Band 2492: KOLTOROC / Uwe Anton
In der Galaxis Serdragon herrscht seit Jahrtausenden Krieg zwischen Humanoiden und Insektoiden. Die Sorgorin Inkadye soll im Auftrag der Kosmokraten Frieden schaffen. Ihr 'Werkzeug' ist ein aus Biophoren bestehendes Potenzialfeld. Indem es Bewusstseinsinhalte von beiden Rassen aufnimmt, soll es zwischen ihnen vermitteln. Es kommt wie erwartet: Die Chaotarchen setzen das Element der Finsternis ein. Ein beim Angriff entstehendes Quant der Finsternis verändert das Potenzialfeld sowie die darin enthaltenen Bewusstseinsfragmente und Koltoroc entsteht. In den nächsten Jahrmillionen erlebt Inkadye die Entwicklung Koltorocs zur Superintelligenz sowie sein Wirken als Feldherr der Chaotarchen und Oberbefehlshaber von TRAITOR mit, bis KOLTOROC sie schliesslich in einen speziell sie geschaffenen Kerker abschiebt.
Der Roman schließt direkt an Band 2482 (Der ewige Kerker / Leo Lukas) an. Uwe Anton schildert routiniert die Entstehung einer negativen Superintelligenz. Wieder einmal ist ein 'Unfall' schuld.
Anscheinend gibt's keine Superintelligenzen bei PR, die sich auf 'normalem' Weg aus einem Volk entwickeln, das einen Quantensprung in seiner Evolution erlebt.
Interessant war, wie Anton KOLTOROCS Besessenheit mit 'Dualen' erklärt: Er ist aus zwei völlig verschiedenen Völkern entstanden und anscheinend immer noch irgendwie gespalten. Ein Ansatzpunkt für seine Vernichtung ?
Alles in allem, ein interessanter Roman, der einige Dinge aufklärt und einiges zum Rätseln übrig lässt ( Die 'Duale Metropole', z.b.).
Weiter gehts mit den folgenden Romanen:
2493: Der WELTWEISE Leo Lukas
2494: Retroversion Arndt Ellmer
2495: KOLTOROCS Feuer Horst Hoffmann
Ich frage mich allerdings, wann endlich Kirmizz auftaucht ...
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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)
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Band 2491: Der dritte Messenger / Christian Montillon
Dem im Titel genannten Kosmischen Messenger gelingt es zwar, ins Zentrum Hangays vorzudringen, da GLOIN TRAITOR vorübergehend ausgefallen ist, ansonsten schreibt Montillon aber wenig darüber, was er bewirkt, sondern schildert hauptsächlich die Angriffe der Terraner und ihrer Verbündeten auf die 'Nadel des Chaos'. Immerhin gelingt es, unter Einsatz der Strukturbrennertorpedos, GLOIN TRAITOR dazu zu bringen, sich in den Schutz des Zentraum-Black Holes zurückzuziehen. Das Konglomerat aus tausenden von Trai-Forts stellt jedoch immer noch eine Bedrohung dar.
Ich bin kein Montillon-Fan, aber diesmal hat mir der Roman ganz gut gefallen.
Besonders gefallen haben mir die Passagen über die Kartanin , die anscheinend beim ersten Angriff auf GLOIN TRAITOR verwundet wurde, während die anderen Besatzungsmitglieder der Oreon-Kapsel unverletzt davonkamen - bis sich später die Wahrheit heraussstellt ...
Etwas merkwürdig fand ich die Begründung für den Einsatz der Strukturbrenner-Torpedos.
Ursprünglich wurden sie konstruiert, um die Kabinettisierung von Planeten durch die TRAITOR zu verhindern. Die Begründung , warum sie auch gegen die Nadel des Chaos funktionieren, war ziemlich konstruiert.
Ein Wort noch zu PERRY RHODAN ACTION:
Ich habe jetzt gerade den sechsten von zwölf Bänden des dritten Zyklus gelesen. Diesmal ist die Handlung weitaus besser angelegt als in den ersten beiden Zyklen, die zwar stark anfingen, dann aber genauso stark nachliessen. Diesmal hat Perry Rhodan einen Feind, der ihm ebenbürtig ist und dessen Pläne bisher völlig undurchschaubar sind. Meiner Meinung nach ein Lesetipp !
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Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigenMeinst Du wirklich prosaisch ?
Zitat: 'Bedeutungen (des Worts prosaisch)
[1] in Prosa verfasst
[2] nüchtern, ohne Fantasie '
Na, jetzt hast du mich aber erwischt, da wollte ich mal so richtig schön geschwollen daherquatschen und dann so ne Pleite.
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Zitat von truemmer Beitrag anzeigenWim Vandemaan ist brilliant in seinen prosaischen Schilderungen übermächtiger Wesen und kosmischer Begebenheiten.
Zitat: 'Bedeutungen (des Worts prosaisch)
[1] in Prosa verfasst
[2] nüchtern, ohne Fantasie '
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2489: Schach dem Chaos
Richtig interessant fand ich an diesem Roman die Verwandlung der Friedensfahrerin Ejdu Melia, und da besonders die Schilderung ihrer Gefühlswelt. Wie ihr Trieb oder ihre Instinkte gegen ihren Intellekt kämpfen. Irgendwie konnte ich gut mit ihr mitfühlen, obwohl der Vorgang an sich ja etwas völlig Fremdartiges ist.
Für mich ist es immer etwas ganz Besonderes, wenn es einem PR Autor gelingt, mir so etwas emotional nachvollziehbar zu vermitteln.
Die Hauptgeschichte (KOLTOROC bekommt eins auf die Fresse) ist natürlich auch spannend, aber nicht wirklich überraschend.
2490: Die dunklen Gärten
Wim Vandemaan ist brilliant in seinen prosaischen Schilderungen übermächtiger Wesen und kosmischer Begebenheiten. Sprachlich befindet er sich auf einem sehr hohen Niveau, besonders wenn man bedenkt, dass man hier ja eigentlich ein "Schundheftchen" vom Bahnhof in den Händen hält.
Aber da hatte PR schon immer eine Sonderstellung inne.
Trotzdem strengte Vandemaans Stil mich schon nach kurzer Zeit sehr an.
Zu fremdartig ist das alles, und es erreicht mich nicht so, wie es beispielsweise im Roman letzter Woche der Fall war.
Einer dieser Romane, bei denen ich hinterher auf Perrypedia die Kurzzusammenfassung lesen musste, da ich zwischenzeitlich immer wieder vor seinen Satzungetümen kapitulieren musste und geistig auf Durchzug geschaltet habe. (Heisst: Bin beim Lesen gleich 3x eingeschlafen)
Zum Inhalt: Dass man jetzt schon GLOIN TRAITOR quasi lahmgelegt hat, hätte ich nicht gedacht. Verstanden habe ich auch nicht den Rückzug Perrys.
Hätte man nicht sofort weitermachen sollen, statt zu warten, dass TRAITOR sich wieder erholen kann? Aber anscheinend muss man hier in kosmischen Zeitabständen denken.
Und: Der STARDUST Modellbaubogen ist ein schönes Gimmick von erstaunlich hoher Qualität und einer Bastelanleitung, die diesen Namen auch mal verdient.
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Langsam merkt man, dass es auf das Ende des Zyklus zugeht.
Während in Band 2488 (Hinter dem Kernwall / Michael Marcus Thurner) das Element der Finsternis eine Niederlage einstecken musste, fängt sich im ebenfalls von Thurner geschriebenen Folgeband 2489 ( Schach dem Chaos) KOLTOROC eine Abreibung durch den Nukleus ein. Schön geschrieben, aber etwas unwahrscheinlich. Schliesslich hat KOLTOROC bereits etliche Millionen Jahre Erfahrung, während der Nukleus noch ziemlich neu im Geschäft ist.Wieso die negative Superintelligenz sich so leicht in eine Falle locken läßt, verstehe ich nicht ganz.
In Band 2490 (Die dunklen Gärten / Wim Vandemaan) greifen Perry und seine Verbündeten GLOIN TRAITOR an und erleiden heftige Verluste. Dem WELTWEISEN gelingt jedoch die Vernichtung des Elemantar-Quinatdimtrafers, und die 'Nadel des Chaos' stellt ihre Funktion ein. Ein toller Roman, vor allem dank Vandemaans fantasievollen Schilderungen (z.B. des Friedensfahrers Dewlet Ghiray).
Bin gespannt, wie's weitergeht - immerhin kommen noch neun Bände, und ausserdem frage ich mich, wann denn endlich wieder Kirmizz, der Pilot des im Bau befindlichen Chaotenders, auftaucht. Einiges wird jedenfalls noch passieren .
Übrigens: Inzwischen steht auch der Titel von Band 2500 fest: Projekt Saturn, geschrieben wird er nicht von Feldhoff, wie eigentlich zu erwarten wäre, sondern von Frank Borsch.
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2488: Hinter dem Kernwall
...sind sie denn endlich angelangt.
Hat mich jetzt doch noch das Perry Fieber gepackt oder ist dieser Roman wirklich so gut wie ich ihn empfunden habe?
Bis auf einige Durchhänger wie die zum tausendsten Mal beschriebene Negasphäre und was da so alles kreucht und fleucht fand ich es sehr spannend.
Die letzten 20 Seiten wieder wie gebannt in mich hineingeschlungen.
Einige Sachen werden endlich aufgeklärt, z.B. die Aufgabe der Wasserstoffatmer und ganz besonders natürlich das geheimnisvolle Getue des Nukleus, welches nun endlich einen Sinn ergibt.
Inwieweit jetzt ein auf den Flur kackender Norman und ein offensichtlich unter dem Vibra Psi notgeil gewordener Gucky zur Handlung beitragen sei einmal dahingestellt. Amüsant und die Handlung etwas auflockernd ist das aber schon.
Was ich nicht ganz verstanden habe: Bylilin der Kauloplast, einer von 160 Friedensfahrern, die sterben mussten. Inwieweit war sein Einsatz gegen den Quanten der Finsternis von Belang? Wäre ohne ihn ein Vorgehen gegen den Finsterling überhaupt möglich gewesen? Hat er den Finsterling sozusagen "angebohrt" und den Wasserstoffatmer Mächtigen erst ermöglicht ihn zu infiltrieren?
Das wäre ja richtig tragisch. Der unbekannte Held, niemand weiß, dass man ihm den Erfolg zumindest mitzuverdanken hat.
Fazit: Gelungener Roman von Michael Marcus Thurner, dessen 2.Teil ich kaum erwarten kann.
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2487: Die String-Legaten
Die letzten 20 Seiten habe ich wie im Fieber gelesen. Sehr spannend geschrieben und obwohl ich mit den beiden Hauptfiguren (Isokrain und Savoire) bisher wenig anfangen konnte, fand ich ihr Ende ziemlich emotional.
Die Bedrohung durch die String-Legaten konnte ich fast körperlich fühlen, wie sie ESCHER immer näher kamen, das war Kino pur.
D.h. eigentlich haben ja 4 Charaktere ihr Ende gefunden, oder besser gesagt eine neue Wesensform angenommen.
Zum ersten Mal habe ich hier das Gefühl bekommen, dass das Finale eingeläutet wurde. Und jetzt bitte, bitte, bleibt auf dem Level bis Band 2499.
Allerdings konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, nach welcher Logik die Sicherheitssperren in GLOIN TRAITOR aufgebaut wurden. Man konnte nicht durchteleportieren, aber die Verbindungskanäle, durch die eh der ganze Verkehr läuft, blieben davon unberührt?
Und am Ende kutschiert ESCHER völlig unbehelligt Savoire mit einem Koffter durch die Gegend. Das hätte er dann ja auch schon von Anfang an machen können.
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2483: Die Nadel des Chaos
Was mich weitaus mehr interessiert hat als die eigentliche Haupthandlung ist die Fortsetzung des mindtrips von Warding Atarin.
Uwe Anton ist hier wieder spürbar in seinem Element: Er schreibt wie einst Philip K.Dick. Das kann er wirklich gut. Nur schade, dass dieser Nebenplot nichts Wesentliches zur Geschichte beiträgt.
2484: KOLTOROCS Atem
Ich bin immer wieder erstaunt, wie man ein Nichts an Handlung auf 60 Seiten auswälzen kann. Überflüssig.
2485: Hyperflackern
Langsam reißt mir der Geduldsfaden.
Zwar kommt hier die Handlung vorwärts, da es Perry Rhodan und Kantiran endlich gelingt, den Grenzwall zu Hangay zu überwinden, aber das ist dermaßen uninspiriert geschrieben, das die Kurzzusammenfassung auf Perrypedia mal wieder spannender zu lesen ist.
Zum Glück soll es nächste Woche besser werden.
Denn eigentlich will ich diesen Zyklus noch durchstehen (und mehr als durchstehen ist es auch nicht im Augenblick) um beim 2500'er Jubiläum live dabei zu sein und den Start des Stardust Zyklus mitzuerleben.
Der klingt zumindest thematisch mehr 'back to the roots' und ist hoffentlich ohne diesen ganzen Gigantismus und Superlativismus.
Dieses ganze Hyper-supra-ultra-gedöns mit goldenen Raumschiffen in Mondgröße geht mir entschieden auf die Nerven.
2486: Wispern des Hyperraums
Es geht wieder aufwärts. Kein Überfliegerroman, aber solide und spannend geschrieben.
Der geheimnissvolle weiße Raum und die kosmischen Messenger brachten die dringend notwendige Dramatik in die Geschichte.Zuletzt geändert von truemmer; 13.04.2009, 21:20.
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Band 2486: Wispern des Hyperraums
von Hubert Haensel
Der Roman handelt von den drei 'Kosmischen Messengern', denen es am Ende des letzten Bandes gelang, den Grenzwall um Hangay zu durchbrechen. Messenger sind Ballungen aus Hyperenergie, die von Kosmonukleotiden produziert und ausgesandt werden, um für die Aufrechterhaltung der Naturgesetze zu sorgen. Wo dies nicht gelingt, entstehen Negasphären.
Zwei Messengern gelingt es, sich zu verankern und sie beginnen damit, die Einflüsse des Chaos in Hangay zurückzudrängen und für normale Verhältnisse zu sorgen.
Perry Rhodan beobachtet von Bord der JULES VERNE aus, wie sich diese 'Heilung' vollzieht, indem er eine der Hinterlassenschaften der Metaläufer, den 'Weissen Saal' , benutzt.
Der dritte Messenger versucht vergeblich den Kernwall zu durchdringen, der von GLOIN TRAITOR erzeugt wird und das Zentrum Hangays umgibt. Perry Rhodan erfährt vom Nukleus, dass der dritte Messenger spätestens innerhalb von vier Wochen ins Zentrum Hangays vorstossen muss, da ansonsten die Retroversion nicht möglich ist.
Meiner Meinung nach wesentlich besser als der Roman der letzten Woche.
Flüssig geschrieben, mit nicht zuviel Technik, und mit ein paar netten Andeutungen (z.B. was hat es mit der geheimnisvollen Waffe auf sich , über die die 'Wasserstoff-Mächtigen' an Bord ihres Quellklippers verfügen ?)
Ausserdem finde ich es gut, dass Perry Rhodan jetzt ein Raumschiff hat, von dem er nicht genau weiss, was es alles leisten kann (dank der Arbeit der Metaläufer).
Was mich stört: In letzter Zeit gab's ein bisschen viel 'Hyper' in den Romantiteln (Günstlinge des Hyperraums, Hyperflackern und diemal das Hyperraumwispern).Zuletzt geändert von Anson Argyris; 10.04.2009, 18:39.
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Band 2485: Hyperflackern / Arndt Ellmer
Perry Rhodan gelingt es, an Bord des Gesetzgebers CHEOS-TAI und zusammen mit der Flotte der Friedensfahrer den Grenzwall um Hangay zu durchbrechen, nachdem es ESCHER anscheinend gelungen ist, ein Art Strukturlücke zu öffnen.
Hätte vom Thema her ein interessanter und spannender Roman werden können, aber anscheinend hatte da jemand einen schlechten Tag.
Ständige Wiederholungen ( z.B. die Erklärung, wodurch der Grenzwall überhaupt entsteht), merkwürdige Formulierungen (Zitat: 'Wenn dieses Risiko schlagend wurde ... ') - nein, das war der erste Roman seit längerem, durch den ich mich regelrecht durchquälen musste.
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Band 2484: KOLTOROCS Atem / Horst Hoffmann
Horst Hoffmann setzt hier die Handlung aus den von ihm geschriebenen Bänden 2410 bzw. 2417 fort. Dao-Lin H'ay gelingt es, durch die zwischen den insgesamt 126 Kontaktwäldern bestehende Verbindung in die Zentrumszone von Hangay vorzudringen. Begleitet wird sie dabei von fünf durch den Einfluss des Vibra-Psi mutierten Kartanin mit Psi-Fähigkeiten.
Der Stoßtrupp trifft dabei auf die 'String-Legaten' KOLTOROCS und wird gefangengenommen. Bevor KOLTOROC ihnen jedoch ihr Wissen entreissen kann,passiert anscheinend irgendetwas mit GLOIN TRAITOR, der Nadel des Chaos, und die sechs können fliehen.
Ein ziemlich durchschnittlicher Roman. Die Idee , sich praktisch direkt in KOLTOROCS Gewalt zu begeben, ist eigentlich dumm, und wieso Dao-Lin H'ay mit ihren Gefährtinnen entkommen kann wird nicht richtig erklärt.
Interessant sind zwei Dinge:
Wieder einmal tauchen die merkwürdigen Tannenbaumraumschiffe auf, und die String-Legaten scheinen Verwandte der Tarnii zu sein.
(siehe Band 2468/2469).
Kleine Vorschau auf die nächsten Bände:
2485: Hyperflackern / Arndt Ellmer
2486: Wispern des Hyperraums / Hubert Haensel
2487: Die String-Legaten / Christian Montillon
2488: Hinter dem Kernwall / Michael Marcus Thurner
2489: Schach dem Chaos / dto.Zuletzt geändert von Anson Argyris; 27.03.2009, 08:14.
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Band 2483: Die Nadel des Chaos
von Uwe Anton
ist die direkte Fortsetzung von Band 2480 (Die Prognostiker) und handelt
von den weiteren Geschehnissen um den Weltweisen und die Parapositronik
ESCHER. Das Konglomerat aus 24 Kolonnen-Forts, in dem sie sich befinden,
wird zum Zentraum Hangays geschleppt und dort an GLOIN TRAITOR, die Nadel des Chaos, angekoppelt.
ESCHER gelingt es , sich in das dortige Rechnernetzwerk einzuklinken. Die Kapazität der Parapositronik wird zudem durch sieben der T-Prognostiker erhöht, die sich bereitwillig zu Prozessoren machen lassen.
Ausserdem wird die Geschichte um Warding Atarin weiter erzählt, der sich für einen TLD-Agenten hält. In Wirklichkeit ist er einer von ESCHERS Prozessoren, der sich seine eigene Traumwelt erschaffen hat. Er kehrt jedoch am Ende in die Hypermatrix ESCHERS zurück, als er die virtuelle Realität, in der lebt, erkennt.
Tolle Beschreibung des Zentrum-Black-Holes, in dessen Nähe sich GLOIN TRAITOR befindet, und auch sonst gute Arbeit.
@ Trümmer:
Inkadye ist nicht die Überbringerin der Zellaktivatoren von Perry Rhodan und
Atlan, das war Carfesch, sie entstammt nur demselben Volk, den Sorgoren.
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Band 2482: Der ewige Kerker
Wieder ein sehr schöner Roman von Leo Lukas.
Er hat es einfach drauf. Manchmal konnte ich sogar schmunzeln, z.B. an der Stelle, in der die Posbi Frau die Balzrituale der Menschen in Frage stellte.
Solche Momente sind Gold wert und kommen bei den anderen Autoren viel zu selten vor.
Generell reizvoll finde ich die Idee, einen Handlungsstrang zu eröffnen, der scheinbar gar nicht in die Haupthandlung passt, und erst gegen Ende die Auflösung zu liefern. Das weckt in mir die Neugier.
Und der große Aha-Effekt ganz am Ende, als die Eingekerkerte sich als die ehemalige Überbringerin der Zellaktivatoren Rhodans und Atlans entpuppt.
Mittlerweile hat sich ja eine Menge an illustrem Personal versammelt, um TRAITOR den Garaus zu machen. Ich frage mich, wie die Autoren das alles unter einen Deckel bringen wollen. Ich steige jetzt schon nicht mehr durch, wer da am Ende alles auffahren wird.
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Zitat von DasEG Beitrag anzeigenMich hat der Anfang des Kerker-Teils an ein Computer-Adventure erinnert: "Benutze Säure mit Aquarium" Teilweise hab ich mich dabei ertappt, dass die Szenen vor meinem geistigen Augen unten die Auflistung der Verben hattenWar aber sehr kurzweilig und man konnte mitraten.
Bin aber mit dem Roman noch nicht durch.
Jetzt erstmal:
2481: Günstlinge des Hyperraums
Der clou des Romans liegt für mich darin, die Geschichte des Vorgängerromans aus der Perspektive des Opfers zu erfahren.
Man erfährt vieles aus dem Leben dieser bizarren, mathematisch hochbegabten Schneckenwesen.
Und so ausufernd, wildwuchernd und formal beeindruckend Wim Vandemaans Beschreibung auch sein mag, emotional hat sie mich eher kalt gelassen.
Aber wie soll man sich mit solchen Wesen auch identifizieren können?
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