Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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  • Gargylnite
    antwortet
    @truemmer
    Jup, der Name "Perry Rhodan Action" ist typisch deutsch zu einfallslos gewählt.
    Ich denke, das einer der Gründe für die Einstellung darin liegt, das die ersten beiden Zyklen sich zu ähnlich waren und viele (laut den Leserbriefen) Lok-A als Schurke nicht akzeptierten, ich auch nicht. Dazu kommt der oft gleich ablaufende Stil, der keine Spannung verbreitete sondern nur Gähnen. Die verfolgungsjagden waren sich ziemlich gleich, die Staatsoberhäupter unterschieden sich kaum voneinander und waren in ihren Ansichten und handlungen fast austauschbar etc.
    Was den markt angeht: "PC-Spielen" ist etwas übertrieben, es gibt ja nur das Ponit´n Click-Game...kennt das übrigens jmd. ist das gut? (subjektiv gesehen)

    Ich könnt schon eine Serie, Film to DVD, oder einen Kinofilm vertragen
    Das könnte einen neuen Kick geben und den SciFi-markt etwas "neues" hinzufügen, da bin ich mir sicher!

    @anson argyris

    @ Gargylnite: PR Action wurde wegen mangelnder Verkausszahlen eingestellt. Ob das an den Kurzzyklen lag, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Neuauflage der Atlan-Serie , die ebenfalls in 12er-Staffeln erschien, auch eingestellt wurde.
    Ich glaube einfach nicht, dass man Geschichten, wie sie bei Perry Rhodan erzählt werden, in zwölf Heften abgehandelt werden können. Es müssen ja nicht gleich solche Riesen-Zyklen wie THOREGON sein, aber hundert Hefte = zwei Jahre dürfen es schon sein.
    Ich habe nix gegen die 12er Variante, so hat man einen guten Überblick über die Geschehnisse und ist "gezwungen" kurz und knackig zu schreiben.
    Der "negasphären"zyklus ist mMn viel zu lang und ich hab schon vergessen was, vor 4-6 monaten geschah, die Erinnerung ist da nur noch schwammig vorhanden und dazu kommen die Füllromane, die alles nur in die Länge ziehen.
    60 Hefte hättens auch getan...

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  • Anson Argyris
    antwortet
    @ Gargylnite: PR Action wurde wegen mangelnder Verkausszahlen eingestellt. Ob das an den Kurzzyklen lag, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Neuauflage der Atlan-Serie , die ebenfalls in 12er-Staffeln erschien, auch eingestellt wurde.
    Ich glaube einfach nicht, dass man Geschichten, wie sie bei Perry Rhodan erzählt werden, in zwölf Heften abgehandelt werden können. Es müssen ja nicht gleich solche Riesen-Zyklen wie THOREGON sein, aber hundert Hefte = zwei Jahre dürfen es schon sein.

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  • truemmer
    antwortet
    Das denke ich allerdings auch nicht.
    Die ersten beiden Zyklen waren wohl einfach nicht so gut, und danach sind bestimmt viele Leser abgesprungen und haben den guten 3.Zyklus verpasst.
    Außerdem klingt der Name 'PR Action' irgendwie primitiv, glaube nicht, dass der durchschnittliche PR Leser sich dadurch angesprochen fühlt.
    Das gilt zumindest für mich.
    Ich denke auch, dass der Markt mit den Taschenbüchern, Hörspielen, PC Spielen und der normalen Heftreihe gut bedient ist, da hatte eine weitere Reihe einfach keine Chance.
    Klasse anstatt Masse wäre mir im Augenblick auch wichtiger.

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  • Gargylnite
    antwortet
    @anson
    ich denke, das die kurzzeitzyklen nicht der Hauptgrund für die Einstellung von PRA waren oder hast du da was vorzeigbares?

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  • truemmer
    antwortet
    2496: Chaotender gegen Sol


    ...hat endlich mal wieder richtig Spaß gemacht. Besonders der Paukenschlag zu Beginn hat mich sofort gepackt: Terrania City in postapokalyptischen Trümmern, oder besser: Mit Riesenorchideen überwuchert und entvölkert. Klasse Gänsehautatmosphäre. War zwar von vornherein klar, dass das nicht die Realität war, aber trotzdem schön.
    Danach die Rückkehr Roi Dantons nach Astrovent (einer meiner Lieblingsromane in diesem Zyklus), seine Qual der Erinnerung, die ihn dank seines Tarnanzuges ständig begleitet, die zunehmende Bedrohung durch die String Legaten und am Ende Roi Dantons dramatische Enttarnung. Als er dann seinen Anzug endlich und endgültig ablegen konnte, war ich genauso erleichtert wie er.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2496: Chaotender gegen Sol

    Geschildert wird erstens, wie die Nachricht über die durchgeführte Retroversion die Milchstraße erreicht und zweitens Roi Dantons zweiter Vorstoß zur Chaotender-Baustelle in der Nähe der Hundertsonnenwelt.
    Ein gut geschriebener Roman von Hubert Haensel, flott zu lesen , finde ich.
    Gut gefallen hat mir die Geschichte um Reginald Bull, der bei einem Angriff TRAITORS auf den Kristallschirm in einer Pararealität landet und es dort mit dem Chaotarchen X'Rayn zu tun bekommt. Als X'Rayn Bull in seiner Gewalt hat, ist Bullys Reaktion ein herzliches 'Du kannst mich ...'

    @ Trümmer: Vier Bände vor Schluss kann man durchaus ein Resume ziehen.
    Ich stimme Dir zu, dass ich mir auch mehr von der zweiten Hälfte des Traitor-Großzyklus (also 2400 - 2499) erwartet habe. Andererseits glaub ich nicht, dass man jetzt zu Kurzzyklen wechseln sollte, denn das hat weder bei der Neuauflage der Atlan-Serie vor ein paar Jahren noch bei PR Action funktioniert, denn beide Serien wurden wieder eingestellt.

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  • truemmer
    antwortet
    Eigentlich ist es ja noch zu früh ein resumee für diesen Zyklus zu ziehen.
    Ich bin auch erst bei Band 2450 eingestiegen, kann also nur die Hälfte beurteilen.
    Vielleicht war die erste Zyklushälfte ja besser, die habe ich dann leider verpasst.
    Zumindest 2400 habe ich als Hörbuch nachgeholt, das gefiel mir sehr gut.
    Aber von dieser 2.Zyklushälfte bin ich eher enttäuscht.

    Beim Lesen hatte ich manchmal das Gefühl, dass man absichtlich die Handlung in die Länge zog und die action zurücknahm, um die Möglichkeit für mehr Tiefgang, Charakterentwicklung und einen höheren Anspruch zu haben.
    Leider konnten nur wenige Autoren diese Möglichkeiten ausschöpfen.
    Und dann wurde es langweilig. Man zog sich auf bekanntes terrain zurück und begann den technobabble endlos zu wiederholen um die Seiten voll zu kriegen.

    Meinen Wunsch für den kommenden Zyklus:
    Wie PR ACTION im jetzigen 3.Zyklus aufziehen. Kurze Minizyklen, griffige Charaktere, Handlungstechnisch schneller fortschreiten, Action nicht mit Ballereien und Hektik verwechseln.
    Und vor allem muss PR wieder bodenständiger werden, das Wort 'hyper' und der ganze Gigantismus müssen raus.
    Im STARDUST System hätte man dafür die besten Voraussetzungen wieder klein anzufangen.
    Hoffentlich vermasseln sie es nicht wieder so wie mit der Hyperimpedanz, die wohl aus den gleichen Gründen eingeführt wurde, und dann hat sich der Gigantismus wieder durch die Hintertür eingeschlichen.

    Wenn sich im kommenden STARDUST Zyklus nicht grundlegend was ändert, und dafür müssen dringend frische Autoren ran, werde ich wohl wieder aussteigen.

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  • Gargylnite
    antwortet
    Kommt ganz drauf an, was man als Alternative betrachtet. Mich gelüstet es schon seit geraumer Zeit nach Endzeit-Szenarien...da fallen mir spontan Maddrax und das PC-Game "Fallout" ein...Da muss ich mich nicht mehr mit Superintis oder der allwöchigen Wiederholung "wir ham ja eine Hyperimpertinenz blablabla"
    Ausserdem stehen mir ja auch noch andere PR-Aggregatszustände wie die silberbände/hörbücher oder die hefte der fünften Auflage zur verfügung, da kann man sich dran machen wenn die Lust nach "ye good ol´ Perry" wieder größer wird:-)

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Viel Spass bei der Suche. Eine echte Alternative zu PR zu finden dürfte nicht einfach sein.

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  • Gargylnite
    antwortet
    @Anson
    Öhm, das Cover von 2490 zeigt GLOIN TRAITOR so wie du und ich ihn uns vorstellen. Und vier Ausgaben später wird aus der verdrehten Knochenschraube eine Hantelreihe...Irgendwie haben sich die Illustratoren nicht wirklich mit dem Ganzen beschäftigt, sonst hätten sie wohl nicht innerhalb so kurzer Zeit so einen gravierenden Fehler gemacht.

    Zur Serie muss ich sagen, das mich dieser Zyklus nicht besonders umgehauen hat. Sicher gab es einige Highlights wie den Metaläufer, der sich opferte oder die Yakonto. dagegen sprechen aber dann so Sachen wie die unzähligen Füllromane, die Erzählungen diverser Individuen diverser Aliens die keinerlei Auswirkung auf die Geschichte haben, dauernde Wiederholungen von bekannten Sachverhalten, Sightseeingtouren durch Landschaften und Städte obwohl die Menschheit am Abgrund zur vernichtung steht, die Überwindung der Hyperimpedanz durch Kosmokratentech, die alles andere wieder in den Schatten stellt und somit Perrys Schiff zu einem Supermächtigen "alleskönner" mutieren lassen wird und und und.
    Ich denke das ich mir leider eine andere Serie suche muss um meine SciFi-Sucht zu befriedigen...mal schauen...

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  • truemmer
    antwortet
    2495: KOLTOROCS Feuer


    Ich bin unvoreingenommen und bester Laune an diesen Roman herangegangen, ich habe es wirklich versucht. Ich wollte ihn gerne lesen, schließlich befinden wir uns im Zyklusfinale.
    Aber als sich dann nach 10 Seiten ständig alles in einem pathetischen Redeschwall wiederholte, hätte ich das Heft am liebsten vor die Wand geschmissen.
    Handlungsmäßig ist fast gar nichts passiert. Stattdessen ein weinerlicher Kontaktwald, die ach so mitfühlenden und so sehr mitleidenden Kartanin und jede Menge hohles Pathos zu jeder sich nur bietenden Gelegenheit.
    Wie kann man nur seine Zeit vergeuden und so einen Mist lesen, geschweige denn schreiben, was ja noch viel mehr Zeit in Anspruch nimmt.
    Komplette Gurke.

    Jetzt kanns eigentlich nur noch bergauf gehen. 2 Huberts und 2 Uwes, dann ist Jubiläum angesagt.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2495: KOLTOROCS Feuer / Horst Hoffmann

    Der Roman schließt an Bd. 2484 KOLTOROCS Atem, ebenfalls von Horst Hoffmann, an und schildert den Versuch von Alomendris, dem aus 126 sogenannten Kontakwäldern bestehenden Wesen, ins Zentrum Hangays vorzustossen, wo sich Wald Nr. 126 im Machtbereich KOLTOROCS befindet. Der Versuch schlägt fehl, zwölf der Kontaktwälder werden von KOLTOROC vernichtet.
    Alomendris ist ein Abkömmling der 'Pflanzenväter' aus dem Thoregon-Großzyklus, und schon damals konnte ich mit diesen merkwürdigen Pflanzenwesen nicht viel anfangen.Ähnlich geht's mir mit den mutierten Kartanins der Vibra-Staffel - nicht mein Fall.
    Der Roman ist ein bißchen besser als Bd. 2484, aber meiner Meinung nach verzögert er nur den Showdown zum Ende des Zyklus.

    @ transportermalfunction:
    Homer G. Adams = Poul Newman - na ja nicht so ganz.
    Zitat aus Perrypedia zu Adams:
    Erscheinungsbild

    Sein mächtiger Schädel sitzt auf einem kleinen, buckligen Körper. Zu seinen blassgrauen Augen hat er schütteres blondes Haar. Aufgrund seiner Körperbehinderung hat er einen verkrümmten Gang. (PR 7)

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  • Gargylnite
    antwortet
    Hmm, vllt hat sich der Grafiker vertan oder hat die falschen Infos bekommen.
    Wäre nicht das erste Mal, das Beschreibung und Grafik nicht wirklich übereinstimmen. Die beiden Aussenscheiben sind rund, statt "eckig".
    Da gebe ich dir Recht.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    @Gargylnite:
    Nach den Beschreibungen in den Romanen habe ich mir Kolonnenforts anders vorgestellt. Das, was da auf dem Tielbild zu sehen ist, wie es gerade auseinderfällt, sieht für mich eher wie Kolonnenfähren aus
    Geschildert wurden diese Raumfahrzeuge eigentlich immer so:
    Kolonnenfähren = drei verschieden große Scheiben
    Kolonnenforts = verdrehter Doppel-T-Träger
    Durch das Stapeln der Forts entsteht etwas, das aussieht wie ein DNA-Strang = GLOIN TRAITOR.
    Und irgendwie sieht das für mich auf dem Titelbild anders aus.
    Vielleicht brauch ich aber auch eine neue Brille.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Anson Argyris; 11.06.2009, 13:29.

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  • Gargylnite
    antwortet
    @anson argyris
    auf dem Cover sieht man aber eindeutig GLOIN TRAITOR der innerhalb der Akkretionsscheibe vom schwarzen Loch seinen Posten innehat...Anniirgendwas...
    und von den Friedensfahrerbirnen angegriffen wird.

    Ansonsten finde ich den Zyklus recht interessant aber wird durch viele Nebengeschichten künstlich in die Länge gezogen, so liest man alle paar Hefte die Schicksale eines einzelnen, dessen Ausgang für die Story selbst nix beiträgt oder es wird in einer Stadt oder Planet erstmal eine Sightseeing-Tour gemacht.
    Dazu kommen dann noch die ständigen Wiederholungen was die Hyperimpedanz ist oder ähnliche Sachen, das strengt dann ganz schön an beim Lesen.
    Ich lass mir die Hefte immer für einen Monat zurücklegen dann kann ich meist vier Hefte in eins durchlesen, deswegen bin ich noch nicht über den Weltweisen hinaus. Das Heft war aber ganz witzig...die Mor´Daer die nen Koppschuss abkriegt...recht so!

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