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    Anmerkung zu "Rynn's World": Anscheinend will BL mit der Reihe "Space Marine Battles" ein neues Format etablieren (hab' mich schon gewundert, wieso der Roman mit 9 € vergleichsweise teuer ist). Der Band ist größer, umfaßt knapp sechshundert Seiten (die Angabe 416 bei Amazon ist eindeutig falsch) und der Text ist im doppelten sonst üblichen Zeilenabstand formatiert. Als Sahnehäubchen befinden sich in der Mitte des Romans vier farbige Karten, die sich thematisch natürlich mit der Romanhandlung befassen. Kontinente, Gegenden usw. Ich war positiv überrascht, zumal die Papierqualität auch besser zu sein scheint.

    Anmerkung zur Anmerkung: Die Karten werden als "battle maps" bezeichnet. Evtl. speziell für Tabletop-Spieler? Und natürlich sind es nicht vier, sondern nur zwei Karten, aber dafür auf vier Seiten.
    obsidian per semper

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      Die deutsche Fassung von Ravenor ist inzwischen erschienen. Leider noch nicht in den hiesigen Läden zu finden, ich will vorher erstmal die Übersetzung prüfen. Interessant klingt es schonmal.

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        Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
        Leider noch nicht in den hiesigen Läden zu finden
        Mittlerweile schon. Ganz schöner Wälzer, fast 1400 Seiten. Der Einband ist hübsch aufgemacht, die Muster und Schriftzüge sind nicht aufgedruckt sondern silbern geprägt. Dafür ist das Papier recht dünn. Auf den ersten paar Seiten ist mir an der Übersetzung nichts aufgefallen, hoffentlich bleibts so. Mal schauen.

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          Ah, ja. Dann werde ich wohl mal im Buchladen vorbeischauen müssen. Ich schätze mal Ravenor ist besser als die HH Reihe. ... Hoffentlich.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Ich habe vor längerer Zeit auch angefangen Warhammer zu lesen.Bis jetzt hab ich Kriegstrommeln gelesen.Vielleicht nicht der perfekte Roman zum Einstieg aber ich hab mich gut eingelesen.Ich hab mir dannch die Reihe der Ultra Marines gekauft.Hat jemand hier die schon gelesen?Wenn ja wie war sie?Überlege mir nun auch die Inquistor Reihe zu kaufen.Lohnt sich das?
            "What the hell..."

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              Es kommt darauf an, was du lesen willst. Haben es dir eher die Space Marines angetan? Oder eher die Imperiale Garde?

              Space Marine:

              Hier sollte man mit den ersten vier Romanen der Ragnar-Reihe (Space Wolves) anfangen. Die sind von William King und erklären die ganze SM Problematik sehr gut.

              Danach kann man dann die Ultramarine-Reihe lesen.

              Ebenfalls zu empfehlen: Den ersten und dritten Roman der Grey Knight Reihe und den Stand Alone Roman "Schlangenschwur".

              Imperiale Garde:

              Hier kommt man um Gaunts Ghosts von Abnett nicht herum. Das ist nicht immer Canon und manchmal langweilig, aber es sind auch viele Highlights darunter. Am Besten man fängt die Reihe mit Roman II oder III an, denn der erste ist nicht so toll. Aber insgesamt bietet diese Romanreihe den größten, umfangreichsten und tiefsten Einblick in die Welt von Wh40k.

              Ansonsten:

              "Farseer" darf nicht fehlen. Das ist der wahrscheinlich beste Wh40k Roman, was das Gesamtbild betrifft. "Inquisitor" ist uralt und Nostalgie pur (was dort beschrieben wird, ist leider nicht mehr Canon). Dann gibt es noch "Der Doppelte Adler" als Roman für Fans von Jägern und Bombern.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Danke für die vielen Empfehlungen
                Ich denk ich werd in nächster Zeit mal die Romane über die Space Marines lesen.Die Romane Wolfskrieger hab ich schon gesucht,die haben sie aber nich mehr in den BuchlädenMuss die wohl im Internet bestellen.Gibt es die Wolfskrieger Romane eigentlich auch in der Omnibusfassung?Meist is da ja sogar noch Bonusmaterial dabei.Schlangenschwur hab ich auch schon gesehen,wusste aber nich ob der zu einer Reihe gehört oder unabhängig lesbar ist.Bei Warhammer sollte man imo schon darauf achten.
                "What the hell..."

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                  Schlangenschwur ist eigenständig und gehört zu keiner Reihe.

                  Die Ragnar-Romane sind tatsächlich schon älter. Aber sie beschreiben den Werdegang eines SMs vom Anwärter bis zum Krieger sehr gut. Allerdings sind die Romane V und VI von einem anderen Autor und lange nicht so gut wie die ersten vier Romane.
                  "Vittoria agli Assassini!"

                  - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                    Mittlerweile hab ich Ravenor knapp zur Hälfte durch, ein paar Synchrobugs hat es doch (Dämonenwirt statt Besessener für Daemon Host), aber nichts schwerwiegendes.

                    Aber was ist ein Ninker? Der Begriff taucht öfters als Beleidigung auf, aber im Lexikanum oder mit Google finde ich nichts. 40k-interner Slangbegriff ohne wirkliche Bedeutung?

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                      Weiß ich auch nicht. Aber der Begriff kommt auch bei Warhammer Fantasy Battles vor und scheint bei Age Of Reckoning öfter benutzt zu werden (wo man in anderen Spielen vielleicht "noob" oder Trottel verwenden würde).

                      Die Übersetzung von "Inquisitor" ist auch nicht so schlecht wie befürchtet. Las sich eigentlich ganz gut. Ein paar Sachen sind mir aber aufgefallen: Einmal, daß Servitor gerne mit Senator übersetzt wurde (evtl. die Rechtschreibeprüfung). Besonders lustig, als ein Senator mit dem Entfernen von Müll beschäftigt war . Weiterhin ein ganz klassischer Fehler bei englischen Übersetzungen, das gute Silikon. Angeblich benutzt Lex Werkzeug aus Silikonkarbid, um in Knochen herumzumeißeln. Der Übersetzungsfehler resultiert aus dem englischen silicon. Dieses bedeutet aber nicht Silikon, sondern Silizium, Silikon wäre silicone. Lex hat also Werkzeug benutzt, dessen Schneide aus Siliziumkarbid bestand (ich weigere mich zu glauben, daß das gesamte Werkzeug aus SiC bestand).

                      Aber das sind eher spezielle Dinge, die normalerweise nicht in's Gewicht fallen.
                      obsidian per semper

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                        Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                        ... Lex hat also Werkzeug benutzt, dessen Schneide aus Siliziumkarbid bestand (ich weigere mich zu glauben, daß das gesamte Werkzeug aus SiC bestand).
                        Warum? Das sind doch SMs. Und bei den Fists sind solche Werkzeuge beinahe heilige Gegenstände. Da werden sicher keine Kosten und Mühen gescheut um das beste Werkzeug herzustellen, das vorstellbar ist.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Warum? Das sind doch SMs. Und bei den Fists sind solche Werkzeuge beinahe heilige Gegenstände. Da werden sicher keine Kosten und Mühen gescheut um das beste Werkzeug herzustellen, das vorstellbar ist.
                          Das hat nichts mit Kosten zu tun. Was hart ist, ist auch spröde ... ein einfacher Stahlgriff zum Anfassen tut's da auch, zumal das SiC hinter der Schneide keinerlei Zweck mehr erfüllen würde.
                          obsidian per semper

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                            Dann vielleicht wegen der Abnutzung? Wenn alles aus dem Zeug ist, kann man das Werkzeug immer wieder nachschärfen. Vielleicht wurde einkalkuliert, das verschollene Marines keine Möglichkeit haben sich neue Werkzeuge zu besorgen, aber trotzdem Knochen gravieren wollen.

                            Oder du hast einfach recht...
                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Oder du hast einfach recht...
                              Das wird's sein.

                              Nein, ich denke einfach, daß dieses Werkzeug beim Führen ja mit einer gewissen Kraft gehalten wird (gerade bei Feinarbeiten) und das SiC dafür einfach zu bröcklig / spröde ist (das ist ja im Grunde kein Metall mehr, sondern geht mehr in die keramische Richtung). Was das Nachschärfen angeht, das Klingenwechseln ist bei so hartem Werkstoff sicher einfacher.

                              Generell gehe ich einfach mal davon aus, daß die Übersetzung auf solche Feinheiten schlicht keinen Wert gelegt hat und der Autor vielleicht auch nicht.

                              Letztendlich kannst Du Dir ja mal den Wiki-Eintrag zu SiC durchlesen. Ich finde da eigentlich nichts, was auf einen Einsatz als Klingenwerkstoff hindeutet. Vielleicht wollte Ian Watson einfach nur cool sein.
                              obsidian per semper

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                                Ja, der Wiki-Artikel ist sehr interessant.

                                Aber trotzdem: Das ist sicher alles Absicht. Bei der Knochen-Gravur soll der Marine-Bruder eben LEIDEN. Gerade die Fists sind ja ganz leicht pervers. Deswegen bekommen sie auch besonders UNGEEIGNETES Werkzeug ausgehändigt.





                                Ok, ich denke auch, das sich der Autor darum keine Gedanken gemacht hat.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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