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Ich kenne die Comics nicht, wenn er da soviel jünger ist... Aber letztlich ist das völlig unwichtig. Es geht um einen Deal mit dem Teufel. Meinste, den interessiert das, wie jung er in seinem sterblichen Leben ist? Als Ghostrider unwichtig. Finde Cage bringt auf jeden Fall was rüber, ist mir auch lieber als irgendein Milchbubi.
Twilights haben wir genug!
@burpie: Ich stimme Dir soweit in allem zu. Auch, dass Teil 1 versemmelt wurde. Grad auch wundert es mich, dass ein zweiter noch kommt.
Aber Nic Cage ist wahrlich keine Fehlbesetzung! Er passt sehr gut und war absolut nicht das Problem des Films! Der Film war einfach mies, was vor allem am Drehbuch und schwachen Nebendarstellern bzw. Gegnern lag, die unpassend und nicht gefährlich wirkten, die Kämpfe viel zu schnell und einfach vorbei.
Nic Cage war schon allein vom Alter her eine Fehlbesetzung. Warum sollte der Ghostrider ein abgehalfterter Typ Mitte 40 sein? Warum hat man nicht einfach den Darsteller des jungen Jonny Blaze genommen - so wie in der Vorlage? Der Mann geht jetzt auf die 50 zu und wirkt dadurch für mich völlig unglaubwürdig. Dazu kommt, dass Cage viel zu oft einfach auf Autopilot schaltet und dadurch mimisch begrenzt ist...
@burpie: Ich stimme Dir soweit in allem zu. Auch, dass Teil 1 versemmelt wurde. Grad auch wundert es mich, dass ein zweiter noch kommt.
Aber Nic Cage ist wahrlich keine Fehlbesetzung! Er passt sehr gut und war absolut nicht das Problem des Films! Der Film war einfach mies, was vor allem am Drehbuch und schwachen Nebendarstellern bzw. Gegnern lag, die unpassend und nicht gefährlich wirkten, die Kämpfe viel zu schnell und einfach vorbei.
Keine Ahnung woher du weißt, das der Ghost Rider B Stoff ist, aber Recht gebe ich dir nicht. Zumindest dahingehend nicht, als das der Ausgangsstoff genauso interessant ist wie bspw. der von Thor.
Ob Sohn der Götter oder verfluchte Seele, das unterscheidet sich nur an den Verkaufszahlen.
Abgesehen davon das du nicht darauf eingegangen bist, das es einfach ein gewisses Verantwortungsbewusstsein gibt. Klar, Marvel hat die Lizenz verkauft, also, ach scheiss drauf, was daraus wird. Mich würd interessieren wie die SF und Fantasy Scene geschriehen hätte, wenn LOR daneben gegangen wäre. Ist doch nur ne Lizenz, bzw. wir ignorieren das einfach, ist doch nur eine Verfilmung. Nichts für ungut, ich denke du weisst worauf ich hinaus will.
Gemessen am Fandom, sowie an den Verkaufszahlen ist der Ghostrider max. B-Level. Er hat keine eigene Serie, sondern wird meist als Cameo oder wie in den "Heroes for Hire" als Gruppenmitglied eingesetzt. Und Figuren, die keine durchgehende Soloserie haben, sind höchstens B-Charaktere. Denn die Nachfrage bestimmt den Markt, ob Dir das Konzept gefällt oder nicht.
Und die erste Verfilmung ging daneben, schon allein durch die Fehlbesetzung von Nic Cage.
Dein "gewisses" Verantwortungsbewußtsein ist im Angesicht des $ völlig nebensächlich. Rechte werden/wurden verkauft und je nach Vertrag, darf der Besitzer damit anstellen, was er will. Natürlich ist dieser bestrebt, damit möglichst viel Geld zu verdienen, aber es geht auch darum, seine eigene "Vision" des Stoffes lebendig zum machen. Und LotR ging nicht daneben, weil man den Stoff umgearbeitet hat und somit nicht nur die Fans, sondern auch eine breite Masse ansprechen konnte. Nach dem Lesen der Bücher hätte ich z.B. max. die DVD gekauft, wenn überhaupt...
Zuletzt geändert von burpie; 11.12.2010, 10:10.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Sorry, aber der Ghostrider ist schon immer maximal ein B-List Charakter gewesen und das zu Recht.
Keine Ahnung woher du weißt, das der Ghost Rider B Stoff ist, aber Recht gebe ich dir nicht. Zumindest dahingehend nicht, als das der Ausgangsstoff genauso interessant ist wie bspw. der von Thor.
Ob Sohn der Götter oder verfluchte Seele, das unterscheidet sich nur an den Verkaufszahlen.
Abgesehen davon das du nicht darauf eingegangen bist, das es einfach ein gewisses Verantwortungsbewusstsein gibt. Klar, Marvel hat die Lizenz verkauft, also, ach scheiss drauf, was daraus wird. Mich würd interessieren wie die SF und Fantasy Scene geschriehen hätte, wenn LOR daneben gegangen wäre. Ist doch nur ne Lizenz, bzw. wir ignorieren das einfach, ist doch nur eine Verfilmung. Nichts für ungut, ich denke du weisst worauf ich hinaus will.
Ich kannte (und kenne noch immer) eigentlich weder Iron Man noch Thor. Thor natürlich schon, aber nur oberflächlich aus der Mythologie, nicht als Comic-Charakter. Iron Man habe ich bisher auch nicht gesehen.
Aber die Geschichte von Thor an sich (thx an burpie) klingt eigentlich gar nicht uninteressant, im Gegenteil. Wird sicher etwas, das ich mir anschauen werde.
Marvel wird bei den anderen Produktionen nur wenig Einfluss auf die Umsetzung des Stoffes gehabt haben.
Richtig, denn die Rechte verschiedener Figuren liegen bei verschiedenen Besitzern. Deshalb z.B. gab es auch kein Cameo von Captain America im Wolverine-Film (D-Day im Vorspann).
Sorry, aber der Ghostrider ist schon immer maximal ein B-List Charakter gewesen und das zu Recht. Eigentlich gibt es insgesamt nur sehr wenige Figuren wie Wolverine oder Iron Man, die soviel Energie haben, um damit für wenigstens 90 min die Leinwand zu füllen. Leider lese ich dann von Filmplänen für Ant-Man, Dr.Strange und Black Panther. Ganz zu schweigen von Blade damals, von dem man schon seit langem nix mehr in Heftform gesehen hat.
Heftserien, die sich über Jahre oder gar Jahrzehnte durchgängig etabliert haben, bieten wahrscheinlich genügend Potenzial auch für Filme. Alle anderen sind eher als Eintagsfliegen zu sehen.
Die Thor-Serie gibt es zwar seit 1962, allerdings hatte sie auch genügend Unterbrechungen, so dass die Figur immer so zwischen der 1. und 2.Reihe pendelte. Eine Fanbase ist da, allerdings nicht mit der der X-Men vergleichbar...
Zu Thor: Sohn von Göttervater Odin und Gaea, der Muttergöttin der Erde, sein (böser) Halbbruder ist Loki. Irgendwann hat sich Thor mal als würdig erwiesen, den Uru-Hammer Mjolnir zu tragen und wurde dadurch zum Donnergott. Wohnt meist in Asgard, mit seinen Kumpels Fandral, Volstagg und Hogun (Warriors Three). Ebenfalls dazu zählen sein Freund Balder, seine Geliebte Sif sowie deren Bruder Heimdall, der Wächter der Regenbogenbrücke (sehr schön im Trailer zu sehen).
Odin beschließt Thor Demut zu lehren und schickt ihn zur Erde. Er erwacht im Körper des gehbehinderten Doktors Donald Blake, ohne zu wissen, dass er Thor ist. Dann findet in einer Höhle einen Stock und bei Aufstampfen diese Stocks, verwandelt dieser sich in den Hammer und Blake in den Donnergott. So erhält er auch seine Erinnerungen zurück. Allerdings ist dieser Effekt zeitlich begrenzt und ähnlich wie Spidey oder Superman lebt Thor dann mit zwei Identitäten. Schließlich wird er Gründungsmitglied der Avengers und neben den Kämpfen gegen Loki, finden sich noch jede Menge andere Bösewichter.
Als Odin eines Tages verschwindet, lehnt Thor den Thron ab und stattdessen kommt Balder ans Ruder. Schließlich stirbt Odin im Kampf gegen den Feuerdämon Surtur und Thor muss endgültig übernehmen, da er nun die Odinsmacht besitzt. Er zieht wieder nach Asgard und versetzt die Stadt auf die Erde. Die verändert durch Loki für 200 Jahre in einen Ort der Diktatur. Als Thor diesen Fehler erkennt, versetzt er alles um diese Zeit in die Vergangheit zurück und zerstört Asgard und auch sich selbst (Ragnarök). Später taucht Thor dann wieder auf und baut Asgard in Oklahoma. Gleichzeitig sucht er seine früheren Begleiter, die alle in menschlichen Existenzen stecken...Wie gesagt, die Serie gibt es seit Anfang der 1960er Jahre und es sind noch jede Menge andere Sachen passiert...
Marvel wird bei den anderen Produktionen nur wenig Einfluss auf die Umsetzung des Stoffes gehabt haben.
Im Gegensatz eben zu den Verfilmungen, die sie grade selbst produzieren.
Auf Thor freu ich mich schon mal. Die Umsetzung scheint stimmig zu sein und außerdem gefällt mir der Shakespeare-Touch, den nur Kenneth Branagh hinkriegt.
Eine gute Entscheidung, ihn auf den Regiestul zu setzen.
Auch wenn ich zugeben muss: Über die Comicfigur Thor weiß ich noch viel weniger als über Iron Man.
Verstehe nur nicht warum Marvel Iron Man und verschiedene andere Comics überzeugend umsetzen kann aber bei Ghost Rider, der wirklich Potential hat, so einen Mist abgeliefert hat.
Im Gegensatz zu "Iron Man" und "Thor" wurde "Ghost Rider" nicht von Marvel selber verfilmt (genauso wie z.B. Spider Man, X-Men, Daredevil und Fantastic Four). Der Vergleich macht also nicht allzu viel Sinn.
Ich hatte so niedrige Erwartungen, daß ich jetzt positiv überrascht bin. Loki, der Destroyer und auch die Atmosphäre haben mich überzeugt. Verstehe nur nicht warum Marvel Iron Man und verschiedene andere Comics überzeugend umsetzen kann aber bei Ghost Rider, der wirklich Potential hat, so einen Mist abgeliefert hat.
Sei es wie es ist, eine gelungene Umsetzung ist willkommen. Trotzdem kriege auch langsam das Sequel/Prequel, Remake bzw. Comic Verfilmung Grausen. Sollte mich nicht stören, tut es aber.
Nicht falsch verstehen! Ich find den Hauptdarsteller ziemlich cool!
ICh hab gar nichts gegen den. Und mir ist es sogar fast lieber dass man da einen eher unbekannteren nimmt, als dass man auf Teufel komm raus bekannte Gesichter in diese Rolle reinpresst.
Ja und genau da liegt das Problem!
Es ist völlig egal wie bekannt die Sagengestalt Thor ist und ab nach dem Tage oder sonst etwas benannt wurde.
Wichtig ist ob die Comic-Figur das potential hat Menschen ins Kino zu locken.
Und da zählen hier eben drei Faktoren.
1. Bekanntheit des Charakters - hier in Deutschland nur bei insidern, also nicht nennenswert
2. Bekanntheit des Hauptdarsteller - 0
3. Wirksamkeit der Promotion - wird sich zeigen, wird aber schwer wenn das alles nur von der Promo abhängt.
Und mal ganz ehrlich, auch die Sagengestalt des Thor ist wahrscheinlich in unserer Gesellschaft von bildzeitungs-verblödeten RTL-Zuschauern weit weniger bekannt als wir beide glauben.
Wenn man bedenkt wie wenige Wissen wie unser Staatsoberhaupt heißt, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Thor groß bekannt ist. Das mag in einem solchen Diskussionsforum wie hier anders sein, klar, aber wir alleine werden den Film wohl nicht zu einem Kassenknüller machen.
Ja, letzters befürchte ich auch. Die Figur als solche hat durchaus Potenzial, (wieso moppert ihr dauernd über den Hauptdarsteller? Mir fällt kein bekannter Schauspieler ein, der so passend ausieht und bei Hugh Jackman haben auch alle vorher gejammert) aber grundsätzlich geht es nur darum, das Marvel-Universum aus- und die Kinogemeinde auf die Avengers vorzubereiten.
Ein zweischneidiges Schwert...
Ähm, ... das ist Thor. Nordischer Gott des Donners, auch als Donnar bekannt, nach dem in vielen westlichen Ländern der vierte Tag der Woche benannt ist (Donnerstag, Thursday, Torsdag, etc.). Auch wenn der Comic nicht so bekannt sein dürfte, die Figur an sich sollte eigentlich schon ein Begriff sein.
Ja und genau da liegt das Problem!
Es ist völlig egal wie bekannt die Sagengestalt Thor ist und ab nach dem Tage oder sonst etwas benannt wurde.
Wichtig ist ob die Comic-Figur das potential hat Menschen ins Kino zu locken.
Und da zählen hier eben drei Faktoren.
1. Bekanntheit des Charakters - hier in Deutschland nur bei insidern, also nicht nennenswert
2. Bekanntheit des Hauptdarsteller - 0
3. Wirksamkeit der Promotion - wird sich zeigen, wird aber schwer wenn das alles nur von der Promo abhängt.
Und mal ganz ehrlich, auch die Sagengestalt des Thor ist wahrscheinlich in unserer Gesellschaft von bildzeitungs-verblödeten RTL-Zuschauern weit weniger bekannt als wir beide glauben.
Wenn man bedenkt wie wenige Wissen wie unser Staatsoberhaupt heißt, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Thor groß bekannt ist. Das mag in einem solchen Diskussionsforum wie hier anders sein, klar, aber wir alleine werden den Film wohl nicht zu einem Kassenknüller machen.
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