[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III" - SciFi-Forum

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[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III"

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  • Gargamel
    antwortet
    Na wie uns ja gesagt wurde im Finale ist sie als junge Mutter gestorben und das ist das was in Tansania gefunden worden ist.

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  • Star Bug
    antwortet
    Können wir uns jetzt bitte endlich mal einigen ob Hera jung gestorben ist, keine direkten Nachkommen hatte, und das Kind war das gefunden wurde.
    Oder hat sie doch Kinder bekommen, und das gefundene Kind war irgend ein anderer Mensch/Humlon Hybrid.

    Oder muß ich wirklich RDM fragen............... obwohl der es bestimmt auch nicht weiß ^^

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  • Gargamel
    antwortet
    Ich oute mich auch als einer der 20 die es mies fanden.

    Mr. Lampkin hatten wohl schon eine gute Idee wie der Neuanfang hätte aussehen können,
    also können ja nicht alle so dämlich gewesen sein und keine Ahnung haben können von einem Neuanfang.
    Auch haben sie sich ja nun Jahre durch All geschlagen mit der Technik und überlebt,
    auf der Erde hätten sie nun wieder genung Ressourcen.
    Was ist mit ihren Botanischen Schiffen,auch unnötig,was will man auch mit Agragütern?
    Raffinerieschiff,Bergbauschiff.... alles Dinge die man natürlich nicht gebrauchen kann für einen
    Neuanfang.

    Nein lieber mit einer Jeans am Arsch und ner Schnitte im Rucksack ab in die Prärie.*thumbs up*

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  • DasEG
    antwortet
    Also mir hat das Finale sehr gut gefallen.
    Für nBSG fand ich das relative Happy End doch ziemlich überraschend. Nur die Opernhaus-Sache fand ich ein bischen schwach.

    Noch etwas zu der mitochondralen Eva:
    Man sollte erwähnen, dass es sich bei den Genen, die sich von ihr "durchgesetzt" haben, nicht um die normale (Kern-)DNA handelt, sondern um die mitochondrale DNA(mtDNA). Diese mtDNA wird rein von der Mutter geerbt. (Sie befindet sich in den Mitochondrien der Zelle, daher der Name )
    Und die mtEva ist einfach der jüngste gemeinsame Vorfahr in direkter Matrilinearer Folge, der heutigen Menschheit. Das heisst mtEva/Hera war die Mutter der Mutter der Mutter ... der Mutter von jedem heute lebenden Mensch.
    Das heisst aber nicht, das mtEva/Hera die einzige Mutter ihrer Zeit war deren Nachkommen jetzt noch leben. Bei allen anderen mit überlebenden Nachfahren war einfach nur in der Nachkommenfolge ein oder mehrere Söhne drin.

    Das heisst die besondere Bedeutung von Hera war ihre mtDNA.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von FreiWild007 Beitrag anzeigen
    Es wäre absolut kein Neubeginn mit alter Technologie! Der Trick um aus dem Ganzen Kreislauf auszubrechen ist aber gerade das Loslassen diese Technologie. Dass nach einem Neubeginn irgenwann mal die Technik sich weiterentwickelt ist ja klar, aber das Verständnis derselben muss nicht zwangsläufig so sein wie am Ende auf den 12 Kolonien. Meiner Meinung nach ein richtiger Schritt um aus dem Kreislauf auszubrechen bzw es zu wenigstens zu versuchen.
    Eben nicht. Man versucht nicht, sein Verständnis für Technologie zu ändern, mit ihr in Harmonie zu leben, man schmeißt sie einfach weg.

    Das ist nicht anders als nach dem ersten Cylonenkrieg. Die Menschheit will sich wieder vor dem verstecken, was sie getan hat. Sie wollen ihre Hände in Unschuld waschen, in dem sie ihrer Technik entsagen. Das funktioniert aber nicht, wie Adama in seiner Rede ja sagte: Der Tag kommt, an dem man sich nicht mehr vor dem verstecken kann, was man getan hat.

    Ich versteh übrigens nicht wie man hier alles totanalysieren muss... die Serie war fantastisch und ich freu mich schon auf die Filme, die die Lücken füllen sollen und natürlich die neue Serie!
    Es hat nichts mit totanalysieren zu tun, wenn man die Plotholes herausstellt, die größer sind als alle 12 Kolonien zusammen...

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  • FreiWild007
    antwortet
    Es wäre absolut kein Neubeginn mit alter Technologie! Der Trick um aus dem Ganzen Kreislauf auszubrechen ist aber gerade das Loslassen diese Technologie. Dass nach einem Neubeginn irgenwann mal die Technik sich weiterentwickelt ist ja klar, aber das Verständnis derselben muss nicht zwangsläufig so sein wie am Ende auf den 12 Kolonien. Meiner Meinung nach ein richtiger Schritt um aus dem Kreislauf auszubrechen bzw es zu wenigstens zu versuchen.

    Ich versteh übrigens nicht wie man hier alles totanalysieren muss... die Serie war fantastisch und ich freu mich schon auf die Filme, die die Lücken füllen sollen und natürlich die neue Serie!

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ja, die Situation hat sich verändert. Sie ist nach New Caprica noch um einiges schlimmer geworden.
    zu 1.
    Der Feind ist weg - na und? Das hilft rein garnichts beim Aufbau der Kolonie. Es fehlt an Ressourcen und Sachverstand. Auf New Caprica funktionierte es nicht, warum jetzt?
    Weil dort nicht die gesamte Flotte vorhanden/gelandet war sondern nur ein Teil,ausserdem war der "Ort" vom Feind besetzt und ein guter teil des "Fachpersonals" war mit "Aufständeln" und dem umlegen von Hilfspolizisten beschäftigt. Alleine unter den Technikern der Galactica muss es hunderte von Menschen mit technischem Grundwissen,handwerklichem Geschick und Sachverstand geben und die waren NICHT auf NC sondern auf ihrem Schiff. Das ist jetzt anders.
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    zu 2.
    Die schlechte Versorgungslage der Flotte ist auf einen grundsätzlichen Mangel in allen relevanten Bereichen zurückzuführen. Hier geht es nicht um ein bisschen Eisenerz sondern um viel grundlegendere Dinge.
    Die haben weder die nötigen Maschinen noch das nötige Wissen um zum Beispiel Medikamente herzustellen.
    Das ist nicht Star Trek mit irgendwelchen Replikatoren Ein paar Zehntausend willkürlich ausgewählte, psychisch geschädigte Überlebende ohne Ressourcen können niemals Hochtechnologie erhalten.
    Hochtechnologie erhalten sollen sie ja auch nicht,aber eine technologische Basis schaffen,die das (über)leben vereinfacht und wahrscheinlicher macht. Nur der Sprung zurück,vom Sturmgewehr zum Faustkeil ist zu krass und zudem noch völlig unnötig.
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    zu 3.
    Zurück zu den Kolonien? Haha. Das sind wahrscheinlich einige Hundert Jumps.
    Man hat dafür weder den nötigen Treibstoff noch Ersatzteile für den FTL Antrieb, geschweige denn den nötigen Transportraum.
    Zusätzlich wissen die Colonials nicht definitiv ob noch Cylonen überlebt haben oder in welchem Zustand die Kolonien sind.
    Wie weit es ist,wissen wir nicht. Aber transportraum sollte wohl das geringste Problem sein immerhin haben tausende Menschen auf den Schiffen Platz gefunden und meines Wissens gibts da ja ein Tilium Schiff,also sollte auch treibstoff möglich sein. Und Ersatzteile für FTL und Schiffe kann man damit gewinnen in dem man andere (alte) Schiffe ausschlachtet,alleine die Galactica müsste unmengen an Ersatzteilen liefern. Und bei der war ja nicht der FTL kaputt sondern das Schiff an sich..

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Die Flotte in die Sonne zu jagen ist nur vernünftig.
    warum? verstecken ginge auch
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Sie bringt überhaupt nichts mehr und wäre nur ein großes Signalzeichen für jeden Überlebenden Cylon.
    Und Strom, Medikamente und Raptoren hätte es auch nicht geben wenn man wieder eine Zeltstadt aufgebaut hätte.
    Und zum Schnappsbrennen wird es schon noch reichen.
    Die Flotte (gelandet) bringt jede Menge:
    Unterkünfte erstmal,Energie,Toiletten und duschen...und wahrscheinlich noch 1000000000000000 andere Sachen die mir grade nicht einfallen

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Die Flotte in die Sonne zu jagen ist nur vernünftig.
    Sie bringt überhaupt nichts mehr und wäre nur ein großes Signalzeichen für jeden Überlebenden Cylon.
    Und Strom, Medikamente und Raptoren hätte es auch nicht geben wenn man wieder eine Zeltstadt aufgebaut hätte.
    Und zum Schnappsbrennen wird es schon noch reichen.
    Auf New Caprica gab es Strom, die Flotte zu landen wäre keinerlei Signalzeichen für Cylonen. Wenn die Cylonen die Erde finden sind die Colonials mit oder ohne Flotte wehrlos. Aber mit der Flotte könnten sie ein Mindestmaß an Luxus bewahren, niemand redet davon, dass sie plötzlich PCs oder Wolkenkratzer bauen können.
    Es ergibt einfach keinen Sinn, die Flotte in die Sonne zu schicken, völlig egal, wie du das schönreden möchtest.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Aber:
    Die Situation der Überlebenden hat sich grundlegend geändert zu den 4Jahren der Flucht vor dem Feind und einen wirklichen Grund aller technologie in dieser art zu entsagen ist niht zu sehen.Das ganze ist weder logisch noch vernünftig.
    Ja, die Situation hat sich verändert. Sie ist nach New Caprica noch um einiges schlimmer geworden.
    zu 1.
    Der Feind ist weg - na und? Das hilft rein garnichts beim Aufbau der Kolonie. Es fehlt an Ressourcen und Sachverstand. Auf New Caprica funktionierte es nicht, warum jetzt?
    zu 2.
    Die schlechte Versorgungslage der Flotte ist auf einen grundsätzlichen Mangel in allen relevanten Bereichen zurückzuführen. Hier geht es nicht um ein bisschen Eisenerz sondern um viel grundlegendere Dinge.
    Die haben weder die nötigen Maschinen noch das nötige Wissen um zm Beispiel Medikamente herzustellen.
    Das ist nicht Star Trek mit irgendwelchen Replikatoren Ein paar Zehntausend willkürlich ausgewählte, psychisch geschädigte Überlebende ohne Ressourcen können niemals Hochtechnologie erhalten.
    zu 3.
    Zurück zu den Kolonien? Haha. Das sind wahrscheinlich einige Hundert Jumps.
    Man hat dafür weder den nötigen Treibstoff noch Ersatzteile für den FTL Antrieb, geschweige denn den nötigen Transportraum.
    Zusätzlich wissen die Colonials nicht definitiv ob noch Cylonen überlebt haben oder in welchem Zustand die Kolonien sind.

    Die Flotte in die Sonne zu jagen ist nur vernünftig.
    Sie bringt überhaupt nichts mehr und wäre nur ein großes Signalzeichen für jeden Überlebenden Cylon.
    Und Strom, Medikamente und Raptoren hätte es auch nicht geben wenn man wieder eine Zeltstadt aufgebaut hätte.
    Und zum Schnappsbrennen wird es schon noch reichen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Um mal bei der Aufgabe der Technologie zu bleiben:

    Sicherlich hätte man mit der Flotte alleine,keine Zivilisation aufbauen bzw. die der Colonies aufrecht erhalten können.
    Aber:
    Die Situation der Überlebenden hat sich grundlegend geändert zu den 4Jahren der Flucht vor dem Feind und einen wirklichen Grund aller technologie in dieser art zu entsagen ist niht zu sehen.Das ganze ist weder logisch noch vernünftig.

    1. der Feind ist erstmal weg,also kann man schonmal "unbesorgter" an alles herangehen.

    2. Die schlechte Versorgungslage in der Flotte war großteils auf Fehlende Rohstoffe zurückzuführen. Die kann man im Sonnensystem finden und abbauen bzw.in anderen Systemen,denn man muss sich ja jetzt nicht mehr verstecken (siehe punkt 1 )

    3 . auch ohne die Big G,wirds in der Flotte noch genügend Schiffe in so gutem Zustand geben,das man damit zurück zu den Colonies fliegen kann um Technologie abzubauen und herzubringen,die sind zwar verstrahlt aber nicht vollkommen zerstört,da gibts noch genug mitzunehmen und man kennt jetzt den direkten Kurs dorthin

    es bleibt also eine ziemlich blöde idee,die Flotte in die Sonne zu jagen,egal wie mans dreht und wendet und das wird den ersten spätestens dann klar werden,wenn das erste Kind an einer kleinen Erkältung stirbt oder nach der begegnung mit einem Raubtier verblutet,weil kein Raptor angeflogen kommt um nen Arzt herzufliegen (der ja eh nix machen kann mangels Medikamnten oder Geräten,denn Strom gibts ja auch nicht mehr)
    und noch schneller wird das denen klar werden,die zb.wie Tigh gerne mal einen heben und festellen,das keiner weiss wie man Schnaps brennt bzw.ne Destilieranlage baut...


    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Du siehst das irgendwie falsch,

    20 Leute sagen 1 x Toll
    Stormking sagt 20 x Mies

    Ich zähle mich auch zu den "Miesfindern" und finde Die Serie dennoch gut,nur der Schluss "schmeckt" mir halt nicht,da hat RDM es echt vergeigt
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 23.03.2009, 14:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Du siehst das irgendwie falsch,

    20 Leute sagen 1 x Toll
    Stormking sagt 20 x Mies

    Nein, ich bin auch noch da. Und ich WOLLTE das Finale sogar toll finden ! Wenn ihr alle diesen unlogischen Unsinn akzeptieren könnt, ihn vielleicht sogar für "nachvollziehbar" haltet, bitte.
    Warum sollten die Colonials den wertvollen Stahl der Schiffe in die Sonne schicken ? Alleine die Galactica bietet Ressourcen ohne Ende. Warum, statt eine Lehmhütte bauen, nicht die Schiffe als Unterkunft nehmen ? Mit Strom und allem ? Es ergibt keinen Sinn.

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  • Star Bug
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Wenn andere 20 mal erwähnen, wie toll das Finale war, darf Storming (und jeder andere) auch 20 mal schreiben, dass er das Finale mies fand.
    Du siehst das irgendwie falsch,

    20 Leute sagen 1 x Toll
    Stormking sagt 20 x Mies

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    Wir habern verstanden das dir das Ende nicht gefällt (Wahrscheinlich weil es DEINE Vorstellungen nicht entspricht) aber einmal meckern reicht.
    Wenn andere 20 mal erwähnen, wie toll das Finale war, darf Storming (und jeder andere) auch 20 mal schreiben, dass er das Finale mies fand.

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Ich kann ehrlich gesagt das ständige rumgenörgel an den selben Sachen von Konsorten wie Stormking nicht mehr hören (lesen).

    Wir habern verstanden das dir das Ende nicht gefällt (Wahrscheinlich weil es DEINE Vorstellungen nicht entspricht) aber einmal meckern reicht. Oder ist in Dir der Missionarseifer ausgebrochen und willst es unbedingt allen andern madig machen?

    Das es auf eine Übernatürliche Lösung hinausläuft kann ich in dieser Form akzeptieren und für mich ist das Verhalten aller beteiligten sehr logisch (im Rahmen der Umstände)

    Manchmal kommen mir die Kritiker vor, wie die Freundin die beim Actionfilm neben einem sitzt und immer ihren Kommentar abgibt wie unrealistisch das da alles ist...

    Na klar fällt es auf dass RDM nicht die Allwissende Müllhalde war, mit eine stringenten und durchgeplanten Geschichte. Das Ende bleibt trotzdem schön und stimmig, obwohl es nicht zur Höchstwertung von 6 Sternen für die Serie reicht.

    Es gehen mir auch die Leute auf die Nerven die alles unter ein Mikroskop legen, wie es bei Hardcore-Trekkies oft der Fall ist: "iiiiiihh , in folge 054 der von TOS war aber der Knopf am Tricorder an der anderen Seite, die achten ja gar nicht auf den Canon"

    Ich will niemanden das Kritisieren verbieten, ich habe auch die Hoffnung verloren gehabt bis zu Daybreak 1 , aber man muss nicht alles kaputtreden und anderen das schöne Erlebnis zerstören.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Es geht darum, daß sämtliche Colonials scheinbar ohne Widerspruch ihr sicher nicht besonders erfülltes Leben in der Flotte für einen neuen Lebensstil aufgeben, bei dem die wenigsten Menschen ihr dreißigstes Lebensjahr erreichen.
    Alternative? Vielleicht sind einige Colonials nicht damit einverstanden. Muss sich die Mehrheit dem Willen dieser Minderheit fügen?
    Ist ein besserer Lebenstil denn überhaupt noch möglich? Ich halte es für sehr zweifelhaft das man noch in der Lage gewesen wäre eine Zivilisation aufrecht zu halten. Die Versorgungssituation der Flotte ist katastrophal, das nötige Wissen schon längst verloren. Schau dir mal New Caprica an. Selbst mit Hilfe der Cylons ist man nicht über eine Zeltstadt hinausgekommen.
    Denke mal ein paar Generationen weiter. Das hier ist nicht Star Trek mit magischen Replikatoren. Wenn irgendetwas kaputt geht bleibt es höchstwahrscheinlich funktionsuntüchtig. Die Colonials hätten nicht im Ansatz die nötige Infrastruktur um Technologie über mehrere Generationen zu halten.
    Oder das entsprechende Wissen zu vermitteln sofern es überhaupt noch vorhanden ist.
    Es ist daher nur logisch nicht zu versuchen alle Hochtechnologie zu erhalten und stattdessen einen Lebenstil anzunehmen der langfristig besseres verspricht als den Verfall in drei, vier Generationen.
    Krepieren werden dann auch längst nicht so viele wie mit deiner Technologielösung. Medikamente werden so oder so aufgebraucht sein, neue zu produzieren ist ziemlich unmöglich. Brechen irgendwelche Krankheiten aus hat man dann eh kaum mehr Möglichkeiten dagegenzusteuern.
    Und niemand sprach davon alle Technologie aufzugeben. Schau dir mal die Szenen an, die hatten Gepäck dabei und flogen sogar Raptoren.
    Die werden mit Sicherheit alles Nützliche aus den Schiffen geholt haben.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Die Colonials haben jedenfalls keine Zivilisation mehr aufgebaut, die nächsten kamen 140000 Jahre später.
    Das heißt, sie sind allesamt in kleinen Grüppchen durch die Prärie gezogen und früher oder später erbärmlich krepiert.
    Wer sagt denn das sie krepiert sind? Der Umstand das es wohl keine Hochtechnologie gegeben hat sicherlich nicht.
    Die Menschheit ist über Jahrtausende Hinweg auf recht primitiven Entwicklungstand dahinvegetiert. Ich sehe jetzt nicht unbedingt warum die Colonials nicht über Generationen hinweg ein leidliches Auskommen als Farmer, Jäger, Sammler und Fischer hatten. Ansonsten ist mit ein wenig Phantasie einiges möglich.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Insofern könnte man fast von einem "düsteren Ende" sprechen, wenn RDM nicht versucht hätte, uns das hier als freiwillig gewähltes Schicksal und Happy-End zu verkaufen. Wie man das so einfach schlucken kann, ist mir unbegreiflich.
    Weil es nachzuvollziehen ist? Nach 4 Jahren Sardinenbüchse inklusive dem Horror auf New Caprica hätte ich auch nicht mehr den Bedarf wieder so weiterzumachen wie zuvor. Mit noch weniger Ressourcen. Schon mal daran gedacht das es 90%+ der Colonials einfach satt hatten? Die Lebensbedingungen der Überlebenden waren nicht so rosig wie die der Offiziere an Bord der Galactica.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Und was die genetische Vermischung mit den Ureinwohnern angeht: Wer von Euch hätte denn wirklich Lust, mit einem besseren Affen eine Familie zu gründen?
    Also ich kenn mich da nicht sonderlich gut aus aber nach meinem Verständnis gab es 150.000 v. Chr. schon Homo Sapiens und keine wie auch immer gearteten Halbaffen. Aber wie Kenner schon sagte, lass mal einige Generationen ins Land gehen.

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