Herr der Ringe: "Die Rückkehr des Königs" - SciFi-Forum

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Herr der Ringe: "Die Rückkehr des Königs"

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich denke das war drei mal die Kinofassung.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Wenn man fragen darf: In welcher Version hast du die Filme gesehen?

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ein gelungener Abschluß der Trilogie, die von mir sechs Sterne bekommt.
    Gut gefallen hat mir die Rückblende, wie aus Sméagol die Kreatur Gollum wurde, da diese etwas Licht in die Figur des Gollum brachte.
    Weiters gefiel mir die die Einbindung der Untoten sehr gut, sowie auch die optische Darstellung dieser überzeugen konnte bzw. beeindruckend war.
    Höhepunkt war sicherlich die Schlacht um Minas Tirith, welche perfekt, fesselnd, optisch beeindruckend und sehr spannend in Szene gesetzt wurde. Hierbei gefiel mir der Kampf Éowyns gegen den Hexenkönig sehr gut, welche natürlich etwas Unterstützung von Merry bekam. Weiters war der Kampf gegen die gigantischen Olifanten optisch sehr gut gemacht.
    Auch der gesamte lange Schluß, welcher den weiteren Weg der einzelnen Figuren erklärte, wurde sehr schön inszeniert.

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  • Lord Yu
    antwortet
    Die Rückkehr des Königs war wie seine beiden Vorgänger sehr gut, besonders gefallen haben mir die die Schlacht um Minas Tirith, insbesondere des eingreifen der Reiter Rohans, wobei mir Theoden wieder sehr gut gefallen hat. Den Kampf Gandalfs mit dem Hexenkönig fand ich leider viel zu kurz, eigentlich kann man das auch gar nicht so nennen.
    Nicht so gut gefallen hat mir vor allem Denethor, der meiner Meinung nach völlig unglaubwürdig rüberkam.
    Die Musik fand ich wie in den beiden anderen Teilen wieder gut und vor allem passen, wenn die vom ersten Teil mich auch irgendwie an Jurassic Park erinnert hat.
    Auf jeden Fall bin ich jetzt schon gespannt auf den Hobbit, wenn der auch nur halb si gut wird wie die drei, dürften es zwei durchaus brauchbare Filme werden.

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  • Tibo
    antwortet
    Das war ein Wirklich toller Film man hätte aber meiner Ansicht nach 2 draus madchen sollen und einiges ausführlicher zeigen. Der Ritt der Rohirrim zum Beispiel wird fast gar nicht behandelt auch die Befreiung der Südlichen Provinzen fehlt mir. Einer meiner Lieblingsfiguren fehlt Fürst Imrahil das hat er nicht verdient :'( und auch das zaudern der Truppen die nach Mordor ziehen und dann bei Cair Andos stationiert werden fehlt. es sieht aus als wären alle frohen mutes und der sieg wäre gewiss! das ist er aber nicht generell kommt Gimli zu schlecht weg in allen Filmen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Mir gefällt nach wie vor nicht, was aus Denethor gemacht wurde.

    Im Buch ist er ein stolzer, aber fähiger Herrscher, der mit der Bedrohung überfordert ist und schließlich durch die Bilder der Übermacht Saurons verzweifelt.

    Im Film ist er schlicht ein Wahnsinniger, der die Leuchtfeuer erst nicht entzünden will und sich später dann beschwert, dass Theoden ihn verraten habe und nicht rechtzeitig kommt (er hätte ihn ja gar nicht erst gerufen).

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  • Bandit67
    antwortet
    Ein wirklich großartiger Film,

    "immer noch", was mir gefehlt hat war der "Feldherrenhügel" vor den Toren
    Mordors, keine Ahnung warum ich dieses Bild, beim lesen der Bücher, als
    wichtig im Kopf hatte, hätte ich mir jedenfalls gewünscht, ebenso wäre
    es ein leichtes gewesen Marry und Pippin bei der Krönungszeremonie,
    etwas größer darzustellen als Frodo und Sam, wo sie doch schon mal so
    schön in einer Reihe stehen, schließlich sind die Beiden ja nicht nur im
    übertragenen Sinn, seit dem Beginn Ihrer Reise gewachsen!!
    Der eigentlich nicht vorhandene "Einzug des Königs" von Gondor, wird
    leider auch in der Extended Version nicht nachgeholt, schade!!!!

    Trotzdem 5,99 von 6 Punkten.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    So konnte man das aber interpretieren.
    Wenn ich mich aufrege, dann wird's erheblich "lauter"...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Möglich, aber das liegt meiner Meinung nach daran, dass du nicht ins Detail gehst um dich verstehen zu können.
    Sorry, ich bin's nicht gewöhnt Filme derartig auseinander zu nehmen - vor allem solche die ich nicht mag.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Legolas und Gimli sind aber keine Handlungsträger im Film. Sie sind Randfiguren, einfache Stichwortgeber oder für irgendwelche lustigen Einlagen verantwortlich. Ansonsten haben sie aber kein wirkliches Innenleben. Sie funktionieren weil sie Unterstützungsfiguren für Aragorn und dessen Entwicklung darstellen. Wobei Legolas noch bedeutender ist als Gimli.
    Für mich ist auch Aragorn eine Nebenfigur, wenn auch wichtiger als alle anderen außer Gandalf. (Dass Legolas wichtiger ist als Gimli sehe ich übrigens mal gar nicht - wie kommst Du denn darauf?) Nur Frodo und Sam sind imho Hauptfiguren.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wäre Aragorn auch so ohne Innenleben konzipiert worden, dann wäre Jacksons Herr der Ringe eine ziemlich lächerlich anzusehende Farce auf "G.I. Joe"-Niveau geworden.
    G.I. Joe!

    Ist er ja nicht - auch nicht im Buch.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn keine Figur eine Wandlung durchmachen muss, dann hat der Filmemacher auch keine Story zu erzählen. Dann sind die Charaktere ohne Substanz und ohne Eigenleben.
    Mehrere Figuren machen eine Wandlung durch - auch im Buch.


    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wo übertreibt er deiner Meinung nach massiv?
    Z.B. bei seiner fast - Romanze mit Eowyn. Die muss ja nun wirklich nicht sein. Dann das Schwert... Er hadert halt ei nbiischen sehr viel, vor allem wenn man bedenkt, dass er im Buch eben gar nicht hadert.



    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Möglich, also ist das für ihn vollkommen logisch zu widerstehen?
    Nun ich wage die Vermutung dass der Ring sowas wie der Fluch seiner Familie ist, also ja.


    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Im Buch ja, im Film nein.
    Aha.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ewoyn spricht direkt mit Aragorn über seinen Charisma als Anführer und dass seine Freunde ihm überall hin folgen werden. In der Schlacht in Hellms Klamm zeigt Aragorn seinen Respekt und seine Solidarität mit den Menschen, die er vorher aufgrund seiner eigenen Familiengeschichte noch als "schwach" bezeichnet hat. "Then I shall die as one of them." Er solidarisiert sich mit den Menschen von Rohan, obwohl er gegen die Entscheidungen des Königs ist.
    Das hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Naja was PJ da mit Theoden gemacht hat...aber lassen wir das.


    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Worin liegt dieser Unterschied?
    Er entwickelt sich von einem Waldläufer, der sich im Eventualfall auch dem Kommando anderer unterstellt (Elrond/Gandalf) zum autoritären Anführer der sich relativ wenig sagen lässt (z.b. als er den Palantir benutzt). Ich zumindest sehe da eine Entwicklung...

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Ich hab mich doch gar nicht aufgeregt...

    Hab' ich auch gar nicht behauptet.
    So konnte man das aber interpretieren.

    Schon, aber wir drehen uns da ein wenig im Kreis...
    Möglich, aber das liegt meiner Meinung nach daran, dass du nicht ins Detail gehst um dich verstehen zu können.

    Bei einer Diskussion möchte ich z.B. nicht wissen, dass du einen Reifungsprozess siehst, sondern eine Beschreibung wie dieser Reifungsprozess im Buch deiner Meinung aussieht. Erst dann bin ich doch überhaupt in der Lage das in Bezug zu meinen vorherigen Aussagen zu setzen.

    Deshalb frage ich auch immer nach den Details, weil du das Buch genauer kennst als ich. Ich habe natürlich meine Meinung, aber die muss ja nicht richtig sein. Es bringt mir nur nichts, wenn ich nicht weiß, wo ich mich irre.

    Ich bin des weiteren im Gegensatz zu Dir nicht der Meinung, dass da unbedingt einer da sein muss. Legolas und Gimli funktionieren für viele doch auch sehr gut - und außer ihrer Freundschaft (okay, und Gimli's Traum mit Galadriel "Zwelfen" zu zeugen...) entwickelt sich da ja relativ wenig.
    Legolas und Gimli sind aber keine Handlungsträger im Film. Sie sind Randfiguren, einfache Stichwortgeber oder für irgendwelche lustigen Einlagen verantwortlich. Ansonsten haben sie aber kein wirkliches Innenleben. Sie funktionieren weil sie Unterstützungsfiguren für Aragorn und dessen Entwicklung darstellen. Wobei Legolas noch bedeutender ist als Gimli.

    Wäre Aragorn auch so ohne Innenleben konzipiert worden, dann wäre Jacksons Herr der Ringe eine ziemlich lächerlich anzusehende Farce auf "G.I. Joe"-Niveau geworden.

    Wenn keine Figur eine Wandlung durchmachen muss, dann hat der Filmemacher auch keine Story zu erzählen. Dann sind die Charaktere ohne Substanz und ohne Eigenleben.

    Film schaffen es selten die Gedanken einer Figur ohne Dialog gut darstellen zu können. Wenn eine Figur kein Problem hat, dann kann der Drehbuchautor auch nur eine oberflächliche Abfolge von Ereignissen beschreiben und das hat eigentlich keinen dramaturgischen Wert.

    Wenn das so ist, übertreibt er imho massiv.
    Wo übertreibt er deiner Meinung nach massiv?



    Dass Aragorn sich im Buch nicht vom Ring korrumpieren lässt, hat ja seinen Grund. Schließlich hat der Ring seiner Familie nur Unglück gebracht...
    Möglich, also ist das für ihn vollkommen logisch zu widerstehen?

    "Rette mein Volk" reicht da nicht aus?
    Im Buch ja, im Film nein.



    Ich hab den Film 'ne Weile nicht gesehen. Wodurch?
    Ewoyn spricht direkt mit Aragorn über seinen Charisma als Anführer und dass seine Freunde ihm überall hin folgen werden. In der Schlacht in Hellms Klamm zeigt Aragorn seinen Respekt und seine Solidarität mit den Menschen, die er vorher aufgrund seiner eigenen Familiengeschichte noch als "schwach" bezeichnet hat. "Then I shall die as one of them." Er solidarisiert sich mit den Menschen von Rohan, obwohl er gegen die Entscheidungen des Königs ist.



    Und das bestreite ich. Der Aragorn der aus Bruchtal aufbricht ist nicht derselbe Aragorn wie am Stein von Erech.
    Worin liegt dieser Unterschied?

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Warum regst du dich denn jetzt so auf? Ich habe lediglich das Missverständnis aus dem Weg schaffen wollen, weil du mich offensichtlich falsch verstanden hast. Wenn es dir aber wichtig ist, dann korrigiere ich mich und schreibe ich "das finde ich nach wie vor dramaturgisch schwächer als Jackson Lösung".
    Ich hab mich doch gar nicht aufgeregt...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das habe ich nicht gesagt, impliziert oder sonst irgendwas.
    Hab' ich auch gar nicht behauptet.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich dachte ernsthaft, dass du an einer Diskussion interessiert bist, die über diese Selbstverständlichkeit hinausgeht.
    Schon, aber wir drehen uns da ein wenig im Kreis...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der dramaturgische Unterschied besteht für mich darin, dass sich Aragorn im Roman überhaupt nicht mehr entscheiden braucht, es gibt keinen Konflikt oder Reifeprozess. Den muss es dort auch nicht geben und das macht das Buch nicht schlecht oder schlechter.
    Ich sehe da eben doch einen Reifeprozess - allerdings ist zugegebenermaßen der im Film größer. Ich bin des weiteren im Gegensatz zu Dir nicht der Meinung, dass da unbedingt einer da sein muss. Legolas und Gimli funktionieren für viele doch auch sehr gut - und außer ihrer Freundschaft (okay, und Gimli's Traum mit Galadriel "Zwelfen" zu zeugen...) entwickelt sich da ja relativ wenig.


    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Aragorn ist im Film der gleiche Charakter wie im Buch, nur Jackson lässt ihn erst noch etwas mit seinem Schicksal hadern um gewissen Szenen eine tiefere emotionale und dramaturgische Bedeutung zu geben.
    Wenn das so ist, übertreibt er imho massiv.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    1.) Aragorn ist nicht von Machtansprüchen besessen und lässt sich von diesen nicht korrumpieren. Er hält sich nicht für jemand besseren und das wird durch seine Ablehnung deutlicher. Er widersteht auch ohne Probleme den Verlockungen des Ringes. Dadurch bekommt er auch immer mehr vertrauen darin, dass er würdig sein kann und er fürchtet nicht mehr die Schwäche, die den Menschen ausmachen.
    Dass Aragorn sich im Buch nicht vom Ring korrumpieren lässt, hat ja seinen Grund. Schließlich hat der Ring seiner Familie nur Unglück gebracht...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    2.) Boromirs Tod bekommt viel mehr Bedeutung, wenn dieser ihm sagt "...my brother, my captain. my king." Gerade nachdem Boromir sich vorher noch strikt gegen das Konzept des Königs ausgesprochen hat und für Aragorn ist es ein Wegweiser Richtung Königswürde ohne dass er es jetzt schon vollziehen muss.
    "Rette mein Volk" reicht da nicht aus?

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    3.) Später in Bezug auf Eowyn und der Schlacht um Hellms Klamm wird der nächste Schritt Richtung Königswürde gegangen.
    Ich hab den Film 'ne Weile nicht gesehen. Wodurch?

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn Aragorn also Gondor betritt liegt im Film eine Entwicklung hinter ihm, die er im Buch nicht haben konnte.
    Und das bestreite ich. Der Aragorn der aus Bruchtal aufbricht ist nicht derselbe Aragorn wie am Stein von Erech.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Das mag für Dich so sein - ich sehe das anders.
    Warum regst du dich denn jetzt so auf? Ich habe lediglich das Missverständnis aus dem Weg schaffen wollen, weil du mich offensichtlich falsch verstanden hast. Wenn es dir aber wichtig ist, dann korrigiere ich mich und schreibe ich "das finde ich nach wie vor dramaturgisch schwächer als Jackson Lösung".

    Und um das kurz klar zu stellen dies vorneweg:

    Das kann aber an meinem begrenzten Intellekt liegen...
    Das habe ich nicht gesagt, impliziert oder sonst irgendwas.

    Wenn Du die Filmtrilogie gut findest - bitte. Ich tu's nicht.
    Ich dachte ernsthaft, dass du an einer Diskussion interessiert bist, die über diese Selbstverständlichkeit hinausgeht.

    Ich versuche dennoch meine Ansicht nochmal etwas deutlicher und vielleicht nachvollziehbarer zu formulieren.

    Was an einem Helden der in Bezug auf eine bestimmte Sache seine Meinung ändert jetzt "dramaturgisch stärker" sein soll, als an einem, der eine bestimmte Entscheidung trifft und die dann auch durchzieht geht mir jetzt nicht so auf.
    Der dramaturgische Unterschied besteht für mich darin, dass sich Aragorn im Roman überhaupt nicht mehr entscheiden braucht, es gibt keinen Konflikt oder Reifeprozess. Den muss es dort auch nicht geben und das macht das Buch nicht schlecht oder schlechter.

    Warum hätte dies aber im Film nicht so gut funktioniert? Weil Jackson im Gegensatz zu Tolkien darauf bauen muss, dass die Figuren echt wirken und nicht wie Beschreibungen aus irgendwelchen distanziert beschriebenen Sagen. Er braucht dort emotionale Tiefe und die holt er sich u.a. durch Aragorn und dies geht nur, wenn in ihm etwas vorgeht und das tut es beim Film-Aragorn eigentlich pausenlos. Er ist durch sein Zögern menschlich und gleichzeitig edel.

    Aragorn ist im Film der gleiche Charakter wie im Buch, nur Jackson lässt ihn erst noch etwas mit seinem Schicksal hadern um gewissen Szenen eine tiefere emotionale und dramaturgische Bedeutung zu geben.

    1.) Aragorn ist nicht von Machtansprüchen besessen und lässt sich von diesen nicht korrumpieren. Er hält sich nicht für jemand besseren und das wird durch seine Ablehnung deutlicher. Er widersteht auch ohne Probleme den Verlockungen des Ringes. Dadurch bekommt er auch immer mehr vertrauen darin, dass er würdig sein kann und er fürchtet nicht mehr die Schwäche, die den Menschen ausmachen.

    2.) Boromirs Tod bekommt viel mehr Bedeutung, wenn dieser ihm sagt "...my brother, my captain. my king." Gerade nachdem Boromir sich vorher noch strikt gegen das Konzept des Königs ausgesprochen hat und für Aragorn ist es ein Wegweiser Richtung Königswürde ohne dass er es jetzt schon vollziehen muss.

    3.) Später in Bezug auf Eowyn und der Schlacht um Hellms Klamm wird der nächste Schritt Richtung Königswürde gegangen.

    Wenn Aragorn also Gondor betritt liegt im Film eine Entwicklung hinter ihm, die er im Buch nicht haben konnte. Die Charaktere befinden sich aber trotzdem am selben Punkt und Aragorn kann sein Schicksal erfüllen. Er hat sich vorher aber als würdig erwiesen, ohne dass diese Entwicklung vorweggenommen wurde.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Skeletor schrieb nach 7 Minuten und 1 Sekunde:

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Die Entscheidung trifft Aragorn an Amon Hen auch im Film. Dort gibt er Boromir das versprechen und dort legt er dann die Armschienen mit dem Symbol von Gondor an. Er versucht auch schon in Rohan zu führen, worauf er von Theoden ja mehrfach hingeweisen wurde WER den der König von Rohan ist.
    Das stimmt, aber es ist im Film trotzdem nur ein Schritt auf seinem Weg. Wenn auch ein sehr entscheidender.
    Zuletzt geändert von Skeletor; 20.02.2011, 02:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Und genau dieses Verhalten wird doch im Film glänzend dargestellt, nur dass es sich vielleicht noch etwas länger hinzieht, Aragorn erstmal nach Helms Klamm kommen muss, um sich endgültig zum Anführer machen zu können. Das halte ich für eine sinnvolle Erweiterung der von Tolkien geschaffenen Grundlage, da diese Entwicklung Aragorns ein schöner Bogen ist, um drei Filme miteinander zu verbinden, etwas, was ein einzelnes Buch (und als dieses betrachtete Tolkien ja HdR) nicht notwendigerweise braucht.
    Nicht ganz. Die Entscheidung trifft Aragorn an Amon Hen auch im Film. Dort gibt er Boromir das versprechen und dort legt er dann die Armschienen mit dem Symbol von Gondor an. Er versucht auch schon in Rohan zu führen, worauf er von Theoden ja mehrfach hingeweisen wurde WER den der König von Rohan ist.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mein Kommentar bezog sich immer auf Aragorns Einstellung König zu werden und dies trifft auch nach wie vor zu. Aragorn verändert sich im Buch ab Bruchtal in diesem Bezug überhaupt nicht und das ist nach wie vor dramaturgisch schwächer als Jackson Lösung.
    Das mag für Dich so sein - ich sehe das anders. Was an einem Helden der in Bezug auf eine bestimmte Sache seine Meinung ändert jetzt "dramaturgisch stärker" sein soll, als an einem, der eine bestimmte Entscheidung trifft und die dann auch durchzieht geht mir jetzt nicht so auf. Das kann aber an meinem begrenzten Intellekt liegen...

    Wenn Du die Filmtrilogie gut findest - bitte. Ich tu's nicht.

    @[OTG]Marauder: Ja, ich finde das schadet der Geschichte - dass Du das anders siehst bleibt Dir ja unbelassen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Durchaus, aber Skeletor hat diese Entwicklung im Buch nicht gesehen und behauptet sie sei nur im Film gegeben - womit er massive Änderungen in der Story (die ich auch weiterhin für unnötig halte) gerechtfertigt hat.
    Mein Kommentar bezog sich immer auf Aragorns Einstellung König zu werden und dies trifft auch nach wie vor zu. Aragorn verändert sich im Buch ab Bruchtal in diesem Bezug überhaupt nicht und das ist nach wie vor dramaturgisch schwächer als Jackson Lösung.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Durchaus, aber Skeletor hat diese Entwicklung im Buch nicht gesehen und behauptet sie sei nur im Film gegeben - womit er massive Änderungen in der Story (die ich auch weiterhin für unnötig halte) gerechtfertigt hat.
    was denn genau für "massive" Änderungen?? und "unnötig" ist eine Sache,aber du tust die ganze Zeit so als würden sie der eigentlich "erdachten" Geschichte schaden..irgendwie ist das aber gar nicht zu erkennen wo und wie das der fall sein soll.
    Ob jetzt Elben den in Helms Klam belagerten zu Hilfe kommen,oder wie im Buch der Sieg vom Eingreifen der Ents abhängt,ist doch im Ergebniss das gleiche nur für einen Film und dessen Dramaturgie und auf "Optik" eingeschränkte Möglichkeiten die sicherlich besser Wahl.

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