Resident Evil IV - Afterlife

[Amaranth]

Kann man den Film den anschauen ohne vom Kinostuhl zu rutschen? Einen Teil habe ich schon gesehen. Nun möchte ich den auch gerne noch angucken. Ab wievielen Jahren ist der Film denn eigentlich? Im Kinomaganzin steht ab 16 und in einer anderen Zeitschrift steht, dass der Film ab 18 ist.

Durch den Schnitt ab 16, im Kinopolis Koblenz (wo ich ihn mir definitiv dieses WE anschauen werde) haben sie ihn auch ab 16 gelistet. Wenn jedoch irgendwo die "unreduzierte" Version gezeigt wird, wird diese wohl ab 18 sein. Ich freu mich jedenfalls, dass sie ab 16 ist, und zum Geburtstag gibts dann die Uncut als Geschenk

[Vanth_]

Durch den Schnitt ab 16, im Kinopolis Koblenz (wo ich ihn mir definitiv dieses WE anschauen werde) haben sie ihn auch ab 16 gelistet. Wenn jedoch irgendwo die "unreduzierte" Version gezeigt wird, wird diese wohl ab 18 sein. Ich freu mich jedenfalls, dass sie ab 16 ist, und zum Geburtstag gibts dann die Uncut als Geschenk

Achso. Danke. Dann werde ich wohl auch reingehen. Mit 14 darf man nämlich in einen Film ab 16. Nur mit Begleitperson zwar, aber da hab ich schon eine.

[Lehtis]

In Österreich ist der Film ab 14.
Das ist aber allgemein so. Also Filme die in Deutschland ab 18 sind, sind bei uns ab 14 oder 16...

Ist entweder die gleiche Version oder sogar die UNCUT Version.

Jedenfalls hat Österreich keine eigene Cut Version daher kanns also nicht schlimmer sein als die Deutschland Version XD.

Normalerweise sind es aber immer die Uncut Version...Keine Ahnung warum sie bei Resident Evil 4 die Deutschland Version zeigen...

[Rommie's Greatest Fan]

Ich komme gerade aus dem Kino, endlich! Zuerst einmal die negativen Dinge. Nicht so gut gefallen hat mir das komprimieren der Story am Anfang, um quasi den dritten Teil abzuschließen. Weiters fand ich die Kampfszene auf dem Schiff Arcadia, am Ende des Films, im Matrix-Stil auch total unpassend und sehr störend. Meiner Meinung nach hätte man auch gerne auf die 3D Ausstrahlung verzichten können.
Die Story des Films war im Großen und Ganzen ok, zwar nichts besonderes aber sehr unterhaltsam und fesselnd.
Sehr gut gefallen hat mir die musikalische Untermalung des Films, so wie schon bei den vorangegangenen Teilen. Milla Jovovich als Alice konnte wieder voll und ganz überzeugen und war wie immer ein optischer Hingucker. Klasse fand ich den Riesen-Zombie, sowie die Kampfszene mit diesen bzw. wo er dann von Alice und Claire erledigt wird. Die Kampfszenen waren zum Großteil gelungen und überzeugend, auch die Spezialeffekte fand ich klasse.
Leider hatte Sienna Guillory als Jill Valentine nur so einen kurzen Auftritt, ich hätte gerne mehr von ihr gesehen. Weiters hoffe ich das sie aus der Kontrolle der Umbrella Corporation ausbrechen kann, falls sie in zukünftigen Teilen zu sehen sein wird.
Alles in allem fand ich den Film mal abgesehen von ein paar Kleinigkeiten klasse und vergebe somit gute fünf von sechs Sterne.

[HanSolo]

Eigentlich bin ich nach Teil 2 und 3 nicht wirklich der RE-Fan (von den Filmen, die Spiele kenne ich nicht, da ich sowieso kaum Computerspiele spiele). Die (anfangs) hohe IMDB-Wertung und die Tatsache, dass der Film von Anderson ist (der bereits bei Teil 1 Regie führte) hat mich dann aber doch neugierig gemacht.

Leider wurde ich ziemlich enttäuscht - und das bei eher niederen Erwartungen. Allein schon die ersten 5 Minuten wo Alice bei Umbrella einbricht. Da wird im Schnellstverfahren der Cliffhanger von Teil 3 abgehandelt (wo sind all die Klone von Alice hin?) und die Action wirkt wie wenn man jemanden beim Tomb-Raider-Spielen zusehen muss, was ohne selbst daran beteiligt zu sein einfach nur langweilig ist.

Die Tatsache, dass Alice dank der Anfangssequenz wieder zum normalen Menschen wird, ließ mich auf den Rest des Films hoffen. Ihre Jedi-Fähigkeiten in"Extinction" waren schon zu viel. Leider ist sie jedoch weiterhin ne Neo-artige Kampfamazone. Allgemein sind die einzelnen Kamerafahrten und das In-die-Kamera-fliegen SEEEEEHR von "Matrix" geklaut. 3D ist ja ganz nett. Allerdings konnten einem solche Sachen noch bei "Beowulf" beeindrucken, mittlerweile sind diese dank "Final Destination 4" und Co aber schon ziemlich abgestumpft. Sprich, der Aufschlag lohnt sich - wie bei 90 % der Filme - nur bedingt.

Mehr als über die Action zu schreiben fällt mir jetzt eigentlich nicht ein. Die Story war ähnlich hohl wie schon bei Teil 2 und 3, sprich gar nicht vorhanden. Für ein B-Movie gab es auch überraschend wenig Humor. Auch die von Anderson gewohnte klaustrophobische Atmosphäre sucht man vergebens. Nicht mal Milla Jovovichs nackte Haut wie in den anderen Teilen gibt es zu bewundern.

Fazit: Ein langweiliger Action-Streifen für die Tonne. Bereits der dritte neu herausgekommene Kinofilm in Folge (nach "Die Legende von Aang" und "Beilight: Biss zum Abendbrot") dem ich die Mindestpunktezahl gebe. Fühl mich langsam wie SöhnleinFrost .

1 Stern!

[Kristian]

@HanSolo

Naja, wer vorsätzlich die Hand ins Klo steckt, darf sich nicht wundern wenn ne braune Überraschung raus kommt. Aber stimmt schon, RE4 ist nicht der Brüller geworden. Wobei ich natürlich weiterhin dran festhalten möchte, dass der Film durchaus Unterhaltungspotential hat.

Ganz billig fand ich auch die Lösung des Überlegenheitsproblems von Alice. Man wollte Alice bissl entmachten, damit man nicht ganz ins Matrix-Thema abrutscht und überall irgendwelche Gebäude verbogen werden und Gegenstände per Telekinese durch die Gegend fliegen. Jedoch war das ja super nebensächlich gemacht und wenn man nicht genau aufgepasst hat, fragte man sich im Film, warum denn Alice nicht einfach alle Zombies mit ihren Superkräften auseinander reisst.

[Amaranth]

Sooo, ich war nun auch im Kino, und muss sagen, es war ein RE Film, anders, als so mancher behauptete.

Ich und ein Kumpel wurden gut unterhalten und mir haben eigentlich alle Szenen gefallen, ich war niemals gelangweilt und habe nur kurz etwas verpasst, weil meine Blase mich unbedingt quälen musste.

Bevor ich in den Film ging hab ich über die Situation nachgedacht, eine Armee aus Jedi-Alicen? Das wäre deutlich zu überlegen gewesen. Daher fand ich die Lösung des Problems sehr angebracht (zumindest besser, als wären sie einfach im Kampf getötet worden).

Weiter gehts zu den Schock Momenten:
Ich muss zugeben, teilweise hab ich mich durchaus leicht gegruselt und auch hin und wieder erschrocken, Anderson erwischte mich andauernd auf dem falschen Fuß (ich hätte nie gedacht, dass in der Dusche der eine Typ auf einmal getötet wird). Klar war jedoch, dass im Wasser jemand stirbt.

Nun denn, die Witze waren meiner Meinung nach genau so portioniert gewesen, wie es in Anbetracht der Endzeit-Thematik angebracht war: Hin und wieder ein kleiner Spruch (wie in der Waffenkammer oder am Ende das "Ich wollte nicht, dass ihr es verpasst"), der die Stimmung etwas auflockerte. Auch toll fand ich die Szene auf dem Gefängnis, als die Zombies einen auf Lemminge machten, eine der wenigen Szenen in Filmen, bei der ich schmunzeln konnte.

Die Story war im großen und ganzen in Ordnung gewesen. Alice ist weiter, wie im Vorgänger, auf der Suche nach Überlebenden und der mysteriösen Siedlung "Arcadia" (ich hoffe, ich hab mich richtig an den Namen erinnert), welche sich später als Umbrella-Forschungsschiff entpuppt. Zwar nicht wirklich innovativ oder wahnsinnig mitreißend, aber durchaus nachvollziehbar, da nach dem (geglaubten) Tod des Umbrella Bosses nichts anderes mehr zu tun blieb, als sich mit den Überlebenden um Claire Redfield zu treffen, ich wüsste nicht, was man hier noch hätte zeigen können, ohne auf eine ganz neue Story, die sich nicht mit der ursprünglichen Thematik befasst, zu beruhen. Daher kann ich die schlechte Kritik in die Richtung wenig bis garnicht nachvollziehen (Zombie-Filme haben keine Story - von Braindead bis Shawn of the Dead).

Anfangs hatte ich ein komisches Gefühl im Magen, als es hieß, den Film gäbe es nur in 3D - ich dachte, der Hype hätte einen Film aus meiner 2. liebsten Filmreihe getroffen und versenkt. Fehlanzeige! Der 3D Effekt diente eindeutig der Bereicherung des Filmes und der Atmosphäre, so waren vor allem die Kämpfe ungeheuer nah am Publikum. Interessant wurde es dann, als Fleischstücke gegen die Kamera flogen, also der erste Film nach Avatar, bei dem ich der Meinung bin, dass 3D dem Film nicht geschadet sondern geholfen hat.

Das mit der Bullet-Time hätte man eventuell nicht gebraucht, ist mir aber deutlich lieber als die heutigen, schnell geschnittenen Kämpfen, bei denen man Magenkrämpfe bekommt. Stattdessen wurde das genau so eingesetzt, dass einem nie langweilig wurde und man viel vom Geschehen mitbekam.

Das einzige negative war mMn die Schlusssequenz, hier kamen zu (übertrieben) viele Soldaten zur Arcadia, 4-5 Kipprotorflugzeuge hätten eher gepasst.

Schlussendlich eine solide Abendunterhaltung ohne diese pseudo-dramatischen Schnitte, wie sie mir die heutige Kinolandschaft versauern, und Resident Evil IV - Afterlife bekommt 4,5 wohlverdiente Sterne, da er genau die Erwartungen, die ich an einen Zombiefilm habe, erfüllt. Ein Meisterwerk mit "richtigen" 5* oder gar 6* war dies selbsterverständlich nicht, aber ich kam mit dem Gefühl aus dem Kino, dass die 11,90 € gut angelegt waren und dass die Steelbook auf jeden Fall gekauft wird.

PS:
War dies am Ende in dem einen Flugzeug Jill Valentine? Sie sah vollkommen anders aus als in Resident Evil 2.

Edit:
Warum gibt es nur 1-5 Sterne? Bisher war doch 1-6 mit den anderen Klassifizierungen Standard!

[Shadith]

Also sooo schlecht fand ich ihn nicht.

Sowohl die im dritten Teil "angedrohte" Alice-Schwemme, als auch ihre Superfähigkeiten wurden annehmbar abgewendet. Dass sie auch ohne Megakräfte kämpfen kann, wurde ja schon im ersten Teil bewiesen.

Die Effekte fand ich teilweise allerdings zu sehr auf 3-D ausgerichtet, da wäre weniger mehr gewesen.

[Rommie's Greatest Fan]

PS:
War dies am Ende in dem einen Flugzeug Jill Valentine? Sie sah vollkommen anders aus als in Resident Evil 2.

Ja, daß war sie. Das sie so anders aussah lag daran, daß sie im zweiten Teil kurze schwarze Haare hatte und im vierten Teil hatte sie lange brünette Haare.

Edit:
Warum gibt es nur 1-5 Sterne? Bisher war doch 1-6 mit den anderen Klassifizierungen Standard!

Ist mir auch schon aufgefallen.
Ich denke bei der Erstellung der Umfrage ist eine Zeile abhanden gekommen.

[HanSolo]

Zombie-Filme haben keine Story - von Braindead bis Shawn of the Dead.

Zum Einen ist RE kein reiner Zombie-Film, sondern fast eher SF und zum Anderen gibt es genügend Zombie-Streifen mit vorhandener Story. RE1 wäre so ein Beispiel, "28 Days later", "I am Legend". "Braindead" ist ne zum Brüllen komische Parodie. IMO gehören RE2 und 4 ziemlich zum Schlechtesten des Zombie-Genres (vielleicht ist es ja wie bei ST, nur umgekehrt und der nächste, ungerade, Film wird wieder besser ).

[Schlachti]

Was ich schon seit Extinction unlogisch finde. Wieso macht Umbrella mit dem ganzen Mist weiter. Es ist für sie weder Gewinn drin, da keiner mehr da ist der sie bezahlen kann, noch Macht da sich Zombies nicht beherrschen lassen. Eigentlich hätte es seit Extinction (vorher haben sie es ja vertuscht) das Hauptziel Umbrellas sein müssen, die Seuche wieder einzudämmen. Anschließend können sie ja immer noch versuchen die Überlebenden zu beherrschen. Aber dieses ganze weitere Rumexperimentiere und dazu auch noch der Missbrauch von Überlebenden dafür ergibt einfach keinen Sinn.

[Fluxx]

Also ich war gestern auch im Kino. 3D ab 18 Fassung.

Also ich muss sagen, ich fand den Film echt nicht verkehrt. Er war echt sehr unterhaltsam und fürs Kino genau das Richtige.

Selbst die Story fand ich dieses mal gut gelungen. Ich hab im dritten Teil schon befürchtet, dass wir jetzt nur SSJ Alice haben. Aber sie haben das Problem dann am Anfang mehr oder weniger elegant gelöst. Auch wenn sie ja gegen Ende wieder mit dem blöden Virus infiziert wurde.

Die Story um das Schiff fand ich eigentlich sehr geil. Auch die Schockmomente waren durchaus da und ich bin sogar 2 oder 3 mal fast erschrocken.

Also will den Film jetzt nicht auseinander nehmen und analysieren. Deshalb sag ich mal, er war sehr gut bis zum Schluss. Der Kampf gegen super T-Virus-Mann war nicht ganz nach meinem Geschmack. Vor allem dass er dann auch noch das Zeug da aus dem Mund kommen lies. Unnötig.


Aber zu den 3D Effekten:
Die Waren der Hammer. Gerade die haben den Film sowas von Aufpoliert, dass war Wahnsinn. Hat mir super gefallen und ich kann nur jedem empfehlen, den Film in 3D zu sehen. Es lohnt sich wirklich.

Besonderen lob bekam von mir die Eröffnungszene. Sehr gut gelungen und tolle Atmosphäre.

Was mir nicht gefällt:
In fast jedem Teil finden sie ein Gegenmittel und einen Teil drau ist davon nichts mehr zu spüren. Alleine die blöde Umbrella scheint mir viel zu mächtig und zu blöde. Sie scheinen ja ein Gegenmittel zu haben, wollen es aber scheinbar nicht nutzen. Wieso? Wohnen die gerne im Keller?


Ich finde es nur bedingt durch die 3D Effekte sehr schwierig einen Vergleich zu den andren Teilen zu ziehen. es wäre unfair jetzt zu werten, ob er mir besser gefallen hat, als die Anderen. Wenn 3D mitzählt, dann schon

[truemmer]

Habe ihn jetzt auch im Kino gesehen und wurde bis auf die letzten 20 Minuten eigentlich gut unterhalten.
Fast noch beeindruckender als die sehr guten 3D Effekte (hier lohnt sich der Kinogang alleine wegen 3D wirklich), ist der bombastisch gute sound. Ein sehr treibender score, der endlich wieder so gut ist wie im ersten Film der Reihe.
Die meiste Zeit saß ich bestimmt mit einem feisten Grinsen im Kino und habe mich gefühlt, wie das erste mal in der Achterbahn.

Man merkt dem ganzen Gefängnis-Erzählstrang, der den größten Teil des Films einnimmt, deutlich an, dass Anderson mit den frühen Filmen John Carpenters aufgewachsen ist, und das macht mir den Film sehr sympathisch. Das kommt bei mir auch immer viel besser an als der übliche Actionbrei des modernen Unterhaltungskinos, hier wirkt Resi4 schon fast altmodisch.

Wobei mir die vielen Matrix Anleihen aber auch gut gefallen. Da kann der 3D Effekt nämlich super ausgespielt werden. Bekanntlich funktioniert 3D zur Zeit aufgrund der noch zu niedrigen frame Raten bei schnellen Bewegungen nicht überzeugend. Das merkt man bei Resi4 auch manchmal. Von daher eine gute Idee, möglichst viel in Zeitlupe zu zeigen.
Außerdem hasse ich hektisch geschnittene Action wie im zweiten und mit Abstand schwächsten Teil der Reihe.

Was den Film für mich ärgerlich macht, sind die vielen Anschlussfehler, Logiklöcher und Sinnfreiheit der gesamten Handlung:

- Wieso überlebt Alice einen Flugzeugsabsturz, in dem das Flugzeug frontal vor einen Berghang fliegt und explodiert? Zumal sie kurz vorher ihrer übermenschlichen Fähigkeiten beraubt wurde?
- Wieso wurde Claire Redfield als einzige am Strand von der Umbrella Corporation zurückgelassen?
- Wer oder was war dieser Riese mit dem Hackhammer?
- Wieso wachsen den Zombies jetzt diese Tentakel aus dem Gesicht?
- Verbrecher oder nicht, welchen Sinn macht es, Chris Redfield in Anbetracht der Gesamtsituation einzusperren?
- Was hat die Umbrella Corporation eigentlich noch zu gewinnen? Die Erde ist verwüstet, weitgehend menschenleer und durchseucht.
- Und: Wieso gibt es keine Nacktszene mit Milla, die Gelegenheit war doch da? (Hier hat Anderson uns mit dem Spanner ganz gemein den Spiegel vor das Gesicht gehalten)

Zu den letzten (gefühlten) 20 Minuten: Alles nach dem Betreten des Frachtschiffes hat mir nicht mehr gefallen.
Schon wieder eine neue superduper Bösewichtzentrale und steril-langweilig wirkende Zweikämpfe. Nett der "Ich wollte nicht, dass ihr das verpasst" Spruch. Weniger nett, aber wohl schon Methode: Der cliffhanger.
Dass das am Ende Jill Valentine ist, habe ich gar nicht mitbekommen.

Fazit: Nach 3 Teilen Resi wusste ich, was mich im Kino erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Habe mich prächtig unter Niveau unterhalten. (Der Spruch ist nicht von mir)

[Kristian]

Die Umbrella macht ja nicht wirklich weiter. Man hat schon im dritten Teil gesehen, dass der Konzern keine wirkliche Kontrolle mehr über seine Anlagen hat. Die einzelnen Enklaven aggieren ja relativ autark und jede wird von einem Machthungrigen Manager/Wissenschaftler geleitet und kocht irgendwie ihr eigenes Süppchen.

Als die Welt noch zombiefrei war, gab es eine straff organisierte Führung, die alles koordinierte. Nun ist es jedoch so, dass selbst bei der Umbrella die Vorräte und das Personal knapp werden. Denn es wurde zwar ein Virusblocker entwickelt, jedoch kann man den vielen Miliarden Zombies, die noch Jahrzehnte "leben" werden, nicht mehr helfen.

Es gibt also noch einige Sachen, die erforscht werden müssen. Z.B. greifen sich die Zombies nicht gegenseitig an, warum ist das so? Bestitzt das T-Virus evtl eine eigene Intelligenz und unterscheidet zwischen seines gleichen und potentiellen Wirten? Kann man durch das Spritzen einer abgeschwächten T-Virus-Form in einen gesunden Körper evtl. die Zombies austricksen, dass sie nicht mehr einem hinterherjagen? Evtl. sind so die Tentakel-Zombies entstanden.

Die Umbrella stellt im RE-Universum Fluch und Segen für die Menschheit dar. Ohne die Umbrella, der letzten noch einigermaßen funktionierenden Organisation, kann der Rest der Menschheit nicht überleben. Nur die Umbrella verfügt noch über ausreichend Ressourcen.

[truemmer]

Kann man durch das Spritzen einer abgeschwächten T-Virus-Form in einen gesunden Körper evtl. die Zombies austricksen, dass sie nicht mehr einem hinterherjagen? Evtl. sind so die Tentakel-Zombies entstanden.

Dass mit den Tentakel-Zombies habe ich auch so vermutet. Die tauchen ja auch irgendwann in den games auf. Ich weiß aber nicht mehr in welchem Teil und in welchem Zusammenhang.

Und der Hackhammer Riese?
Wurde der von Wesker ausgesandt um Alice (in Stückchen) zu ihm zu bringen? Zwecks Einverleibung? Wesker wollte sie ja wohl verspeisen. Dem Riesen hätte noch die Kochmütze gefehlt Arme Alice, erst in Stückchen und dann mit dem Hackklopfer zur Bulette verarbeitet.

Bleibt noch Claire Redfield am Strand.
Als Köder für Alice? Macht wenig Sinn, da sie ja Gedächtnisverlust hat und Alice so auch nicht zum Frachtschiff bringen konnte.
Hoffe auf eine extended version auf DVD, die das klärt.
Oder Auflösung im 5.Teil.