Agents of S.H.I.E.L.D.

[spidy1980]

Man sollte sich vom ersten Akt nicht täuschen lassen, das war eine klassische Bottleshow. Macht auch Sinn, nach dem teureren Piloten ein paar Gänge zurückzuschalten und sich auf die Charaktere zu konzentrieren. Die müssen sowieso ausgearbeitet werden, denn schließlich ist das hier eine Whedon-Show. Da gehören schrullige Charaktere und Ersatzfamilien zum Standard (Avengers war da auch nicht anders).
Im Fokus standen hier eher Skye und Ward (wenngleich ich mir hier noch etwas mehr Fokus gewünscht hätte) und im weiteren Sinne das Team als Ganzes, welches natürlich erstmal "bonden" muss.
Die Wissenschaftler bleiben bisher noch sehr blass und stereotyp, aber das wird sich mit Sicherheit noch ändern.
Das "Nur hübsche junge Leute"-Problem der Show wurde auch etwas augenzwinkernd angesprochen.

Neben Coulsons "zauberhafter" Wiederauferstehung werden weitere Plothooks eingeführt, wie das Stück Hydratechnologie, welches aber 1500 Jahre alt ist. Da kann uns eigentlich nur eine Zeitreiseepisode blühen, früher oder später.
Skye ist jetzt Doppelagent, nehm ich an? Ob freiwillig oder nicht, Fury und Coulson scheinen von ihrer unklaren Loyalität zu wissen.
Apropos, das war eine sehr schöne Post-Epilog-Szene ganz im Stile der Kinofilme. Jacksons Gastauftritt wurde sehr gut geheimgehalten. Hatte absoulut nicht damit gerechnet ihn schon in Folge zwei zu sehen.
Der Gag mit dem Aquarium hat auch gezündet.

Alles in allem ok. Solide 4 Sterne.

[Creator83]

0-8-4 bestätigt eigentlich nur meinen bishergen Eindruck und der ist nicht wahsinnig positiv. Mir fehlt es vor allem immer noch an Charakterisierung. Man weiß über die Charaktere immer noch nicht mehr als ihre bloße Funktion, das ist bei einem derartigen 0815-Plot einfach zu wenig. Und das ändert sich auch nicht dadurch, dass die Busfahrerin jetzt die Kavallerie ist. Und jetzt kokettiert schon Coulson damit, dass Tahiti ein magischer Ort wäre Normalerwiese mag ich den Humor in Whedon-Serie ja ganz gerne, aber hier überteibt man es einfach, sodass das alles nicht mehr witzig, sondern nur noch bemüht wirkt.

Wir sind grade ma bei zwei Folgen. Eine Bilanz der Charakterentwicklungen macht jetzt nun echt noch keinen Sinn. Wart doch erstma 10 Folgen oder so ab und guck dann, was sich in der Hinsicht getan hat.
Was den Humor angeht, trifft "bemüht" höchstens auf vereinzeltes zu (meistens beim Wissenschaftsduo). Aber insgesamt zünden die Witze schon, finde ich. Ich zumindest musste bei beiden Folgen mehrmals lachen.

Apropos, das war eine sehr schöne Post-Epilog-Szene ganz im Stile der Kinofilme. Jacksons Gastauftritt wurde sehr gut geheimgehalten. Hatte absoulut nicht damit gerechnet ihn schon in Folge zwei zu sehen.

Soo geheim haben die's gar nich gehalten. Achte ma bei Sekunde 10/11 auf das S.H.I.E.L.D.-Logo.
Agents of S.H.I.E.L.D. | Episode 2 End Credits Surprise? - YouTube

[Machina Antarctica]

Wir sind grade ma bei zwei Folgen. Eine Bilanz der Charakterentwicklungen macht jetzt nun echt noch keinen Sinn. Wart doch erstma 10 Folgen oder so ab und guck dann, was sich in der Hinsicht getan hat.
Was den Humor angeht, trifft "bemüht" höchstens auf vereinzeltes zu (meistens beim Wissenschaftsduo). Aber insgesamt zünden die Witze schon, finde ich. Ich zumindest musste bei beiden Folgen mehrmals lachen.

Das Problem mit den Charakteren ist nicht die Entwicklung im Verlauf der Serie, da kann man nach zwei Folgen tatsächlich nicht viel erwarten, sondern, dass man bei der Einführung nicht über ein paar langweilige Klischees hinauskommt und damit erst gar keine Grundlage hat. Charaktere können und dürfen durchaus auch ab Folge 1 interessant sein.
Dazu hatte ich eben das Gefühl, dass jeder zweite Satz krampfhaft ein Gag sein sollte, was bei mir dann doch öfter mal nicht so richtig zündet und der Serie auch schadet, denn es zerstört die Spannung. Und das auch nicht nur was den jeweiligen Fall der Woche angeht, damit könnte ich bei derartigen 0815-Fällen ganz gut leben, sondern auch die Motive der Charaktere. Glaubt denn ernsthaft jemand, dass bei dieser Doppelagenten-Geschichte irgendetwas herauskommt, obwohl man Skye noch mit den größten Raum eingeräumt hat und alle ihre Loyalität diskutieren? Der Charakter ist als Aktivist und Doppelagent nicht eine Sekunde glaubwürdig, auch nicht in einer Action-Comedy. Und der Rest des Teams schneidet da nicht viel besser ab. Coulson hat neben seinem Grinsen wenig zu bieten und taugt damit auch weiterhin bloß zum Sidekick, der gelegentlich irgendetwas lustiges sagen darf und dann wieder verschindet. Ward ist ein Totalausfall und der Rest auch nicht viel besser.
Das ist bestenfalls Mittelmaß und da wundert mich der Verlust an Zuschauern (knapp 30%) dann nicht, auch wenn man natürlich dazu sagen muss, dass Agents of Shield von einem sehr hohen Niveau kam und immer noch im grünen Bereich ist. Ein paar Folgen gebe ich der Serie noch, aber sie muss sich ein gutes Stück steigern.

[Creator83]

Richtig, können, müssen aber nich. Hier hat man sich halt dazu entschieden zunächst S.H.I.E.L.D. als Einheit in den Vordergrund zu stellen. In Folge 1 fanden sie zusammen, in Folge lernten sie zusammen zu arbeiten. Die einzelnen Charaktere sind bisher zwar nur Klischees, aber das heißt nich, dass sich daraus nich noch was entwickeln kann ("damit erst gar keine Grundlage").
Dass die Witze bei ihrer Häufigkeit krampfhaft rüberkommen können, kann ich verstehen - vor allem, wenn sie nich als witzig empfunden werden. Is aber niemandes Fehler, da es ja für Andere durchaus funktioniert. Was die Witze mit der Spannung zu tun haben, versteh ich allerdings nich ganz.

Skye: Was fehlt ihr denn zur Glaubwürdigkeit als Aktivistin? Als Agentin muss sie keine Kriterien erfüllen, da sie keine entsprechende Ausbildung hinter sich hat und lediglich da reingezogen wurde.
Ward: Kam in Folge 1 noch zu kurz und wirkte dementsprechend nixsagend, konnte in Folge 2 aber etwas mehr an Sympathie gewinnen (bei mir zumindest). Als pflichtbewusster und kompetenter Agent geht er innerhalb der Seriösität der Serie bislang auch durch. Unter "Totalausfall" versteh ich was anderes.
Coulson: Wenn die Handlungen, so wie sie geschrieben sind, ihm keine Actionszenen einräumen, heißt das noch lange nich, dass der Charakter einfach nich mehr drauf hat. Coulson wird schon seine Momente kriegen. An dieser Stelle sei auf den Marvel One-Shot 'A Funny Thing Happened on the Way to Thor's Hammer' hingewiesen.

Zu den Ratings: Viele hatten auch einfach ne falsche Vorstellung von der Serie und sind dann eben nach der Pilotfolge abgesprungen. Wenn man bedenkt, dass das Genre nich grade jedermanns Sache is, sind die verbleibenden Quoten gar nich so schlecht.

[Machina Antarctica]

Richtig, können, müssen aber nich. Hier hat man sich halt dazu entschieden zunächst S.H.I.E.L.D. als Einheit in den Vordergrund zu stellen. In Folge 1 fanden sie zusammen, in Folge lernten sie zusammen zu arbeiten. Die einzelnen Charaktere sind bisher zwar nur Klischees, aber das heißt nich, dass sich daraus nich noch was entwickeln kann ("damit erst gar keine Grundlage").

Das macht die bisherigen Folgen aber eben nicht besser. Und im Team fehlt es eindeutig noch an Chemie.

Dass die Witze bei ihrer Häufigkeit krampfhaft rüberkommen können, kann ich verstehen - vor allem, wenn sie nich als witzig empfunden werden. Is aber niemandes Fehler, da es ja für Andere durchaus funktioniert. Was die Witze mit der Spannung zu tun haben, versteh ich allerdings nich ganz.

Aktuell stimmt die Mischung für mich einfach nicht. Die Serie artet zu sehr zur Blödelei aus, weshalb dann kein vernünftiger Spannungsbogen aufgebaut werden kann. Aktuell habe ich nicht so recht den Eindruck, dass man im Produzententeam weiß, wohin man mit der Serie will. Lauter kleine Avengers-Filme im Miniformat kann man daraus jedenfalls nicht machen. Entweder muss man also die Handlung und/oder die Charaktere auf Kosten des Humors aufmöbeln oder man entscheidet sich dann tatsächlich ein A-Team 2.0 zu machen, aber vom Charme dieser Serie ist man weit weg.

Skye: Was fehlt ihr denn zur Glaubwürdigkeit als Aktivistin? Als Agentin muss sie keine Kriterien erfüllen, da sie keine entsprechende Ausbildung hinter sich hat und lediglich da reingezogen wurde.

Das an den Tag gelegte Verhalten passt dazu IMHO einfach nicht. Der Charakter würde eher als Faith 2.0 funktionieren, aber nicht als Untergrund-Aktivistin, die in ihrem Auto lebt und gerade von der Regierungsorganisation enführt wurde, die sie angeblich bekämpfen will. Auch kaufe ich ihr die angeblichen Überzeugungen nicht ab, oder höchstens auf dem Niveau eines rebellischen Teenagers.

Ward: Kam in Folge 1 noch zu kurz und wirkte dementsprechend nixsagend, konnte in Folge 2 aber etwas mehr an Sympathie gewinnen (bei mir zumindest). Als pflichtbewusster und kompetenter Agent geht er innerhalb der Seriösität der Serie bislang auch durch. Unter "Totalausfall" versteh ich was anderes.

Welche Seriosität? Ward ist einfach so ein stereotyper TV-Geheimagent, wie er langweiliger nicht sein könnte.

Coulson: Wenn die Handlungen, so wie sie geschrieben sind, ihm keine Actionszenen einräumen, heißt das noch lange nich, dass der Charakter einfach nich mehr drauf hat. Coulson wird schon seine Momente kriegen. An dieser Stelle sei auf den Marvel One-Shot 'A Funny Thing Happened on the Way to Thor's Hammer' hingewiesen.

Was man aus dem Charakter vielleicht mal irgendwann machen könnte, ist mir aber egal, solange das nicht passiert. Auch bin ich nicht der Meinung, dass Coulson Actionszenen braucht, er anständige braucht Dialoge.

[Creator83]

Das macht die bisherigen Folgen aber eben nicht besser. Und im Team fehlt es eindeutig noch an Chemie.

Nö, aber auch nich schlechter - es is lediglich ein anderer Schwerpunkt.
Und natürlich fehlt die Chemie, die arbeiten schließlich nich lange zusammen. Wenn die sich erst noch aufeinander einspielen müssen, is das glaubwürdiger als wenn die schon von Anfang alles passt.

Aktuell stimmt die Mischung für mich einfach nicht. Die Serie artet zu sehr zur Blödelei aus, weshalb dann kein vernünftiger Spannungsbogen aufgebaut werden kann. Aktuell habe ich nicht so recht den Eindruck, dass man im Produzententeam weiß, wohin man mit der Serie will. Lauter kleine Avengers-Filme im Miniformat kann man daraus jedenfalls nicht machen. Entweder muss man also die Handlung und/oder die Charaktere auf Kosten des Humors aufmöbeln oder man entscheidet sich dann tatsächlich ein A-Team 2.0 zu machen, aber vom Charme dieser Serie ist man weit weg.

Die Comedy-Seite können die tatsächlich ein bisschen zurückschrauben. Hast mir aber immer noch erklärt, was das mit Spannung zu tun hat. Humor und Spannung sind durchaus vereinbar.
Ich find's immer lustig, wenn manche so früh schon beurteilen zu können glauben, ob und wie viel geplant is. Es gibt dafür einfach zu viele Beispiele mit ähnlich "ereignislosem" Anfang, die später noch interessant wurden. Wenn wir bei Whedon bleiben, könnte man da 'Dollhouse' nennen.

Das an den Tag gelegte Verhalten passt dazu IMHO einfach nicht. Der Charakter würde eher als Faith 2.0 funktionieren, aber nicht als Untergrund-Aktivistin, die in ihrem Auto lebt und gerade von der Regierungsorganisation enführt wurde, die sie angeblich bekämpfen will. Auch kaufe ich ihr die angeblichen Überzeugungen nicht ab, oder höchstens auf dem Niveau eines rebellischen Teenagers.

"Faith 2.0" sagt mir leider nix, weil ich 'Buffy' nie gesehen hab.
Von jemandem, der so jung und unerfahren is wie Skye ("rebellischer Teenager" is gar nich soo daneben), erwarte ich nich unbedingt, dass sie gefestigt is in ihren Überzeugungen. Sie wird SH.I.E.L.D. erstma aus erster Hand kennen lernen und sich währenddessen wahrscheinlich selbst noch nich im Klaren sein, wem ihre Loyalität nun zu gelten hat.

Welche Seriosität? Ward ist einfach so ein stereotyper TV-Geheimagent, wie er langweiliger nicht sein könnte.

"Seriösität hab ich hier als neutralen Begriff benutzt; ich wollte damit nich sagen, dass die Serie besonders seriös wär.
"Stereotyp" mag er sein, is aber kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Er wird sicher noch seine Facetten bekommen, aber wenn du diesbzgl. irgendwas in Richtung 'Alias' erwartet hast, wirst du wahrscheinlich weiter enttäuscht.

Was man aus dem Charakter vielleicht mal irgendwann machen könnte, ist mir aber egal, solange das nicht passiert. Auch bin ich nicht der Meinung, dass Coulson Actionszenen braucht, er anständige braucht Dialoge.

ich kann mich nur wiederholen: Die Serie is grade ma zwei Folgen alt! Du wirst auch in den nächsten Folgen noch vieles finden, was noch nich passiert is. Ich schlage also nochma vor, dass du erstma mindestens die halbe Staffel abwartest und dann erst deine Kriterienliste hevorholst.
Die Action-Seite an ihm sollte nur ein Beispiel dafür sein, was er "außer Grinsen" zu bieten hat, weil dir ja anscheinend nix weiter eingefallen is. Weitere seiner Eigenschaften werden wir evtl. innerhalb der Staffel noch sehen.

[Machina Antarctica]

Und natürlich fehlt die Chemie, die arbeiten schließlich nich lange zusammen. Wenn die sich erst noch aufeinander einspielen müssen, is das glaubwürdiger als wenn die schon von Anfang alles passt.

Natürlich müssen sich die Charaktere nicht furchtbar gerne haben, aber sie müssen zusammen funktionieren und das tun sie nicht, wenn sie einfach langweilig sind.

Die Comedy-Seite können die tatsächlich ein bisschen zurückschrauben. Hast mir aber immer noch erklärt, was das mit Spannung zu tun hat. Humor und Spannung sind durchaus vereinbar.

Wenn man es vernünftig anstellt, ja. Wenn man es aber überteibt, die Charaktere nichts mehr ernst nehmen und in jeder Situtation immer noch drei clevere Sprüche auf Lager haben, dann nicht mehr. Irgendwann muss man sich einfach entscheiden, was man machen will.

Ich find's immer lustig, wenn manche so früh schon beurteilen zu können glauben, ob und wie viel geplant is. Es gibt dafür einfach zu viele Beispiele mit ähnlich "ereignislosem" Anfang, die später noch interessant wurden. Wenn wir bei Whedon bleiben, könnte man da 'Dollhouse' nennen.

Wahrscheinlich ergibt es wenig Sinn sich noch länger darüber zu streiten, ab wann man eine Serie nun beurteilen darf, ich habe aber ehrlich gesagt keine Lust jeder Serie eine Staffel zu gegeben, weil die Verantworlichen womöglich doch noch einsehen könnten, dass die Serie so nicht funktioniert und sie dann komplett umkrempeln. Es gibt einfach Serien, die das von Anfang an richtig machen und unzählige, die das falsch anfangen und nie korrigieren. Zur Not kann ich dann immer noch wieder einsteigen und die verpassten Folgen nachholen.

Von jemandem, der so jung und unerfahren is wie Skye ("rebellischer Teenager" is gar nich soo daneben), erwarte ich nich unbedingt, dass sie gefestigt is in ihren Überzeugungen. Sie wird SH.I.E.L.D. erstma aus erster Hand kennen lernen und sich währenddessen wahrscheinlich selbst noch nich im Klaren sein, wem ihre Loyalität nun zu gelten hat.

Nur weiß man als Zuschauer natürlich von Anfang an, wie das ausgehen wird und die Serie gibt sich auch nicht die geringste Mühe, einen solchen Konflikt darzustellen. Sie ist Teil des Teams, auch wenn die Serie gelegentlich für eine Szene so tut als ob das nicht der Fall wäre. Und dafür, dass sich die ganze Serie aktuell vorwiegend um Skye dreht, ist das etwas wenig.

Ähnlich ist es mit der Kavallerie, die abwechelnd Leute vermöbelt und behauptet das eigentlich nicht mehr machen zu wollen. Das war schon nicht neu als Rambo in seinem komsichen Kloster saß. Jaja, irgendwann ganz viel später werden wir noch etwas über ein ganz furchtbares Trauma hören...

Entwerder man zeigt Charaktere mit ihren inneren Konflikten oder man tut es nicht, aber wenn man es macht, dann bitte richig.

"Seriösität hab ich hier als neutralen Begriff benutzt; ich wollte damit nich sagen, dass die Serie besonders seriös wär.
"Stereotyp" mag er sein, is aber kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Er wird sicher noch seine Facetten bekommen, aber wenn du diesbzgl. irgendwas in Richtung 'Alias' erwartet hast, wirst du wahrscheinlich weiter enttäuscht.

Mehr Alias hätte der AoS sicherlich gut getan.

ich kann mich nur wiederholen: Die Serie is grade ma zwei Folgen alt! Du wirst auch in den nächsten Folgen noch vieles finden, was noch nich passiert is. Ich schlage also nochma vor, dass du erstma mindestens die halbe Staffel abwartest und dann erst deine Kriterienliste hevorholst.

Siehe oben.

Die Action-Seite an ihm sollte nur ein Beispiel dafür sein, was er "außer Grinsen" zu bieten hat, weil dir ja anscheinend nix weiter eingefallen is. Weitere seiner Eigenschaften werden wir evtl. innerhalb der Staffel noch sehen.

In dem Video grinst er doch schon wieder nur Wenn Coulson mehr als ein Sidekick sein soll, muss man einfach darüber hinaus, dass er jede Situation lässig grinsend bewältigt. und ihn zu einem vollwertigen Charakter ausbauen.

[Ductos]

Okay, langsam kommen mir Zweifel...

Wollen die jetzt wirklich jede Woche im Grunde das selbe Szenario durchspielen? Immer gibt es irgendwo einen Ernstfall? Jessas...
Und heute ist mir auch aufgefallen, wie langweilig so ziemlich alle Charaktere sind. Keiner von ihnen springt mal aus seinem üblichen Muster heraus. Sie wirken im Grund nicht wie Charaktere sondern eher wie wandelnde Klischees.

Es ist fast so, als ob die Serie unbedingt zur Familie gehören will - im Grunde aber nichts im größeren Sinne zu sagen hat. Als ob man sie beim Scheitern ohne weiteres unter den Tisch fallen lassen kann.

Ich will endlich mal Charakterentwicklung. Und ein paar Marvel-Helden wären mal nicht schlecht. Es muss ja keiner von der Filmgarde sein.

[Anvil]

Bargh... die Dialoge zwischen Skye und dem Typen... Name entfallen... jedenfalls der vom Team, der keinen Charakter aufweist und nur wegen seinem Gesicht gecastet wurde (oho das schränkt die Auswahl mächtig ein), haben Fremschämqualitäten. Ansonsten war das (Nr. 3) die erste Folge die in einigen Szenen sogar ganz ansehbar war. Vielleicht ist ja ne Tendenz erkennbar, auch wenn das Produktionsteam bisher nichts großartig anderes gemacht hat, als in dreimaliger Folge die gleiche Episode in leichter Variation auszustrahlen. Irgendwann muss es ja mal klappen.

PS: Die Serie sollte dringend mal an der allg. Beleuchtung/Lichtstimmung schrauben. Das sieht so wie es jetzt ist arg billig aus. Die meisten Einstellungen wirken sehr glatt und es fehlt an Raumtiefe.

What we expected: Marvel's The Avengers: The Show
What we got: ABC's Interns of Torchwood

[Whyme]

What we expected: Marvel's The Avengers: The Show

A very unrealistic expectation. Disappointment was inevitable.

What we got: ABC's Interns of Torchwood[/I]

There's much potential in it, considering who is behind that show.

LG
Whyme

[Anvil]

A very unrealistic expectation. Disappointment was inevitable.

There's much potential in it, considering who is behind that show.

Der Zweizeiler war auch nur aus dem Internet kopiert, spricht aber eines der deutlichsten Probleme an, das die Show aus meiner Sicht hat: das Konzept, die Leute/die Organisation hinter der Superheldenaction in den Mittelpunkt zu stellen klingt für eine Weile ganz reizvoll, aber warum dem Bauer beim Pflügen zuschauen, wenn man doch dem König beim Erobern ferner Ländereien begleiten könnte? Ich finde da (bis jetzt) einfach keinerlei Mehrwehrt bzw. hat die Show dieses Szenario möglicherweise bisher noch nicht wirklich zufriedenstellend genutzt, auch wenn ich eher zu ersterem tendieren würde.

Davon und von dem mitunter deutlichen Zuschauerrückgang im Verlgeich zur Premiere (-35% innerhalb von 3 Folgen) abgesehen, hat ABC die Serie auf eine volle Staffel, d.h. auf 22 Episoden verlängert:

ABC has picked up new hit drama “Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.” for a full season, it was announced today by Paul Lee, president, ABC Entertainment Group.



The series opened as TV’s highest-rated drama debut in nearly 4 years (since 11/03/09) and ranks as the No. 1 new show of the 2013-14 season among Adults 18-49 (4.0 Live + Same Day rating/5.7 Live + 3 Day rating). On average, “Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.” is No. 1 in its Tuesday, 8 o’clock time period, and has more than doubled the young adult delivery in the hour year-to-year (+150%).

Quelle: ?Marvel?s Agents of ?S.H.I.E.L.D.? Gets Full Season Order - Ratings | TVbytheNumbers

[Skeletor]

Der Zweizeiler war auch nur aus dem Internet kopiert, spricht aber eines der deutlichsten Probleme an, das die Show aus meiner Sicht hat: das Konzept, die Leute/die Organisation hinter der Superheldenaction in den Mittelpunkt zu stellen klingt für eine Weile ganz reizvoll, aber warum dem Bauer beim Pflügen zuschauen, wenn man doch dem König beim Erobern ferner Ländereien begleiten könnte? Ich finde da (bis jetzt) einfach keinerlei Mehrwehrt bzw. hat die Show dieses Szenario möglicherweise bisher noch nicht wirklich zufriedenstellend genutzt, auch wenn ich eher zu ersterem tendieren würde.

Wie das halt immer so ist mit Erwartungen. Ich denke ich bekomme genau das was ich erwartet habe. Eine Serie, welche die Kinofilme in einem gewissen Grad begleitet und eben die Auswirkungen auf den Rest der Welt mit der Zeit thematisiert.

Davon und von dem mitunter deutlichen Zuschauerrückgang im Verlgeich zur Premiere (-35% innerhalb von 3 Folgen) abgesehen, hat ABC die Serie auf eine volle Staffel, d.h. auf 22 Episoden verlängert:

Die Pilotfolge hatte auch außergewöhnlcih gute Werte. Wenn jetzt jede Woche 35% runter gehen, dann ist das natürlich schlecht. Episode 3 hat aber das Niveau von Epiosde 2 gehalten.

[Snobantiker]

Im Prinzip ist es im Moment nur Coulson, der mich an der Serie hält. OK, ab und an gibt es noch einen netten Dialog, aber ansonsten ist sie bisher nicht viel anders als Alpha oder Heroes oder sonstige Serien mit Superschurken. Nur dass wir halt kaum Helden zu Gesicht bekommen. Denn mal ehrlich: Das Team um Colson ist total langweilig und klischeehaft (mal ehrlich: Kann die Asiatin auch mal was anderes als sich beschweren und böse gucken? Und die Wissenschaftler gehen mir so dermaßen auf den Geist... argh....)

[Machina Antarctica]

Die Pilotfolge hatte auch außergewöhnlcih gute Werte. Wenn jetzt jede Woche 35% runter gehen, dann ist das natürlich schlecht. Episode 3 hat aber das Niveau von Epiosde 2 gehalten.

Gegenüber der Vorwoche war das allerdings immer noch ein Verlust von 12% in der Zielgruppe 18-49 und 9% insgesamt. Das ist eindeutig zu viel. Flash Forward und V sind ähnlich gut gestartet und für beide war nach 22 Folgen Schluss.

Natürlich ist davon auszugehen, dass die Verluste geringer werden und solange AoS nicht total abschmiert, dürfte eine zweite Staffel auch wahrscheinlich sein. So eine Marke wird man nicht gleich aufgeben wollen un Disney hat da sicherlich auch noch ein Wörtchen mitzureden.

[Skeletor]

Gegenüber der Vorwoche war das allerdings immer noch ein Verlust von 12% in der Zielgruppe 18-49 und 9% insgesamt. Das ist eindeutig zu viel. Flash Forward und V sind ähnlich gut gestartet und für beide war nach 22 Folgen Schluss.

Natürlich ist davon auszugehen, dass die Verluste geringer werden und solange AoS nicht total abschmiert, dürfte eine zweite Staffel auch wahrscheinlich sein. So eine Marke wird man nicht gleich aufgeben wollen un Disney hat da sicherlich auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Abwarten wie sich der Trend entwickelt. 12% ist nicht dramatisch. Wenn natürlich jede Woche die Zuschauerzahlen sinken, die Fans der Serie weiterhin lautstark schon das Ende der Serie propagieren, dann werden es am Ende sicher nur 22 Episoden. Aber es ist auch klar, dass die Serie demnächst eine richtige Knallerepisode beinhaltet welche wirklich den Turbo zündet und das Zuschauerinteresse ankurbelt.

Ich bin gespannt wie die Serie mit dem Release von Thor 2 demnächst umgeht und ob das Auswirkugnen auf die Zuschauerzahlen haben wird.