[103] "Meuterei auf der Astral Queen" / "Bastille Day"

[helo]

*heul* Wieso schreiben die BSG-Neulinge dauernd Starbucks und Tight?

Sind wahrscheinlich alles nur Kaffeetrinker deren Klamotten alle ne Nummer zu klein und damit zu eng sind...

[Maritimus]

Also ich fand sies die schwächste Folge der ersten Staffel. Bin Premiere - Seher und habe jetzt alle Folgen bis Pegasus gesehen, kann mich aber immer noch nicht mit Apollo anfreunden. Ich finde er wirkt als einziger Charakter der Serie einfach blass. Das liegt imho aber auch daran, dass man ihn zum gutmütigen Idealisten gemacht hat, der immer ''das richtige tut''-leider unrealistisch, da auch er nur ein Mensch ist und somit Fehler machen muss.

3 Sterne von mir

[notschefix]

Ja, 3* würd ich auch sagen...

Gab einige gute Dialge, sehr nett fand ich z.B. die Gespräche zwischen Com. Adama und Zarek und auch der idealistische Lee hat mir sehr gut gefallen...aber ansonsten war die Folge ziemlich mau und die Frage, warum Starbuck mitmuß wurde hier ja auch schon aufgeworfen.

Also 3*

[Snobantiker]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen und vergebe mal 3,5 Sterne. Ich fand es sehr gut, dass man schon so früh in der Serie auf die Problematik des Gefangenentransporters eingegangen ist, was sie daraus gemacht haben war insgesamt ok. Ich fand den "Apollo" ziemlich charismatisch und hoffe, dass wir noch mehr von ihm sehen können, denn auch wenn seine Methoden nicht richtig waren, so hatte er im Prinzip schon recht! Die Entwicklung von Lee finde ich dabei doch recht interessant, scheint er doch ein kleiner Rebell zu sein (immerhin ließt er verbotene Bücher) und trotzdem zu den Idealen der Demokratie zu stehen.

Die Interaktion zwischen Gaius und Adama war auch wirklich cool. Ob es irgendwann mal jemand merkt, dass er noch mit jemand anders spricht? Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, was number six mit der ganzen Sache um den Atomsprengkopf (und natürlich auch Caprica) bezweckt

[Anikan84]

Morgen
Eher eine mittelmäßige Folge, trotzdem gute Einführung von Zarek, schön das Richard Hatch mitmacht. Mochte noch nie Geiselnahmen. Aber Spannend erzählt.

[Valen]

So, mal kurz hierzu: Also das hier war jetzt (entgegen einiger Meinungen hier) die erste Folge, die mich doch recht überzeugt hat! "33" war sicherlich spannend, aber irgendwie für mich unausgegoren und man wollte glaube ich zuviel. "Water" fand ich zum Teil zumindest schwächelnd. Und vor allem fehlte mir dort noch etwas, was diese Folge endlich bietet: Charakterszenen!

Mir hat es gefallen, dass Apollo hier mal ein bisjen mehr Aufmerksamkeit bekommt. Und in einer kleinen Szene immerhin die süße Kelly. Richard Hatch hatte keine schöne, aber interessante coole Rolle. Das Meuterei-Thema war jetzt vielleicht nicht das Originellste, aber doch soweit spannend.

Ich vergebe hier mal recht gut verdiente 4 Sterne.

[Serenity]

bekommt. Und in einer kleinen Szene immerhin die süße Kelly

Sie heißt Cally.
Kelly ist Captain und der LSO der Galactica (in der Miniserie läuft er z.B. mit den Hundemarken der Gefallenen durch die provisorischen Leichenhalle).
Den Unterschied hört man finde ich sogar in der Aussprache, auch wenn er sehr leicht ist

Cally heißt übrigens mit Nachnamen Henderson, auch wenn das in der ersten 2 Staffeln noch nicht gesagt wurde

[Valen]

Ah, danke. Ich war mir eh nicht sicher, wie das geschrieben wird.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich denke einmal meine damalige Bewertung von drei Sternen ist ok.

Die Story mit den Gefangenen hat mir nicht so gut gefallen. Meiner Meinung nach waren diese viel zu zivilisiert. Es hieß doch bei diesen Gefangenentransport handle es sich um 1500 Mörder, Terroristen und anderen Gewaltstraftätern. Meiner Meinung nach waren diese bei der Meuterei alle viel zu harmlos.

Jedoch sehr gut gefallen hat mir Apollos "Schachzug" um die Meuterei zu beenden. Er hat dabei seinen Vater und die Präsidentin "ausgespielt" und für Neuwahlen gesorgt, die nach dem Gesetz sowieso hätten stattfinden müssen. Weiters bekommt er auch noch genügend Arbeiter, die das Wasser bergen können.

[Mayaa]

Für die Charaktere wieder eine sehr interessante Folge, obwohl mir der Gefangenenplot nicht so wirklich zugesagt hat...

Die Szenen zwischen Starbuck und Tigh waren wieder große Klasse und auch der Vater-Sohn Konflikt zwischen Apollo und Adama wurde wieder sehr gut herausgearbeitet...

Kurz hatte ich mal richtig Angst um Cally, aber das war ja zum Glück völlig unbegründet Echte Frauenpower

Gaius und Number Six find ich ja ohnehin spitzenmäßig, aber in dieser Folge haben mir beide ganz besonders gut gefallen...und Number Six darf auch mal so richtig aggro werden...

Das Geständnis von Roslin am Ende, fand ich sehr stark und mutig und ich denke, es war eine gute Entscheidung Apollo einzuweihen...

Ich vergebe 4 Sternchen

[Marine-Corporal]

Es hieß doch bei diesen Gefangenentransport handle es sich um 1500 Mörder, Terroristen und anderen Gewaltstraftätern. Meiner Meinung nach waren diese bei der Meuterei alle viel zu harmlos.

es hieß aber auch das die astral queen auf dem weg nach caprica war wo über die aussetzung der strafen auf bewährung der gefangenen verhandelt werden sollte. von daher ist es eigentlich eher passend das die meutererei relativ harmlos läuft und nur von wenigen gesteuert wird.

[Master DJL]

Recht gute und unterhaltsame Folge, einerseits versucht man, das Prinzip, nicht mit Terroristen zu verhandeln, umzusetzen, auf der anderen Seite versucht Apollo jedoch, einen Kompromiss zu finden, mit dem alle leben können, auch wenn er damit die Präsidentin und seinen Vater ziemlich verärgert. Ich fand das Verhalten der Gefangenen etwas unrealistisch, dass sich ausnahmslos alle hinter Zarek gestellt haben, war nicht besonders überzeugend. 4 Sterne ** **

[Captain Dylan Hunt]

Eine gute Folge, die nach nochmaligen Anschauen ganz knappe *** ** Sterne bekommt.
Die Meuterei war ganz gut gemacht, aber wieso sollten ausgerechnet die Gefangenen das machen. An Bord der Galactica sind doch auch mehrere 1000 Leute, die schon mit den Geräten umgehen können.
Ebenfalls ist ein Logikfehler von diesem Zarek. Er hat gesagt, dass die Regierung dran ist, die niemand gewählt hat. Das ist falsch! Die Regierung wurde gewählt, und Roslin war das letzte verbleibende Mitglied der Regierung. Damit wird sie automatisch zur Präsidentin.
Sonst war es eine ganz gute Folge.

[Marine-Corporal]

aber wieso sollten ausgerechnet die Gefangenen das machen. An Bord der Galactica sind doch auch mehrere 1000 Leute, die schon mit den Geräten umgehen können.

Und BigG schwebt solange wehrlos durch den Weltraum weil alle beim Wasser abbauen sind und das Schiff ist aufgrund der geplanten Stilllegung so schon unterbesetzt ist. Die Cylonen werden sich freuen auf ne Galactica zu stossen wo der Maschinenraum leer ist, die Waffenphalanxen unbesetzt sind und die Viperpiloten grade mit nem Hammer versuchen Ihre Fahrwerke zurechtzubiegen und Teile aus ihren Vögeln ausgebaut haben von denen sie nicht wissen was sie bewirken.

Ebenfalls ist ein Logikfehler von diesem Zarek. Er hat gesagt, dass die Regierung dran ist, die niemand gewählt hat. Das ist falsch! Die Regierung wurde gewählt, und Roslin war das letzte verbleibende Mitglied der Regierung. Damit wird sie automatisch zur Präsidentin.

Naja, Präsident Adar wurde direkt vom Volk gewählt, aber der Rest der Mitglieder wird vom Präsidenten bestimmt. Und Laura Roslin war immerhin die Ficke von Präsident Adar. Von daher hat Zarek schon Recht wenn er sagt das eine Regierung bestimmt die nicht gewählt wurde. Denn bei den Wahlen wollte sicherlich keiner das Roslin Chef von alles wird....und deswegen fordert er Neuwahlen.

[helo]

Die Meuterei war ganz gut gemacht, aber wieso sollten ausgerechnet die Gefangenen das machen. An Bord der Galactica sind doch auch mehrere 1000 Leute, die schon mit den Geräten umgehen können.

Die Arbeit wurde als relativ gefährlich, aber gleichzeitig physisch schwer und wenig komplex dargestellt. Im wesentlichen gehts ja nur darum auf einem Mond ohne Atmosphäre in Raumanzügen Eisblöcke in so handliche Stücke zu brechen das sie abtransportiert bzw. verflüssigt werden können. Warum soll man für so eine Arbeit das Leben von wertvollen und schwer ersetzbaren Spezialisten wie Tyrol oder Cally riskieren? Oder irgendwelcher anderer Zivilisten, die der Gesellschaft nicht soviel schulden, wie die Strafgefangenen auf der Astral Queen?

Tatsächlich ähnelt die Beschreibung der Arbeit eher den Tätigkeiten für die man in den USA früher Sträflinge in sogenannten Chaingangs eingesetzt hat, in Steinbrüchen oder beim Straßenbau. Nichts wofür man hochausgebildete Techniker verschwenden würde, die man braucht um die Vipers am Fliegen zu halten.

Und im übrigen ist es doch ein fairer Deal: Für ein bisschen harte Arbeit können sich die Sträflinge ihre Freiheit erarbeiten (was auch immer das in der Situation der Kolonisten in der Ragtagfleet bedeuten mag... ). In der Miniserie wurde noch angedeutet das einige Kreise in der Flotte die Sträflinge am liebsten durch die Luftschleuse "entsorgt" hätten. So gesehen hat sich der Status der Gefangenen sogar noch erhöht...