[419] "Götterdämmerung, Teil 1" / "Daybreak, Part I" - SciFi-Forum

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[419] "Götterdämmerung, Teil 1" / "Daybreak, Part I"

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    #76
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Wenn die Schnarchnasen in den TV-Anstalten nicht in der Lage sind die benötigte Spielzeit zur Verfügung zu stellen, sind sie selber schuld, wenn bald keiner mehr einschaltet.
    Ist aber auch mal kreativ, die Schuld jetzt bei den Sendern zu suchen Die Macher der Serie wissen, dass sie nur 42 Minuten pro Episode haben. Wenn sie ihre Geschichten nicht dementsprechend erzählen bzw. dimensionieren können, ist das einzig allein ihre eigene Schuld.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #77
      Es gab und gibt Serien mit individuellen Laufzeiten (Carnivale z.B.), bei denen dann auch künstlerisch ansruchsvolle Unterhaltung produziert werden kann.
      Schade, dass RDM dies bei scifi nicht auch aushandeln konnte.

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        #78
        Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
        Es gab und gibt Serien mit individuellen Laufzeiten (Carnivale z.B.), bei denen dann auch künstlerisch ansruchsvolle Unterhaltung produziert werden kann.
        Schade, dass RDM dies bei scifi nicht auch aushandeln konnte.
        Ja gut. Dennoch hätte man auch einfach entweder nicht zu viel Zeit mit Nonsense vertrödeln können oder einfach die Geschichte nicht mit immer noch mehr Rätseln aufblähen, dann hätte auch alles in die letzten Episoden gepasst. Da es bei der forlaufenden Handlung von BSG schnuppe ist, wo man den Cut zur nächsten Episode setzt, hätte man den Stoff einfach anders verteilen können.
        RDM und Co. haben sich da einfach ganz ordentlich verplant.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          #79
          Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
          Bist du Lehrling bei Oliver Kalkhofe oder was?
          Stimmt aber schon.
          Wenn die Schnarchnasen in den TV-Anstalten nicht in der Lage sind die benötigte Spielzeit zur Verfügung zu stellen, sind sie selber schuld, wenn bald keiner mehr einschaltet.
          Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
          Es gab und gibt Serien mit individuellen Laufzeiten (Carnivale z.B.), bei denen dann auch künstlerisch ansruchsvolle Unterhaltung produziert werden kann.
          Schade, dass RDM dies bei scifi nicht auch aushandeln konnte.
          Also ich sehe es so wie Dr.Bock.
          Das Team hat ein Budget, sie bekommen eine bestimmte Anzahl an Folgen pro Staffel und die wiederum haben eine bestimmte Spiellänge.
          Ob irgend eine andere Serie einen Ausnahme Vertrag aushandeln konnte ist dabei Irelevant.
          Ich meine wo ist das Problem?
          Die Vierte Staffel hatte doch genug Episoden und obendrein wußte man lange vorher das es die Letzte Staffel ist.
          Also konnte man sich doch wohl darauf einstellen und die Story so erzählen das es paßt oder nicht?
          Dann hätte man eben auf Unwichtige Szenen etc, verzichten müssen und alles etwas straffen wie z.B. in der vierten Staffel Babylon 5.
          Dann hätte man eben nicht zeigen müssen das Lee besoffen mit nem Besen eine Taube verscheucht (Gott ich wünschte ich hätte den Inhalt dieses Satzes nur erfunden )
          Bei anderen Serien hat es ja auch Funktioniert und keiner Jammert wegen der wenigen Screentime weil schlicht jeder weiß das sie nur eine Serien Episode drehen und keinen Abendfüllenden Film.
          Tut mir leid aber ich finde das hinzubekommen ist deren Job und wenn sie es nicht schaffen sollen sie sich einen neuen suchen.
          Bei der zweiten hälfte der vierten Staffel fand ich jedenfalls das sie arge Probleme mit ihrem Job hatten und das sie ein paar Chancen schön gegen die Wand gesetzt haben, ich weiß nicht es wirkte jedenfalls irgendwie Unrund auf mich.

          Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
          Wenn dann allerdings auf der DVD genau die gleiche Fassung drauf ist werde ich ärgerlich. Bei den Season3 DVDs hat man glaube ich außer der Langfassung von Unfinished Business nichts verändert, obwohl vieles förmlich danach schrie. Und das hat mich echt wütend gemacht. Denn auch bei S3 hat RDM oft was von Szenen erzählt, die aus Zeitgründen geschnitten werden mussten.
          Wieso um alles in der Welt waren die nicht auf DVD zu sehen?
          Wenn bei S4 nicht deutlich mehr auf DVD kommt sehe ich keinen Grund mir die zu holen.
          Das Frage ich mich aber Ehrlichgesagt auch, wenn ich mir schon für teueres Geld die DVD Box hohle könnten die daraus wenigstens einen Directors Cut machen, ich meine wenn die Macher eh Angeben das sie die Szenen schon gedreht haben sie aber nicht aus Zeitgründen verwenden konnten ist das doch Schwachsinn das verotten zu lassen.
          www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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            #80
            Also dieses (für mich) zusammenhanglose zusammengeschnippsel der Szenen nervt unzheimlich,gade so kurz vor dem Ende.
            Da werden tragende Schlüsselszenen weggeschnitten,aber irgendein belangloser Tineff dann ne Folge später gesendet..
            ich werde mit der Bewertung ab jetzt bis nach de Finale warten..mals sehen obs doch noch was wird..
            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #81
              Hallo ihr,

              also, die Werbung fande ich zum kotzen, absehbar, dass das bei uns, in den nächsten Jahren auch so schlimm wird. furchtbar

              Dann zu euch. Also ich finde eure Kommentare ganz schön extrem.
              Ich habe leider nicht alle Folgen der vierten Staffel sehen können, doch die, welche ich sah, fand ich fantastisch.

              Das mit den Flashbacks, fande ich nicht verkehrt, auch wenn sie die Geschichte nicht erzählen, es erzeugt einen gewissen Kontrast, zum Leben auf Caprica und dem Leben, Scheinleben auf der Galactica.
              Das nicht viel passierte, hat mich wirklich nicht gestört, es hat mir Spass gemacht, zuzuhören und zuzusehen, wie bei jeder Folge.
              Die Serie war von Anfang an anders. Ich fande sie am Anfang doof, langweilig, sah die erste Staffel auf RTL2, dann kaufte ich mir die DVD und es war ein Erlebnis, ohne Werbung zu geniessen, seitdem liebe ich BSG.
              Das einzige was mich je störte, war in der dritten Staffel, das Musikstück Battlestar Sonitica, das ging auf den Keks.

              Wisst ihr warum ihr so enttäuscht seit, ihr habt so hohe Erwartungen an das Finale gestellt und stellt sie noch, dass es unmöglich wird diese auch zu erfüllen. Wenn ich aus BSG was lernte, dass eine gute Geschichte auch ohne nervenzerreibende Cliffhanger und Action auskommt.
              Und das bei BSG, was in anderen Serien die Action, ein Spannungshöhepunkt jagt den nächsten sind bei BSG die Characktere, deswegen schaue ich BSG, nicht wegen der Action oder soetwas.
              Klar interessiert es mich, wie und ob alle Fragen aufgelöst werden.
              Doch alles muss nicht aufgelöst werden, denn ohne Fragen wäre BSG am Ende Tod, es hätte keinen Reiz mehr, sich damit zu beschäfftigen.

              Außerdem glaube ich, seit jetzt bitte nicht angepisst, dass es eine typisch deutsche Sache ist, alles schlecht zu reden.
              Und in dem zusammenhang muss ich die Macher von BSG auch verteidigen.
              Als Künstler möchte man eine Geschichte erzählen, bei der man eine gewisse Idee davon hat, wie man sie erzählt und was man erzählt und nur darum alleine gehts, und das haben sie gut gemacht.
              Da ich selbser schreibe, muss ich auch sagen, da lasse ich mir nicht reinreden, wie und was ich erzähle, ich erzähle und das ist alles, was die Leute damit anfangen ist zweitrangig. Die Hauptsache ich konnte mich ausdrücken und das haben die Künstler von BSG nach meiner Meinung hervorragend getan.
              Seitdem ich BSG anfing zu lieben, kann ich mit so plumpen Serien, wie Stargate nichts mehr anfangen, klar bumm, krach und Action aber zweidimensionale Geschichten, ich denke BSG hat meinen Geschmack, was SciFi angeht auf ein höheres Niveau gebracht.
              Wenn ihr wissen wollt, wie ein verkorkstes Finale ausschaut, dann schaut euch DS9 und Voyager an, da hatte ich vor Wut gekocht.
              Nehmst nicht persönlich.

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                #82
                Nach so ca. 10 Minuten dachte ich fast das ganze wäre nix weiter als ne Werbung für Caprica. Gegen Rückblenden an sich hätte ich ja nichtmal was gehabt, wenn sie etwas erklären oder eine neue Sicht auf dei Dinge zeigen würden, aber doch nicht so ein zusammenhangloses Zeugs! Dass sich DIESE Szenen wirklich noch im Finale (eigentlich ist das ja schon Teil vom Finale!) ne große Bedeutung haben sollten, kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen. Dass die schauspielerischen Leistungen ganz gut waren, reißt da auch nix mehr raus.

                Die letzten paar Minuten machten dann zwar etwas Hoffnung, mehr als 2 Sterne kann ich für diese völlig enttäuschende Episode echt nicht vergeben. Wenn man jemandem diese Folge vor 6 Monaten gezeigt hätte, wäre der dich nie auf die Idee gekommen, dass das "Daybreak 1" sein soll. Letzte 5 Minuten ausgenommen. Und dass das Finale aus ner Selbstmordmission für ein Kind bestehen soll, von dessen Bedeutung keiner wirklich ne Ahnung hat, ist jetzt auch nicht so das Wahre.


                Ok, Frust abgelassen

                Meiner Meinung nach gibts 2 Möglichkeiten, wie das alles enden kann:

                Version 1: "This all has happened before, this all will happen again"
                Dieser Satz ist wörtlich zu nehmen. Es gibt bereits eine lange Wiederholung von Exodussen, sich erholenen Zivilisationen, Kriegen mit selbsterschaffenen Robotern, fast ausgelöschten Menschheiten und neuerlichen Exodussen. Da nach einem solchen Exodus fast zwangsläufig die allermeisten Informationen verloren gehen, hat beim letzten Exodus jemand Warnungen als genetische Informationen in der Menschheit gespeichert, die sich dann als Headfiguren zeigen. Erinnerungen über den letzten Exodus hat ein paar Jahrhunderte später in recht verwässerter Form eine gewisse Pythia aufgeschrieben.
                (Das genetische Zeugs ist etwas unausgegoren, aber imho die einzige Möglichkeit, wie sich die Headfiguren ohne Gott oder ne dritte Macht erklären lassen)

                Version 1a: Bei der Rettungsaktion wird Hera gerettet, der Zyklus dadurch unterbrochen, wie auch immer.

                Version 1b: Hera geht drauf, die Galactica geht mit drauf (einige Hauptpersonen können sich eventuell noch retten), die Zivilflotte findet einen neuen Planeten, nennt ihn "Neu Kobol" und siedelt sich an. Neu Kobol wird regiert von einem Dreizehnerrat, zwölf der Stämme stammen aus der Zivilflotte, der 13. vom Zylonenschiff. Der Zyklus beginnt von neuem...


                Version 2: "Hey Ron, I just saw the Andromeda pilot episode"
                Wir hätten da ein schwarzes Loch, also schonmal nen aufgelegten Elfmeter für alle möglichen Zeitverschiebungsangelegenheiten. Da aber bekannt ist, dass schwarze Löcher trotz allem keine Reisen in die Vergangenheit ermöglichen, wurde ganz am Ende von 4x19 noch schnell was von einer "nackten Singularität" gesagt. Das ist sowas wie ne äußerst hypothetische Abart eines schwarzen Loches, über die man kaum was weiß. D.h. man kann diesem Ding alle möglichen Eigenschaften andichten. Und schon hätten wir unsere Zeitschleife, ohne irgendwelche fundierten physikalischen Gesetze zu brechen.



                Nuja das sind meine Theorien. Natürlich könnte Mr. Moore was viel cooleres, sicher allerdings auch was viel enttäuschenderes inszenieren...
                Lesbisch

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                  #83
                  Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                  Außerdem glaube ich, seit jetzt bitte nicht angepisst, dass es eine typisch deutsche Sache ist, alles schlecht zu reden.
                  So ? Dann geh mal HIER drauf. Das ist das offizielle BSG-Forum von SciFi.com. Ein Hassthread jagt den nächsten, dagegen ist die Enttäuschung hier noch gar nichts.

                  Also keine typisch deutsche Sache.
                  Fear is temporary, regrets are forever.

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Hallo ihr,
                    Dann zu euch. Also ich finde eure Kommentare ganz schön extrem.
                    Ich habe leider nicht alle Folgen der vierten Staffel sehen können, doch die, welche ich sah, fand ich fantastisch.
                    Ich wundere mich ehrlich gesagt das die Leute sich hier noch zu zurückhalten.
                    Wenn man andere Folgen Beiträge bedenkt.
                    Bei deinem Glück hast du die Folgen übersprungen die uns so sauer aufstoßen lassen.

                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Das mit den Flashbacks, fande ich nicht verkehrt, auch wenn sie die Geschichte nicht erzählen, es erzeugt einen gewissen Kontrast, zum Leben auf Caprica und dem Leben, Scheinleben auf der Galactica.
                    Das nicht viel passierte, hat mich wirklich nicht gestört, es hat mir Spass gemacht, zuzuhören und zuzusehen, wie bei jeder Folge.
                    Auch wenn sie die Geschichte NICHT erzählen?
                    Also Bitte, das hier ist nicht nur eine Folge das ist das Staffelfinale!!!
                    WANN SONST sollen sie die Geschichte denn (zu ende) erzählen?
                    Die Flashbacks währen nicht verkehrt gewesen wenn sie mal Sinn gemacht hätten und nicht unbedingt ins Finale gepackt worden währen.
                    Aber so hinterlässt es bis jetzt einen Bitteren Beigeschmack.

                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Hallo ihr,
                    Wisst ihr warum ihr so enttäuscht seit, ihr habt so hohe Erwartungen an das Finale gestellt und stellt sie noch, dass es unmöglich wird diese auch zu erfüllen.
                    Also in dem Punkt muss ich dich Enttäuschen, ich weiß ja nicht wie das bei den anderen hier ist, aber nach der ehr Schwachen zweiten Hälfte der Vierten Staffel hatte ich keinerlei großen Erwartungen an das Finale.
                    Ich habe nur gehofft das sie noch die Kurve kriegen, und ich hoffe noch darauf.
                    Aber bis jetzt bin ich nicht zufrieden.

                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Hallo ihr,
                    Wenn ich aus BSG was lernte, dass eine gute Geschichte auch ohne nervenzerreibende Cliffhanger und Action auskommt.
                    Haben wir dieselbe Serie gesehen?
                    Was war denn mit dem Finale der ersten Staffel als auf Adama geschossen wurde?
                    Dem ersten Zusammentreffen mit der Pegasus, Neu Caprica und dem eintreffen der Cylonen, dem Nebel und dem Aufdecken der Final Five, der Entdeckung der Erde?
                    Alles keine Cliffhanger oder was?

                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Hallo ihr,
                    Klar interessiert es mich, wie und ob alle Fragen aufgelöst werden.
                    Doch alles muss nicht aufgelöst werden, denn ohne Fragen wäre BSG am Ende Tod, es hätte keinen Reiz mehr, sich damit zu beschäfftigen.
                    Tja aber man kann die Zuschauer auch nicht einfach auf dem Rasen stehen lassen.
                    Ich für meinen Teil möchte das ein paar Sachen aufgelöst werden, ich schaue mir eine Serie nicht nur wegen den Charakteren sondern auch wegen der Story an und wenn ich das Gefühl habe das sie die Story nicht Aufgelöst haben weil sie schlicht zu Blöd dazu wahren dann fühle ich mich als Zuschauer übelst Verarscht.
                    Bei einem Film wie Van Hellsing kann man drüber reden dann ist die Story halt Murks aber bei einer Serie die ich Jahrelang verfolgt habe lass ich mich doch nicht so abspeisen.

                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Hallo ihr,
                    Und in dem zusammenhang muss ich die Macher von BSG auch verteidigen.
                    Als Künstler möchte man eine Geschichte erzählen, bei der man eine gewisse Idee davon hat, wie man sie erzählt und was man erzählt und nur darum alleine gehts, und das haben sie gut gemacht.
                    Ach nun geht es doch um die Geschichte?
                    Wenn sie aber die Geschichte in der Luft hängen lassen und stattdessen AM ANFANG des Finales nur Zeigen wie Person A Taube B Unkoordiniert mit Besen C durch Wohnung D scheucht, dann ist das für mich noch kein Charakter Drama und ich frage mich ob man die wenige Screentime die man noch hatte nicht besser für was Sinnvolleres verwendet hätte bei all dem was man noch hätte zeigen können.

                    Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                    Seitdem ich BSG anfing zu lieben, kann ich mit so plumpen Serien, wie Stargate nichts mehr anfangen, klar bumm, krach und Action aber zweidimensionale Geschichten, ich denke BSG hat meinen Geschmack, was SciFi angeht auf ein höheres Niveau gebracht.
                    Hier hat keiner die Action oder dessen fehlen Kritisiert sondern nur das fehlende weiter führen von Story Elementen die man vorher in die Serie rein gebracht hat.
                    Und nichts für Ungut ich mag BSG ja auch aber du tust ja so als hätten alle anderen Serien schlechte und dumme Geschichten erzählt nur BSG währe Shakespeer Pur bei dem man nichts hinterfragen darf denn es kommt ja nur auf die Tolle Charakter Darstellung an.
                    Aber was ist das für eine Tolle Story die sich Sachen nicht Nachvollziehbar aus dem Ärmel schüttelt und dann den Zuschauer einfach zurück lässt?

                    Wie gesagt, die Story Onscreen nicht erzählen können und dann offenen Fragen per Interviews oder Podcast -versuchen- zu erklären weil es aus der Folge nicht für den Zuschauer klar hervorging was wirklich passiert ist, also Sorry das ist eine Frechheit und keine vernünftige erzählweise!
                    Wenn das so im Restlichen Finale (auch) passiert, dann würde ich mich jedenfalls verarscht fühlen und BSG währe für mich endgültig Geschichte.
                    www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                      #85
                      Gemäss Moore ist die Story sowieso zweitrangig verglichen mit Charakter-Szenen (ob diese gut sind oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden).

                      Sowieso wurden Sachen eingeführt, weil sie total cool klangen, und dann wieder 'rausgeretcont', weil man mehrere Folgen später gemerkt hat, dass diese absolut nicht gut für das kleine Bisschen Elend Storyline, dass noch übrigbleibt.

                      Die Zylonen haben einen Plan, der ultrageheim ist, und von dem die Kolonisten nichts wissen. Voll mysteriös und cool. Hmm, Mist, aber wir Autoren wissen auch nicht, was der Plan sein soll. Ach, wir erwähnen das einfach nicht mehr. Und wenn die noch verbliebenen Zusachauer auf den amerikanischen Boards immer noch uns auf die Pelle deswegen rücken, können wir einen Film drehen, der irgendeinen "Plan" enthält, der retroaktiv schon immer so war. Voll cool.
                      Caprica-Sechs ist schwanger durch Tigh? Voll cool. Oh nein, doch nicht, dass macht Hera überflüssig. Also hat Caprica-Sechs nur eine Fehlgeburt.
                      Chief Tyrol wurde durch ein Zufallslos zum Zylonen ermittelt. Voll cool. Oh, Mist, das bedeutet, das gemeinsame Kind mit Ensign Calli wäre auch ein Halbzylon. Die Lösung: Sie hatte eine Affäre mit jemand anderem, und das Kind stammt von einer Nebenfigur.
                      Ellen ist eine Zylonin und kehrt zurück? Absolut spitze. Oh, eigentlich ist sie völlig überflüssig. Naja, dann lassen wir sie halt einfach auf der Galaktika versauern und immer die gleichen Reden halten: "Das Baby ist wichtig, es ist unsere Zukunft, das Baby ist wichtig, es ist unsere Zukunft, das Baby...".

                      Es hat sich schnell gezeigt, dass Moores Ad-Hoc Storyline-Entwürfe total in die Hose gegangen sind, und wie man Serien eher nicht auf diese Weise produzieren sollte. In dieser Hinsicht ist Moores Faninszenierung von Galaktika ein neuer Tiefpunkt im Scifi-Bereich.
                      Aber lustigerweise teilt die neue Galaktika-Serie diesen Fehler mit der alten Serie, wo die Drehbuchautoren auch jedesmal unter Zeitdruck irgendwelche neuen Drehbücker aus ihrem Allerwertesten saugen mussten, und zum Teil die dazugehörigen Scripts für die neusten Folgen während den Dreharbeiten für ebenjene genannten Episoden schreiben mussten.
                      Improvisierte, unzusammenhängende, sich selbst revisierende, suboptimale Drehbücher.
                      Das macht Kampfstern Galaktika aus, alte wie auch neue Serie.

                      Ich bin mal gespannt, ob der kommende Galaktika-Film, sollte er jemals gedreht werden, auch mit solchen Problemen zu kämpfen hätte, höhöhö.

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                        Die Zylonen haben einen Plan, der ultrageheim ist, und von dem die Kolonisten nichts wissen. Voll mysteriös und cool. Hmm, Mist, aber wir Autoren wissen auch nicht, was der Plan sein soll. Ach, wir erwähnen das einfach nicht mehr. Und wenn die noch verbliebenen Zusachauer auf den amerikanischen Boards immer noch uns auf die Pelle deswegen rücken, können wir einen Film drehen, der irgendeinen "Plan" enthält, der retroaktiv schon immer so war. Voll cool.
                        Caprica-Sechs ist schwanger durch Tigh? Voll cool. Oh nein, doch nicht, dass macht Hera überflüssig. Also hat Caprica-Sechs nur eine Fehlgeburt.
                        Chief Tyrol wurde durch ein Zufallslos zum Zylonen ermittelt. Voll cool. Oh, Mist, das bedeutet, das gemeinsame Kind mit Ensign Calli wäre auch ein Halbzylon. Die Lösung: Sie hatte eine Affäre mit jemand anderem, und das Kind stammt von einer Nebenfigur.
                        Ellen ist eine Zylonin und kehrt zurück? Absolut spitze. Oh, eigentlich ist sie völlig überflüssig. Naja, dann lassen wir sie halt einfach auf der Galaktika versauern und immer die gleichen Reden halten: "Das Baby ist wichtig, es ist unsere Zukunft, das Baby ist wichtig, es ist unsere Zukunft, das Baby...".
                        Schön aufgezählt, das sind auch die Dinge, dir mir übelst aufstossen.
                        Einiges wirkt wild an den Haaren herbeigezogen.

                        Trotzdem ist BSG IMO kein Tiefpunkt sondern trotzdem eine leicht anspruchsvollere SciFi Serie als der übrliche Kram.

                        Nun ich hatte mehr erwartet, wurde zutiefst enttäuscht und betrachte jetz das Ende der Serie weit entspannter als ich noch zu Zeiten der 1ten 2ten und dritten gedacht hätte.


                        Zu dieser Folge:
                        Ein paar weniger "Rückblicke" hättens auch getan.

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Gemäss Moore ist die Story sowieso zweitrangig verglichen mit Charakter-Szenen (ob diese gut sind oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden).

                          Sowieso wurden Sachen eingeführt, weil sie total cool klangen, und dann wieder 'rausgeretcont', weil man mehrere Folgen später gemerkt hat, dass diese absolut nicht gut für das kleine Bisschen Elend Storyline, dass noch übrigbleibt.

                          Die Zylonen haben einen Plan, der ultrageheim ist, und von dem die Kolonisten nichts wissen. Voll mysteriös und cool. Hmm, Mist, aber wir Autoren wissen auch nicht, was der Plan sein soll. Ach, wir erwähnen das einfach nicht mehr. Und wenn die noch verbliebenen Zusachauer auf den amerikanischen Boards immer noch uns auf die Pelle deswegen rücken, können wir einen Film drehen, der irgendeinen "Plan" enthält, der retroaktiv schon immer so war. Voll cool.
                          Caprica-Sechs ist schwanger durch Tigh? Voll cool. Oh nein, doch nicht, dass macht Hera überflüssig. Also hat Caprica-Sechs nur eine Fehlgeburt.
                          Chief Tyrol wurde durch ein Zufallslos zum Zylonen ermittelt. Voll cool. Oh, Mist, das bedeutet, das gemeinsame Kind mit Ensign Calli wäre auch ein Halbzylon. Die Lösung: Sie hatte eine Affäre mit jemand anderem, und das Kind stammt von einer Nebenfigur.
                          Ellen ist eine Zylonin und kehrt zurück? Absolut spitze. Oh, eigentlich ist sie völlig überflüssig. Naja, dann lassen wir sie halt einfach auf der Galaktika versauern und immer die gleichen Reden halten: "Das Baby ist wichtig, es ist unsere Zukunft, das Baby ist wichtig, es ist unsere Zukunft, das Baby...".

                          Es hat sich schnell gezeigt, dass Moores Ad-Hoc Storyline-Entwürfe total in die Hose gegangen sind, und wie man Serien eher nicht auf diese Weise produzieren sollte. In dieser Hinsicht ist Moores Faninszenierung von Galaktika ein neuer Tiefpunkt im Scifi-Bereich.
                          Aber lustigerweise teilt die neue Galaktika-Serie diesen Fehler mit der alten Serie, wo die Drehbuchautoren auch jedesmal unter Zeitdruck irgendwelche neuen Drehbücker aus ihrem Allerwertesten saugen mussten, und zum Teil die dazugehörigen Scripts für die neusten Folgen während den Dreharbeiten für ebenjene genannten Episoden schreiben mussten.
                          Improvisierte, unzusammenhängende, sich selbst revisierende, suboptimale Drehbücher.
                          Das macht Kampfstern Galaktika aus, alte wie auch neue Serie.

                          Ich bin mal gespannt, ob der kommende Galaktika-Film, sollte er jemals gedreht werden, auch mit solchen Problemen zu kämpfen hätte, höhöhö.

                          Kann ich so unterschreiben. Genau DAS ist es, was mich seit spätestens seit S4 immer gestört hat. Es werden Dinge eingeführt, auf die sich die Fans anfangs stürzen, und irgendwann kollidieren diese Sachverhalte dann mit den anderen Fakten. Ach kehren wir einfach unter den Teppich - wird schon niemanden auffallen.
                          Darum wirkt BSG seit dem ganzen FF Gerede nicht mehr so rund und durchdacht wie noch zu Anfang, wo die einzelnen Storyelemente noch wie Zahnrädchen nebeneinander funktionierten und antrieben.

                          Jetzt wird eben versucht, sich manche Dinge nochmal zurechtzubiegen um dann doch noch ein halbwegs plausibles Ende zu kredenzen.
                          Ein gutes Finale kann die Serie trotzdem noch zum Teil retten. Ein fader Beigeschmack würde aber dennoch bleiben, da IMO weite Teile der Story bestenfalls unnütz, schlechtestenfalls störeneder Ballast bleiben.

                          Edit: Zur Epi selbst: wurde schon alles hinreichend gesagt. Nichtsaussagende Flashbacks; pseudo Charakter Momente; gutes Ende;
                          Der Fehler war eindeutig diese Epi "Daybreak I" zu nennen. 3 Sterne von mir.
                          Zuletzt geändert von Cotillion; 16.03.2009, 19:39.
                          Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                            #88
                            Das Finale wird sicherlich so enden, das ein Nachfahre von Adama sagt :
                            "Computer: Programm beenden"...und dann geht er nach Zehn Vorne und kippt sich erst mal einen ordentlichen Schluck Romulanisches Ale hinter die Binde...

                            Scherz beiseite, letztendlich können meiner Meinung nach im Finale nicht alle Handlungsstränge sinnvoll beendet werden...evt. werden wir uns weiter fragen wiso dieses oder jenes jetzt nicht so oder so ist...aber wenn es so ist, gebe ich die Hoffnung nicht auf, das es noch ein paar Direct to DVD Veröffentlichungen geben wird, die dieses "Manko" dann beheben...wozu sonst, sollte man die Set's digitalisieren...natürlich um sie später einmal nutzen zu können.
                            Für das Finale erwarte ich auf jeden Fall die beeindruckensten CGI's die das Fernsehen je gesehen hat...
                            Bis nächsten Samstag...

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                              #89
                              Es gibt aber imo Dinge, die geklärt werden müssen.

                              Head-Wesen: Seit der Miniserie DIE Frage überhaupt, die sich durch die ganze Serie zieht. Es wäre einfach nur Verarsche, wenn dieses Rätsel nicht gelöst würde, das würde sie meiner Meinung nach enorm abwerten.

                              Opernhaus-Visionen: seit Season 1 begleitet uns das Opernhaus nun. Wäre auch ein enormer Grund für eine Abwertung.

                              Karas Tod: Das ist praktisch das einzige, wofür ich keine 100 % Lösung brauche. Das darf ruhig etwas im nebulösen bleiben, bevor ich dafür einen langen Technobabble-Monolog serviert bekomme.
                              Fear is temporary, regrets are forever.

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                                #90
                                Gerade was Kara betrifft will ich Antworten bekommen. Wegen mir können die Head-Wesen nebulöse, unerklärliche Erscheinungen bleiben. Aber ich will wissen wie Kara zur Erde kam und was dort passierte.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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