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Wonder Woman (2017)

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Abwarten,

    es gibt ja immer noch Krieg in der Welt, vor allem kommt ja noch der 2. Weltkrieg in der Wonder Woman Zeitschiene.

    Ob es ohne Ludendorff Dolchstoßlegende, Kapp-Putsch und Hitler-Putsch und letztlich den Aufstieg Hitlers gegeben hätte weiß man nicht. In der Wonder Woman Zeitlinie gibt es 1918 keinen Ludendorff mehr.
    Ohne ihn gibt es wohl den Waffenstillstand, der im Film angesprochen wird. Es gäbe keine Frühjahrsoffensive 1918 wie sollen die Allierten dann die Mittelmächte zur bedingungslosen Kapittulation bewegen?
    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Wonderwoman den zweiten Weltkrieg nicht verhindert hat.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    SPOILERSchade fand ich, dass der ewige Gegner Ares gleich im ersten Wonder-Woman-Film besiegt wird. Daher kann ich mir schwer vorstellen, dass es einen zweiten WW-Film geben wird.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu
    Abwarten,

    es gibt ja immer noch Krieg in der Welt, vor allem kommt ja noch der 2. Weltkrieg in der Wonder Woman Zeitschiene.

    SPOILERGut möglich daher, dass sich Ares im letzten Moment wegteleportiert und überlebt hat.

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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Was mir an dem Film besonders gut gefallen hat, war dass die Macher vieles aus den Comics übernommen haben. Die Beziehung zu den Amazonen ist jedoch nicht ganz so zur Geltung gekommen, vielleicht kommt da ja nochmal was.
    SPOILERSchade fand ich, dass der ewige Gegner Ares gleich im ersten Wonder-Woman-Film besiegt wird. Daher kann ich mir schwer vorstellen, dass es einen zweiten WW-Film geben wird.

    Die Interaktion zwischen Diana und Steve empfand ich als sehr gelungen bzw. harmonisch und die Figur Steve Trevor hatte ein paar sehr gute und witzige Momente, die den Kinosaal zum lachen gebracht hatten. Gal Gadot war für mich schon von vornherein eine sehr gute Besetzung für Wonder Woman, da ich ja so einiges schon über sie wusste, wie zum Beispiel, dass sie mal in der Armee war und daher durchaus zu kämpfen weiß, was ihr wohl auch einen gewissen Vorteil beim Schauspielern gebracht hat.

    Interessant war auch die neue DC-Einleitung bevor das aktuelle Logo zu sehen ist. Es lässt so einiges hoffen.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu
    Zuletzt geändert von Iker Tao-Anu; 24.06.2017, 14:40. Grund: Rechtschreibfehler korrigiert

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  • Ductos
    antwortet
    ENDLICH! - Bei Warner können sie tatsächlich noch gute Comicfilme ohne Batman produzieren.

    "Wonder Woman" ist kein Meisterwerk, aber hat genug gute Momente, um deutlich aus der Masse hervorzustechen. Damit ist er auch der beste Comicfilm, in dem eine weibliche Heldin die Hauptrolle spielte.
    Größte Stärke des Films ist einmal mehr Gal Gadot als Wonder Woman. Ähnlich wie RDJ als Tony Stark und Chris Evans als Cap so kann ich mir hiernach niemanden vorstellen, der die Rolle besser ausgefüllt hätte als sie. Ähnlicher Ansicht war ich schon in "Batman V Superman", aber da wurde ihr zu wenig Screentime gegeben.

    Ein paar Spoiler ab hier!


    Viel Inspiration zieht Patty Jenkins aus dem ersten Superman-Film und das wird überdeutlich, wenn Diana z.B. dank Schwert und Schild in einer Drehtür stecken bleibt wie einst Clark Kent beim Daily Planet. Der restliche Humor war passend genug und nicht albern.

    Dazu kommt ein Cast aus wirklich guten Nebendarstellern. Besonders Dianas Team hat mit sehr zugesagt: Sammy, Charlie und Chief. Jeder von ihnen bringt seinen eigenen Teil für die Handlung bei. Bin kein großer Fan von Chris Pine, aber sogar er war ziemlich ok. Ein großartiger Moment, wie er kurz inne hält, bevor er das Flugzeug zur Explosion bringt.

    Interessanter hätte ich als Twist jedoch gefunden, wenn es Ares nie gegeben hätte. Da hätte man so viel drauß machen können. Wie Diana z.B. erst lernen muss, dass Menschen nicht so sind, wie sie in ihren Erzählungen statt fanden, sie aber trotzdem das gute in ihnen erkennt und zu einem Symbol der Inspiration aufsteigt. Ich denke aber, dann hätte man auf die finale Actionszene verzichten müssen.

    Ein wenig Hoffnung scheint es für das DCEU doch noch zu geben. "Wonder Woman" kriegt von mir 7,5 Punkte und schwache 5*.
    Zuletzt geändert von Ductos; 23.06.2017, 11:01.

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  • Souvreign
    antwortet
    Nach den ganzen Vorschusslorbeeren und den teilweise euphorischen Kritiken aus den USA habe ich mir gestern auch Wonder Woman angesehen. Unterm Strich muss ich feststellen, dass es zwar der beste DC Film seit der Nolan-Batman-Trilogie ist, im Vergleich zu den Werken aus dem Hause Marvel ist es aber nur ein leicht überdurchschnittlicher Superhelden- bzw. -heldinnenfilm.

    Aber mal mit dem Positiven angefangen. Gal Gadot spielt eine überzeugende Wonder Woman und ihre Leinwandpräsenz ist unbestreitbar. Vor allem in den Kampfszenen macht sie eine gute Figur und das traditionell knappe Outfit wirkt an ihr in keiner Sekunde lächerlich. Das war natürlich schon aus Batman v. Superman bekannt. Gestört hat mich jedoch, dass der Figur Diana Prince im Laufe der Handlung eigentlich keine richtige Änderung widerfährt. Es gibt zwar ein paar Zweifel, als sie meint, den vermeintlichen Ares getötet zu haben, und der Krieg geht dennoch weiter. Aber dieser durchaus interessante Ansatz wird genau dadurch zunichte gemacht, dass Ares dann doch noch auftaucht und Wonder Womans Sieg über ihn tatsächlich den Krieg beendet (zumindest vorerst). Damit hat Diana auch ihr eigentliches Schicksal erfüllt, und ihre Entscheidung, bei den Menschen zu bleiben wird mir im Anschluss zu wenig erklärt.

    Ich hätte diesen Teil der Handlung ziemlich anders aufgezogen. Macht Ares in den Trailern zum Hauptgegenspieler. Dann lasst Wonder Woman ihn schon zu Filmmitte besiegen - ruhig antiklimatisch. Der Krieg geht aber dennoch weiter und Diana muss nun damit fertig werden, dass die Geschichten, mit denen sie aufgewachsen ist, zumindest teilweise falsch sind. Diese Packung muss sie dann erst überwinden und entscheidet sich am Ende ganz bewusst dazu, den Menschen weiter zu helfen.

    Beim Rest der Handlung kann ich dann nicht anders, als es mit den bisherigen Filmen des Marvel-Universums zu vergleichen. Und da wirkt die Handlung von Wonder Women doch sehr wie eine Mischung von Versatzstücken aus Thor (der mythologische Überbau, eine "Göttin" als Hauptfigur, Kulturschock derselben) und Captain America (Origin Story in einer (stark verfremdeten) Vergangenheit mit wenigen bis gar keinen Bezügen zur übergeordneten DC-Universums-Handlung). Das ist nicht wirklich schlecht, ich hatte nur das Gefühl, dies alles schon einmal und in (leicht) besser gesehen zu haben. Dazu kommen dann noch einige Längen. Vor allem die erste Stunde auf Themiscyra zieht sich teilweise arg. Dann kommt die wohl lächerlichste Szene des Films, wo Diana und Steve in einer Nacht von der Ägäis nach London segeln (!). Die spätere Kriegsaction ist wiederum gelungen und Gal Gadot mach wie gesagt eine gute Figur darin. Der gute Humor wurde schon im Trailer gezeigt, ansonsten ist der Film weitgehend Humorfrei, was aber beim Thema WW I aber durchaus passend ist.


    Chris Pine macht seine Sache auch ordentlich, nur war mir irgendwie von Anfang an klar, dass er den Film nicht überleben wird. Sein Team aus 3 spleenigen Charakterköpfe kommt gefühlt auch viel zu spät in die Handlung, als das man sich noch groß mit denen identifizieren könnte. Ach ja, Meisterspion hin oder her: Pine gibt imo schon rein optisch keinen überzeugenden Deutschen ab.

    Apropos. Kommen wir zum meinem persönlichen Aufreger. Ich hatte hier ja schon mehrfach gesagt, dass es mich ziemlich wurmt, dass die Deutschen mal wieder als sinistre Schergen herhalten müssen. Ich hatte zwar noch die kleine Hoffnung, dass man es im finalen Werk etwas differenzierter darstellt - dies hat sich leider nicht bestätigt. Im Grunde fehlt den Deutschen nur noch die Hakenkreuz-Binde, um glatt als Nazis durchzugehen. Komplett mit Mord an Zivilisten zur Belustigung der Oberschicht, dem Nehmen von Sklaven, etc.. Klar, der historische Ludendorf war jetzt absolut kein Chorknabe, aber so einseitig hätte man es meiner Meinung nach nicht darstellen dürfen. So erspart man sich aber natürlich die Diskussion, warum sich Diana ohne Zögern auf die Seite der, natürlich weitgehend nobel dargestellten, Anglo-Amerikanischen Streitkräfte schlägt und warum sie die gesichtslosen, deutschen Soldaten ohne Zögern zu hunderten massakriert. Das hätte meiner Meinung in der Form absolut nicht sein müssen, da die Situation beim 1. Weltkrieg durchaus differenzierter zu sehen ist.

    Was bleibt am Ende? Wonder Woman ist ein solider Superheldinnen-Film. Immerhin der erste mit einer weiblichen Hauptrolle, der auch funktioniert. Leider gibt es einige Punkte, die mir sauer aufstoßen und die man besser hätte lösen können. Deswegen gebe ich nur 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Dieser Film war einer der Filme auf den ich mich besonders freute diesen im Kino zu sehen.
    Highlight des Films war für mich eindeutig Gal Gadot als Diana. Einerseits kam sie in der Rolle der Wonder Woman bzw. Diana sehr sympathisch rüber und zudem spielte sie diese glaubhaft und andererseits ist sie einfach eine Augenweide und das in jedem Outfit, das sie im Film trug. Aber auch Chris Pine spielte die Rolle des Steve Trevor überzeugend und ich finde das er sehr gut an Dianas Seite passte.
    Weiters fand ich die Szenen bzw. die Schlachtfelder des ersten Weltkriegs realistisch dargestellt und sehr gut gefallen hat es mir das die Handlung nicht nur aus Action.- und Kampfszenen bestand, sondern auch schöne emotionale Momente reingebracht wurden. Für etwas Auflockerung wurde mit den Szenen gesorgt, wo sich Diana in der realen Welt zurecht finden und die Funktion und den Ablauf in dieser herausfinden musste. Hierbei gab es nämlich ein paar ganz lustige und humorvolle Szenen.
    Klasse fand ich den Dialog am Ende des Films zwischen Diana und Ares bezüglich der Natur des Menschen bzw. Ares Ansichten über die Menschen und das er diese nicht direkt zum Krieg aufgefordert hat, sondern ihnen nur die "Waffen" dazu "einflüsterte".
    Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten und deswegen gebe ich den Film schwache sechs von sechs Sterne.



    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Dazu erscheint es seltsam, dass die Amazonen-Insel erst zu WK1 Zeiten "entdeckt" wird.
    Das habe ich so interpretiert das Diana beim Zweikampf mit ihrer Ausbilderin ihre vollen Kräfte entwickelte, diese dadurch besiegen konnte und sogar ungewollt verletzte. Durch diese Kraft wurde dann der Schutzschild um die Insel geschwächt und deswegen konnten die Menschen diesen durchdringen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Apropos WK1. Anscheinend sind alle Geschichtsbücher darüber Fake News, ist der Krieg hier kaum wiederzuerkennen. Statt eines Franz Ferdinand und Co scheinen die Deutschen mehr Richtigung Nazis zu gehen, welche von einem von Ares korrupierten General und seiner Giftgastante in die Schlacht geführt werden. Gott sei Dank gibt es die Briten, Amis und Wonder Woman, welche die Welt vor dieser Bedrohung retten. Der Dialog "Wir können nicht alle Menschen retten, deshalb sind wir nicht hier." "Ich bin es aber" und anschließend durchschreitet Diana heldenhaft alleine das Feld und killt alle Deutschen erscheint dadurch unfreiwillig komisch (sind Deutsche keine Menschen, die es zu retten gilt?).
    Naja, der Film spielt 1917 da war Franz Ferdinand schon drei Jahre tot. Kaiser Karl hatte erkannt, dass die Mittelmächte nicht gewinnen können und sich um nen Frieden bemüht. Das scheiterte aber an der Haltung des Deutschen Reiches. Das hatte zwar formal nen Kaiser (Wilhelm II), 1917 war die OHL aber im faktisch ne Reichsregierung. Formal und vor allem nach Außen war Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg wegen seiner Beliebtheit beim Volk Führer der OHL faktisch war aber sein Stabschef Generalquartiermeister Ludendorff Fädenzieher in der OHL und somit faktisch Diktator des zweiten Reichs. Der Film ist zwar alles andere als korrekt, aber dass er mal zeigt, dass Ludendorffs Lüge vom Dolchstoß ne Lüge ist und, dass Ludendorff selbst es war, der das deutsche Reich ins Verderben geführt (Ludendorff hat auch Begriffe wie den totalen Krieg erfunden und sich in der NSDAP engagiert, Hitler zum Aufstieg verholfen, 23 gegen die demokratische Regierung geputscht und sich stets gegen die Weimarer Republik und für ne Militärdiktatur eingesetzt) hat, ist ziemlich positiv.

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  • HanSolo
    antwortet
    Hab den Film am Feiertag gesehen. Auf Grund der guten Kritiken und der (großteils) guten Trailer ging ich mit recht hohen Erwartungen rein, wurde allerdings leider etwas enttäuscht.

    Mal das Positive. Wonder Woman ist, wie schon bei BvS ne Augenweide. Und trotz der knappen Bekleidung, ist sie nicht nur Eye Candie sondern doch ne ernstzunehmende Superheldin. Chris Pine funktioniert als ihr Partner sehr gut und ist sogar etwas gleichberechtig,t im Gegensatz zum eher dümmlich dargestellten Chris Helmsworth bei den weiblichen Ghostbusters. Dazu kommt die tolle Musik (das WW-Thema gefiel mir auch schon bei Bvs), keine nervigen Lensflairs (wie sonst oft beim DCEU) und für das DCEU recht wenig Action (kein Städtezerstören ). Positiv finde ich auch das Einbinden des Fotos von BvS.

    Die Story ist leider ziemlich Gaga geworden. Ich erwarte mir von ner Comic-Verfilmung keine historische Korrektheit, aber Zeus als Schöpfer der Menschheit und Ares deshalb als eifersüchtiger Sohn sind schon ziemlich harter Tobak. Dazu erscheint es seltsam, dass die Amazonen-Insel erst zu WK1 Zeiten "entdeckt" wird.

    Apropos WK1. Anscheinend sind alle Geschichtsbücher darüber Fake News, ist der Krieg hier kaum wiederzuerkennen. Statt eines Franz Ferdinand und Co scheinen die Deutschen mehr Richtigung Nazis zu gehen, welche von einem von Ares korrupierten General und seiner Giftgastante in die Schlacht geführt werden. Gott sei Dank gibt es die Briten, Amis und Wonder Woman, welche die Welt vor dieser Bedrohung retten. Der Dialog "Wir können nicht alle Menschen retten, deshalb sind wir nicht hier." "Ich bin es aber" und anschließend durchschreitet Diana heldenhaft alleine das Feld und killt alle Deutschen erscheint dadurch unfreiwillig komisch (sind Deutsche keine Menschen, die es zu retten gilt?).

    Was den (freiwilligen) Humor anbelangt, so ist der Film zwar etwas komischer geraten als die bisherigen DCEU Filme, allerdings wurden ziemlich alle Schmähs bereits im Trailer verbraten. Sprich einen wirklichen Kultur Clash Antike vs Moderne wie bei "Thor 1" sucht man vergebens. Insgesamt ist der Film wieder mal eher witzlos.

    Alles in allem hat der Film seine Stärken und mich nicht nur unfreiwillig unterhalten. Allerdings bei den Kritiken hätte ich doch weitaus mehr erwartet als (großteils - am Ende wird das Ganze etwas aufgeweicht, aber auch nicht viel) stumpfen Ami/Briten-Patriotismus.

    Schwache
    4 Sterne!

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Und was bitte schön hat ein Indianer im ersten Weltkrieg verloren ? Er passte so gar nicht rein in das Szenario und irgendwie auch gar nicht in den Film.
    Das was die Navajo im zweiten Weltkrieg da verloren haben, wenn sie aufgepasst haben:



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  • human8
    antwortet
    Mit Marvels MCU Filmen habe ich so gut wie abgeschlossen, aber beim DC Universum habe ich noch etwas Hoffnung.
    Den Lobeshymnen für diesen Film kann ich mich jedoch nicht anschliessen. Der Film war jetzt nicht wirklich schlecht, aber gut gefallen hat mir dieser auch nicht wirklich. Fand BvS um einiges besser, aber da schwimme ich wohl gegen den Strom.

    Negativ waren viele der Charaktere, wie zb. diese nervige Sekretärin von Steve. Solche dämliche Charaktere würde ich am liebsten komplett streichen.
    Die Freunde von Steve, also diese buntgemischte Truppe, zähle ich auch zu den negativen Sachen. Da war also ein Indianer(!), ein Araber und ein Schotte. Mir hat da nur noch der schwarze Buschmann gefehlt und der bunte Haufen wäre komplett. Der Indianer trug natürlich traditionellen Schmuck, der Araber eine traditionelle rote Mütze und der Schotte musste im Kilt rumlaufen.
    Also Klischeehafter ging es wohl nicht mehr. Und was bitte schön hat ein Indianer im ersten Weltkrieg verloren ? Er passte so gar nicht rein in das Szenario und irgendwie auch gar nicht in den Film.

    Gel Gadot als Wonder Woman war ganz klar das Highlight des Filmes. Sie hat eine sexy Stimme (O-Ton) und finde sie sehr sympathisch in der Rolle.
    Es gab da einige amüsante Momente, als die ahnungslose Amazone sich in der realen Welt wiedergefunden hat.
    Chris Pine fand ich ok, nichts besonderes, aber ganz in Ordnung. Irgendwie hat der Typ es mit Motorrädern . Der Look des Filmes, ausgenommen der ersten Minuten, war düster und hat mir zugesagt. Die Optik war bei DC aber nie das Problem.
    Das erste Weltkriegs Szenario war mal was anderes und die Schlachtfelder sahen für mich jedenfalls realistisch aus.
    Der Score war nichts besonderes, ausgenommen den starken WW Themes. Die Kampfszenen konnten sich sehen lassen, und die Action war nicht so überladen wie in den meisten heutigen Blockbustern.

    Der General und Dr. Poison waren die typischen klischeehaften Hollywood Gegenspieler, also eher langweilig. Interessanter war da die Sache mit Ares, da seine Ansichten über die Menschen nicht ganz verkehrt waren. Er hatte schon Recht mit dem was er gesagt hat, die Menschen sind böse und werden sich wohl immer bekämpfen.

    Das grande finale durfte natürlich nicht fehlen, aber zum Glück war es nicht sooo überladen wie in BvS oder MoS.

    DC Ranking:

    1. BvS
    2. Wonder Woman
    3. MoS
    4. Suicide Squad

    Wirklich brauchbar von den vier Filmen ist aber nur BvS.

    schwache 3,5*
    (schwache 6/10)
    Zuletzt geändert von human8; 08.06.2017, 10:02.

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  • HanSolo
    antwortet
    Nachdem es bisher immer hieß

    - Wer ist der größte Feind des MCU? Thanos!
    - Wer ist der größte Feind des DCEU? Rotten Tomatoes!

    startete "Wonder Woman" (auch wenn er sicher noch fallen wird) nun mit 96 %. Auch auf ImdB 8,5 mit rund 3.000 Stimmen. Hoffe, dass der Film nicht nur weil er der erste Superheldenfilm mit einer weiblichen Hauptrolle inkl weiblicher Regisseurin ist, dermaßen gelobt wird. Auf alle Fälle bin ich trotz des bisher eher mittelmäßigen DCEU nun doch mehr auf den Film gespannt.

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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Ich bin nach wie vor sehr gespannt auf diesen Film, da mich die Figur Wonder Woman einfach interessiert und in diesem Film außerdem viele Schauspieler eine Rolle haben, die ich schon aus anderen Filmen kenne und zu deren Gesichtern ich auch mal andere Rollen in Verbindung bringen möchte.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

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  • HanSolo
    antwortet
    Finde den finalen Trailer sehr stark. Vor allem die antiken Elemente gefallen mir. Scheint ne Mischung aus Thor und Cap 1 zu werden .

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  • Souvreign
    antwortet
    Auch der finale Trailer ist gelungen und der Film wird sicher im Kino angeschaut.

    Ich bin nur weiterhin nicht zufrieden, dass die Deutschen auch hier wieder als die bösen Buben herhalten müssen, die man wegen ihrer bösen Machenschaften ungestraft zu Dutzenden umbringen kann. Diesmal eben nicht in der ausgelutschten Geschmacksrichtung "Nazi" sondern in der unverbrauchteren, gut gereiften Sorte "Kaiserlicher". *Seufz*

    (Hoffen wir mal, dass der Film da differenzierter ran geht, aber ich bezweifle es irgendwie...)

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass dieser nervige Inception-Bram-Trend endlich sein Ende gefunden hat. Da sind mir Popsongs hundertmal lieber.
    Wobei der Inception-Bram doch einfach nur "non je ne regrette rien" langsam gespielt ist. Also kein Popsong aber Chanson. So riesig ist der Unterschied nicht.

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