Zukunft der Marvelfilme nach "The Avengers" - SciFi-Forum

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber dieser Neustart ist für mich noch nicht ausgemacht. Ich habe in den beiden Spidermanfilmen mit Garfield außer der Postcreditscene im zweiten Teil nix gesehen was sich nicht in die Marvelkontinuität eingliedern lässt. Ähnliches gilt für die Rami-Filme. Wobei es schon schade wäre auf Osborne zu verzichten.
    Ok, dann hast du dich vorher nur missverständlich ausgedrückt. Was du eigtl meintest, war also, dass die bisherigen Spider-Man-Filme keine Widersprüche zum MCU enthalten und deren Kontinuität somit beibehalten werden könnte. Und darin hab ich dir ja auch zugestimmt.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Reboot:
    In serial fiction, to reboot means to discard all continuity in an established series in order to recreate its characters, timeline and backstory from the beginning.
    Das will man eventuell nicht tun.
    Zitate bitte immer mit Quelle angeben, damit man nachschauen kann, wie vertrauenswürdig man die Quelle hält. Da es Wikipedia war, hab ich's schnell gefunden, aber da wären auch schon beim nächsten Punkt. Wikipedia is nich unbedingt die beste Quelle, wenn's um Definitionen geht. In diesem Fall hat eine Umformulierung des Originaltexts stattgefunden, die von jemandem stammt, der selbst kein Experte zu sein scheint:
    Basically if we were to establish a definition of our own we would say that ‘reboot’ means to restart an entertainment universe that has already been previously established, and begin with a new story line and/or timeline that disregards the original writer’s previously established history, thus making it obsolete and void. (Quelle)
    Und zur Sache selbst: Obwohl man das auf vielen Seiten liest, scheint die Reboot-Frage tatsächlich nich eindeutig beantwortet zu sein. "New creative direction for the web slinger" könnte man allerdings als Anzeichen auf ein Reboot sehen. Wir werden sehen.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=Jiojkw5I10w
    Das hatte keine Genehmigung von Marvel ist aber ein Spidermanfilm es gab noch andere.
    In wie fern sind die Ramey Filme keine Trilogie also kein inhaltlich zusammengehörendes literarisches, musikalisches oder filmisches Werk, welches aus drei Teilen besteht?
    An die Spider-Man-Serie hab ich auch gedacht, hab sie aber unfairerweise ignoriert. Da es mittlerweile üblich is, auch medienübergreifend eine Kontinuität zu haben, is es tatsächlich nich ganz verkehrt, die Raimi-Filme als Reboot zu bezeichnen.
    Auch bei "Trilogie" muss ich wohl zurückrudern. Ich dachte, dass nur drei einheitliche Werke, wie etwa 'The Lord of the Rings', als Trilogie bezeichnet werden. Duden schließt die sogar aus, und Tolkien hat das wohl auch so gesehen.
    Zuletzt geändert von Creator83; 15.02.2015, 21:27.

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      Danke für die Info. Sorry, dass ich die Quelle vergessen habe.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Nur mal interesse halber: Ist Reboot also immer auf das Medium beschränkt? Wenn ich also die Harry Potter Bücher neuschreibe ist das ein Reboot der Buchreihe. Wenn ich sie in Comics neu verlege aber nicht? Eine Serienadaptation der Bücher wäre kein Reboot und eine Verfilmung des Buchreboots auch nicht?
        Ja. Als die Timothy Zahn Reihe im Star Wars EU als Comic aufgelegt wurde - nachträglich und anders als bei SOTE oder TFU nicht im voraus beim Marketing geplant - war das auch kein Reboot. Auch die Verfilmung der Fernsehserie "3 Engel für Charlie" wurde nicht als "Reboot" breitgetreten. Die Fernsehserien hätten ja ohne weiteres - wenn man noch die Rechte hat - noch eine Art "Klassentreffen"-Special auflegen können, wie das zB Ende der 90er mit der Solo für O.N.K.E.L. Reihe gemacht wurde; das lohnt sich dann nur oft für die Produzenten der Fernsehserien nicht mehr.

        Green Hornet und Lone Ranger waren ja auch keine Reboots. Ein Reboot hat obendrein auch die inhaltliche "Qualität", eine Reihe unter Beibehaltung oder Verarsche bestimmter, bekannter Faktoren (wie zB "Was ist eine Doppelnull") trotzdem inhaltlich völlig zurück an den Anfang zu schicken. Hätte man mit Craig also das Theater um "sein erster Einsatz" und "frische Doppelnull" aus dem Drehbuch gestrichen und die Gespräche zwischen M und Bond dementsprechend angepasst, wäre Craig wie vor ihm Dalton und Brosnan einfach nur "der neue Bond" gewesen. Mit Blick auf die dann aber ewige Dienstzeit hat man den Reboot-Knopf gedrückt.

        Creator83 kann so also nicht zustimmen: die medienübergreifenden Kontinuität ist bei Marvel fürs aktuelle MCU eine Entscheidung und heute nicht mal "üblich". Die Comics sind ja bei "medienübergreifend" immer noch aussen vor Star Wars hat die medienübergreifenden Inhalte und Kontinuitäten weggewischt, Episode 7 ist aber trotzdem kein Reboot, sondern soll an die in 1-6 geschaffenen Inhalte anknüpfen, ohne von Tonnen von Videospiel-, Buch- und Comic-Material beschränkt zu werden. Reboot ist gar nicht so schwarz-weiß und simpel, wie der Begriff oft in die Gegend geschmissen wird. Medienübergreifende Kontinuität ist eine Entscheidung bei den Produktionsstudios und wird dann, wenn man sich dazu entschieden hat, erst zu einem Maßstab der Bewertung. Sonst wäre tatsächlich die erste Verfilmung von Harry Potter schon ein Reboot gewesen
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

        Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Ja. Als die Timothy Zahn Reihe im Star Wars EU als Comic aufgelegt wurde - nachträglich und anders als bei SOTE oder TFU nicht im voraus beim Marketing geplant - war das auch kein Reboot. Auch die Verfilmung der Fernsehserie "3 Engel für Charlie" wurde nicht als "Reboot" breitgetreten. Die Fernsehserien hätten ja ohne weiteres - wenn man noch die Rechte hat - noch eine Art "Klassentreffen"-Special auflegen können, wie das zB Ende der 90er mit der Solo für O.N.K.E.L. Reihe gemacht wurde; das lohnt sich dann nur oft für die Produzenten der Fernsehserien nicht mehr.

          Green Hornet und Lone Ranger waren ja auch keine Reboots. Ein Reboot hat obendrein auch die inhaltliche "Qualität", eine Reihe unter Beibehaltung oder Verarsche bestimmter, bekannter Faktoren (wie zB "Was ist eine Doppelnull") trotzdem inhaltlich völlig zurück an den Anfang zu schicken. Hätte man mit Craig also das Theater um "sein erster Einsatz" und "frische Doppelnull" aus dem Drehbuch gestrichen und die Gespräche zwischen M und Bond dementsprechend angepasst, wäre Craig wie vor ihm Dalton und Brosnan einfach nur "der neue Bond" gewesen. Mit Blick auf die dann aber ewige Dienstzeit hat man den Reboot-Knopf gedrückt.
          Im Star Wars EU bildeten die Werke soweit ich weiß ohnehin keine widerspruchsfreie Einheit, so dass es keinen Sinn machte von einem Reboot zu sprechen. Auf die Comics war daher die selbe Regel anzuwenden, wie auf die gesamte (ehemalige) Hierarchie: gehört zum Canon, solange es widerspruchsfrei zu allen Werken weiter oben in der Hierarchie war. Hätte man sich die Mühe gemacht mehrere Kontinuitäten einzuführen, anstatt nur zu klären, was nich zum Canon gehört, wären manche Werke Quasi-Reboots gewesen (die OT blieb mWn immer unwidersprochen).
          Die von dir angesprochenen Comics waren aber aus einem anderen Grund keine Reboots: Sie waren Adaptionen, auch wenn unvollständige - zumindest die Thawne-Trilogie.

          'Charlie's Angels' war deshalb kein Reboot, weil die Kontinuität der Serie nich verworfen wurde.

          'Green Hornet' und 'Lone Ranger' sind sehr wohl Reboots. Nich nach deiner Definition, aber die is ja auch nich zutreffend.
          Spaß beiseite. Wie kommst du darauf, dass Reboots sich u.a. durch inhaltliches Zurücksetzen definieren? Ich möchte IGN und den Regisseur des 2008er-Films 'The Incredible Hulk' entgegensetzen:
          It’s been a long time since we last saw the Western icon The Lone Ranger on the big screen, and if this reboot from the team behind the Pirates of the Caribbean movies flops then it might also be the last time we see him. (Quelle)
          Louis Leterrier: It’s important to make people understand that this is definitely not a sequel. This is the reboot. It’s kind of weird to call it a reboot, because people are also expecting to see the same thing that was served to them the first time: the big origin story that takes 40 minutes, and then after 40 minutes you see The Hulk…We decided to take everything, all the storytelling, the backstory-telling and compress it and make the credit sequence explain everything, to make it very graphic. It’s literally an homage to the TV show, which I love. (Quelle)
          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Creator83 kann so also nicht zustimmen: die medienübergreifenden Kontinuität ist bei Marvel fürs aktuelle MCU eine Entscheidung und heute nicht mal "üblich". Die Comics sind ja bei "medienübergreifend" immer noch aussen vor Star Wars hat die medienübergreifenden Inhalte und Kontinuitäten weggewischt, Episode 7 ist aber trotzdem kein Reboot, sondern soll an die in 1-6 geschaffenen Inhalte anknüpfen, ohne von Tonnen von Videospiel-, Buch- und Comic-Material beschränkt zu werden. Reboot ist gar nicht so schwarz-weiß und simpel, wie der Begriff oft in die Gegend geschmissen wird. Medienübergreifende Kontinuität ist eine Entscheidung bei den Produktionsstudios und wird dann, wenn man sich dazu entschieden hat, erst zu einem Maßstab der Bewertung. Sonst wäre tatsächlich die erste Verfilmung von Harry Potter schon ein Reboot gewesen
          TV/Kino: Batman (1966), Star Trek, Star Wars, The X-Files, Sex and the City, Firefly/Serenity, u.a.
          Üblich also durchaus. Nich bei allen zeitgleich, aber darum ging's ja nich.
          Beim 'MCU' is zwar das Hauptcomicuniversum (Earth-616) außen vor, aber es gibt mittlerweile so einige Comics, die im Filmuniversum angesiedelt sind.
          Wären "Star Wars VII" und das EU auf der selben Hierarchiestufe gewesen, wäre VII ein (teilweises) Reboot. Die Filme (und 'The Clone Wars') übertrumpfen aber bekanntlicherweise alles andere, und daher wär VII auch mit EU nich wirklich ein Reboot gewesen.
          Dass (fast?) niemand auf die Idee den ersten 'Harry Potter'-Film als Reboot zu bezeichnen, hat zwei Gründe: Erstens sind die Filme Adaptionen, so dass die Filme bis auf kleinere Details mit den Büchern übereinstimmen. Zweitens is eine gemeinsame Buch/Kino-Kontinuität im Gegensatz zu TV/Kino tatsächlich nich üblich. Genau genommen sind es also sehr wohl Reboots - aufgrund der Selbstverständlichkeit der verschiedenen Kontinuitäten wird der Begriff bzgl. dieser Medien bloß nich verwendet. Das könnte sich in Zukunft jedoch auch noch ändern.

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            Nur, um das richtig zu verstehen - nach deiner Logik und Definition war Burtons Batman von 1989 ein Reboot, weil man in den 60ern ein Spezial zur Fernsehserie ins Kino brachte ???

            (Der 2008er Hulk musste sich natürlich vom Hulk aus dem Jahr 2003 abgrenzen - der sich aber gegenüber der Fernsehserie nicht als Reboot verstand - da hast du bezüglich meiner Argumentation definitiv die falsche Quelle Und das IGN Lone Ranger zu dem Zeitpunkt - Höhepunkt der Reboot-Welle - als "Reboot" einsortiert, ist auch fast klar - da wäre eine Aussage aus dem Produktionshaus hilfreicher. Da du aber beim Kernpunkt auf das Thema "Adaption" gekommen bist - wann ist denn deiner Meinung nach "medienübergreifend" - und darum geht's - eine Adaptionn nur eine Adaption und wann ein Reboot??? Wenn man von Print-Medien auf bewegte Bilder wechselt ist es eine Adaption und wenn man von bewegten Bildern der Sorte Fernsehen auf bewegte Bilder für die Kinoleinwand wechselt, ist es ein Reboot? Klingt seeehr nach selektiver Wahrnehmung )
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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              Schön, dass es Spider-Man endlich zu den Avengers geschafft hat. Auch gefällt mir, dass es diesmal keinen Origin-Film gibt, sondern man dessen Herkunft von den Raimi-Filmen und TAS als bekannt voraussetzt. Dass man nen neuen Schauspieler nimmt, finde ich ok. Konnte mich mit Andrew Garfield nie SOOO anfreunden und "The Amazing Spider-Man 2" war IMO der schwächste Film der Reihe (was nach "Spider-Man 3 etwas heißen mag ).

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                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                Nur, um das richtig zu verstehen - nach deiner Logik und Definition war Burtons Batman von 1989 ein Reboot, weil man in den 60ern ein Spezial zur Fernsehserie ins Kino brachte ???
                Gut, dass du nochma nachfragst hehe. Nein, Burtons 'Batman' is nich allein wegen eines einstigen Batman-Specials im Kino ein Reboot, sondern aus dem selben Grund, warum z.B. die aktuelle '12 Monkeys' ein Reboot is: weil sich Franchises generell nich mehr zwangsweise auf ein Medium beschränken.

                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                (Der 2008er Hulk musste sich natürlich vom Hulk aus dem Jahr 2003 abgrenzen - der sich aber gegenüber der Fernsehserie nicht als Reboot verstand - da hast du bezüglich meiner Argumentation definitiv die falsche Quelle Und das IGN Lone Ranger zu dem Zeitpunkt - Höhepunkt der Reboot-Welle - als "Reboot" einsortiert, ist auch fast klar - da wäre eine Aussage aus dem Produktionshaus hilfreicher.
                Zum Zeitpunkt vom 2003er 'Hulk' war der Begriff "Reboot" noch nich so sehr im Umlauf wie heute - das is der einzige Grund, warum der Film damals nich als solcher bezeichnet wurde. Heutzutage werden jedoch sowohl Filme wie 'A-Team' und '21 Jump Street' als auch Serien wie '12 Monkeys', deren "Vorgänger" im jeweils anderen Medium waren, als Reboots bezeichnet.
                "Reboot" scheint leider nich genau definiert zu sein, so dass man momentan den Begriff so verwenden muss, wie man selbst es für sinnvoll erachtet. Aussagen von Produktionshäusern sind auch nich unbedingt zuverlässiger als von Seiten wie IGN, da sie ihre Ausdrucksweise nich selten jeweils der Gewinnmaximierung anpassen. Jeder (dem es wichtig genug is) hat daher seine persönliche genaue Defintion. Und meine is:
                Ein Werk ist dann ein Reboot, wenn es die Kontinuität des vorangegangenen Werkes des Franchises verwirft und stattdessen den Beginn einer neuen Kontinuität bildet.

                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                Da du aber beim Kernpunkt auf das Thema "Adaption" gekommen bist - wann ist denn deiner Meinung nach "medienübergreifend" - und darum geht's - eine Adaptionn nur eine Adaption und wann ein Reboot??? Wenn man von Print-Medien auf bewegte Bilder wechselt ist es eine Adaption und wenn man von bewegten Bildern der Sorte Fernsehen auf bewegte Bilder für die Kinoleinwand wechselt, ist es ein Reboot? Klingt seeehr nach selektiver Wahrnehmung )
                Eine Adaption is es dann, wenn Handlung und Figuren im Wesentlichen beibehalten werden. Das Medium is dabei irrelevant.
                Je nach dem, wie streng man "im Wesentlichen" definiert, schließen sich Adaption und Reboot nich gegenseitig aus. (Im letzten Post hab ich mich diesbzgl. nich ganz richtig ausgedrückt.)

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                  Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                  Gut, dass du nochma nachfragst hehe. Nein, Burtons 'Batman' is nich allein wegen eines einstigen Batman-Specials im Kino ein Reboot, sondern aus dem selben Grund, warum z.B. die aktuelle '12 Monkeys' ein Reboot is: weil sich Franchises generell nich mehr zwangsweise auf ein Medium beschränken.


                  Zum Zeitpunkt vom 2003er 'Hulk' war der Begriff "Reboot" noch nich so sehr im Umlauf wie heute - das is der einzige Grund, warum der Film damals nich als solcher bezeichnet wurde. Heutzutage werden jedoch sowohl Filme wie 'A-Team' und '21 Jump Street' als auch Serien wie '12 Monkeys', deren "Vorgänger" im jeweils anderen Medium waren, als Reboots bezeichnet.
                  "Reboot" scheint leider nich genau definiert zu sein, so dass man momentan den Begriff so verwenden muss, wie man selbst es für sinnvoll erachtet. Aussagen von Produktionshäusern sind auch nich unbedingt zuverlässiger als von Seiten wie IGN, da sie ihre Ausdrucksweise nich selten jeweils der Gewinnmaximierung anpassen. Jeder (dem es wichtig genug is) hat daher seine persönliche genaue Defintion. Und meine is:
                  Ein Werk ist dann ein Reboot, wenn es die Kontinuität des vorangegangenen Werkes des Franchises verwirft und stattdessen den Beginn einer neuen Kontinuität bildet.


                  Eine Adaption is es dann, wenn Handlung und Figuren im Wesentlichen beibehalten werden. Das Medium is dabei irrelevant.
                  Je nach dem, wie streng man "im Wesentlichen" definiert, schließen sich Adaption und Reboot nich gegenseitig aus. (Im letzten Post hab ich mich diesbzgl. nich ganz richtig ausgedrückt.)
                  Und genau denke ich, daß zu häufig mit "Reboo" in der Gegen "rumgeschossen" wird. Es ist zu einem fast sinnlosen Schlagwort verkommen - The Green Hornet: Adaption, Reboot oder Homage an die Fernsehserie? Codename: ONKEL - Adaption, Reboot oder Homage an die Fernsehserie? The Equalizer (letztes Jahr mit Denzel Washington falls nicht mitbekommen) - Adaption, Reboot oder Homage? Iron Man I - definitiv keine Fortführung der Comic-Reihe und auch nicht der Fernseh-Cartoon-Serien (von denen es übrigens mehrere gab, ohne das von "Reboot" gesprochen wurde) - also Reboot und nicht Adaption?

                  Ich beschränke den Reboot eben auf das Ursprungsmedium, es sei denn die Firma dahinter erklärt ausdrücklich, daß mit einem Medium auch die anderen Medien jetzt neugestartet werden; auch macht der Begriff für mich nur innerhalb von "Reihen" Sinn. Ansonsten haben wir bald nur noch Reboots Ich bin echt nicht der Meinung, daß jede Neuverfilmung ein Reboot ist - weder bei "Meuterei auf der Bounty" (1916 mit Wilton Power, 1933 mit Errol Flynn, 1935 mit Clark Gable, 1962 mit Marlon Brando, 1984 mit Mel Gibson) noch bei "Moby Dick" (die liste ich jetzt nicht alle auf ) macht es für mich zB Sinn, von einem "Reboot" zu reden.

                  Übrigens, um auf ein anderes Medium zu kommen - bei alten Videospielen, die man an die neuen Betriebsysteme anpasst, spricht man nur von "Neuauflage" - obwohl die Grafik dadurch im Vergleich zum Original manchmal 100x besser wird und das vom Programmcode her sicher ganz anders ist als wenn man eine Neuauflage eines Romans mit der Vorgängerversion vergleicht.
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                    Folgende Theorie habe ich heute bei Twitter aufgeschnappt:

                    Der Spider-Man des Marvel-Universums ist...Tobey Maguire.
                    Er würde in Civil War als Peter Parker die Rolle übernehmen. Doch das dient nur zur Kontinuitätsbildung (und würde nebenbei elegant die alten Raimi-Filme zum Canon erklären), denn der eigentliche Spider-Man für den Rest der Filme ist in Wirklichkeit Miles Morales, der dann im kommenden Spider-Man an Peters Seite auftreten würde, nur um dann nach dessen Ableben die Rolle komplett zu übernehmen.

                    Das wäre durchaus gewagt, aber Marvel würde ich diesen Schritt zutrauen.
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                      Folgende Theorie habe ich heute bei Twitter aufgeschnappt:

                      Der Spider-Man des Marvel-Universums ist...Tobey Maguire.
                      Er würde in Civil War als Peter Parker die Rolle übernehmen. Doch das dient nur zur Kontinuitätsbildung (und würde nebenbei elegant die alten Raimi-Filme zum Canon erklären), denn der eigentliche Spider-Man für den Rest der Filme ist in Wirklichkeit Miles Morales, der dann im kommenden Spider-Man an Peters Seite auftreten würde, nur um dann nach dessen Ableben die Rolle komplett zu übernehmen.

                      Das wäre durchaus gewagt, aber Marvel würde ich diesen Schritt zutrauen.
                      Fände ich schlecht. Morales als Spider-Man zieht bei Weitem nicht so wie Peter Parker. Natürlich - Sony würde so die Reihe mit Garfield als "Amazing Spider-Man" weiterführen können (samt Spin-Offs) und mit Morales als "Ultimate Spider-Man" bei den Avengers mitverdienen. Wirtschaftlich ist das also die beste Wahl und man spart sich eine erneute Origin-Story, weil man ja Maguire und die Raimi-Filme hat. Aber mit der anstehenden Übergabe von Rogers an Bucky - oder direkt an Falcon und man spart sich Bucky - und den dauernden Nachverhandlungen mit RDJ und dem auslaufenden Vertrag von Hemsworth und damit wohl auch noch dem nächsten Thor will man dann mit den Zweitbesetzungen der Resterampe (wie Marvels Projektstart wegen der Lizenzsituation am Anfang ja spöttisch genannt wurde) durch das 2020er Jahrzehnt??? Dann wird sich selbst Marvel bald der Flop-Zone nähern.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                        Andererseits sollte man nicht vergessen, dass Civil War mit einem jungen Spider-Man weniger gut funktioniert. Auch in den Comics war Peter schon älter und bereits seit vielen Jahren als Spider-Man unterwegs.

                        Und das Miles weniger Leute anzieht als Peter würde ich nicht so sagen. Die Leute haben Peter Parker auf der Leinwand langsam genug gesehen, egal ob nun Origin oder nicht. Und Miles Morales ist eine der besten, wenn nicht sogar DIE beste Kreation, die das Ultimate-Universum je hervorgebracht hat. Und da sich schon viele miesere Werke beim Ultimate-Universum bedient haben...wieso nicht mal was richtig gutes, verfeinert von den richtigen Leuten?
                        To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                          Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                          Andererseits sollte man nicht vergessen, dass Civil War mit einem jungen Spider-Man weniger gut funktioniert. Auch in den Comics war Peter schon älter und bereits seit vielen Jahren als Spider-Man unterwegs.

                          Und das Miles weniger Leute anzieht als Peter würde ich nicht so sagen. Die Leute haben Peter Parker auf der Leinwand langsam genug gesehen, egal ob nun Origin oder nicht. Und Miles Morales ist eine der besten, wenn nicht sogar DIE beste Kreation, die das Ultimate-Universum je hervorgebracht hat. Und da sich schon viele miesere Werke beim Ultimate-Universum bedient haben...wieso nicht mal was richtig gutes, verfeinert von den richtigen Leuten?
                          Weil Sony doch das letzte Wort hat und da sitzen nicht die richtigen Leute

                          Am Ende werden die sich aber für die wirtschaftlich einträglichste Methode entscheiden, und das könnten tatsächlich 2 Spider-Man-Reihen sein. Oder die packen Garfield als Serie ins Abend-Programm
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                            Ich hätt's am Liebsten wenn man gleich mit Morales als Spiderman loslegen würde, ohne Peter Parker. Morales nach Parkers Tod übernehmen zu lassen wäre zwar näher an den Comics, aber interessiert das das MCU wirklich?

                            Und dass Peter Parker stärker ziehen würde... ich weiß nicht. Ich hab eher das Gefühl die Kinogänger wollen Spiderman, nicht Peter Parker und seine Hintergrundgeschichte zum xten Mal.

                            Ganz persönlich würd ich mir das auch einfach wünschen, dass sie fürs MCU Miles Morales in den Anzug stecken, gerade jetzt wo das Ultimate Universe platt gemacht wird. Wenn von jedem Charakter in den Comics wirklich nur noch eine Version überleben paar soll (zumindest für die nächste Zeit), kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass das für Spiderman nicht Peter Parker ist, und mit Miles Morales im MCU hätten so beide Fangruppen ein bisschen was.
                            Los, Zauberpony!
                            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                              Ich hätt's am Liebsten wenn man gleich mit Morales als Spiderman loslegen würde, ohne Peter Parker. Morales nach Parkers Tod übernehmen zu lassen wäre zwar näher an den Comics, aber interessiert das das MCU wirklich?

                              Und dass Peter Parker stärker ziehen würde... ich weiß nicht. Ich hab eher das Gefühl die Kinogänger wollen Spiderman, nicht Peter Parker und seine Hintergrundgeschichte zum xten Mal.

                              Ganz persönlich würd ich mir das auch einfach wünschen, dass sie fürs MCU Miles Morales in den Anzug stecken, gerade jetzt wo das Ultimate Universe platt gemacht wird. Wenn von jedem Charakter in den Comics wirklich nur noch eine Version überleben paar soll (zumindest für die nächste Zeit), kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass das für Spiderman nicht Peter Parker ist, und mit Miles Morales im MCU hätten so beide Fangruppen ein bisschen was.
                              Die Hintergrundgeschichte ist das Problem. Da nahezu alle "Serien" ihre Helden mit der Origin-Story auf der Leinwand anfangen lassen, gibt's damit einfach 'ne Überfütterung. Von daher seh ich DC's Move, den neuen Batman und weitere Helden im nächsten Film anscheinend "mal eben so" ins Rennen zu schmeißen, überlegen. Jeder kann dann bei Bedarf nochmal eine Origin-Story zu einem späteren Zeitpunkt bekommen, eingebettet als Rückblick in einen aktuellen "Fall", aber jetzt mit einem Bündel Origin-Stories an der Start zu gehen würde jedes Franchise vermutlich töten
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                Folgende Theorie habe ich heute bei Twitter aufgeschnappt:

                                Der Spider-Man des Marvel-Universums ist...Tobey Maguire.
                                Er würde in Civil War als Peter Parker die Rolle übernehmen. Doch das dient nur zur Kontinuitätsbildung (und würde nebenbei elegant die alten Raimi-Filme zum Canon erklären), denn der eigentliche Spider-Man für den Rest der Filme ist in Wirklichkeit Miles Morales, der dann im kommenden Spider-Man an Peters Seite auftreten würde, nur um dann nach dessen Ableben die Rolle komplett zu übernehmen.
                                Hier ein paar Gegenargumente:
                                1.) Sony hat bereits angekündigt hat, dass es ein (junger) Peter Parker sein wird.
                                2.) Auch wenn Miles Morales die bekannteste Figur is, die nich aus dem Main-Universe stammt, is der Bekanntheitsgrad von Peter Parker allein durch die Cartoons und Filme viel größer. Jetzt wo sie Spider-Man endlich zurück haben, wird Marvel nich den Wiedererkennungswert senken wollen.
                                3.) Marvel weiß, dass sie mit Miles Morales viele Fans, die auf Marvels Version von Peter Parker warten, enttäuschen würden, während das umgekehrt nich der Fall wäre - zumindest bei weitem nich in dem Maße.
                                4.) Raimi-Filme im MCU wären kreative Fremdkörper, die als einzige Filme keine Anzeichen auf eine Zugehörigkeit zum Rest hätten.

                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                Andererseits sollte man nicht vergessen, dass Civil War mit einem jungen Spider-Man weniger gut funktioniert. Auch in den Comics war Peter schon älter und bereits seit vielen Jahren als Spider-Man unterwegs.
                                Ich weiß nich viel über 'Civil War', aber is da nich bloß die Popularität von Spider-Man wichtig und nich sein Alter oder seine Erfahrung? Dafür is im heutigen Zeitalter keine langjährige Präsenz notwendig - Gesprächsthema Nr. 1 wird man von heute auf morgen.

                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                Und das Miles weniger Leute anzieht als Peter würde ich nicht so sagen. Die Leute haben Peter Parker auf der Leinwand langsam genug gesehen, egal ob nun Origin oder nicht.
                                Wie kommst du darauf??

                                Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                                Ganz persönlich würd ich mir das auch einfach wünschen, dass sie fürs MCU Miles Morales in den Anzug stecken, gerade jetzt wo das Ultimate Universe platt gemacht wird. Wenn von jedem Charakter in den Comics wirklich nur noch eine Version überleben paar soll (zumindest für die nächste Zeit), kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass das für Spiderman nicht Peter Parker ist, und mit Miles Morales im MCU hätten so beide Fangruppen ein bisschen was.
                                Marvel nutzt die Comics, um für die Filme zu werben und umgekehrt. Das is der (vermutete) Grund, warum in letzter Zeit Comicreihen bzw. Figuren, deren Filmlizenzen nich bei Marvel liegen, gecancelt bzw. "getötet" werden. Parallel werden wir also höchstwahrscheinlich keine zwei verschiedene Identitäten für Spider-Man haben.


                                Off-topic ("Reboot"):
                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Und genau denke ich, daß zu häufig mit "Reboo" in der Gegen "rumgeschossen" wird. Es ist zu einem fast sinnlosen Schlagwort verkommen - The Green Hornet: Adaption, Reboot oder Homage an die Fernsehserie? Codename: ONKEL - Adaption, Reboot oder Homage an die Fernsehserie? The Equalizer (letztes Jahr mit Denzel Washington falls nicht mitbekommen) - Adaption, Reboot oder Homage? Iron Man I - definitiv keine Fortführung der Comic-Reihe und auch nicht der Fernseh-Cartoon-Serien (von denen es übrigens mehrere gab, ohne das von "Reboot" gesprochen wurde) - also Reboot und nicht Adaption?
                                Naja, ganz so schwammig is "Reboot" durch die ungenaue Definition nun wieder auch nich. Jeder verbindet damit eine neue Kontinuität - diese Info kann man der Bezeichnung also schon ma entnehmen.
                                Wie gesagt: Reboot und Adaption, und auch Homage, schließen sich nich gegenseitig aus. Die von dir genannten Beispiele könnten also u.U. auch in alle drei Kategorien fallen. Da ich über die jeweiligen Werke zu wenig weiß, kann ich die Frage nich beantworten - aber nur deshalb.
                                Ja, 'Iron Man' is nach meiner Definition ein Reboot. Dass sie allgemein nich als solche bezeichnet wird, is allein dem geschuldet, dass gemeinsame Universen von Cartoon und Live-Action nich gängig sind. Einige Beispiele gibt's allerdings schon. Häufen sich derartige gemeinsame Universen in Zukunft, entsteht eine größere Notwendigkeit der Angabe bzgl. der Kontinuität als es derzeit noch der Fall is.
                                Dass sie eine Adaption is, wird dadurch nich ausgeschlossen, aber ich weiß eben nich, wie streng die Handlung übernommen werden muss, um als Adaption zu gelten.

                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Ich beschränke den Reboot eben auf das Ursprungsmedium, es sei denn die Firma dahinter erklärt ausdrücklich, daß mit einem Medium auch die anderen Medien jetzt neugestartet werden; auch macht der Begriff für mich nur innerhalb von "Reihen" Sinn. Ansonsten haben wir bald nur noch Reboots Ich bin echt nicht der Meinung, daß jede Neuverfilmung ein Reboot ist - weder bei "Meuterei auf der Bounty" (1916 mit Wilton Power, 1933 mit Errol Flynn, 1935 mit Clark Gable, 1962 mit Marlon Brando, 1984 mit Mel Gibson) noch bei "Moby Dick" (die liste ich jetzt nicht alle auf ) macht es für mich zB Sinn, von einem "Reboot" zu reden.
                                Bei den mittlerweile vielen Franchises, in denen Kinofilme und Fernsehserien eine gemeinsame Kontinuität haben, halte ich die halte ich die Beschränkung von "Reboot" auf eines dieser beiden Medien nich mehr für angemessen. Ich zähl ma spaßeshalber ein paar Beispiele für ein gemeinsames Universum auf (ein paar davon hatte ich schon genannt):
                                Batman (1966/1966), Star Trek (1966/1979), Charlie's Angels(1976/2000), Star Wars (1977/2008), Indiana Jones (1981/1992), Police Academy (1984/1989), Terminator (1984/2008), Twin Peaks (1990/1992), The X-Files (1993/1998), Godzilla (1998/1998), Sex and the City (1998/2008), Blade (1998/2006), Minority Report (2002/2015?), Firefly/Serenity (2002/2005), MCU (2008/2013), Limitless (2011/2015?)
                                (erstes Werk in Medium 1/erstes Werk in Medium 2)
                                Und dann gäbe es noch all die reinen Animationsfilme und -serien (Disney, Dreamworks, Anime).
                                Bei einer solchen Anzahl an gemeinsamen Kontinuitäten finde ich schon, dass neuen Produktionen ggf. Bedarf zur Klärung bgzl. der Kontinuität besteht.

                                Dass wir ansonsten bald "nur noch" Reboots haben, is kein Grund eine Definition nich so zu formulieren, wie sie Sinn macht. Wenn viele Filme unter "Reboot" fallen, dann is das halt so. Da man jedoch nich sämtliche Filme mit neuer Kontinuität in einen Topf schmeißen sollte (da bin ich deiner Meinung), müssen Unterkategorien her, vergleichbar mit denen bei Genren wie SciFi oder Horror.
                                Die 'Mutiny on the Bounty'- und 'Moby Dick'-Filme (jeweils ab dem zweiten Film) gehören damit aufgrund der neuen Kontinuität der Kategorie "Reboot" und aufgrund der Beibehaltung des Kerns der Geschichte einer entsprechenden Unterkategorie an - man könnte diese "Readaptation" nennen. Außer fallen mir noch die Unterkategorien "Remakes" und "Reimagining" ein.

                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Übrigens, um auf ein anderes Medium zu kommen - bei alten Videospielen, die man an die neuen Betriebsysteme anpasst, spricht man nur von "Neuauflage" - obwohl die Grafik dadurch im Vergleich zum Original manchmal 100x besser wird und das vom Programmcode her sicher ganz anders ist als wenn man eine Neuauflage eines Romans mit der Vorgängerversion vergleicht.
                                Eine Neuauflage is aber auch prinzipiell was anderes. Während sich Original-/Vorgängerwerk und Reboot sich inhaltlich unterschieden, unterscheiden sich bei Original-/Vorgängerversion und Neuauflage lediglich die technische Realisierung und im Zusammenhang damit auch die Optik und Akustik. Alte Videospiele und deren Neuauflage für neue Betriebssysteme entsprechen Filmen auf VHS und deren Neuauflage auf DVDs/Blu-rays mittels Neuabtastung des Originalmaterials (Remastering).
                                Zuletzt geändert von Creator83; 28.02.2015, 12:04.

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