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Synchronsprecher / Synchronisation

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  • Ragnar
    antwortet
    Mein Favorit unter den Syncrosprechern ist eindeutig Thomas Danneberg (Schwarzenegger, Stallone, Hauer, Akroyd, etc.). Seine Stimme ist sehr flexibel und kann sowohl in humoristeschen wie auch actiongeladen Filmhelden genutzt werden. Neuerdings hört man Danneberg in WW2 Dokus und ich muss sagen, dass sie ebenso sehr gut passt. Manche Schauspieler wäre ohne seine Stimme einfach ganz anders. Als BEispiel darf hier die Rocky Reihe hinhalten. Der erste Teil wurde noch von einer mir unbaknnaten Sycrosprechen syncronisiert, der Rest aber von Danneberg. Heute ist Sly Stimme untrennbar mit Dannberg verbunden, was auch gut so ist. Schwarzenegger wurde glaube ich immer nur mit ihm Syncornisiert, sogar in der einen Epsidode von Starßen von San Francisco.

    Welche Syncorsprechen aber ebenfalls gut klingen, sind der Synronisator von Bruce Willis, Jack Nicholson (!), Bruce Boxleitner!

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  • Karnell
    antwortet
    Hallo ihr`s,

    @Mr. Vulkanier: Der Schauspieler heisst Niels Klausnitzer (für die Schreibweise übernehme ich KEINE Garantie ). Ich fand ihn als Roger Moores 007-Stimme schon klasse, zumal er Moore lange VOR Max Wright (Willie Tanner) sprach. Er sprach ihn, u.A. , auch in "Simon Templer". Auserdem war Clausnitzer auch ab und zu in CLASSIC zu hören, so in "Ein Spiegeluniversum" und in ST V als Stimme von "Admiral Bennet". Wenn also Clausnitzer und G.G. Hoffman (Kirk) miteinander sprachen, sprachen, zumindest für deutsche Ohren, die beiden ersten Bonds miteinander (wobei Hoffman auch George Lazenby sprach).

    @Ford Prefect: Auch Steven Spielberg suchte die deutsche Stimme für Whoopie Goldberg aus (Für: "Die Farbe Lila"). Ich weiss leider momentan ihren Namen nicht, doch finde ich sie wirklich 1:1 zu Whoopies eigener Stimme. Die Sprecherin leiht ebenfalls auch Roseanne und Kathy Bates ihr markantes Organ.
    Ausserdem Sprach sie auch Louise Fletcher als "Kai/Vedek Winn", wo sie, im gegensatz zu Whoppies sanfter "Guinan-Art", Louise´fiese "Winn-Art" ebenfalls spitzenmäßig `rüberbrachte.

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  • Mr.Vulkanier
    antwortet
    Original geschrieben von succo

    Deutsche Synchronisation wird übrigens auch im Ausland geschätzt. Viele britische Bond-Fans sind z.B. der Meinung, dass sich Roger Moore auf deutsch besser anhört als im Orginal.
    Ich weiss nicht, bei Roger Moore in dem James Bond Filmen werde ich immer allzusehr an Willie aus ALF erinnert, der die gleiche Stimme hat, das nimmt 007 etwas die Coolness

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Der Synchronsprecher von Malcom McDowell's Alex in Uhrwerk Orange war Jörg Pleva. Er hat auch in den Kubrik Filmen Barry Lydon (als Barry) und The Shining (als Jack) "mitgewirkt".
    Stanley Kubrik überwachte die Synchronisation und die Auswahl der Sprecher seiner Filme allgemein sehr genau, was man nur begrüßen kann.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Hier ist gibt's ein großes Verzeichnis deutscher Sprecher von A-Z.



    Deutsche Synchronisation wird übrigens auch im Ausland geschätzt. Viele britische Bond-Fans sind z.B. der Meinung, dass sich Roger Moore auf deutsch besser anhört als im Orginal.

    Stanley Kubrick hatte sogar einen Lieblingssprecher, den er selbst immer wieder für die deutschen Versionenseiner Filme anforderte. Leider weiß ich mal wieder den Namen nicht, aber er sprach z.B. den Alex in "Clockwork Orange".

    Gruß, succo
    Zuletzt geändert von Gast; 03.12.2003, 15:08.

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  • Karnell
    antwortet
    Hallo ihr`s,

    @Nopper, Souverign & Ford Prefect: Danke für eure Beiträge, doch solltet ihr vielleicht einen neuen Thread aufmachen, vielleicht unter dem Titel: Englische Begriffe die es nur im Deutschen gibt, oder so, OK ?

    Wenn sich also niemand gesört fühlt, setzte ich mal das EIGENTLICHE Thema fort, is recht?

    Ivar Combrink: Er war der Synchronsprecher von Lewis Collins in "Die Profis/CI5", John Larroquette in "Harrys wundersames Strafgericht" und "Nachtschicht mit John". Er schreib für diese Serien übrigens auch die Dialogbücher, so wie er sie auch für "Die Simpsons" und "Futurama"schreibt, wo er auch jeweils diverse Nebenrollen spricht, doch gerade als "Dan Fielding" fand ich ihn einfach sagenhaft. Falls jemand die Rolle kennt: Fielding war der Staatasanwalt, und ein Frauenheld. Ein Textbeispiel:

    "Was bedeutet "Monogamie"?.

    Fielding: "Das ist Lateinisch und bedeutet "Scheintod".

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Original geschrieben von Nopper
    Rucksack is kein deutsches Wort, es kommt aus dem englischen dort halt nur klein geschrieben
    Afaik stammt das Wort aus dem Deutschen und wird auch im Englischen benutzt. Ebenso wie Angst oder der Kindergarten, welcher wohl das schulische Lieblingsbeispiel darstellt.

    So ganz unpassend ist ja der Begriff Handy nicht, aber man sollte halt aufpassen in welchem Sprachraum man ihn benutzt. Vielleicht solte man das Ding im Deutschen einfach Mobifon nennen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Stimmt genau!
    Mit der anderen Synchronstimme von Picard bin ichnie so zurechtgekommen (aber so eine Diskussion hatte ich schon vor einiger Zeit) aber nur um es zu sagen - P. Stewards Originalstimme ist da immer noch die beste.

    Allerdings ist dieser Synchronsprecher wirklich so markant, dass ich ihn imer sofort wiedererkenne.


    @Denglisch:
    Das Handy kein englisches Wort ost ist mit neu, allerdings waren zu meiner Schulzeit die Dinger nochnicht weit verbreitet...

    Aber generall finde ich auch, dass bei uns zu viele Begriffe verenglischt werden, nur weil sie kürzer sind oder in einigen Augen besser klingen...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Da fällt mir noch Rolf Schuldt ein, der Picard in den ersten 80 Episoden von TNG und in den Kinofilmen gesprochen hat. Seiner angenehm markanten Stimme begegnet man auch oft bei verschiedenen Dokumentationen. Er hat halt die ideale Stimme für einen weisen Lehrer.

    Gruß, succo

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  • Nopper
    antwortet
    Original geschrieben von Weyoun 5
    Ich krieg da auch immer `ne Krise. Das deutsche Wort "Rucksack" ist offenbar nicht mehr gut genug,
    Rucksack is kein deutsches Wort, es kommt aus dem englischen dort halt nur klein geschrieben. Gibt auch noch eine zweite Variante im englischen das wäre der "knapsack".


    Oder "Handy"... typisch verdeutsch-englischt , handy hat im Englischen eine ganz andere Bedeutung und nix mit Telefon zu tun. Im englischsprachigen Raum heißen die Dinger AFAIK Mobiles...
    Das Handy wird als "mobile phone" oder "cell phone" bezeichnet. Ist echt kompliziert im Englisch Unterricht nicht Handy zusagen. Das bekommen selbst die Lehrer nicht hin.

    handy bedeutet soviel wie praktisch, handlich oder passend. Da Mobiltelefon für die deutschen natürlich zu kompliziert ist musste es durch Handy ersetzt werden.
    Wer da nun auf die Idee kam wäre interessant zu wissen.

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  • Weyoun 5
    antwortet
    Original geschrieben von Ford Prefect
    Ich kann etwa nur mit dem Kopfschütteln, wenn ich Anzeigen für Ruck- oder Schlafsäcke sehe, welche als Bodybags (Leichsäcke) angepriesen werden.
    Ich krieg da auch immer `ne Krise. Das deutsche Wort "Rucksack" ist offenbar nicht mehr gut genug, "Bodybag" klingt ja viel cooler... egal, was die wirkliche Bedeutung des Wortes im Englischen ist! Anderes Beispiel: Kickboard. Früher hieß das Teil einfach "Roller". Oder "Handy"... typisch verdeutsch-englischt , handy hat im Englischen eine ganz andere Bedeutung und nix mit Telefon zu tun. Im englischsprachigen Raum heißen die Dinger AFAIK Mobiles...

    Zum Thema: Völlig klasse finde ich Georg Thomalla als Synchronsprecher von Jack Lemmon, den dieser über Jahrzehnte hinweg synchronisiert hat. Die deutsche Stimme paßte super. Ebenso passend ist Wolfgang Völz als Sprecher von Walter Matthau (in etlichen Filmen mit diesem).

    Auch die meisten der ST-Synchronsprecher sind gut getroffen. Was mich betrifft, finde ich F. G. Beckhaus (der hat früher in Raumpatrouille Orion den Atan Shubashi gespielt) als Garak und Udo Schenk als Weyoun klasse. Und auch Bodo Wolf als Odo, obwohl dessen Stimme zugegenermaßen nicht an René Auberjonois´ Originalstimme rankommt. Und natürlich Michael Pan als Data!

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  • Kilana
    antwortet
    ...ist zwar schon etwas länger her, dass ich irgendwelche Kinofilme in deutsch gesehen habe, (...liegt hauptsächlich daran, dass mein Aufenthaltsort momentan im englischsprachigen Raum liegt ) aber im großen und ganzen gehen die Synchronisationen in Bezug auf die stimmliche Umsetzung schon in Ordnung.

    ...habe mich ehrlich gesagt nie damit beschäftigt, wer nun welche Schauspieler spricht, wodurch ich dieser Diskussion keine Namen beitragen kann, aber trotzdem haben auch die deutschen Stimmen (so nicht häufig wechselnd) einen gewissen Wiedererkennungswert.

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  • Karnell
    antwortet
    Hallo ihr`s,

    @ALL: danke für eure Disskussion. Ich weiss, daß ich selber Thematisch "schlangenlinien" gefahren bin, doch nun "zurück" auf die eigentliche Strasse.

    Lothar Blumenhagen: Er spricht Andreas Katsulas als G´Kar, und brint auch die teilweise sehr emotionsgeladenen Momente sehr schön `rüber. Roger Moore sprach er in >>DIE 2<<, und klang dort so wunderbar snobistisch-ironisch. Ach ja,

    Rainer Brandt: Tony Curtis als Danny Wilde. Ausserdem stammt das GESAMTE Textbuch der Serie von ihm, und mal ehrlich: Gelacht haben wir doch wohl ALLE über "Ölie" und "Lord Segelverkleber", oder?

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Sehr schön zu sehen, wie man mit einem kleinen Satz die ganze Diskussion in eine andere Richtung leiten kann.

    Original geschrieben von Karnell
    Tja, nur leider ist diese seltsame Sprache, die hierzulande gesprochen wird, immer (noch) unsere Muttersprache, so unmodern diese wohl auch vermehrt zu werden scheint.
    In meinen Augen ist die Deutsche Sprache nicht unmodern und ich mag unsere Sprache sehr. Die häufig unpassende einenglischung von Dingen die man auch wunderbar in seiner Muttersprache formulieren könnte ist wohl sicherlich nicht durch Personen entstanden die Freunde von Originalversionen sind. Ich denke eher dass die Beschäftigung mit einer Fremdsprache mehr zum Verständnis und zur Achtung der eigenen Sprache beiträgt. Ich kann etwa nur mit dem Kopfschütteln, wenn ich Anzeigen für Ruck- oder Schlafsäcke sehe, welche als Bodybags (Leichsäcke) angepriesen werden.
    Ich weiß auch immer nicht, was die Leute für Probleme mit Untertiteln haben. So antrengend ist ein Mitlesen nämlich wirklich nicht und wenn ich gerade keinen englisch- bzw. deutschsprachigen Film auf DVD sehe wird der Film halt OmU geschaut. Nur ist dafür in Deutschland die große Bereitschaft nicht vorhanden und daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern. So bin ich froh, dass in ausgewählten (leider noch zu wenigen) Kinos die Filme auch oder ausschließlich in der OV laufen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Also ich finde generell, dass die Deutschen synchronsprechen eine teilweise sehr gute Leistung abliefern.

    Wenn ich mir eine DVD eines Filmes hole schaue ich mir dann zwar meist auch die englische (Original-?)Fassung an, aber um den Film zu verstehen schaue ich ihn mir auch auf Deutsch an...

    Ich kann aber ehrlich gesagt die Leute nicht ganz verstehen, die nur die englische Version sehen wollen (denn darauf läuft es ja hinaus, zB italienische Originale kann man ja mit der Lupe suchen) - gut man sieht die originalabsicht hinter den Dialogen, aber wiei ich schon sagte, die Deutschen Synchronsprecher machen da eine recht gute Arbeit...

    So zB finde ich bein HdR die Deutsche Fassung um Längen besser als ds original (vpr allem Gandalf nuschelt im englischen recht oft oder ist undeutlich zu verstehen).
    Dagegen ist zB Star Wars (EP I u II) imo in der englischen Fassung um Lämgen basser als die Deutschen Synchro...

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