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Welchen der Gefährten könnt ihr nicht leiden ?

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    Gollum find ich irgendwie cool^^
    Aber das mit Frodo... irgendwie muss man ihn verstehen... Er konnte nichts dafür...
    Aber Sam ist trotzdem besser xD

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      Ich mag sie irgendwie alle. manche haben zwar zu bestimmten zeiten einen schlechten tag, aber meine antwort steht.

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        Zitat von Ninali Kahn Beitrag anzeigen
        Ich kann einen der Gefährten überhaupt nicht leiden:
        Frodo!
        Die Gründe: Frodo ist wehleidig, ständig jammernd, teils angriffslustig und immer musste der arme Sam drunter leiden.
        Ich weiß schon, der Ring ist daran schuld, aber trotzdem wurde er mir immer unsympathischer.
        Ganz deiner Meinung. Frodo ist echt eine Lusche
        Ohne Sam wäre er nie so weit gekommen, der hat ihm immer geholfen und nie an sich selber gedacht. Sam hätte viel mehr Anerkennung bekommen sollen und nicht immer nur Frodo *grumml*
        Es gibt kein Begräbnis, solange die Leiche noch lebt!
        "Lasst uns Orks jagen!"

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          ich habe gegen frodo gestimmt weil er irgendwie doff ist, so langweilig
          ich mag ihn einfach nicht er ist so doff
          er hat doch kein ziel
          mal will er umkehren dan wieder nicht dan bedankt er sic ma das er jemanden fast killt
          ich mag ihn nicht

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            ich mag den legolas nich so ich weiß nich ich mag den orlando bloom nich und ich find die strumpfhosen doof

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              Ich hasse Hobbits! Deshalb bin ich für Frodo. Er ist der größte Angsthasse und ist viel zu gutmütig zu Gollum!
              Oneill: Tut mir leid, das Mittagessen war heute einfach zu lecker
              Baal: Unverschämtheit
              Oneill: Nein, Thunfisch

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                ja, auch. besonders im buch--als ich lese, lasse ich hobbiton aus. ich stimme fur frodo. in das buch boromir ist bisweilen leidig, aber im Film ist er stark; danke PJ.
                a man talking sense to himself is no madder than a man talking nonsense not to himself. or just as mad. and hamlet does both. so there you are.

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                  Jeder Charakter trägt zur Entwicklung der Handlung bei!

                  Meines bescheidenen Erachtens muss jede Figur im HdR genau so handeln wie sie es tut. J.R.R.T. hat uns hier ein durchkomponiertes Gesamtwerk vorgelegt. Würden wir anfangen, an den einzelnen Bausteinen herumzukriteln, glichen wir armseligen Stümpern, die an Mosaiksteinchen herumrücken, ohne das große Ganze zu sehen. Meiner Meinung nach also eine entbehrliche Diskussion.

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                    na ja da habt ihr zwa recht und so ich find eigendlich auch alle gut nur ich hätte mir vom buch den frodo anders vorgestellt die anderen haben se genau getroffen aber fodo na ja jedem das seine xD
                    Wir sind die Borg, sie werden assimiliert werden. Ihre biologischen und technologischen Charakteristika werden den unsrigen hinzugefügt werden. Widerstant ist zwecklos!!

                    Das wohl von wenigen ist schwerwiegender als das wohl von Vielen :D

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                      Ich muss ehrlich sagen, mr gefällt keiner der Hobbits. Die anderen sind alle irgendwie cool. Aber die Hobbits, vielleicht hat Sam noch seine tollen Momente im dritten und im zweiten Teil, aber der REst, in den Gefährten schon ein wenig dumm, in den Türmen echt nervig und die beiden bei den Ents nur ein bisschen t.... und schw... und im dritten Teil in der Schlacht nur fehl am Platze die hätte man lieber am nächsten Baum aufhängen sollen und nciht in die Schlacht schicken.

                      Und ich persönlich finde, Frodo nervt am meisten von allen

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                        hm..irgendwie finde ich die Frage nicht passend, wen mag man und wen mag man nicht. Durch die Filme wurden alle Charaktere visualisiert, damit entsteht für jeden seine ureigene subjektive Betrachtungsweise. Alle Meinungen sind hier damit zu akzeptieren.....und wiederrum auch nicht.

                        Jeder Charakter trägt auf seine spezielle Art und Weise zum Fortgang der Handlung und letztendlich zum Höhepunkt bei. Tolkien hat es verstanden, jedem Leben einzuhauchen und PJ hat es meiner Meinung nach perfekt filmisch umgesetzt, wenn auch mit entsprechenden Veränderungen zur literarischen Vorlage. Aragorn ist sicher edel und heroisch, aber auch von selbstzweifeln geplagt, Gandalf der allmächtige Zauberer, ein Maia, der aber sogar vor dem vermeindlich einfachen Öffnen einer zwergischen Minentür kapitulieren muss (und sich von Frodo auf die Sprünge helfen läßt).

                        Meine Meinung zu den zwei am häufigsten vertretenen Auffassungen.

                        1. Frodo. Er ist kein gewöhnlicher Hobbit, sondern "anders", melancholisch, in sich gekehrt, belesen. Vielleicht machen gerade diese Eigenschaften ihn zum perfekten Ringträger, der ihm am längsten widerstehen kann. So wie die Macht des Ringes beschrieben wird, sollte man sich wundern, dass Frodo nicht noch "wehleidiger" aus der Wäsche guckt und nicht noch mehr schwächelt^^. Fakt ist, kein anderer hätte die Aufgabe erfüllen können. Schauspielerisch sicher eine große Herausforderung für E.Wood, die er, wie man hier lesen kann, mehr oder weniger gut erfüllt hat. Vielleicht sogar die größte mimische Herausforderung des ganzen Werks. Ich fand ihn nicht schlecht, aber die Meinung ist halt subjektiv gefärbt.

                        2. Boromir: Dazu gibts nicht viel zu sagen, ein tragischer Held, wie er im Buche steht, menschlich durch und durch, im Zwiespalt mit dem Willen, seine Heimat zu verteidigen und mit seinem Stolz und seiner "Schwäche" und letztendlich durch seine Taten geläutert und rehabilitiert. Sean Bean, den ich als Darsteller ambivalenter Figuren sehr mag, in Topform

                        Mein Tip: Ich habe keinen Charakter aus der oben genannten Liste, den ich als schlecht oder unsympatisch bezeichnen würde. Schlecht ist für mich Sauron, noch schlimmer ist für mich Saruman, da ist keine Vielschichtigkeit, nur das abgrundttief Böse.

                        grüße
                        cold

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                          Zitat von coldfinger Beitrag anzeigen
                          Mein Tip: Ich habe keinen Charakter aus der oben genannten Liste, den ich als schlecht oder unsympatisch bezeichnen würde. Schlecht ist für mich Sauron, noch schlimmer ist für mich Saruman, da ist keine Vielschichtigkeit, nur das abgrundttief Böse.
                          Meinst du das nicht eher andersherum - Saruman ist/war schließlich Führer von Gandalfs Orden, und das sicherlich nicht ohne Grund. Auch er ist in seinem Ursprung ein Maia (oder Maiar? *nachdenk*), also ein per definitionem erst einmal gutes Wesen, das im Laufe der Jahrhunderte durch zu intensive Beschäftigung mit den Ringen der Macht korrumpiert wurde. Dass er nicht immer so verdorben wie zu Zeiten des Ringkrieges war, wird mMn außerdem durch Gandalfs Überzeugung bestätgt, in ihm einen Freund und Verbündeten zu haben - Gandalf wäre bestimmt nicht so naiv und leichtgläubig, sich über einen so langen Zeitraum hinweg täuschen und in die Irre führen zu lassen. Übrigens waren auch Baumbart und Saruman vor langer Zeit einmal befreundet, bis Saruman dann irgendwann immer weniger Interesse am Wald und seinen Kreaturen zeigte. So jedenfalls Baumbarts Aussagen zu diesem Thema, wenn er von den Hobbits darauf angesprochen wird.

                          Ansonsten aber 100prozentige Zustimmung zu deinem Beitrag: Ich empfand den "tragischen Helden" Boromir auch schon immer als einen der besten, weil glaubwürdigsten Charaktere aus Tolkiens Feder, und im Film wird er von Sean Bean imho super verkörpert, mit all seinen menschlichen (!) Fehlern und Schwächen. Einzig die Kampfszene ganz am Ende macht auf mich leider stets einen etwas überzogenen und übertrieben melodramatischen Eindruck - kein noch so durchtrainierter Mensch haut nach einem, ach was, gleich zwei Pfeiltreffern in die Brust noch mal so eben zwei, drei Gegner um, zumal nicht irgendwelche Wichte, sondern ausgewachsene Uruk-Hai, im Film immerhin als die Killer schlechthin dargestellt. Da wurde etwas arg zu sehr auf die Tränendrüse und das tief in einem jeden Menschen verwurzelte Verlangen nach *sabber* KITSCH gesetzt ( ), dabei jedoch vergessen, dass dieser Kitsch bitte schön nicht ins lächerliche ausarten darf. Naja. Dafür war die anschließende Sterbeszene zwischen Boromir und Aragorn dann wieder so richtig großartig, zumindest für alle Freunde von Boromir und ein wenig wohl dosiertem Schmalz. (Menschen mit einer ausgeprägten Antipathie gegen Kitsch und Pathos dürften mE aber wahrscheinlich eh nie wirklich glücklich mit dem HdR werden, als Buch wie auch als Film, von daher... )
                          Zuletzt geändert von Reginald Barclay; 18.12.2006, 04:39.
                          http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
                          Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
                          http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
                          Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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                            also, ich habe für Boromir gestimmt, aber wie ich jetzt einsehen muss, war das ein fehler. ich habe mir die SEE-Versionen von den filmen angesehen und da erfährt man viel mehr über bromir und faramir... und dann kann man seine handlugen nachvollziehen und die person ist viel sympathischer...
                            Als du auf die Welt kamst, weintest du und alles um dich herum freute sich. Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt, alle weinen und du lächelst.

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                              Zitat von Reginald Barclay Beitrag anzeigen
                              Meinst du das nicht eher andersherum - Saruman ist/war schließlich Führer von Gandalfs Orden, und das sicherlich nicht ohne Grund. Auch er ist in seinem Ursprung ein Maia (oder Maiar? *nachdenk*), also ein per definitionem erst einmal gutes Wesen, das im Laufe der Jahrhunderte durch zu intensive Beschäftigung mit den Ringen der Macht korrumpiert wurde. Dass er nicht immer so verdorben wie zu Zeiten des Ringkrieges war, wird mMn außerdem durch Gandalfs Überzeugung bestätgt, in ihm einen Freund und Verbündeten zu haben - Gandalf wäre bestimmt nicht so naiv und leichtgläubig, sich über einen so langen Zeitraum hinweg täuschen und in die Irre führen zu lassen. Übrigens waren auch Baumbart und Saruman vor langer Zeit einmal befreundet, bis Saruman dann irgendwann immer weniger Interesse am Wald und seinen Kreaturen zeigte. So jedenfalls Baumbarts Aussagen zu diesem Thema, wenn er von den Hobbits darauf angesprochen wird.
                              Gerade deshalb. Sauron kann sozusagen nicht anders, er ist der "böse" Part in der Geschichte schlechthin (obwohl er wohl auch ein Maia ist, der Melkor gefolgt ist und durch ihn korrumpiert wurde...)
                              Was ich meinte: Saruman hatte die Wahl und man sollte annehmen, dass er als Maia auch die innere Kraft und die Einstellung hatte, dem Bösen bzw. den Verführungen der Macht zu widerstehen. Schließlich wurden er und die Zauberer nach Mittelerde gesandt, um die Mächte des Guten zu unterstützen. Und anscheinend hat sich Gandalf wohl doch eine ganze zeitlang von Saruman blenden lassen, denn Sarumans Hinübergleiten zum Bösen war ja auch keine Sache von heute auf morgen, sondern fand schleichend statt

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                                Hm ich hab festgestellt dass einige Boromir doof finden. Aber wie schon gesagt wurde, es spricht eigentlich für ihn dass er den Ring nicht für sich selbst wollte (zumindest kommt das so durch). Und wenn ich jetzt an die eine Rückblende in Die zwei Türme denke, wo Boromir mit Gondors Flagge in Osgiliath steht, da musste ich beim ersten Mal fast flennen. Naja. Zuerst sagt er seinem Vater dann auch ganz offen seine Meinung, dass der Ring nicht eingesetzt werden darf. Er will ihn eigentlich meiden, aber ich denke es ist Denethor, der ihn dazu bringt, umzudenken. Auch Denethor wills mit dem Ring nicht übertreiben, meint der Ring würde versteckt werden, nie würde man ein Wort drüber verlieren, "es sei denn, die größte Not verlangt es" (so ähnlich sagt ers im Film). Nur ist Boromir die Gefahr zu Anfang noch klar. Boromir ist also eigentlich loyal gegenüber den Menschen, seinem Volk. Und als Krieger kommt es für ihn nicht in Frage, vor den Uruks wegzulaufen. Ich finde es beeindruckend (auch wenn es nur ein Film ist), dass er alles in seiner Macht stehende tut, um die Gemeinschaft zu beschützen. Aber genug von Boromir.

                                Mich hat Frodo mit der Zeit genervt. Teilweise frag ich mich, ob er nicht Spitze Ohren und komische Augenbrauen haben müsste, so emotionslos wie er im Vergleich zu den anderen Hobbits ist. Er war kein einziges Mal lustig oder hat herumgegackert (wie Merry und Pippin) oder war (wie Sam) optimistisch bzw. später tapfer, auch wenn es kaum Aussicht aus Erfolg gab. Sicherlich, als Ringträger macht es Sinn, wenn er sich von den anderen unterscheidet, aber mir war seine Isolation einfach zu unangenehm. Ohne Sam hätte er gnadenlos verkackt, und trotzdem kommt mir diese Freundschaft zwischen Sam und Frodo so einseitig vor. Weil Sam Frodo die ganze Zeit psychisch (und am Schicksalsberg auch noch physisch) getragen hat. Also bekam Frodo vom Ring eine schwere Last, und Sam hat Frodo geholfen, sie zu tragen. Weil Sam diese Last aber nicht weitergeben konnte, finde ich ihn bemerkenswerter. Er muss zusehen, wie sein bester Freund vom Ring verdorben wird, auf Gollum hereinfällt, ihn als Freund verrät und währenddessen unternimmt Sam alles, um Frodo zu die Augen zu öffnen, aber Frodo (der ja berechtigterweise sagt, dass Sam nicht weiß, wie es als Ringträger ist) vertraut ihm nicht in gleicher Weise. Frodo kommt mir so schwach vor. Er ist halt nicht der typische Held, der dem Bösen ohne Zögern und ohne Zurückweichen trotzt, dennoch erscheint er mir zu naiv.

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