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Der Hobbit - Smaugs Einöde

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Na toll, mein ganzer Text ist weg... ich hasse sowas!

    Also nochmal: Ich habe mir den Film jetzt auch mal (in 2D) angetan. Es war ungefähr so schlimm wie ich befürchtet hatte...

    Geht schon in Bree los: Gandalf will, dass Thorin eine Zwergenarmee aufstellt. Ja ne, is klar. Als ob eine Armee eine echte Chance gegen Smaug hätte. Schwachfug.

    Bolg kommt also auch vor – warum ist der nicht in der Lage seinen einarmigen Vater zu erschlagen und dessen Platz einzunehmen? Das wäre orktypisches Verhalten.

    Können Orks fliegen? Oder warum sind die in der Lage so schnell die Gemeinschaft wiederzufinden (inklusive Flußüberquerung)? Die sind ihnen schließlich mit der Hilfe der Adler davon geflogen...klar doch.

    Thorin: Nicht nur mit dem Aussehen (und der Jugend) von Aragorn gesegnet, sondern auch noch ein ziemlicher Drecksack. Wenn man der Expedition Erfolg wünscht, dann sicher nicht seinetwegen.

    Tauriel: Eine dazu erfundene Schönheit die sich nun ausgerechnet in den (wahrscheinlich nur aus eben diesem Grunde bartlosen) Zwerg Kili verliebt. Ganz toll. Ich sehe schon die Filmplakate vor mir: „Der Hobbit IV: Die Rache der Zwelben“

    Und kann mir jemand sagen, warum Tauriel Arwen Undomiel erheblich ähnlicher sieht als deren eigene Großmutter (Galadriel)?

    Und die Szene in der sie Kili heilt – 1:1 Kopie aus „Die Gefährten“...

    Thranduil: Für mich bis jetzt der Unsympath der Trilogie, da kann ich ja Azog besser leiden...
    Interessant auch, dass er seinen Sohn keine einfache Waldelbe ehelichen lassen will. Nun sind Elbenprinzessinen in Mittelerde rar gesät – hatte der Mann gar Arwen als Gattin für Legolas im Auge?

    Legolas: Als Sohn Thranduils sehe ich ja noch ein, dass er dabei ist. Aber er nimmt zuviel Raum ein. Und bei seinen Action – Szenen fragt man sich: Wer ist der Kerl? Chuck Norris? Da wurde eindeutig übertrieben.

    Welchem Zweck diente jetzt nochmal der Besuch von Mithrandir und Radagast am Grab? Wenn es wie ich vermute das Grab des Fürsten der Nazgul (bzw. des Hexenkönigs von Angmar) ist, so muß Gandalf doch wissen, dass es leer ist – der Hexenkönig hat ja Arnor zerstört und wurde nicht getötet (da gibt’s ja auch 'ne nette Prophezeihung). Im übrigen hat imho keiner der Ringgeister ein Grab...

    Und was war das jetzt für eine seltsame Telepathie – Nummer mit Galadriel und Gandalf? Wozu braucht Gandalf denn bitte später (den erneut massiv aufgeblasenen) Radagast als Boten, wenn er sowas kann?

    Und als Krönung betritt Gandalf dann allein - und vor allem offen - Dol Guldur, obwohl er da ja wohl mindestens den Hexenkönig vermutet... Es gibt eine Grenze zwischen tollkühn und dumm!

    Smaug: Joa, ist hübsch geworden. Ich kann sogar nachvollziehen, dass er den Ring spürt (ist im Roman nicht so), warum Bilbo während der Unterhaltung mit ihm den Ring allerdings abnimmt ist mir nicht so klar.

    Überhaupt ist mir in diesem Film Bilbo dem Ring gegenüber zu sensibel. Er scheint das Böse, das von dem Ring ausgeht zu spüren, was ja in den Büchern komplett anders ist – zumindest bis Frodo den Ring nach Bruchtal bringt.

    Der Arkenstein: Ah, da sind wir wieder bei Punkt 1 – bei Tolkien wußten die anderen Zwerge auch so, wer Thrain war, und kämpften für ihn bis zur Schlacht von Nanduhirion. Dem Verdrehen der Story verdanken wir jetzt das ganze Getue um den Stein...der spielt ja eigentlich erst später eine Rolle.

    Smaugs Goldbad: Hm, hätte nicht Smaug bei seinem Bad in geschmolzenem Gold ein wenig Schaden (an der Stelle wo eine Schuppe fehlt) nehmen müssen? Im Übrigen war die dem Goldbad vorausgehende Actionsequenz etwas sehr langgezogen.

    Wohin will die Armee von Dol Guldur? Zum einsamen Berg? Wenn ja, warum? Smaug ist doch wohl sowas wie ein natürlicher verbündeter...und Sauron geht ja wohl nicht ernsthaft von einem Sieg der Zwerge aus.


    Bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie der erste Film...


    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Gimli schwärmt von ihrer Schönheit ("Fortan will ich nichts schön nennen, es sei denn ihr Geschenk an mich"), aber von einer wirklichen Lovestory wie bei Tauriel / Kili kann man hier auf keinen Fall sprechen.
    Hm, Galadriel verläßt kurz nach ihrer Begenung mit Gimli ihren Mann und Gimli segelt (noch vor Celeborn) in den Westen... wer weiß, wer weiß.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich werde den zweiten Film erst morgen sehen, beim ersten Film war es für mich mehr Verfilmung des Buchs als Prequel zur HDR-Verfilmung. So wie Ihr das schildert werde wohl auch ich den zweiten Film anders bewerten. Der scheint sich ja stärker am HDR zu orientieren.
    Achso, ja, der erste Film hat in diese Richtung lediglich ein paar Ansätze. Ich denke Film 3 wird dann ganz stark auf die Prequelschiene schwenken.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das Buch ist kein Prequel, die beiden bisherigen Filme aber von ihren Charaktereigenschaften schon. Gerade die dazugedichteten Elemente bspw. um Sauron oder eben Legolas bedienen die typische Struktur eines Prequels.

    Ich fühlte mich jedenfalls mehrmals an die Star Wars Prequels erinnert.
    Ich werde den zweiten Film erst morgen sehen, beim ersten Film war es für mich mehr Verfilmung des Buchs als Prequel zur HDR-Verfilmung. So wie Ihr das schildert werde wohl auch ich den zweiten Film anders bewerten. Der scheint sich ja stärker am HDR zu orientieren.

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  • human8
    antwortet
    Ca. wie viel Prozent vom Buch wurde schon abgedreht ?
    Und welche Handlungen wurden diesmal hinzugefügt, welche es im Buch nicht gab ?
    Das von Legolas und Tauriel ist mir bekannt.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Im ersten Film ist man überhaupt sehr nah an der Vorlage (v.a. wenn man HDR als Vergleich nimmt). Deshalb tue ich mir hier auch immer mit dem Begriff Prequel schwer. Der literarische Herr der Ringe ist ein Sequel zum Hobbit. Dadurch, dass man die Bücher in anderer Reihenfolge verfilmt ist für mich noch kein Prequel.
    Das Buch ist kein Prequel, die beiden bisherigen Filme aber von ihren Charaktereigenschaften schon. Gerade die dazugedichteten Elemente bspw. um Sauron oder eben Legolas bedienen die typische Struktur eines Prequels.

    Ich fühlte mich jedenfalls mehrmals an die Star Wars Prequels erinnert.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Zumindest da hält PJ sich an die Romanvorlage
    Im ersten Film ist man überhaupt sehr nah an der Vorlage (v.a. wenn man HDR als Vergleich nimmt). Deshalb tue ich mir hier auch immer mit dem Begriff Prequel schwer. Der literarische Herr der Ringe ist ein Sequel zum Hobbit. Dadurch, dass man die Bücher in anderer Reihenfolge verfilmt ist für mich noch kein Prequel.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ein überfetter Zwerg
    Zumindest da hält PJ sich an die Romanvorlage

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Ich hab den Film nach wie vor nicht gesehen, aber wenn dich Thorins Storyline an Aragorns erinnert, macht der Film einiges falsch.
    Aber genau dahin ging die Richtung ab der Entscheidung, dass doch nicht Brian Blessed Thorin spielen soll. Schon optisch ist Thorin eine Aragorn-Kopie. Ich gehe auch davon aus dass Thorins letzte Szene uns sehr Aragorns letzte Szene erinnern wird.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ist mir schon klar, dass das gegenteilig läufen soll. Ist ja in den Star Wars Prequels nicht anders. Mag ich aber dadurch schonmal grundsätzlich gar nicht. Er ist halt ein Arsch, im zweiten Film absolut unsympatisch. Warum sollte mir dann etwas daran liegen, dass diese Mission irgendwie glückt? Ich verstehe solche Storylines in dieser Form überhaupt nicht.
    Das hat ja schon Defiant angedeutet. Wenn er tatsächlich immer wieder an Bilbo zweifelt und ihn herablassend behandelt ist das großer Mist. Aber dann wäre es zumindest eine Abwechslung im Charakter des Aragornabklatschs.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Ich hab den Film nach wie vor nicht gesehen, aber wenn dich Thorins Storyline an Aragorns erinnert, macht der Film einiges falsch. Die Charaktere sind eigentlich gegenteilig: Thorin, der danach strebt König zu werden, Erebor als sein Erbe betrachtet; und Aragorn, der die Idee gar nicht gut findet, zögert, sich für würdig zu erachten, zumal Isildurs Erbe zu sein nicht so cool ist, da Isildur die Allianz verraten hat, etc. Thorins Gier nach den Schätzen von Erebor und der Königswürde, anfangs noch auch gut gemeinten Gründen (nämlich der Stärkung der Zwerge), sollten eher als eine Schwäche rüber kommen.
    Ist mir schon klar, dass das gegenteilig läufen soll. Ist ja in den Star Wars Prequels nicht anders. Mag ich aber dadurch schonmal grundsätzlich gar nicht. Er ist halt ein Arsch, im zweiten Film absolut unsympatisch. Warum sollte mir dann etwas daran liegen, dass diese Mission irgendwie glückt? Ich verstehe solche Storylines in dieser Form überhaupt nicht.

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  • Moogie
    antwortet
    Ich hab den Film nach wie vor nicht gesehen, aber wenn dich Thorins Storyline an Aragorns erinnert, macht der Film einiges falsch. Die Charaktere sind eigentlich gegenteilig: Thorin, der danach strebt König zu werden, Erebor als sein Erbe betrachtet; und Aragorn, der die Idee gar nicht gut findet, zögert, sich für würdig zu erachten, zumal Isildurs Erbe zu sein nicht so cool ist, da Isildur die Allianz verraten hat, etc. Thorins Gier nach den Schätzen von Erebor und der Königswürde, anfangs noch auch gut gemeinten Gründen (nämlich der Stärkung der Zwerge), sollten eher als eine Schwäche rüber kommen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Ich stimme dir zwar grundlegend zu - es ist zu viel 3D Action, zu wenig eigene Szenen - aber die Kritik finde ich nicht ganz angebracht.
    Kili hat schon im ersten Teil einem Elben schöne Augen gemacht, als sie in Bruchtal waren, worauf er hingewiesen wurde, dass es ein männlicher Elb wäre und die Runde in Gelächter ausbricht. Es wurde also schon von Anfang an eine derartige Geschichte wahrscheinlich eingeplant.
    Daran kann ich mich ehrlich gesagt gar nicht erinnern. Ist das in der Kinofassung und ich habe es vergessen oder nur in der Extended Fassung?

    Ändert aber nicht viel an meiner Aussage oder meiner Kritik an diesem Film. Ich finde die Idee grundsätzlich schon sehr fragwürdig, da Tauriel als einziger weiblicher Elbencharakter direkt in eine Dreiecksbeziehung geworfen wird. Und wenn ich sehe, dass Thorin im Prinzip eine ähnliche Storyline bekommt wie Aragorn (king under the mountain) dann ist mir das ehrlich gesagt viel zu wenig.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der Zwerg der nur die Elbin anschauen muss und schon ist er hin und weg. Sorry, aber das ist genau das gleiche Muster, hier auch zudem total unnötig, da man sich noch nichtmal mit irgendeiner Szene aus dem Buch herausreden kann.
    Ich stimme dir zwar grundlegend zu - es ist zu viel 3D Action, zu wenig eigene Szenen - aber die Kritik finde ich nicht ganz angebracht.
    Kili hat schon im ersten Teil einem Elben schöne Augen gemacht, als sie in Bruchtal waren, worauf er hingewiesen wurde, dass es ein männlicher Elb wäre und die Runde in Gelächter ausbricht. Es wurde also schon von Anfang an eine derartige Geschichte wahrscheinlich eingeplant.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Was man als Hommage bezeichnen kann .
    Es geht doch nicht darum wie man das bezeichnen soll. Ob du dazu jetzt Homage oder Fanservice sagst reduziert den Effekt ja nicht.

    Ich hätte gerne lieber neue erinnerungswürdige Szenen als eine 1:1 Kopie einer Szene oder eines Moments aus den früheren Filmen. Das finde ich doof, weil ich die Szenen schon gefühlte fünf milliarden Mal gesehen habe.



    Zwergentüren sind sowieso unsichtbar, in ihnen spiegeln sich nur Sterne und Mondlicht wieder. Beim Eingang zum Geheimen Berg muss es aber genau das selbe Licht wie am Turins Tag sein (und das stellt sich am Ende als Mondlicht heraus).
    Natürlich stellt es sich als Mondlicht heraus. Das weiß ich von dem Moment an, wo sie dieses "Rätsel" mit dem letzten Licht präsentierten. Warum weiß ich das? Weil ich schließlich schon vor 12 Jahren "Die Gefährten" im Kino gesehen habe. Wenn ich dann im Hobbit sehen wie diese Szene so dermaßen überzogen mit Drama aufgeladen wird, dann kann ich bei der Entscheidung dies so darzustellen eigentlich nur den Kopf schütteln.

    Oder war das für dich irgendwie überraschend oder spannend den Zwergen dabei zuzuschauen wie sie minutenlang vor dieser Tür stehen und nicht auf die Lösung kommen? Ich fand das sehr langweilig und da hätte Peter Jackson deutlich kürzen können ohne irgendwas zu verlieren oder den Zuschauer mit übertriebenen Drama zu langweilen.



    [QUOTE]Hab ich was nicht mitgekriegt, aber wo verknallt sich Galadriel in Gimli. Soweit ich weiß ist sie fix mit Celeborn vergeben. [/QUTE] Der Zwerg der nur die Elbin anschauen muss und schon ist er hin und weg. Sorry, aber das ist genau das gleiche Muster, hier auch zudem total unnötig, da man sich noch nichtmal mit irgendeiner Szene aus dem Buch herausreden kann.


    Legolas ist nun einmal ein elbischer Krieger. Warum sollte er beim Hobbit als junger weniger athletisch als als älterer im HdR sein? Ist nur konsequent. Und wenigstens gibt es diesmal nicht ganz so übertriebene Szenen wie den Olifanten-Stund in RotK.
    Ich bin da voll auf der Seite von Defiant. Legolas Fähigkeiten werden hier so übertrieben dargestellt, dass ich mir wünschen würde, dass man komplett auf ihn verzichtet hätte. Der ganze Film wirkt auf mich sowieso wie eine auf den 3D-Effekt abzielende Aneinanderreihung von Achterfahrtsequenzen. Dabei geht irgendwie die Kohärenz zur HdR-Trilogie verloren. Diese hatte zwar auch pro Film eine oder zwei übertriebene Actionsequenzen bzw. Stunteinlagen von Legolas, aber in dieser geballten Form wie in "Smaugs Einöde" sicherlich nicht. Daher finde ich den Kritikpunkt auch sehr valide wenn man auf das Gesamtwerk schaut.



    Ist der Vorlage anzulasten. Dort geraten die Zwerge auch ständig in Schwierigkeiten und müssen von Bilbo gerettet werden
    Das ist korrekt, aber das zieht den Film herunter. Der erste Hobbit Film funktionierte schon nach dem Muster wobei da noch Gandalf zur Hilfe kam. Hier geht das dann munter weiter, weshalb ich auch das Gefühl habe, dass die Probleme der Hobbit-Filme daraus resultieren, dass sie den Hobbit adaptieren müssen. Dabei wird mehr als deutlich, dass die meisten Episoden aus der Vorlage eben keinem Zweck dienen. Jackson versucht sich in 3D-Action Overkill zu retten und da irgendwie Unterhaltungsmomente zu schaffen.

    Bei mir funktioniert das gar nicht weil mir das Schicksal der Figuren oder der Mission im Film alle völlig egal sind. Das ist ein Problem des Films und ich kann die mangelhafte Charakterzeichung der Figuren noch nicht einmal durch Kenntnis der Vorlage kompensieren, weil die Figuren im Buch noch weniger Eigenleben haben.

    Für mich fällt "Der Hobbit" bisher massiv in die Prequelfalle und das lindert mein Sehvergnügen doch ungemein. Wirklich interessieren tut mich wenig und insgesamt würde ich es vorziehen, wenn jeder Film um mindestens eine Stunde gekürzt werden würde. Das war bei der HdR Trilogie noch ganz anders. Dort war ich für jede zusätzliche Minute dankbar.

    Ich denke, dass ich mit dem Film auf den zweiten Blick ganz gut werde leben können, aber die Hobbit-Filme sind leider um einige Stufen niedriger Anzusiedeln als die HdR Trilogie und das ist mehr als Schade. Ich hätte nicht gedacht, dass Peter Jackson diese Filme so sehr auf 3D-Action trimmen würde.

    Allerdings habe ich für Film 3 durchaus noch Hoffnungen, dass der Film wieder die Klasse der alten Filme erreichen kann.

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  • human8
    antwortet
    Endlich habe ich den Film auch gesehen. Da mir beim ersten Teil das 3D nicht gefallen hat, bin ich diesmal in die 2D Vorstellung rein werde dies auch im letzten Teil tun.

    Der Film selbst hat mir schon sehr gut gefallen, aber hatte irgendwie etwas mehr erwartet. Die Zwerge, Bilbo und Gandalf waren auch diesmal wieder Super und kann nichts negatives über sie berichten. Freut mich, dass diesmal auf Lieder verzichtet wurde.
    Gandalfs Besuch in Dol Guldur war interessant und der Kampf mit Sauron war klasse in Szene gesetzt.
    Smaug hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem seine Stimme (O-Ton) passte hervorragend zu Drachen.
    Warum hat eigentlich Bilbo den Ring so oft ausgezogen ? Ich hätte diesen in der brenzligen Situation sicherlich die ganze Zeit am Finger gehabt. Ich hoffe mal, dass Smaug im dritten Teil etwas von seiner Macht demonstrieren darf und paar Dörfer vernichtet. Der Cliffhanger war da schon zu fies.
    Ich bin etwas zwiespaltigen über Legolas, hat mich zwar nicht gestört, aber finde, dass er zu viel Screentime hatte. Wenn er schon im Film auftauchen musste, dann hätte auch ein kurzes Cameo genügt.

    Jetzt mal die negativen Sachen:

    Mir hat das CGI wieder einmal etwas gestört, welches leider zu künstlich wirkte. Der Film hatte teilweise eine etwas zu plastische Optik und auch die Orks sahen vor 10 Jahren viel realistischer und besser aus. Finde ich schade, das ein neuerer und teurerer Film schlechter aussieht, wie die HDR Filme vor 10 Jahren. Sollte es ein Teil 3 eine Schlacht geben, so habe ich schon leichte Befürchtungen diesbezüglich.
    Auch fand ich die Elbenkämpfe etwas übertrieben und zu ausführlich. Die Elben dürfen ja eigentlich gar keine Angst vor Orks haben, wenn diese sich so schnell und leicht besiegen lassen.
    Der Score hatte diesmal keine wirklichen Highlights, muss mich aber noch etwas reinhören.

    Ich würde jetzt nach einmaligen Sehen nicht sagen, dass mir der zweite Teil besser gefallen hat.
    Wie den ersten schon, bewerte ich auch diesen mit

    5*
    Zuletzt geändert von human8; 27.12.2013, 19:38.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Den Sinn von Zwergentüren habe ich auch noch nie verstanden. Wer baut denn Türen, die nur alle Jahre mal bei einer ganz seltenen Konstellation nutzbar sind?
    In Moria kannst du jederzeit eintreten, sobald du "Freund" sagst .


    SPOILERHeißt das Saruman und Galadriel schauen dort mal vorbei oder schicken sie viel eher Armeen nach Dol Guldur? Schließlich hat Sauron ja schon einiges an Truppen versammelt!
    Wird, soweit ich weiß, im Buch nicht explizit gesagt, da es im Off passiert. Schätze aber eher letzteres.

    Soll das wirklich nur Athelas gewesen sein? War das nicht viel eher sowas wie die Arwen-Aktion, bei der auch die Unsterblichkeit der Elbin irgenwie geopfert wurde?
    Das war, soweit ich es mitbekommen habe, Athelas.

    Andersrum: Gimli verknallt sich in Galadriel. Zumindest im Buch.
    Gimli schwärmt von ihrer Schönheit ("Fortan will ich nichts schön nennen, es sei denn ihr Geschenk an mich"), aber von einer wirklichen Lovestory wie bei Tauriel / Kili kann man hier auf keinen Fall sprechen.

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