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NCIS (dt. Navy CIS)

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    In Love Boat (14x04) hat es das Team endlich mal wieder mit einem Mordfall auf einem Navy-Schiff zu tun. Man sollte meinen, das so etwas bei der Marinepolizei öfters vorkommt...

    Ich will aber nicht meckern, denn der Kriminalfall ist solide, die Riege der Verdächtigen vielschichtig und ich hätte den wahren Mörder diesmal nicht erraten - ich hatte eher den Cousin der Toten im Visier - wobei der ja eigentlich zu offensichtlich als Hauptverdächtiger präsentiert wurde. Am Ende ist der Mörder denn auch zu einem gewissen Grad eine tragische Figur. Immerhin wurde denn auch auf selbstgerechtes Gerede seitens des Teams verzichtet.

    In der Nebenhandlung mach McGee denn auch endlich Delilah einen Heiratsantrag, wobei die Motivation für mich etwas merkwürdig ist - der Cousin wollte seiner toten Cousine einen Heiratsantrag machen, aber sie wurde ermordet, bevor er dies machen konnte. Klar McGee will nun nicht mehr warten, aber der Vergleich hinkt für mich etwas. Sei's drum, es ist gut, dass das vorbei ist, denn die ganze Aktion mit dem Verstecken des Rings durch Bishop ging mir schon sehr schnell auf die Nerven. Ansonsten war vom Rest der Teams wenig zu sehen, jeder machte seine Arbeit ohne groß aufzufallen. Ach ja, Quinn verhört die Leute eher zwanglos, ist ne nette Alternative zu Gibbs, keine Frage. Und der Witz NCIS vs CSI wurde nach Jahren mal wieder gebracht, dosiert kann man es ja ruhig machen.

    Alles in allem eine solide Folge, ich springe mal über meinen Schatten und gebe 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten. Die Folge ist wohl weniger wert, aber ich wurde gut unterhalten.
    Zuletzt geändert von Souvreign; 03.01.2017, 23:04.

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      Der Fall der Folge Love Boat lieferte solide Unterhaltung und der Fall wurde spannend umgesetzt. Gut gefallen hat mir die Zusammenarbeit von Gibbs und Quinn auf dem Navy Schiff und nett war es zu sehen das Quinn eine ganz andere Verhörmethode als Gibbs hat. Der Täter wurde bis zum Ende gut verschleiert und ein es wurde ein gelungenes Ablenkungsmanöver mit dem Paparazzo inszeniert.
      Jedoch die Nebenhandlung mit McGee und dem Ring fand ich leider sehr nervend, hierbei wurde einfach viel zu stark übertrieben und McGees Sinneswandel am Ende kam wenig glaubhaft rüber.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
        McGees Sinneswandel am Ende kam wenig glaubhaft rüber.
        Ja, nicht? Ich habe auch nochmal drüber nachgedacht. Da sagt der Vewandte der Toten sinngemäß "Ach hätte ich ihr nur einen Heiratsantrag gemacht, ich habe zu lange gewartet. Dann wäre sie nicht nur mit meinem Anhänger gestorben sondern auch mit meinem Verlobungsring"

        Das McGee daraufhin dann alle seine Pläne für einen romantischen Antrag über Bord wirft, war irgendiwe komisch. Ich meine, was ist seine Erkenntnis?

        Klar, dass er schon zu lange gewartet hat, weis er wohl selber, aber was zieht er aus diesem Fall für sich raus? "Ich mache Delila lieber jetzt sofort einen Heiratsantrag, damit, sollte einem von uns was passieren, der andere wenigstens in der Gewissheit leben kann, dass wir ja irgendwann geheiratet hätten..."

        Die Szene an sich war aber schön und auch ehrlich gespielt, aber der Weg dahin war nicht weirklich überzeugend, vor allem nach den ganzen Querelen um die Ringversteckung durch Ellie...

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          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Ja, nicht? Ich habe auch nochmal drüber nachgedacht. Da sagt der Vewandte der Toten sinngemäß "Ach hätte ich ihr nur einen Heiratsantrag gemacht, ich habe zu lange gewartet. Dann wäre sie nicht nur mit meinem Anhänger gestorben sondern auch mit meinem Verlobungsring"
          Das war ihr Freund und nicht der Cousin, er gab sich nur als Cousin aus, um überhaupt aufs Schiff zu kommen.

          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Das McGee daraufhin dann alle seine Pläne für einen romantischen Antrag über Bord wirft, war irgendiwe komisch. Ich meine, was ist seine Erkenntnis?
          Es kam vielleicht glaubhaft rüber das er für den Heiratsantrag keine sechs Monate mehr warten wollte, jedoch das er diesen dann im Fahrstuhl überhastet und total unromantisch machte, passt überhaupt nicht. Er hätte den Heiratsantrag doch in den nächsten Tagen bei einem romantischen Essen oder ähnliches machen können.

          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Klar, dass er schon zu lange gewartet hat, weis er wohl selber, aber was zieht er aus diesem Fall für sich raus? "Ich mache Delila lieber jetzt sofort einen Heiratsantrag, damit, sollte einem von uns was passieren, der andere wenigstens in der Gewissheit leben kann, dass wir ja irgendwann geheiratet hätten..."
          Er hat Delila schon einmal fast verloren, mich wundert es ja sowieso das er mit dem Antrag so lange wartete.

          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Die Szene an sich war aber schön und auch ehrlich gespielt, aber der Weg dahin war nicht weirklich überzeugend, vor allem nach den ganzen Querelen um die Ringversteckung durch Ellie...
          Das mit dem Ring verstecken fand ich sowieso total nervig und lächerlich, da das zu sehr übertrieben wurde. Ein oder zwei Erwähnungen hätten hier schon gereicht um McGees Nervosität bzw. Aufregung darzustellen.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
            Er hat Delila schon einmal fast verloren, mich wundert es ja sowieso das er mit dem Antrag so lange wartete.
            Soweit ich mich noch zu erinnern glaube, ging Delilah nach ihrem Unfall ja für ein Jahr ins Ausland und die beiden legten ihre Beziehung in der Zeit fast auf Eis. Ist jetzt nur ein Erklärungsversuch aber ja, McGee hat für mich da auch schon zu lange gewartet. Hoffen wir mal, dass die beiden jetzt eine bessere Zukunft vor sich haben als die übrigen Beziehungen der NCIS Hauptcharaktere, die ja alle irgendwo tragisch geendet sind.

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              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
              Er hat Delila schon einmal fast verloren, mich wundert es ja sowieso das er mit dem Antrag so lange wartete.
              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
              Soweit ich mich noch zu erinnern glaube, ging Delilah nach ihrem Unfall ja für ein Jahr ins Ausland und die beiden legten ihre Beziehung in der Zeit fast auf Eis. Ist jetzt nur ein Erklärungsversuch aber ja, McGee hat für mich da auch schon zu lange gewartet. Hoffen wir mal, dass die beiden jetzt eine bessere Zukunft vor sich haben als die übrigen Beziehungen der NCIS Hauptcharaktere, die ja alle irgendwo tragisch geendet sind.
              Ich meinte mit "verloren" eigentlich den Bombenanschlag, weil diesen überlebte sie nur knapp.
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                Bei der Folge Philly (14x05) ist der Fall dieses Mal ziemliche Nebensache. Ein Matrose in Philadelphia wurde ermordet, der MI6 Agent vom letzten Staffelfinale ist involviert und Gibbs schickt Bishop und Quinn, letztere gegen deren ausdrücklichen Wunsch.

                Damit ist der Rahmen vorgegeben, denn heute geht es vornehmlich um die neuen Teammitglieder. So lernen wir Stückweise mehr über Quinns Vergangenheit. Sie war vor über 12 Jahren NCIS Agentin in Philadelphia und gibt sich immer noch die Schuld am Tod ihrer damaligen Partnerin, als sie kurz durch ein privates Telefonat abgelenkt war. Daraufhin hat sie sich zur Ausbildung versetzen lassen und hat seitdem immer noch an dem alten Vorfall zu knabbern. Sie hat nie Hilfe in Anspruch genommen und das ziemlich in sich reingefressen. Gibbs - nun dank seiner eigenen Therapie in der Beziehung wohl sensibler - konfrontiert Quinn etwas mit dem Holzhammer mit dem alten Vorfall und schafft es auch, dass sie endlich darüber hinwegkommt. Das geht etwas schnell, muss aber in die 42 Minuten Laufzeit passen.

                Auch sonst beweist Gibbs Führungsqualitäten, denn der Büroarbeiten eigentlichen verabscheuende Torres wird zum Innendienst verdonnert, um auch mit dieser Situation fertig zu werden. Aber obwohl er damit nicht glücklich ist, liefert er so auch einen wertvollen Hinweis zur Lösung des Falls.

                Selbiger ist wie gesagt wenig spektakulär, da neben den oben geschilderten persönlichen Problemen kaum mehr Zeit bleibt für den Fall. Der einzige vermeintliche Zeuge und Opfer ist denn auch in den Fall involviert und die wahren Mörder fallen am Ende mehr oder weniger vom Himmel. Sei es drum, der Weg dorthin ist immerhin nachvollziehbar, wobei ich mich schon frage, warum man da einen Torres in DC braucht und keiner der anderen 3 Agenten vor Ort sich wundert, dass besagter Zeuge angeblich mehrere Tage gefesselt gewesen sein will und sich in der Zeit nicht in die Hose gemacht hat…

                Was bleibt sonst noch? Nun, McGees Kabbelei um seinen Luxusdrucker ist eher peinlich, genauso wie Torres Aktion, diesen zu klauen und zu Abby zu bringen, weil er deren Drucker geschrottet hat. Sind das eigentlich Dienstgeräte oder kann man bei einer US Behörde auch privates IT Equipment aufstellen? Wie auch immer, McGee wirkt diesmal generell wenig souverän und ich hatte das Gefühl, dass man ihn jetzt zum Aushilfs-Tony machen will mit seinen gewollt witzigen Sprüchen. Sein brutales Vorgehen im Verhör passt wiederum auch so gar nicht zu ihm - so etwas ist in den USA aber offenbar völlig normal und bleibt ohne Konsequenzen…

                Ach ja, wieder eine neue Synchronstimme für Ducky. *seufz* Und ich hatte mich gerade an den aktuellen Sprecher gewöhnt. Die neue Stimme ist mir jetzt erstmal zu tief und rau…

                So, am Ende des Tages gibt es hier solide 4 Sterne von 6en - in Punkten sind das 7 von 10.

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                  Mir hat die Folge von gestern überhaupt nicht gefallen, alleine schon weil der Fall sehr schwach war und man schon recht früh erahnen konnte das der Kollege des MI6 Agent mit in er Sache drinnen stecken mußte. Alleine schon die Erklärung wie er ans Handy kam, war einfach sowas von unglaubwürdig. Aber auch der gesamte Teil rund um Quinn und Gibbs Holzhammer-Methode konnte mich nicht überzeugen. Und noch hinzu kamm dieser lächerliche Teil mit dem Drucker, daß war einfach nichts.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    Die Episode Der Whistleblower (14x06) heißt im Original Shell Game und wer hier jetzt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Snowden erwartet, wird leider enttäuscht. Im Gegenteil, der deutsche Titel ist mal wieder eine Erinnerung an die schlimmen Übersetzungen von Star Trek Episodentiteln in den 1970ern und 80ern, denn er verrät hier zum einen den entscheidenden Plot-Twist und zum anderen hat er nichts mit der Handlung an sich zu tun.

                    Aber mal der Reihe nach. Eine Soldatin wurde entführt, kann sich aber selber befreien, noch bevor das NCIS Team auf den Plan tritt. Dafür ist aber ihr Ehemann nun verschwunden und wird später tot aufgefunden. Im Folgenden werden nacheinander der tote Ehemann, ein hochrangiger US-Politiker und das Entführungsopfer selbst verdächtigt, 3 Millionen von einem Schwarzgeldkonto gestohlen zu haben. Am Ende ist alles aber ganz anders und in der vorletzten Minute entpuppt sich der Ehemann als der Whistleblower des deutschen Titels, der die unlauteren Geschäfte seiner Firma aufdecken wollte und dafür sterben musste - die Entführung seiner Frau diente schon dazu, ihn ruhig zu stellen.

                    Das alles ist etwas verworren und passt eher zum "Shell Game" des Originaltitels. Etwas dämlich fand ich nur, dass der wahre Täter dem NCIS allen Ernstes gefälschte Beweise in einem konsspirativen Treffen unterschiebt, die diesen Politiker belasten. Als würden US Behörden in so einem Fall nicht alles peinlich genau und dreimal prüfen - und tatsächlich kommt die Fälschung ja so auch ans Licht. Die Folge ist dann auch sehr schnell ohne weiteres Verhör ziemlich abrupt zu Ende.

                    Aber kommen wir mal zu den zwischenmenschlichen Beziehungen. Bishop und Quinn sind wieder zusammen unterwegs und bilden ein schönes Frauen Duo, davon gerne mehr. Quinn geht später das Entführungsopfer ziemlich ruppig an - hätte ich ihr so nicht zugetraut. Torres hingegen wirkt etwas seltsam mit seinen melodramatischen Anwandlungen, dass er sich wie ein Außenseiter im Team fühlt, weil er sich weigert Abbys zugegebenermaßen nicht wirklich schöne Strickware zu tragen. Also Nick, am Ende siehst du doch wie das geht. Man zieht das Teil einmal aus Höflichkeit an - und alles ist gut, und dafür die ganze Aufregung. McGee nervte mit seiner E-Mail, die er nicht öffnen konnte. Ich dachte, er war mal ein versierter IT-Spezialist und nun muss er den Kundendienst tagelang nerven, bis er die Mail geöffnet bekommt - und dann ist es nur eine Spam-Mail. Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass man McGee vermehrt witzig gemeinte Verschrobenheiten unterschiebt, die eigentlich eher zu Tony gepasst hätten - nun ja.

                    Man merkt, dass durch eine Person mehr im Main Cast weniger Zeit für alle zur Verfügung steht, denn Gibbs kommt diesmal sehr kurz. Und an Duckys neue deutsche Stimme habe ich mich immer noch nicht gewöhnt…

                    So, ich ziehe mal den Strich: Der Fall war - ok, das Team teilweise gut, teilweise nervig. Da einige ich mich mal wieder auf einen soliden Durchschnitt - 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten.

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                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                      McGee nervte mit seiner E-Mail, die er nicht öffnen konnte. Ich dachte, er war mal ein versierter IT-Spezialist und nun muss er den Kundendienst tagelang nerven, bis er die Mail geöffnet bekommt - und dann ist es nur eine Spam-Mail. Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass man McGee vermehrt witzig gemeinte Verschrobenheiten unterschiebt, die eigentlich eher zu Tony gepasst hätten - nun ja.
                      Also ich finde das mit diesen Teil McGees Hacker-Fähigkeiten und sein gesamtes IT-Wissen von der Vergangenheit zunichte gemacht wurden. Da stellt er sich wegen der einen Email so blöd an und nervt damit alle, zudem kommt diese Nebenhandlung leider nur nervig rüber.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        In der NCIS-Folge 14x07 haben wir den seltsamen Fall, dass aus dem englischen Originaltitel "Home of the Brave" im deutschen ein anderer englischer Titel wurde - und zwar Made in Italy. Sehr merkwürdig.

                        Der Fall ist auch dieses Mal sehr bodenständig, aber gleichsam ziemlich offensichtlich. Die wahre Täterschaft ist jedenfalls 10 Meilen gegen den Wind zu riechen. Zumindest mir war sofort klar, dass diese reichen Schnösel darin involviert sein müssen.

                        Aber im Grunde ist der Fall auch nur Beiwerk, um auf einige Missstände in Abschiebepraxis der USA hinzuweisen. Und es ist mal erfrischend zu sehen, dass auch in den USA solche Härtefälle wie bei uns vorkommen. So soll ein ehemaliger Marine abgeschoben werden, der in Mexiko geboren wurde und als kleines Kind mit seinen Eltern in die USA immigriert ist, aber nie die US-Staatsbürgerschaft erlangt hat - und nun nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt (es wurde offenbar falsch gegen ihn ausgesagt) sein Aufenthaltsrecht verwirkt hat. Das man ohne US-Staatsbürgerschaft in deren Streitkräften dienen kann, ist wohl möglich, hat mich aber auch etwas überrascht. Wie auch immer, der Marine ist Zeuge in dem Fall und ein herzensguter Kerl, der mehrfache Möglichkeiten zur Flucht nicht nutzt. Und es ist mal erfrischend realistisch, dass das NCIS Team ihn hier nicht zwischen Tür und Angel noch vor der Abschiebung retten kann.

                        In den Nebenhandlungen wird Tonys alte und supergünstige Luxuswohnung von dessen Vater neu vergeben. Aspiranten sind McGee, Abby und Bishop, die sich alle ziemlich peinlich bei Senior einschleimen wollen. Nun, wenn Drei sich streiten freut sich der Vierte - und so erhält Torres die Wohnung, der sie dann aber gleich wieder an McGee weiterreicht - und tatsächlich ist die Wohnung für McGee und Delilah ideal. Wundert mich eh, dass Tony nicht gleich an McGee und seine Partnerin gedacht hat, sondern die Wohnung durch seinen Vater unter dem Team verlosen lässt…

                        Quinn hatte außerdem einen feuchten Traum von Gibbs und fühlt sich in dessen Nähe daher unkonzentriert und erregt. Nun ja… Zum Glück entpuppt sich Gibbs als miserabler Vorleser, so dass sie schnell wieder das Interesse verliert. Gut, wäre das geklärt.

                        Wegen der interessanten Botschaft der Episode bewerte ich sie trotz ansonsten belangloser Nebenhandlungen leicht überdurchschnittlich mit 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten.

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                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Der Fall ist auch dieses Mal sehr bodenständig, aber gleichsam ziemlich offensichtlich. Die wahre Täterschaft ist jedenfalls 10 Meilen gegen den Wind zu riechen. Zumindest mir war sofort klar, dass diese reichen Schnösel darin involviert sein müssen.
                          Dem kann ich nur zustimmen, schon beim Öffnen der Tür durch den Sohn des Verdächtigen ahnte ich sofort das der Sohn der Täter ist, was auch ein wenig an seinem Auftreten lag. Trotzdem finde ich das der Fall ansonsten gut unterhalten konnte.

                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Aber im Grunde ist der Fall auch nur Beiwerk, um auf einige Missstände in Abschiebepraxis der USA hinzuweisen.
                          Falls das in den USA echt so gehandhabt wird, dann war das sehr interessant zu erfahren und gelungen in den Fall eingebaut. Das wertet dann die Episode wieder auf.

                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Quinn hatte außerdem einen feuchten Traum von Gibbs und fühlt sich in dessen Nähe daher unkonzentriert und erregt. Nun ja… Zum Glück entpuppt sich Gibbs als miserabler Vorleser, so dass sie schnell wieder das Interesse verliert. Gut, wäre das geklärt.
                          Diese Nebenhandlung fand ich dann eher nervend, weil es unrealistisch rüber kam, das wegen so eines Traumes die Arbeit darunter leidet. Mit so was sollte Quinn schon professioneller umgehen können.
                          Wenigstens war die andere Nebenstory mit Tonys Wohnung ein wenig besser und lustiger.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            ich werd mit Quinn einfach nicht warm. Sie stört mich wirklich und gerade diese Traumaktion (und besonders die sogenannte Lösung des Problems) fande ich extrem peinlich.

                            Da sind Kinder ja reifer ...

                            Der Fall selbst ist okay und die Praxis der USA ist, sagen wir mal, interessant. Das sind mittlerweile meine liebsten Folge, wo man was über die USA lernt, was wahrscheinlich nur wenige (selbst in USA?) wissen. Wüsste mal gerne, wie viele Soldaten nach der Folge nochmal den Papierkram überprüft haben ...

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                              Die Episode Ratten war in der US Ausstrahlung eigentlich die Folge 14x09, aber man hat dort Folge 8 und 9 vertauscht. In der deutschen Erstveröffentlichung sehen wir daher nun die korrekte Reihenfolge.

                              Mit dieser Episode stößt MI6 Agent Reeves als NCIS Verbindungsoffizier zur Stammbesetzung hinzu - und er taucht nun auch im Vorspann auf. Allerdings wechselt er (noch) nicht ins Team Gibbs, sondern er bereitet sich primär auf irgendein internationales Himmelfahrtskommando vor und unterstützt die Kollegen nur als Springer. Reeves gerät dabei prompt mit Torres aneinander, die sich beide als Alpha-Männchen ansehen und gleich etwas kabbeln müssen. Am Ende raufen sie sich aber schnell zusammen - es war wohl nur ein Sturm im Wasserglas. Die ganze Sequenz wirkte auf mich doch arg gestellt und vor allem vom Torres-Schauspieler wenig glaubhaft rübergebracht.

                              Das Team ist damit verdammt groß geworden - mit 2 zusätzlichen Leuten merkt man noch mehr, wie wenig Zeit für den Einzelnen bleibt. So haben McGee und Abby diesmal so gut wie gar nichts zu tun. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass am Ende der Staffel entweder Torres oder Reeves die Serie wieder verlässt, sei es durch Tod der Figur oder Versetzung.

                              Der Fall dreht sich diesmal um eine US-Kongressabgeordnete, die aufgrund ihrer Politik bedroht wird. Dabei wird ihr Assistent kurze Zeit später tot aufgefunden. Nach einigen falschen Fährten wird die Freundin des Toten als Täterin überführt, wobei ich hier mich über die Rechtsauffassung des gesamten Teams stark wundern muss. So wird die Frau ständig als Mörderin bezeichnet, wobei sich der Tathergang doch deutlich anders darstellt. Rekapitulieren wir mal: Die Frau erfährt, dass ihrer Firma durch die Aktivitäten ihres Freundes im Auftrag der Kongressabgeordneten ein Großauftrag durch die Lappen geht, was sie persönlich einige Millionen Dollar an Provision kosten wird. Sie streitet sich mit ihrem Freund und zieht ihm einen über den Schädel. Der Freund überlebt das aber locker und geht erst mal eine Runde laufen. Nach einer Stunde wird er auf Grund der Spätfolgen des Schlages ohnmächtig und fällt dummerweise in den Hotelpool, wo er ertrinkt. So etwas ist doch absolut kein Mord sondern maximal schwere Körperverletzung mit Todesfolge. Und selbst dann dürfte doch ein findiger Anwalt anmerken, dass keine Tötungsabsicht vorlag und das der Tod eher ein bedauerlicher Unfall war, den die Frau so nicht vorhersehen konnte.

                              (Ach ja, die Überführung ist auch mal merkwürdig: Da hält die angesäuerte Freundin für ihren Freund noch einmal in aller Seelenruhe den Müsliriegel, damit dieser ihn fotografieren kann, bevor sie mit ihm streitet und ihm dabei auf den Kopf schlägt. Ja, genau…)

                              Die Kongressabgeordnete ist gut gespielt und es knistert etwas zwischen ihr und Vance. Schön ist dabei, dass sie in einer Szene vor einen NCIS Gedächtniswand stehen, wo dem Sprengstoffanschlag auf das NCIS Gebäude innerhalb der Serie von vor ein paar Staffelfinalen gedacht wird. Eine nette Kontinuität innerhalb der Serie - auch als noch einmal Vance tote Frau erwähnt wird.

                              So, viel Text für eine in meinen Augen eher durchschnittliche Episode. Das Team wird mir persönlich mit Reeves etwas zu groß. Ich gebe hier wie öfters diese Staffel nur 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten. Ich schauen die neuen NCIS Episoden immer noch gerne, aber ein richtiges Highlight war für mich bisher nicht dabei.

                              Mit dieser Folge geht NCIS bei uns auch in die gewohnte Pause nach ca. 1/3 der aktuellen Staffel, da man nun die US-Folgen so weit wie möglich eingeholt hat. Immerhin ist man mit dieser Folge gerade einmal zwei Monate hinter dem US-Sendetermin, was für eine US Serie bei uns im Free TV ja bemerkenswert kurz ist.

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                                Was mich an der Folge Ratten doch sehr gestört hat war das Verhalten der Abgeordnete Jenna Flemming. Alleine schon ihr Verhalten nach der Todesdrohung war nicht nachvollziehbar, besonders nicht nachdem sich rausstellte, daß sie vorher schon so viele Drohungen bekam. Auch war ihre Handlungsweise nach dem Mord an ihren Assistenten nicht glaubwürdig, spätestens jetzt hätte sie bezüglich Personenschutz einlenken sollen bzw. müssen und nicht dazu gezwungen werden.
                                Mit dem Auftauchen des MI6 Agent Reeves kommt nun noch eine zusätzliche Figur ins Spiel, irgendwie finde ich das das Team viel zu groß geworden und somit die einzelnen Figuren nicht mehr wirklich zur Geltung kommen. Irgendwie kommt es mir ein wenig so vor das in Zukunft eine oder mehrere Personen ausgetauscht bzw. in Pension geschickt werden könnten.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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