"Justice League" im Kino: Wie könnte es gehen? - SciFi-Forum

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"Justice League" im Kino: Wie könnte es gehen?

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    #76
    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    ... dem werd ich ma nachgehen. Hast du zufällig Texte dazu parat?
    Parat jetzt nicht, aber such einfach mal nach dem Namen. Da müsstest du recht schnell auf einen solchen Ansatz kommen.

    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    "Zu ähnlich": zu viele generelle Gemeinsamkeiten
    "Zu ähnlich in den dir persönlich wichtigen Bereichen": mir fällt keine präzisere Beschreibung ein
    Wo liegt der Unterschied zwischen "generellen" Gemeinsamkeiten und jenen, die mir persönlich wichtig sind, außer, dass zweiteres eine Teilmenge von ersterem darstellt? Und ob ich diese Teilmenge als "zu groß" empfinde, ist nun einmal das: Empfindungssache.

    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Der Unterschied wird dir evt. deutlicher, wenn du dir zunächst das "zu" wegdenkst. Das Erste is dann nämlich allgemeingültig (sofern man sich darauf einigen kann, was "viel" is), das Zweite is jedoch abhängig von der Person.
    Das Problem: Bei komplexen Gebilden wie Filmen ist es schon schwer genug, überhaupt eine vollständige Liste all ihrer Merkmale herzustellen. Dann noch einen Punkt zu bestimmen, an dem eine Teilmenge dieser Merkmale "groß" ist (und noch ein Element vorher "klein")... das halte ich schlichtweg für unmöglich. Darum bringt dieses Wegnehmen von "zu" gleich auf doppelte Weise nicht viel:
    1. Das Wort, das eben das am besten markiert, worum es mir geht - die individuelle Wertung - einfach zu streichen, ist nicht gerade förderlich.
    2. Am Ende des Tages bewirkt die Streichung des Wortes dann auch noch nicht mal etwas, außer, dass es sprachlich undeutlicher wird, weil "groß" dann sprahclich als "Faktum" dargestellt wird.

    Das Problem ist doch: Ob Filme ähnlich sind oder nicht ist lange nicht so detailiert regelbehaftet wie beispielsweise die Aussage, zwei Zahlenmengen seien ähnlich. Es gibt hier keine in der Theorie als Axiome oder Definitionen festgesetzte Normen, wann man jetzt zwei Filme als ähnlich bezeichnen darf und wann nicht. Das überträgt sich dann natürlich auch auf die Feststellung, sie seien "zu ähnlich". Mir persönlich ist dann nur wichtig, dass mein Gegenüber Argumente benennen kann, warum er die Filme als "ähnlich" oder "zu ähnlich" markiert. Karl Ranseier hat sehr anschaulich erklärt, warum sich bei Origin-Filme sowohl Argumentationen für das eine - "Sie sind zu ähnlich" - als auch für das andere - "Sie haben doch genügend Unterscheidungsmerkmale" - finden lassen.

    Übrigens hast du einen sehr wichtigen Teil aus Karl Ranseiers Argumentation rausgenommen: die Übersättigung. Du hast ja Recht: Auch bei Kriminalgeschichten (so als Beispiel) kann man ein solches Muster finden. Das ist ja erstmal nicht einmal etwas Schlimmes, denn immerhin existieren solche Muster auch, weil sie sich bewährt haben. Wenn ich aber zu häufig mit einem bestimmten Muster konfrontiert werde, kann daraus doch sehr verständlicherweise der Wunsch erwachsen, mal wieder einen Film oder eine Filmreihe zu sehen, die nicht nach diesem Muster gestrickt ist. In meinem Fall wäre das der Wunsch nach einer Superheldeneinführung, die die in letzter Zeit oft gegangenen Pfade der klassischen "Origin"-Erzählung wieder verlässt. Das ist dann, wenn du es willst, aber vielleicht auch eine andere Kritik: Hier kritisiere ich nicht mehr notwendigerweise, dass die Originfilme "zu ähnlich" wären, sondern dass es in letzter Zeit "zu viele ähnliche Arten der Superheldeneinführung" gegeben hat.

    Zu deiner "Arrow"-Frage noch: Es liegt ein wenig daran, dass ich weiß, dass das "Arrow"-Universum einfach in einigen Jahren nicht mehr das tragende Universum der DC-Superhelden sein wird. Zugpferd ist dann das Filmuniversum und darauf, zwei Superheldenuniversen aus demselben Comichaus zu verfolgen, habe ich irgendwie relativ wenig Lust. Mal schauen, was überhaupt aus dem "Arrow"-Universum wird, wenn das "DCCU" ( ) mal so richtig ins Rollen kommt. Das ist dann wie ein kleiner Bruder, ein Anhängsel.

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      #77
      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
      Vor ein paar Wochen ging mein Laptop komplett hops, konnte deshalb nich schreiben. Hätte das aber ma in nem kurzen Satz erwähnen können, sorry dass ich's nich gemacht hab und einfach nur weg war.


      Mit dem gleichen Argument könnte man rechtfertigen, (nahezu) alle Storys zu ähnlich zu finden,
      Und diesen Ansatz gibt es in der Literaturkritik durchaus. Je nachdem, welche "Radikalität" eine gewisse Schule hinter der Methodik ansiedelt, gibt es nur 7 oder 3 unterschiedliche Story-Typen. Ein noch radikalerer Ansatz wird zur Zeit (also seit gutn 10 Jahren) immer wieder gern auf der Leinwand persifliert, wenn eine solche Kritiker-Figur Teil des Films ist, die anderen Verfahren kurz anspricht und dann den Satz "Ich sage, es gibt sogar nur eine Story" von sich gibt (und den hab ich inzwischen bestimmt schon in allen variationen in Film oder Serie gehört ).

      da ja in all denen eine oder mehrere Hauptpersonen zunächst vorgestellt werden
      Nein, da liegst du einem Irrtum auf. Das ist ein Erzählstil, der gerne so abgearbeitet wird - sozusagen nach Baukasten - aber es brechen immer wieder Filme aus dem Muster aus. Die Hauptfigur aus Fight Club, die nebenbei auch noch Erzähler ist, wird gar nicht namentlich vorgestellt; vielmehr wird dem Zuschauer gleich seine vertrakte Situation erklärt. In der Literatur ist die Kurzgeschichte - die nicht immer "kurz" ist - ein sehr bekannter Vertreter für Stories, in denen man die Hautpfigur eigentlich nicht kennt und sich Details nach und nach zusammenarbeiten muß. Die "hohle Phrasen"-Darstellung, die immer wieder gerne besonders in Origin-Stories verwendet wird - "Sie sind Bruce Wayne, sie müssen 1000 Meilen laufen um jemanden zu finden, der Ihren Namen nicht kennt!" oder direkter "Wer ich bin? Ich bin Spider-Man!" - muss so nicht sein für jeden Story-Typ; ein geschickter Erzählstil könnte sie sogar in einer Origin-Story vermeiden. Tut man aber nicht, weil die Vorstellung der Hauptfigur eben ein zentraler Punkt in Origin-Stories ist.

      Ein bis zum Archetypus gereifter Fall der nicht vorgestellten Hauptfigur ist im Genre Western zum Beispiel "der Fremde" - Clint Eastwood ist mit diesen Rollen sehr groß geworden.

      diese dann vor Herausforderungen gestellt werden, die sie dann anschließend lösen.
      Weder das Aufkommen einer Herausforderung noch das Lösen derselben sind für jede Story ein zu erwartender Bestandteil. Es gibt viele Stories - zB aus dem Bereich Groteske - in der keine Herausforderung von der Hauptfigur zu einer gemacht wird; das Scheitern an einer Herausforderung ist darüberhinuas ein essentieller Bestand der Tragödie.

      Man merkt hier schnell, dass Abstraktion durchaus so weit gehen kann, dass entscheidende Unterschiede bzgl. der Handlung verloren gehen.
      Abstraktion als Methodik hat den eben Sinn, das schmückende Beiwerk zu entfernen, um an die Vergleichbaren Punkte zu kommen. Auf der Basis der Abstraktion vergleicht man eben nicht das oberflächlich Gesehene. Wie oben aufgeführt, muß die Form der Abstraktion aber an den Stilmitteln der zu beurteilenden Story angepasst sein - und das wird sie eben auch. Zu einer Tragödie sollte man bei den abstrakt zu erwartenden Story-Elementen eben nicht das "Happy End" auf der Liste haben.

      Auch bei den von dir genannten Merkmalen der Originstory is das noch der Fall.
      - Vorstellung der Hauptfigur und ihres persönlichen Umfelds samt Problemen: Der Abstraktionsgrad is in diesem Punkt mMn definitiv zu groß, um darauf basierend eine Story als ähnlich zu bezeichnen. Dieses Merkmal findet man zu einem gewissen Grad nämlich in nahezu jeder Story.
      Wie am Beispiel Kurzgeschichte oder dem Archetyp "Der Fremde" schon aufgeführt, eben nicht. Man findet es in jedem Exemplar eines bestimmten Typen von Stories, wie zB der Origin-Story - aber keinesfalls in "nahezu jeder Story". Zu einer Origin-Story sollte auf dem abstrakten Bogen der Elemente dieser Punkt auf dem Zettel sein, und es gehört nicht ein "Häkchen" dahinter für anwesend, sondern eher eine Art Prozentsatz des Anteils am Gesamtmachwerk. Eine Origin-Story funktioniert nicht ohne Vorstellung der Figur in diesen Punkten - ein Western schon In welcher Art dieser Punkt dann mit Inhalten versehen wird, ist für die Origin-Story nur noch in einer Bewertung interessant:

      Ist es plausibel? Das natürlich im Sinne von konsistent, in sich schlüssig usw. Eine bettelarme Hauptfigur sollte ohne weitere Erkläsung nicht die Superkräfte aus superteuren Komponenten gewinnen usw.

      - eine Erklärung der Herkunft der "Kräfte": Mit Sicherheit ein wesentliches gemeinsames Merkmal, aber auch hier is die Art der Herkunft oft sehr unterschiedlich. Spider-Man, Fantastic Four, Daredevil sind Produkte von Unfällen, Iron Man und Batman "bauen" sich ihre "Superkräfte", Superman hat sie seit Kindesalter/Jugend gehabt, bei Hulk bekommt sie durch ne Kombination aus Unfall und Zwang (und im Film "Hulk" zusätzlich vererbt durch ein Experiment des Vaters). Abgesehen davon, dass die Herkunftsart das Wesen des Helden mitbestimmt, nimmt sie auch wesentlichen Einfluss auf dessen Anteil an der Story und damit Art der erzählten Story.
      Nö, nimmt sie nicht. Hier läßt du dich eben von der oberflächlichen Mannigfaltigkeit blenden. Aus den Kräften auf der einen Seite generieren sich mögliche Gegenmaßnahmen beim "Gegner" auf der anderen Seite. Beispiel Superman: da wird sehr oft die gleiche Story erzählt, nämlich: Einer seiner Gegner will ihn aus dem Weg haben, benutzt dazu Kryptonit - und Superman findet eins um andere Mal einen "wunderbaren" Weg, seine definierte Schwäche zu überwinden. Das ist tatsächlich immer die gleiche Story, und es ist in der Ausschmückung dabei völlig egal, ob ihm Olsen oder Lane helfen, Lex Luthor das Kryptonit abzunehmen oder Superman selbst Metallo besiegt oder Lex Metallo benutzt, um Superman in eine Falle zu locken - diese Variationen sind nur "Twists", "Flavor Elements". Die Story ist nur der rote Faden, wie oft der um bestimmte Säulen gewickelt wird, kann bestimmten Leuten einen höheren und anderen einen niedrigeren Unterhaltungswert aus dem Film gewinnen lassen; es ist aber nicht dazu geeignet, jemanden den Ablauf "Origin-Story" gegenüber einem Film wie Avengers (der natürlich nach dem selben Prinzip der Abstraktion auch einen ganz einfachen Ablauf hat - aber eben andere Kernelemente) vorzuziehen.

      - Entscheidungsmoment, in dem die Figur sich zum Heldentum/Schurkentum bekennt: Klar, in den meisten Fällen wird er sich zum Heldentum bekennen - die Entscheidung selbst spielt daher auch eine untergeordnete Rolle. Das Warum spielt aber ne weit größere und is vergleichbar mit dem Wie bei Detektivgeschichten, bei denen die untergeordnete Rolle is, ob er den Fall lösen wird.
      So korrekt; bei einer Bewertung von Detektiv-Geschichten steht ja darum auch das "wie" für die Hauptfigur (den Detektiv) und das "Warum" für den Gegner (Täter) im Mittelpunkt; und beide Motive müssen überzeugen.
      Bei der Origin-Story muss halt die Entscheidung der Hauptfigur überzeugen; ein Film, in dem das der Hauptfigut für mich zB nicht gelungen ist, war "Hancook".

      - die erste große Herausforderung: Diese unterscheidet sich ja (leider) nur selten von den weiteren Herausforderungen, von daher is das nich unbedingt ein Merkmal von Originstorys.
      Doch, ist sie. Ohne die Herausforderung wäre die Origin-Story eben keine Origin-Story, sondern eine Charakterstudie. Die würde aber von vielen Mitgliedern der Zielgruppe mit Sicherheit als Einleitung einer Superhelden-Reihe abgelehnt.
      Interessant finde ich hier auch die Inkonsistenz in deiner Argumentation: Superman als mit den Kräften geboren gegenüber Batman, der sich die Kräfte aneignet ist für dich ein Rieeeesenunterschied im Bezug auf die Story, aber Superman gegen ausserirdische Invasoren seiner eigenen Rasse gegenüber Superman gegen Lex Luthor, der nur von der Erde stammt, sind für dich nur die schon beschriebenen "Flavor Elements" ?

      Fazit: Die unbestritten vonhandenen Gleichheiten sind lediglich auf einem Abstraktionslevel, der eine Einteilung in ein gemeinsames Subgenre zulässt, für das Ausmachen von Ähnlichkeiten in der Story aber zu hoch is.
      Gegenfazit: Die erwähnte Inkonsistenz in deiner Argumentation lassen dich nicht sauber zwischen Twists und eigentlicher Story unterscheiden; obendrein scheinst du für das gleiche Subgenre tatsächlich unterschiedliche Stories zu erwarten. Ein Genre definiert sich aber ebn durch die Gleichheiten; die Bewertung als "gelungen" oder "nicht gelungen" hangelt sich dabei eben gerade idealerweise an der Qualität der Twists und dem Erfüllen/der Umsetzung der Genre-Anforderungen entlang.


      Ja, aber nur auf solch abstarktem Level wie man Detektivgeschichten aufgrund der Merkmale "Aufkommen eines (Kriminal-)Falls, Finden von zunächst unzureichenden Spuren, falsche Fährte durch falsche Schlussfolgerungen, Bewusstwerdung dessen durch finden weiterer Spuren und letztendlich richtige Schlussfolgerung" zu ähnlich oder zu vorhersehbar finden kann.
      Na bitte: Genau so richtig, und genau darum gibt es eben Leute, die Detektivgeschichten nicht mögen.

      Diese Merkmale lassen aber noch so viele Variation in der Story zu, dass mir diese Kritik nich sehr sinnvoll erscheint.
      Das was du jetzt darüber geschrieben hast, ist ja auch keine Kritik, wenn man das Genre generell aus einer solchen Häufung von Ähnlichkeiten nicht mag. Es wird erst zur Kritik, wenn man eine spezielle Story als für das Genre Detektivgeschichten "zu vorhersehbar" einstuft. Du hast da prinzipiell genau beschrieben, warum jemand ein bestimmtes anderes Genre als "zu ähnlich" und damit irgendwann uninteressant einstuft. Das geht mit Detektivgeschichten einigen Leuten so, und darum gab es für diese eben eine "Boom"-Phase auf der "Leinwand" (Christie-Verfilmungen usw) und darum holen die jetzt eben keine derartigen Einschaltquoten mehr. Natürlich kann man da diskutieren, daß auch das Gegenangebot vielfacher wurde (mehr Sender), aber das ändert ja nichts an der Entscheidung, daß die Detektivgeschichte - deren Story auch sehr gut in die Einzelkomponenten abstrahiert werden kann - im Moment halt für viele nicht mehr erste Wahl ist.


      Ich hab das vorher schon ma erwähnt: Auch wenn das primäre Ziel von Originstorys die Präsentation der Heldenwerdung is, muss das nich er Mittelpunkt der Geschichte sein. Wer es nich schafft, beim Schauen eines Films nich in ständiger Erwartungshaltung bzgl. der Handlung aufgrund "bekannter" Merkmale zu sein, der wird ihn auch am Ende auch auf genau diese zu reduzieren.
      Ah, das hast du doch eigentlich gar nicht nötig - die Kritiker zu diskreditieren. Niemand reduziert den Film auf diese Punkte. Wenn jemand, der keine Origin-Stories mag, so etwas schreibt wie "konnte aber mit dem Humor unterhalten" oder "hatte immerhin eine unvorhergesehene Wendung" oder "zwei, drei Twists waren ganz nett", dann erkennt er ja die sonstige Arbeit an - das ändert aber nichts daran, daß die Kernelemente, die eine Origin-Story aufweist, eben trotzdem sogar da sein müssen, und eben diese die Entfaltung der Story ja auch von vornerein einengen.

      Denn vergiß nicht den Einstiegspunkt in die Diskussion: es geht darum, ob jemand gerechtfertigt Origin-Stories als zu "ähnlich" sehen kann, um die Lust daran zu verlieren. Und das geht mMn definitiv, es geht ja auch in vielen anderen Fällen: die Detektivgeschichte hast du selbst angeführt; überspitzt gesehen laufen ja sogar - und das trotz für Fans phänomenalen und je Episode einmaligen Witzes - selbst die Bugs "vs" Daffy vs Elmer Cartoons immer gleich ab. Ein Genre hat Erkennungsmerkmale, und wer mit denen "nicht warm wird", hat eben genau mit den Ähnlichkeiten/typischen Elementen eines Genre sein Problem - und kann die dann im elaborierten Fall eben auch benennen.
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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        #78
        Geoff Johns hat am Wochende gesagt, dass es keine Verschmelzung zwischen dem Arrow/Flash-Fernsehserien und dem DCU geben wird. Damit macht man meiner Meinung nach absolut das richtige, denn Arrow und Flash würden extrem an kreativer Freiheit verlieren wenn das passieren würde. Plötzlich wären sie die Sklaven der Filme und müssten ständig Rücksicht auf Filme nehmen welche erst Jahre später rauskommen würden.

        Dann lieber ein umfangreiches und ausgearbeitetes DC-Fernsehuniversum welches in sich funktioniert und wo man das beste aus Fernsehformat rausholte.

        Das DC-Filmuniversum welches sich sowieso größtenteils auf andere Figuren konzentrieren wird, dürfte da deutlich anders daherkommen um diese zwei Herangehensweisen zu rechtfertigen.

        Ich bin gespannt ob sich Agents of SHIELD in Season 2 weiter fangen kann, aber da man am Format festhält wird es da wieder einige Durchhänger geben bevor dann die große Vorbereitung von Age of Ulton beginnt. Da bin ich bei der Agent Carter Serie doch optismistischer. Spielt in der Vergangenheit des DCU und kann sich so seine Nische suchen wo man unabhängig von den Filmen ein paar Hintergründe beleuchten kann welche man in den Filmen nicht sehen würde.

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        Geoff Johns hat am Wochende gesagt, dass es keine Verschmelzung zwischen dem Arrow/Flash-Fernsehserien und dem DCU geben wird. Damit macht man meiner Meinung nach absolut das richtige, denn Arrow und Flash würden extrem an kreativer Freiheit verlieren wenn das passieren würde. Plötzlich wären sie die Sklaven der Filme und müssten ständig Rücksicht auf Filme nehmen welche erst Jahre später rauskommen würden.

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          #79
          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Geoff Johns hat am Wochende gesagt, dass es keine Verschmelzung zwischen dem Arrow/Flash-Fernsehserien und dem DCU geben wird. Damit macht man meiner Meinung nach absolut das richtige, denn Arrow und Flash würden extrem an kreativer Freiheit verlieren wenn das passieren würde. Plötzlich wären sie die Sklaven der Filme und müssten ständig Rücksicht auf Filme nehmen welche erst Jahre später rauskommen würden.

          Dann lieber ein umfangreiches und ausgearbeitetes DC-Fernsehuniversum welches in sich funktioniert und wo man das beste aus Fernsehformat rausholte.

          Das DC-Filmuniversum welches sich sowieso größtenteils auf andere Figuren konzentrieren wird, dürfte da deutlich anders daherkommen um diese zwei Herangehensweisen zu rechtfertigen.

          Ich bin gespannt ob sich Agents of SHIELD in Season 2 weiter fangen kann, aber da man am Format festhält wird es da wieder einige Durchhänger geben bevor dann die große Vorbereitung von Age of Ulton beginnt. Da bin ich bei der Agent Carter Serie doch optismistischer. Spielt in der Vergangenheit des DCU und kann sich so seine Nische suchen wo man unabhängig von den Filmen ein paar Hintergründe beleuchten kann welche man in den Filmen nicht sehen würde....
          Nein, genau da spielt Agent Carter eben nicht

          Vielleicht sollte DC sich auf's Fernsehen verlegen und das Kino aufgeben. Der geleakte Teaser von der Comic-Con stellt mir jedenfalls die Nackenhaare auf - sicher, Miller's Zweikampf zwischen Batman und Superman ist eine Szene, die viele Comic-Nerds schon mal auf der Leinwand sehen wollten, aber als Basis für die Gründung der Justice League eher ungeeignet. In Verbindung mit dem beschäftigten Kreativ-Team und der völlig lahmen Story von Man Of Steel wittere ich eine weitere effektüberladenene und lahmarschig wie langatmig inszenierte Schlacht der Giganten. Danke, aber: Nein, danke!
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            #80
            Ich denke DC wird sich schon richtig von Marvel abgrenzen können.Ich bin aktuell jedenfalls gespannter auf das was DC im Kino machen wird als die nächste Fließbandproduktion von Marvel zu erwarten. Ich schaue dann doch lieber ein MoS an als ein Iron Man 3 oder Thor 2.
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              #81
              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Nein, genau da spielt Agent Carter eben nicht

              Vielleicht sollte DC sich auf's Fernsehen verlegen und das Kino aufgeben. Der geleakte Teaser von der Comic-Con stellt mir jedenfalls die Nackenhaare auf - sicher, Miller's Zweikampf zwischen Batman und Superman ist eine Szene, die viele Comic-Nerds schon mal auf der Leinwand sehen wollten, aber als Basis für die Gründung der Justice League eher ungeeignet. In Verbindung mit dem beschäftigten Kreativ-Team und der völlig lahmen Story von Man Of Steel wittere ich eine weitere effektüberladenene und lahmarschig wie langatmig inszenierte Schlacht der Giganten. Danke, aber: Nein, danke!
              Naja ist bei DC irgend wie Tradition geworden Batman und Superman sich erst Prügeln bevor sie sich zusammen raufen. Man sich Superman/Batman Zeichentrickfilm von Bruce Timm ansehen oder Justice League: War.
              Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

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                #82
                Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
                Naja ist bei DC irgend wie Tradition geworden Batman und Superman sich erst Prügeln bevor sie sich zusammen raufen. Man sich Superman/Batman Zeichentrickfilm von Bruce Timm ansehen oder Justice League: War.
                Ich verstehe nicht, warum das ein Argument sein sollte.

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                  #83
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Ich verstehe nicht, warum das ein Argument sein sollte.
                  Batman und Superman sind auch in anderen Inkarnationen nicht direkt die besten Freunde gewesen. Deshalb ist es jetzt nicht ungewöhnlich, dass Batman V Superman die beiden auch erst gegeneinander antreten lässt und sich die Freundschaft erst dann entwickelt. Als Gegenargument von, dass diese Versus-Herangehensweise keine gute Grundlage für die Gründung der Justice League sein würde.

                  Ich sehe nicht, warum man diesen Weg nicht gehen könnte oder inwiefern es jetzt eine schlechte Grundlage für die Justice League ist. Am Ende werden sie sich zusammenraufen und die Liga gründen. Das funktioniert schon.
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                    #84
                    Kommt bei einem zusammen treffen zwischen den beiden halt auf den Comicautor an.
                    Einer Version sind halt dicke Kumpel die halt oft Necken.
                    In der anderen Vision zanken die beiden sich wie ein Altes Ehepaar.
                    Wobei Superman in einer Vision Batman einen Ring aus Kryptonite über gibt
                    sagte: "Batman wenn ich jemals Außerkontrolle gerate und ich die Erde bedrohe kann du mich
                    damit Stoppen." Aber es ist wie Skeletor gesagt hat irgend wie werden die sich zusammen raufen.
                    Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

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                      #85
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Batman und Superman sind auch in anderen Inkarnationen nicht direkt die besten Freunde gewesen.
                      Na ja, "ein paar der möglichen Vorlagen haben es gemacht" ist jetzt für mich nicht das Argument, und ob das wirklich dann als Grundstein der Liga für einen glaubhaft war, ist immer noch Ansichtssache. Ich persönlich kann nur darauf verweisen, wie Captain America und Iron Man in "The Avengers" erstmals auf Thor trafen. Generell haben die vielen Streitereien dafür gesorgt, dass ich die Avengers, als sie endlich mal als Team auftraten, noch besser fand.

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                        #86
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Na ja, "ein paar der möglichen Vorlagen haben es gemacht" ist jetzt für mich nicht das Argument, und ob das wirklich dann als Grundstein der Liga für einen glaubhaft war, ist immer noch Ansichtssache.
                        Skeletor sagte nicht es sei der Grundstein der Liga er sagte, dass sich sie zusammenraufen. Da wird wohl eher ein gemeinsamer Feind zum Grundstein.
                        Was nun das Argument angeht: Klar ist es sinnvoll auf bewährte Motive zu setzen. Nimm doch einfach noch ein Wort in das Argument auf: "ein paar der möglichen Vorlagen haben es erfolgreich gemacht" Übrigens passierte auch bei den Avengers nichts, dass es für mich glaubwürdig machte, dass Stark oder Romanoff sich von Rogers anführen lassen. Allein, dass sie nicht Romanova heißt und sie ohne Kommunikationsgeräte kommunizieren, ist nicht übermäßig glaubwürdig.
                        Ist aber generell auch nichts was ich bei Comicverfilmungen erwarte.

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Skeletor sagte nicht es sei der Grundstein der Liga er sagte, dass sich sie zusammenraufen. Da wird wohl eher ein gemeinsamer Feind zum Grundstein.
                          Er sprach von einer Grundlage. Die jetzt so stark von einem Grundstein abgrenzen zu wollen... na ja, das ist dann ein wenig Metaphernwillkür, die hier mit rein spielt.

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Was nun das Argument angeht: Klar ist es sinnvoll auf bewährte Motive zu setzen. Nimm doch einfach noch ein Wort in das Argument auf: "ein paar der möglichen Vorlagen haben es erfolgreich gemacht"
                          Na ja, wenn du Erfolg an bestimmten Verkaufszahlen festmachst, kannst du mir das sicherlich beweisen (brauchst du nicht, ich glaube es dir). Wenn sich dieses "erfolgreich" auf eine Bewertung bezieht, ob es "gelungen" ist oder nicht, dann habe ich bereits in meiner Antwort auf Skeletor begründet, warum ich diese Erweiterung nicht ohne weiteres so hinnehme.

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Übrigens passierte auch bei den Avengers nichts, dass es für mich glaubwürdig machte, dass Stark oder Romanoff sich von Rogers anführen lassen. Allein, dass sie nicht Romanova heißt und sie ohne Kommunikationsgeräte kommunizieren, ist nicht übermäßig glaubwürdig.
                          Wir sprechen hier glaube ich über mehrere Ebenen der Glaubwürdigkeit. Aber das jetzt auszudifferenzieren, wäre hier in diesem Thread vielleicht falsch aufgehoben. Ganz grundsätzlich stimme ich dir zu.

                          Kommentar


                            #88
                            @garak Ich verstehe hier überhaupt nicht wo dein Problem ist. Beide Varianten funktionieren plotlogisch in den Comics, daher ist die Chance groß, dass es auch hier funktioniert. Beides ist gleich glaubwürdig. Es hängt lediglich von den Characterisierungen an.

                            Und wenn ich richtig vermute, wie sie diesen Batman anlegen werden, dann passt auch der Versus Part zu Beginn.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              @garak Ich verstehe hier überhaupt nicht wo dein Problem ist.
                              Problem?

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                                #90
                                Ich verstehe schlicht nicht was du auf dieser Seite des Threads meinst. Du antwortest auf meine Beiträge aber der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Besonders dein Vergleich mit den Avengers lässt mich rätselnd zurück und ich weiß nicht, was mir das jetzt sagen soll oder warum mir das deine Position irgendwie verdeutlichen soll. Kurz ich verstehe dein Problem hier nicht.
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