Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Jurassic World

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • pollux83
    antwortet
    OK, toller Film, aber HISHE hat so Recht.


    Ein echtes Wunder, dass sie das mit ihren Schuhen am Ende geschafft hat ohne hinzufallen.

    Das Verhalten der Leute und DInos war manchmal etwas merkwürdig, aber noch akzeptabel. Habe schon viel schlimmeres gesehen.

    Was lässt sich noch sagen?
    Die Schauspieler und Effekte waren sehr gut. Der Kleine hat sich gut verhalten und im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen nicht die ganze Zeit herumgeheult. Sein Bruder hat mir auch gefallen.

    Zu den Wissenschaftlern und Militärs.
    Was für ein Haufen Vollidioten! Bei deren Konstruktion hat man wohl den gesunden Menschenverstand vergessen! Wie kann man nur auf die Idee kommen ein intelligentes Superraubtier zu erschaffen?! Dazu müsste man die Dinos schon mit Hunden splißen, die sind nämlich bereits genetisch programmiert auf Menschen zu hören! Und selbst das benötigt noch viel Training!
    WIE KANN MAN NUR SO VERDAMMT DUMM SEIN!

    Daher gehe ich stark davon aus, dass auch der Rest der Idiotentruppe im zweiten Film sterben wird.

    Dabei kann man mit Spleißen so viel tun. Neben Katzenmädchen könnte man ein eierlegende Wollmilchsau erschaffen. Ist auch nicht schwerer als so ein Dino mit thermooptischer Tarnung. Dazu noch superresistente Pflanzen mit hohem Ertrag. Ganz ehrlich, der Welthunger muss in dieser Welt bereits besiegt sein. Oder wollt ihr mir ehrlich weismachen, dass die ihre gesamte Gentechnologie nur dazu einsetzen um Dinos zu erschaffen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Infinitas
    antwortet
    Komischer Weise kann ich mich noch gut daran erinnern als ich Jurasic Park als heranwachsender mit meiner mutter im Würzburger Bavaria kino gesehen habe. Bei mir kam damals die Frage bei der Eröffnungsszene des Films auf wieso den alle so begeistert applaudieren, das war im Bezug eines Filmes neu für mich, allerdings verstand ich schnell warum da Geklatsche und Gejohle kam .
    Ich habe Teil 2 nicht im Kino gesehen dafür dann aber später teil 3 in unserem Cinemaxx der unser Bavaria Kino abgelöst hatte. Jedoch bin ich mit der Reihe recht gut vertraut, da ich mich als Kind weit vor Jurassic Park auch ein wenig für Paläontologie und somit für den ein oder anderen Dinosaurier interessiert habe. Natürlich ist das Popcorn Kino weit entfernt von paläontologischen Tatsachen und könnte echte Interessenten nicht nur im Detail vor den Kopf stoßen .
    Bei Jurassic World hab ich es leider nicht ins Kino geschafft, jedoch konnte ich der Blu Ray Disk für 9.99 Euro in Vollausstattung nicht widerstehen.
    Das Wort Remake ist für diesen Film tatsächlich gut gewählt, da er auch voller Anekdoten und Anspielungen auf die älteren Filme ist. Der Fandom war daher mit Sicherheit begeistert. Die Dinos und solche die aus einem DNA Cocktail verschiedener Spezies bestehen, sind ausgezeichnet animiert und wirken überaus lebendig. Die Storry selbst ist ein kleinerer Abklatsch aus bereits Dagewesenen, was sich jedoch ausgezeichnet mit einem Remake verbinden lässt. Mir hat der Film selbst gut gefallen auch wenn einiges an den Haaren herbeigezogen ist wie zum Beispiel der Hubschrauberflug, Bewaffnung, Sicherheitsmaßnahmen, die Saurierkämpfe selbst und natürlich ganz zu schweigen vom „Raptorenflüsterer“, der seine Rolle aber nicht schlecht gespielt hat.

    Klare Ansichtsempfehlung - auch für Raptorenflüsterer

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lebreau
    antwortet
    Gestern beim Kontrollbesuch meiner Tante brachte sie mir eine Überraschung mit, die DVD mit dem Film "Jurassic World".

    Ich bin ja vor allem vom ersten Film "Jurassic Park" total begeistert (2. und 3. Teil waren für mich nicht mehr ganz so toll), also freute ich mich sehr.
    Und ich genoss den Film dann auch sehr! Was bei mir sehr selten ist, weil ich es kaum schaffe, ohne eine Nebenbeschäftigung um die 2 Stunden ruhig zu sitzen, ging gestern bei dem Film sehr gut. Die Zeit verging wie im Flug und ich musste immer gebannt auf den TV-Bildschirm gucken, um ja nix vom Film zu verpassen, und ich bewegte mich nicht vom Sofa runter und machte auch sonst nix nebenbei.

    Die Aussichten auf den Park und Dinos waren super!
    Die beiden Hauptcharaktere Claire und Owen fand ich aber bei weitem nicht so sympathisch wie Ellie und Alan aus JP. Ein Dr. Malcom mit seiner einzigartigen Art ging mir auch ab, sollte den Lowery "nachmachen"?
    Die beiden Jungs waren halt da, nicht so aufregend oder liebenswert. Da gefielen mit Lex und Tim aus JP und vor allem Kelly, die Tochter von Dr. Malcolm, aus JP-Vergessene Welt, viel besser.

    Richtig gut war aber das Wiedersehen mit Dr. Henry Wu (B.D.Wong). Leider hat sich sein Charakter aber doch in eine negative Richtung entwickelt in den ca. 20 Jahren, die seit dem Vorfall im JP vergangen sind. Und alt ist er auch schon ganz schön, nicht mehr so süß, wie in JP. Das ist wohl der Nachteil, wenn man sich ältere Filme und Serien anschaut und einen Charakter doch fesch findet, in Wirklichkeit sinds schon viel älter... Das selbe mit Brian Tee, der hier den Soldaten im Wald spielt, dem bei der Verfolgung des I-Rex das Blut auf den Arm tropft. Der war in "Tokyo Drift" auch noch jünger und fescher...

    Die Musik war sehr toll, war ja auch vieles von JP dabei. Und dann die Szenen, in denen ein direkter Bezug zum ersten Film hergestellt wurde. Einfach super! Als Claire den T-Rex mit dieser Fackel zum I-Rex lockte, war das aber beinahe schon zu viel Anlehung an JP. Und wie Claire dann mit ihren Stöckelschuhen gerannt ist war doch ungewollt komisch.
    Eine sehr lustige Szene war der Abschied zwischen Lowery und Vivian, da denkt man sich, gleich gibts wieder mal so ein Geknutsche und plötzlich bricht Vivian mit der Stimmung, weil sie einen Freund hat.


    Ich hab mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt und war immer sehr gefesselt von der Handlung.
    Hab jetzt richtig Lust darauf, mir abends die anderen 3 JP-Filme anzusehen, die DVDs muss ich ernst noch suchen, bei irgendwem werden die wohl rumliegen, hab die ja erst vor einigen Monaten gesehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von captainslater Beitrag anzeigen
    Der Überdino war ein bisschen zu übermässig und langweilig zugleich.
    Der Überdino war doch unterm Strich nichts anderes als der T-Rex, zum Verwechseln ähnlich. Anfangs wurde der Dino noch ganz nett aufgebaut, konnte sich tarnen, war intelligent genug seinen Sender raus zu reißen, aber am danach wurde er nur zum alle tötenden Monster.
    Genau wie die Flugdinos, die kaum ausgebrochen, nichts anderes zu tun haben als die Menschenansammlung an zu greifen.

    Die Sicherheitsvorkehrrungen in dem Park waren einmal mehr erschreckend schlecht bzw. nicht vorhanden. Wenigstens die zentrale Stadt sollte doch einen anständigen Zaun oder Mauer aufweisen für den Notfall.

    Viel Nachdenken darf man bei dieser Art Film natürlich nicht. Die ersten 20-30 Minuten wurde wirklich was fürs Auge geboten, danach war es dann eben die übliche Unterhaltung. Die Kinder waren zum Glück nicht all zu nervig.
    Faszinierend auch wie groß bzw. klein die Insel war. Die Protagonisten und Antagonisten waren stets binnen Minuten immer genau da, wo sie hingehörten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • captainslater
    antwortet
    Ich ging nur mit einer Erwartung ins Kino: nämlich gut unterhalten zu werden - und das hat der Film allemal geschafft. Chris Pratt war wirklich überzeugend, die Klischees der Vergnüngsparkindustrie perfekt umgesetzt.

    Der Überdino war ein bisschen zu übermässig und langweilig zugleich. Die zahlreichen Referenzen an Teil 1 waren hingegen absolut top.
    Alles in allem eine wirklich würdige Fortsetzung.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Wieso? Vielleich wenn ich einen Zoo mit Hunden und Katzen betreibe und im Nachbardorf wird ein Zoo mit Löwen und Tigern eröffnet- ja, dann sollte ich an neue Attraktionen denken. Das ist in Jurassic World aber anscheinend nicht der Fall, denn es wird keine Konkurrenz erwähnt, sondern einfach nur lapidar festgestellt, dass sich niemand mehr für Dinosaurier interssieren würde. Möglichweise trifft das auf ein paar Wiederholungsbesucher zu, aber die stellen nur einen winzigen Anteil einer riesigen Zielgruppe. Ne, die Erklärung ist blödsinnig und war wohl zudem ein pseudowitziger Versuch, selbstreferentiell zu sein (die Kinogänger wollen keine normalen Saurieren, nein, sie wollen einen hässlichen T-Rex auf Koks).
    Wir schätzen schon die Zielgruppe komplett unterschiedlich ein. Ich gehe davon aus, dass das ein relativ kleiner Teil der Menschheit ist. Und was du als pseudowitzigen Versuch der Selbstreferenz ansiehst, ist für mich die Aussage des Franchise. Jurassic Park ist eine Kritik an der Unterhaltungsindustrie. Dass die von den Anbietern unterstellte Erwartungshaltung nicht richtig ist sagt übrigens auch der Held des Films. ("Das sind Saurie, das ist wow genug.") Der Film stellt also dar, wie sich die Macher der Unterhaltungsindustrie immer weiter von der Nachfrageseite entfernen und, dass das die Anbieter vernichtet. Du kritisierst im Prinzip nur, dass sie nen Denkfehler als Denkfehler als Denkfehler darstellen. Dass gerade dieser Denkfehler zum Untergang führt sollte klar machen, wie der Film zur "Immer größer, lauter, bunter"-Haltung steht.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Ein Trainer schafft es die Raptoren aus sicherer Entfernung zu füttern; ein wenig später versuchen die gleichen Raptoren einen verwirrten Pfleger als Nachspeise zu genießen. D'Onofrios Charakter ist davon so begeistert, dass er darüber siniert, was diese Wunderwaffen miit Tora Bora angestelle hätten. Erinnert sich noch jemand an diesen Film, in dem Whoppie Goldberg zusammen mit einem sprechenden Dino auf Verbrecherjagd geht? So blödsinnig ist das!
    D'Ofrios Charakter hat überhaupt keine Funktion und ist völlig überflüssig, dessen ungeachtet schätzt er die Fähigkeiten der Raptoren richtig ein. Natürlich ist es dämlich geschrieben, dass Owen genau das macht was er beim Bösewicht verurteilt hat und ihm damit recht gibt, Aber wie gesagt, Hoskins hat recht.


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Man muss sich eher teuflisch bemühen, das nicht so zu verstehen. Die Botschaft ragt raus wie ... wie ein Paar High Heels im Dschungel.
    Für mich ist Claire so sehr künstliche Figur, dass ich sie nicht für ne Blaupause für irgendwen wahrnehmen kann. Schon gar nicht für die "emanzipierte" Frau.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Äh ja, natürlich braucht ein Parlk, der nur im zusammengemischte Attraktionen ausstellt immer wieder neue zusammengemischte Attraktionen.
    Wieso? Vielleich wenn ich einen Zoo mit Hunden und Katzen betreibe und im Nachbardorf wird ein Zoo mit Löwen und Tigern eröffnet- ja, dann sollte ich an neue Attraktionen denken. Das ist in Jurassic World aber anscheinend nicht der Fall, denn es wird keine Konkurrenz erwähnt, sondern einfach nur lapidar festgestellt, dass sich niemand mehr für Dinosaurier interssieren würde. Möglichweise trifft das auf ein paar Wiederholungsbesucher zu, aber die stellen nur einen winzigen Anteil einer riesigen Zielgruppe. Ne, die Erklärung ist blödsinnig und war wohl zudem ein pseudowitziger Versuch, selbstreferentiell zu sein (die Kinogänger wollen keine normalen Saurieren, nein, sie wollen einen hässlichen T-Rex auf Koks).

    Wie der Film zeigt sind die Tiere, die man dafür wild eben nicht unzähmbar.
    Ein Trainer schafft es die Raptoren aus sicherer Entfernung zu füttern; ein wenig später versuchen die gleichen Raptoren einen verwirrten Pfleger als Nachspeise zu genießen. D'Onofrios Charakter ist davon so begeistert, dass er darüber siniert, was diese Wunderwaffen miit Tora Bora angestelle hätten. Erinnert sich noch jemand an diesen Film, in dem Whoppie Goldberg zusammen mit einem sprechenden Dino auf Verbrecherjagd geht? So blödsinnig ist das!

    Wenn man das auf Teufel komm raus so verstehen will, dann stellt der Film diese These auf.
    Man muss sich eher teuflisch bemühen, das nicht so zu verstehen. Die Botschaft ragt raus wie ... wie ein Paar High Heels im Dschungel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Diese implizite Aussage, die du entdeckt zu haben glaubst, muss sich aber nicht KdEs Eindrücke beziehen. Sie bezieht sich explizit auf die Thesen. Ich benutze explizit die Worte "mal" (einmal) und "ne". Damit expliziere ich ja dass eine der Thesen die KdE dem Film unterstellt Bullshit ist. Die ersten beiden Thesen halte ich im Film für sinnvoll und habe das auch dargelegt. Du hast ja selbst erkannt um welche These es für mich ging, du hast die implizite Aussage nur fälschlich auf die Eindrücke und nicht auf These drei, die Bullshitthese bezogen.
    "3. Eine Frau wird nie ein erfülltes Leben haben, wenn sie sich nicht wenigstens einmal einen Braten in die Röhre schieben lässt." Das ist die These, die KdE dem Film als Aussage unterstellt. Die These ist jedoch nicht KdEs Eindruck. Für mich ist die These (3) Bullshit. Hältst du diese These für wahr?

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich habe die These mit den Dicken eine Bullshitthese genannt. Über die These mit den Frauen habe ich das nicht gesagt. Das mal vorab.
    Du hast geschrieben: "Also stell ich auch mal ne Bullshitthese auf:"

    Ich möchte mich jetzt gar nicht lange auf die wortklauberische Ebene begeben, aber das Wort "auch" impliziert, dass du Kenners Eindrücke als Bullshit betrachtest.



    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Das ist keine Bullshitthese.

    Hollywoodfilme transportieren (und transportierten) immer unterschwellige Gesellschaftsbilder. Natürlich gibt es Asiatenklischees und auch Frauenklischees. "Der Asiate" ist z.B. oft fleißig und im höheren Alter dann auch gerne weise. Und nicht zu vergessen, er ist servil, d.h. unterwürfig.

    Und wenn "emanzipierte" Frauen sich am Ende des Filmes einem Mann an den Hals schmeißen, dann wird damit eine Botschaft vermittelt. Diese zu identifizieren und zu benennen hat nichts mit "auf Teufel komm raus" zu tun.
    Ich habe die These mit den Dicken eine Bullshitthese genannt. Über die These mit den Frauen habe ich das nicht gesagt. Das mal vorab.
    Du schreibst am Ende deines Beitrages von "emanzipierten" Frauen. Ich habe in diesem Film nicht eine emanzipierte Frau gesehen. Der Film kann also meiner Ansicht nach gar nichts über emanzipierte Frauen aussagen.
    Wir haben da die Freundin von Zach, Sie gesteht ihm am Anfang des Films ihre Liebe. Was macht Zach? Er zeigt ihr wie gleichgültig ihm das ist und will bis die Dinos ausbrechen mit jedem Mädel auf der Insel anbändeln, Botschaft? Männer sind Schweine, macht euer Glück nicht von ihnen abhängig.
    Wir haben Zara Young, eine Karrierefrau, die den grausamsten Tod im Film stirbt. Sie stirbt nur, weil sie sich um Kinder kümmert. Eine eindeutige Botschaft.
    Bei Claire ist die Botschaft, Menschen und Familie sind wichtiger Geld und Karriere. Wenn man in die Botschaft noch ein "für Frauen" einbauen will, soll man das tun. Mir ist das "too much" und es lässt auch die anderen Frauen des Films außer Acht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wenn man das auf Teufel komm raus so verstehen will, dann stellt der Film diese These auf. Innerhalb des Franchise sind übrigens alle dicken Männer böse. Also stell ich auch mal ne Bullshitthese auf:
    4. Dicke Männer sind Böse und Asiaten können nicht Helicopter filegen.

    Das ist keine Bullshitthese.

    Hollywoodfilme transportieren (und transportierten) immer unterschwellige Gesellschaftsbilder. Natürlich gibt es Asiatenklischees und auch Frauenklischees. "Der Asiate" ist z.B. oft fleißig und im höheren Alter dann auch gerne weise. Und nicht zu vergessen, er ist servil, d.h. unterwürfig.

    Und wenn "emanzipierte" Frauen sich am Ende des Filmes einem Mann an den Hals schmeißen, dann wird damit eine Botschaft vermittelt. Diese zu identifizieren und zu benennen hat nichts mit "auf Teufel komm raus" zu tun.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Jurassic World hat 3 Handlungsstänge, denen man je eine These zuordnen kann:

    1. Ein Zoo benötigt alle paar Jahre neue in Genlabor zuzusammengemischte Attraktionen, damit die Besucher sich nicht gelangweilt zurückziehen. Am besten eignen sich schreckliche Monster, die selbst Erwachsene Nachts nicht schlafen lassen. Das gilt selbst für einen Zoo, der DINOSAURIER im Programm hat.
    Äh ja, natürlich braucht ein Parlk, der nur im zusammengemischte Attraktionen ausstellt immer wieder neue zusammengemischte Attraktionen.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    2. Für urbane Kampfgebieten des Nahen Osten oder im Gebirge Afghanistans eignen sich unzähmbare wilde Tiere besser als Roboter.
    Wie der Film zeigt sind die Tiere, die man dafür wild eben nicht unzähmbar. Ob man Tiere, die in der Wildnis nicht existieren sondern nur in einem Park der Welt gezüchtet werden, formal als wild bezeichnet, weiß ich nicht. Ich hielte das aber für Schwachsinn, das entstellt ja völlig die Bedeutung des Wortes. Und natürlich sind in unwegsamen Gelände Tiere, die von Menschen mit spezifischen Eigenschaften versehen werden heute auch im Nahen Osten im Einsatz. Dass man sie mit diesen Eigenschäften, durch gezielte Selektion versieht, liegt daran, dass die Methode bei JW nicht zur Verfügung steht. Gäbe es diese Möglichkeiten würden man das natürlich nutzen.
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    3. Eine Frau wird nie ein erfülltes Leben haben, wenn sie sich nicht wenigstens einmal einen Braten in die Röhre schieben lässt.
    Wenn man das auf Teufel komm raus so verstehen will, dann stellt der Film diese These auf. Innerhalb des Franchise sind übrigens alle dicken Männer böse. Also stell ich auch mal ne Bullshitthese auf:
    4. Dicke Männer sind Böse und Asiaten können nicht Helicopter filegen.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Die obigen Einwände sind gerechtfertigt und korrekt
    Eben nicht.
    @ Iron Man und Hulk: Sie hatten Starlord. Das muss reichen.

    Ich fände es schön, wenn ne Umfrage zu diesem Film eingestellt würde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Marschall Q
    antwortet
    Die obigen Einwände sind gerechtfertigt und korrekt, aber davon abgesehen gefiel mir der Film: Ich fühlte mich unterhalten, bloß wirklich "was hängen geblieben" ist nichts. Als ein leichter Unterhaltungsfilm, nicht mehr nicht weniger, und das muss manchmal auch sein: Jurassic World gefällt mir da immer noch besser als zB die Transformer-Filme.

    Sonst hat der Film aber auch nur einen etwas Klischee behafteten "Bösen" (Vincent D'Onofrio), dessen Intentionen schnell klar werden; leicht depressive, aber noch ertragbare Kinder, einen etwas gekünstelt "overpowerten" Dino, irgendwie niedliche Raptoren und am Ende ist der gute, alte T-Rex immer noch der King .
    Owen und Clair sind dabei ein hübsches aber doch auch gewollt wirkendes "Pärchen".

    Insgesamt würde ich dem Film schwache vier Sterne geben. Nett, aber kein Meisterwerk.

    ps: Vielleicht lag es am jüngerem der beiden Brüder, Ty Simpkins, der ja auch in Iron Man 3 mitspielt, aber ich musste während des Filmes ständig denken, was wäre, wenn Iron Man oder auch der Hulk mit auf der Insel gewesen wären...

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Jurassic World hat 3 Handlungsstänge, denen man je eine These zuordnen kann:

    1. Ein Zoo benötigt alle paar Jahre neue in Genlabor zuzusammengemischte Attraktionen, damit die Besucher sich nicht gelangweilt zurückziehen. Am besten eignen sich schreckliche Monster, die selbst Erwachsene Nachts nicht schlafen lassen. Das gilt selbst für einen Zoo, der DINOSAURIER im Programm hat.

    2. Für urbane Kampfgebieten des Nahen Osten oder im Gebirge Afghanistans eignen sich unzähmbare wilde Tiere besser als Roboter.

    3. Eine Frau wird nie ein erfülltes Leben haben, wenn sie sich nicht wenigstens einmal einen Braten in die Röhre schieben lässt.

    Meine Zustimmung zu diesen Thesen liebt bei 0 von 3, daher gefällt mir der Film nicht so sehr, egal wie überzeugend Chris Pratt auf Tennisbälle starren kann.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    Ob man die reiten kann, hängt natürlich vom Charakter ab, den wir nicht kennen können. Wie lange die klein genug sind, hängt davon ab, wie schnell die wachsen, was man eher wissen kann (Knochenstruktur etc.), wovon ich aber nicht weiß, ob mans weiß.

    Auf jeden Fall ist Pachycephalosaurus falsch dargestellt. Die haben nicht die Köpfe aneinander gerammt, das ist bei denen auch nur eine Adultausbildung und die hätten es nicht überlebt, sich zu rammen. Man hat das früher gedacht, aber heute weiß man es anders.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X