt Tür und Tor ein für die Zylonen, mt Druck einiges zu erreichen, ohne dass die Kolonisten was dagegen tun können.
    und dann sind da ja noch tyrol und tigh, denen ich mein leben zZ eher anvertrauen würde, als einem gaeta oder zarek.
    Auch wenn es Zylonen sind, die mit irgendwelchen hinterhältigen Programmierungen ausgestattet sind?

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  • DashRendar
    antwortet
    dann wird dein Kopf abgeschlagen und auf einen Pfahl aufgespießt und dann auf der Brücke aufgestellt. Und dein Körper wird außen auf die Panzerung genagelt.
    und als nächstes kommt mal raynolds vorbeigeflogen und hetzt den cylons eine große horde reaper auf den hals^^

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von DashRendar Beitrag anzeigen
    Bis auf die tatsache dass beide parteien, rebellen und colonials aufeinander angewiesen sind um zu überleben. ohne ein klein wenig vertrauen auf beiden seiten wird das eine sehr kurze reise.
    Und jetzt erklär mal bitte einem Menschen aus der Zivilflotte warum die Menschen jetzt auf die Zylonen angewiesen sind. Die Menschen sind 4 Jahre lang auch ohne die Rebellen ausgekommen. Und ich kann mir vorstellen das ein beschädigtes Basisschiff für die Colonials eher ein Klotz am Bein ist, als eine Bereicherung. Und warum sollten die Colonials den Zylonen überhaupt Vertrauen schenken?

    dann sind da ja noch tyrol und tigh, denen ich mein leben zZ eher anvertrauen würde, als einem gaeta oder zarek
    Das ist aus Sicht des Zuschauers, aber nicht aus Sicht eines Mitglieds der RTF so. Tyrol und Tigh sind Zylonen. Punkt. Tigh hat schon mal auf einem Zivilschiff ein kleines Massaker angerichtet und Tigh und Tyrol waren die Führungsebene des Widerstands auf NC. Der Widerstand der Selbstmordattentäter geschickt hat. Zwar waren sie damals Helden, aber jetzt wo sie sich als Zylonen entpuppt haben sieht das für die Colonials schon ganz anders aus.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Ich will aber nunmal selbst an meinem Tod schuld sein dürfen

    Kannst du doch. Du rebellierst gegen den Tyrannen Adama, wirst verhaftet, auf unsäglich grausame Art zu Tode gefoltert (wobei die restliche Crew zusehen und vor allem mithören darf), dann wird dein Kopf abgeschlagen und auf einen Pfahl aufgespießt und dann auf der Brücke aufgestellt. Und dein Körper wird außen auf die Panzerung genagelt.

    Glaub mir, da kommt dann keiner mehr und jammert rum.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Da hat Adama aber mindestens die gleiche Berechtigung das zu entscheiden
    Und wozu das geführt hat sehen wir ja in 4X13 The Oath.

    @Stormking:
    Die Regierungsbildung nach dem Holocaust ist sicherlich problematisch und auch nicht unbedingt rechtmäßig. Einerseits war es ja nicht so, dass Adama Roslin diesen Deal aufgezwungen hat, es war ja mehr oder weniger ihr Vorschlag, den Adama dann akzeptiert hat.
    Und was die Unterteilung zwischen militärischen Entscheidungen und sonstigen Entscheidungen anbelangt, hat Adama dies Roslin aufgezwungen nicht umgekehrt. Er hat Roslin nur unter dieser Klausel als Präsidentin akzeptiert.


    Haben sie die alten Gesetze aus den kolonien komplett übernommen, hätte Roslin vermutlich garnicht die Macht, Adama alle militärischen Entscheidungen zu überlassen und der Deal wäre spätestens mit der Präsidentenwahl beendet. Wenn sie aber eine mehr oder weniger neue Regierung gegründet haben (die der Flotte dann natürlich erstmal diktatorisch aufgezwungen wäre), hätten sie die Möglichkeit diese Regelung so zu treffen, dass auch alle weiteren zivilen Regierungen an sie gebunden sind.
    Die haben aber die Gesetze der alten Kolonien übernommen. Das war doch auch was Zarek Roslin in 2X14 Black Market vorgeworfen hat. Er hatte gesagt das Roslin an dem Traum der alten Kolonien festhält, obwohl dieses System gar nicht für die Flotte geschaffen war. Das sehen wir ja z.B. am Rechtssystem der Flotte. Das Strafrecht wurde von den jeweiligen Kolonien erlassen. Die koloniale Regierung hatte damit nichts zu tun. Da die Kolonien mitsamt ihrem Staatsapparat und den jeweiligen Gesetzen vernichtet wurden, existiert kein Strafrecht in der Flotte. Höchstens das Militärstrafrecht auf der Galactica. Was zu der völlig absurden Situation führt das der Circle in 3X05 im Grunde genommen legal war, da es keine Gesetze gab wie man Kollaborateure strafrechtlich verfolgt.



    Ansonsten stellt sich natürlich die Frage, ob Adama auch die Möglichkeit gehabt hätte, einfach das Kriegsrecht zu verhängen und dann eine zivile Regierung zu akzeptieren, die allerdings nichts mehr zu sagen hat.
    Ich denke wir hängen uns hier zu sehr nach dem Recht auf. Wer durfte rechtlich was tun und was nicht. Lee hat es sehr schön in 3X20 Crossroades gesagt. Die sind keine Zivilisation mehr, sondern eine Gang. Und wer die Macht über die dicken Kanonen hat, bestimt wo es lang geht. Der Rest ist Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft um den Schein zu wahren. Das waren vorher Adama und Roslin. Und jetzt sind es Gaeta und Zarek. Und beide Gruppen sind rechtlich gesehen vollständig im Unrecht.

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  • DashRendar
    antwortet
    genauso wenig wie die zylonen wissen können, dass adama nicht kurzen prozess mit ihnen macht, nachdem die FTLs eingebaut sind.
    Bis auf die tatsache dass beide parteien, rebellen und colonials aufeinander angewiesen sind um zu überleben. ohne ein klein wenig vertrauen auf beiden seiten wird das eine sehr kurze reise.
    und dann sind da ja noch tyrol und tigh, denen ich mein leben zZ eher anvertrauen würde, als einem gaeta oder zarek.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Vielleicht bringen die Zylonen dich aber um, indem sie alle den installierten, mit Fernkontrolle ausgesatteten Sprungantrieb deaktivieren bzw. fremdstarten lassen in eine Sonne, um irgendwelche Forderungen zu stellen. Und die Zylonen sind mehr als fähig dazu.
    Die Kolonialen können gar nicht wissen, ob ihre ach-so-neuen Sprunggeneratoren nicht irgendwie manipuilert werden und mit Hintertüren ausgestattet sind.
    Ich glaube zwar nicht daran, aber aus Sicht der Flotte sind derartige Befürchtungen völlig gerechtfertigt. Wir als Zuschauer können uns halbwegs sicher sein, daß die Rebellen-Cylons es ernst meinen (von den ewigen Paranoikern unter den Zuschauern mal abgesehen). Aber die Menschen auf den Schiffen können das nicht, die haben nicht unseren Einblick in die Abläufe und Geschehnisse.

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  • Makaan
    antwortet
    Vielleicht bringen die Zylonen dich aber um, indem sie alle den installierten, mit Fernkontrolle ausgesatteten Sprungantrieb deaktivieren bzw. fremdstarten lassen in eine Sonne, um irgendwelche Forderungen zu stellen. Und die Zylonen sind mehr als fähig dazu.
    Die Kolonialen können gar nicht wissen, ob ihre ach-so-neuen Sprunggeneratoren nicht irgendwie manipuilert werden und mit Hintertüren ausgestattet sind.

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  • DashRendar
    antwortet
    Das sehe ich anders. Klar, ohne die Galactica wäre jedes Schiff akut gefährdet. Ohne FTL aber definitiv mehr als tot. Etwas für die Passagiere so direkt und ungemein wichtiges kann gar nicht über deren Köpfe hinweg entschieden werden.
    dann sollte doch aber die rein objektive entscheidung sein, mindestens ebenso gute FTLs zu besitzen wie der Feind. außerdem war adamas argument, dass sich die suche eines bewohnbaren planeten mit besseren FTLs leichter bewerkstelligen ließe, was in der momentanen situation (depression wegen der zerbombten erde) auch oberste priorität haben sollte (bevor sich die flotte von der ja kaum noch was übrig ist (schon unter 40000) quasi den kollektiven dee-headshot gibt (nicht, dass das nicht grade passieren würde^^))

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  • Star Bug
    antwortet
    Ich will aber nunmal selbst an meinem Tod schuld sein dürfen

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Das sehe ich anders. Klar, ohne die Galactica wäre jedes Schiff akut gefährdet. Ohne FTL aber definitiv mehr als tot. Etwas für die Passagiere so direkt und ungemein wichtiges kann gar nicht über deren Köpfe hinweg entschieden werden.
    Warum denn nicht? In so einer Situation, also seit der Miniserie, hilft doch keine Demokratie weiter. Wer diesen Zirkus führen will, der muss schon als Tyrann auftreten und diesen Weg konsequent verfolgen. Alles andere führt doch in die Katastrophe.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Der Zwölferrat ist ihm doch entgegengekommen. Sie haben ja nicht abgelehnt das die Flotte keine zylonische Technologie erhält. Sie haben nur gesagt das dies keine militärische Entscheidung sei, sondern von den jeweiligen Captains getroffen werden muss. Hier hätte Adama ansetzen sollen und versuchen die Kommandanten der Flotte von der neuen Technologie zu überzeugen. Stattdessen hat er den Breiten markiert und sich über die vollkommen berechtigten Sorgen einfach hinweggesetzt.
    Da hat Adama aber mindestens die gleiche Berechtigung das zu entscheiden

    @Stormking:
    Die Regierungsbildung nach dem Holocaust ist sicherlich problematisch und auch nicht unbedingt rechtmäßig. Einerseits war es ja nicht so, dass Adama Roslin diesen Deal aufgezwungen hat, es war ja mehr oder weniger ihr Vorschlag, den Adama dann akzeptiert hat. Haben sie die alten Gesetze aus den kolonien komplett übernommen, hätte Roslin vermutlich garnicht die Macht, Adama alle militärischen Entscheidungen zu überlassen und der Deal wäre spätestens mit der Präsidentenwahl beendet. Wenn sie aber eine mehr oder weniger neue Regierung gegründet haben (die der Flotte dann natürlich erstmal diktatorisch aufgezwungen wäre), hätten sie die Möglichkeit diese Regelung so zu treffen, dass auch alle weiteren zivilen Regierungen an sie gebunden sind.

    Ansonsten stellt sich natürlich die Frage, ob Adama auch die Möglichkeit gehabt hätte, einfach das Kriegsrecht zu verhängen und dann eine zivile Regierung zu akzeptieren, die allerdings nichts mehr zu sagen hat.

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