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Netflix-Hit-Serie: Haus des Geldes

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    Netflix-Hit-Serie: Haus des Geldes


    Noch gar kein Thread zu neben "Stranger Things" DER Erfolgsserie auf Netflix? Gerade bei der aktuellen dritten Staffel überschlagen sich ja wieder die positiven Fan- und Kritiker-Meinungen.

    Mittlerweile haben mir schon sehr viele im Real Life die Serie ans Herz gelegt, dass ich sie mir vermutlich bald mal ansehen werde.

    Kennt sie hier schon jemand? Wenn ja, was ist eure Meinung?

    #2
    Verfolgt hier niemand die Serie?

    Hab das verlängerte Wochenende mal mit den ersten beiden Folgen angefangen. Diese haben mir eigentlich schon ganz gut gefallen. Im Gegensatz zu vielen anderen Netflix-Serien, war es von Anfang an spannend und das Tempo recht hoch. Dürfte damit zu tun haben, dass es nach einer kurzen Vorstellrunde der "Städte" gleich zu der Geiselname übergeht.

    Der Professor scheint aktuell noch etwas übermächtig, dürfte er alles (auch die Tochter des Royal-Freundes) miteingerechnet haben. Tokio ist nicht nur sympathisch, sondern auch sehr heiß. Ihr Gspusi Rio erscheint auch naiv, aber sympathisch. Mit Berlin könnte es noch Probleme geben.

    Wie man von heutigen Serien gewohnt ist, gibt es auch recht viel Sex Appeal. So sieht man nicht nur Tokios Brüste, sondern auch gleich von der einen Angestellten, die mit dem Kerl, der ein Foto von ihr ins Internet stellen möchte, ein Tächtelmächtel hat.

    Alles in allem bleibe ich weiter am Ball. Den ersten beiden Folgen würde ich jeweils 5 Sterne geben!

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      #3
      Noch nie was von gehört. Ist das eine Genre-Serie? SciFi? Fantasy? Horror?

      Auf eine Krimiserie oder ein Drama im Finanzsektor habe ich aktuell keine rechte Lust. Dafür ist mir meine Zeit zu schade, selbst wenn die Serie noch so gut ist.
      (Ich habe bspw. auch die hochgelobten Sopranos oder Breaking Bad nie gesehen - da hatte ich damals wie heute einfach zu wenig Zeit für.)

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        #4
        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
        Noch nie was von gehört. Ist das eine Genre-Serie? SciFi? Fantasy? Horror?
        Noch nie davon gehört? Auch wenn es im Forum (auch auf projektstarwars) sehr ruhig um die Serie ist, wird man seit Staffel 3 vor 2 Monaten herum herausgekommen ist, regelrecht bombadiert davon. Von Plakaten auf den Straßen, über Arbeitskollegen und Freunden die darüber sprechen bis hin zu Social Medias die randvoll darüber sein. Finde der Hype darum nimmt langsam GoT-artige Züge an.

        Die Serie ist quasi ein Heist Movie. Es geht um den Einbruch in die Staatsdruckerei mit allerlei Wendungen etc. Quasi "Now You See Me" in Serienformat.

        Von den ersten beiden Folgen her echt empfehlenswert.

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          #5
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          wird man regelrecht bombadiert davon. Von Plakaten auf den Straßen, über Arbeitskollegen und Freunden die darüber sprechen bis hin zu Social Medias die randvoll darüber sein. Finde der Hype darum nimmt langsam GoT-artige Züge an.
          Ebenfalls noch nie irgendwas davon gehört...
          Tönt aber durchaus interessant. Mal vorgemerkt.

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            #6
            Ich habe die letzten 3 Tage die 1. Staffel (also die ersten 13 Folgen nach Netflix-Version, das spanische Original war ja ursprünglich anders geschnitten) reingezogen, und muss sagen:

            1. Ausnahmeserie
            2. ein paar Logiklöcher gibt's zwar ab und zu, aber
            3. Ausnahmeserie!!

            Ich würde der 1. Staffel durchwegs 5-6 Sterne geben und bin gerade sehr gespannt, wie es weitergeht.

            Und: Ich werde mir diese Serie später bestimmt nochmals in OV geben, auch wenn mein Spanisch lange nicht an mein Englisch rankommt. Aber ich bin überzeugt, die Serie ist es Wert. Das spanische Temperament in Stimmen und Stimmung dürfte die Serie nochmals deutlich aufwerten.

            Auf jeden Fall eine klare Empfehlung für diese Top-Serie.
            Sehr schön auch, dass es auch mal wieder eine Nicht-US-Produktion an die Spitze schafft (meistgesehene nicht-englischsprachige Serie auf Netflix / Emmy 2018).

            Hier noch ein paar Links:

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              #7
              Freut mich, dass die die Serie jetzt auch guckst, One of them, und dass sie dir gefällt. Damit hab ich jemanden, mit dem ich im Forum darüber schreiben kann .

              Da ich mittlerweile wieder einen neuen Fernseher mit Netflix Funktion habe (immer eigens den Laptop anzuschließen war mir dann doch zu mühsam), hab ich "Haus des Geldes" jetzt auch weitergeschaut. Dachte eigentlich gestern, ich wäre mit der ersten Staffel fertig (lt IMDB hat diese ja nur 9 Folgen). Hab dann aber festgestellt, dass Netflix anders geschnitten ist und, dass mir noch 4 Folgen fehlen. Werden wohl das kommende Wochenende nachgeholt.

              Folge 9 war auf alle Fälle sauspannend - darum glaubte ich ja auch ein Staffelfinale zu sehen. Wie Berlin dahinterkommt, dass Denver die Frau doch nicht gekillt hat (hatte Tarantino Atmosphäre im Klo - wurde sogar von den Figuren angesprochen ) und dann auch noch, dass der Professor als Strafe für den Tötungsbefehl für seinen Rufmord verantwortlich war.

              Bin auf alle Fälle sehr gespannt wie es weitergeht und kann die Serie weiterhin nur jedem ans Herz legen.

              OV brauch ich gar nicht versuchen, da ich kein Wort spanisch spreche .

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                #8
                Also eigentlich ist bisher ja imho so gut wie jede Folge sauspannend...
                Ab und zu mal meint man, auf eine erwartbare (sprich serientypische) Wendungen zu stossen, aber meistens kommt es dann doch noch anders oder wendet sich erneut unerwartet in eine andere Richtung. Gerade dachte ich z.B. in Folge 13 über das grösste Logikloch überhaupt gestolpert zu sein, aber dann...

                Ja, Netflix hat die ursprünglichen Folgen umgeschnitten.
                Der erste Teil (9 Episoden à 70 min) wurde auf 13 Episoden zu 40-50 min. geschnitten, und aus dem 2. Teil (6 Episoden im Original) wurden bei Netflix 9 Folgen gemacht.

                Eigentlich war von Antena 3 beabsichtigt, dass die Serie nach diesen 2 Staffeln (bzw. eigentlich 2 Teilen) enden sollte. Dann hat aber Netflix die Sache aufgekauft und einen 3. Teil mit nochmals 8 Folgen gedreht. Mal sehen, ob und wie man den Bruch vom "Original" zu Netflix bemerken wird. Ein 4. Teil ist in Produktion, wobei ich denke, dass man es damit nicht übertreiben sollte. Ich kann natürlich erst am Ende was dazu sagen, oder evt. eben ab dem Moment, wo die Produktion über das Anfangs gedachte Konzept hinausgeht, aber m.M.n. ist das keine Serie, die man ins Unendliche strecken sollte. Ich befürchte, ewig kann man Niveau & Spannung nicht glaubwürdig hoch halten.

                Aber mal sehen. Bin jetzt Mitte von Teil 2 (2x04) und bisher ist und bleibt es weiterin rasant und hochspannend.

                Was das Spanische anbelangt, ich spreche und verstehe zwar ausreichend spanisch, um mich in Alltagssituationen durchschlagen zu können, aber keinesfalls so gut, um einem Film oder einer Serie folgen zu können. Aber ich liebe die Sprache über alles. Und nachdem ich die Story auf deutsch kenne, werde ich vermutlich auch die spanische Version (zusätzlich mit Untertitel) geniessen können.
                Vamos a ver

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                  #9
                  So, habe nun Teil 2 durch, und bin somit am Ende der ursprünglich erdachten Geschichte angelangt.
                  Die Spannung konnte bis zuletzt gehalten und teilweise sogar noch gesteigert werden. Gegen Ende hin, insbesondere in den letzten 2 Episoden, wurde aber imho die Glaubwürdigkeit da und dort etwas gar hart gedehnt.
                  Insbesondere...
                  SPOILERder doch etwas plötzliche 180° Seitenwechsel der Inspectora (inkl. Unterstützung ihres aus dem Koma erwachten Verehrers).
                  Etwas gestört hat mich am Ende zudem das (allerdings in Serien ja nicht ganz unbekannte) "trotz enormem Zeitdruck endlose rumquatschen".

                  Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, und insgesamt war das eine wirklich sehr gelungene in sich geschlossene Sache, die so durchaus als Kurzserie hätte enden dürfen.
                  Ich würde der Serie bis hier hin 5.5 Sterne geben, und mir kommt grad keine Folge in den Sinn, die davon gross abweichen würde. Das war wirklich eine ganz grosse Nummer aus spanischer Produktion.

                  Nun muss sich zeigen, was Netflix daraus gemacht hat, die eigentlich erzählte Geschichte weiterzuführen.
                  An dieser Stelle soll es nun einen Bruch von 1 oder 2 Jahren geben, wie ich irgendwo gelesen habe, und Teil 3 + 4 sollen, wie bereits Teil 1 + 2, erneut eine zusammenhängende Story bilden.
                  Was mich vor die Frage stellt, ob ich jetzt gleich weitermachen, oder besser (1 Jahr?!) warten sollte... Teil 3 soll nämlich mit einem recht heftigen Cliffhanger enden.


                  PS:
                  Obschon ich sonst nicht den ständigen Beschwerden von Kollege cowboy bebop zustimme, was Nennung des Networks im Titel anbelangt, muss ich sagen, hier gehörte der Credit eigentlich dem spanischen Sender Antena 3, und nicht Netflix.
                  Zuletzt geändert von One of them; 03.10.2019, 20:14.

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                    #10
                    Bin jetzt auch mit Staffel 1 fertig.

                    VORSICHT SPOILER!

                    Die letzten Folgen haben mir wieder sehr gut gefallen. War sauspannend, wie der Professor versucht aus der Sache nochmal rauszukommen und schließlich doch nicht die Mutter der Inspektora tötet. Dass diese am Ende das Haus inkl. DNA-Spuren etc. findet, war ein hundsgemeiner Cliffhanger.

                    Alles in allem eine klasse erste Staffel. Das Tempo war konstant hoch (auch wenn es für so eine Extremsituation vielleicht etwas zu viel Blabala und Geturtle gab, aber das gehört bei Serien einfach dazu ) mit einem hohen Spannungslevel. Die Charakter sind auch großteils sympathisch - sogar Psycho Berlin hat seine Momente.

                    Alles in allem bin ich jetzt auf Staffel 2 gespannt.

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                      #11
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Alles in allem bin ich jetzt auf Staffel 2 gespannt.
                      Wie gesagt, eigentlich ist der Ausdruck "Staffel 2" hier fehl am Platz. Der 2. Teil schliesst genauso an die Vorfolge an wie jede bisherige Folge auch. Weshalb es im Original auch einfach "Teil 2" hiess. Die eigentliche 2. Staffel beginnt für mich mit Teil 3 bzw. ab der Übernahme durch Netflix. Hier beginnt eine neue Geschichte nach einem mehrjährigen Zeitsprung.

                      Dass diese am Ende das Haus inkl. DNA-Spuren etc. findet, war ein hundsgemeiner Cliffhanger.
                      Vor allem war es in meinen Augen ein riesiges Logikloch.
                      Während sich der Professor sehr darüber aufregte, dass Moskau (?) das Auto nicht richtig gereinigt hat, hinterlässt man hier ein Haus voller DNA mitsamt allen Plänen??
                      Aber ich werde hier nicht weiter spoilern...


                      Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                      Was mich vor die Frage stellt, ob ich jetzt gleich weitermachen, oder besser (1 Jahr?!) warten sollte... Teil 3 soll nämlich mit einem recht heftigen Cliffhanger enden.
                      Natürlich konnte ich nicht warten...

                      Und der Bruch ist leider schon spürbar. Im Moment bin ich alles andere als überzeugt. Man spürt imho sofort den Wechsel von einer europäischen zu einer amerikanisch beeinflussten Produktion. Das kann zwar immer noch eine erneut spannende Sache werden, aber es scheint, zumindest nach Folge 1, nicht mehr dasselbe.

                      --- Achtung Spoiler für Folge 1 von Teil 3 ---

                      Das geht schon in der allerersten Szene mit Arturo als nun Superstar los, die ich als völlig unglaubwürdig empfand. Weiter geht es dann in Jason-Bourne-CIA-Manier erst mal rund um den Globus. Dann werden nach 3 Jahren kurz zwei Satellitentelefone eingeschaltet, umgehend von Europol entdeckt und identifiziert, und keine Stunde später fallen bereits Sondereinheiten in Panama und auf einer einsamen Karibikinsel ein.
                      Der Professor hat derweil offenbar ein geheimes Schlepper-Netzwerk rund um die Erde aufgespannt, womit er jeden seines alten Teams wahlweise retten oder kontaktieren kann, und innert 1 Woche nach obigem Zwischenfall treffen sich bereits alle auf seiner einsamen Insel in Thailand, wo er bisher zusammen mit der Inspectora (jetzt bad-ass "Lissabon") samt Kind und Mutter lebte. Kurzerhand bestimmt er, dass der verhaftete Rio gerettet werden muss, und zwar durch einen erneuten Banküberfall, diesmal aber ohne hehre Nichtverletzungsklauseln sondern deklariert als "Krieg". Und in der nächsten Szene ist man dann schon in einem Kloster in Italien und beginnt mit der Planung.

                      Wie gesagt, das kann trotzdem noch immer eine gute und spannende Sache werden, und ich habe auch grundsätzlich nichts gegen Jason-Bourne-Action-Zeugs, aber mir war das zumindest jetzt in der 1. Folge erst mal einiges zu dick aufgetragen und in vielem recht unglaubwürdig. Ich befürchte ein wenig, das wird nun zum 0815 Agenten-Action-Thriller. Aber mal sehen.

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                        #12
                        Neuer Zwischenstand nach Folge 5 der sog. Staffel 3 (oder besser: Folge 5 nach Übernahme von Netflix):

                        (kleinere Spoiler können vorkommen, aber eigentlich läuft hier viel zu wenig, um überhaupt was spoilern zu können...)

                        Hatte ich mich tatsächlich über zuviel Action beschwert?
                        Nun, mittlerweile ist es zuwenig.
                        Ok, man überfällt also wieder 'ne Bank. Anderes Ziel, anderer Plan, etwas weniger vorbereitet zwar, aber letztlich halt doch dieselbe Nummer. Hatten wir halt schon, zudem auch deutlich besser und vor allem viel abwechslungs- und actionreicher.

                        Seit Folge 2 dominiert Langeweile. Anstelle des gewohnt hohen Tempos sind endlose und nichts zur Geschichte beisteuernde Dialoge getreten, insbesondere die (zu) vielen Rückblenden sind zu 50% reines Füllmaterial ohne Substanz. Da wird u.a. nicht nur minutenlang über die Vorzüge gleichgeschlechtlicher Beziehungen fabuliert, sondern z.B. auch über die Verteilung von Geruchsmolekülen nach dem Kacken. Meine Güte, was soll denn dieser Quatsch?! Dazu dann noch Beziehungsdramen ohne Sinn und Ende, gerne noch untermalt mit schwülstiger Musik.

                        Übertriebenes Drama und viel Emotionen war schon zuvor ein grosser Bestandteil von Casa de Papel, das gehört irgendwie dazu und ist das typisch spanische an der Serie. Aber jetzt übertreibt man es damit so masslos, dass es nur noch schmerzt. Das Verhältnis zw. eigentlicher Handlung und Drama bzw. Füllstoff ist gefühlt noch etwa 20/80. Ich muss leider sagen, dass meine Begeisterung für die Serie gerade am Tiefpunkt angelangt ist.
                        Die letzten 2 Episoden habe ich sogar angefangen, vorzuspulen. Da ist einfach unendlich viel blah blah bla und das dann auch noch über völlig sinnloses Zeugs, während die eigentliche Handlung viel zu kurz kommt. Was in den Folgen 2-5 passiert ist, hätte man im 1. Teil in max. 2 Episoden untergebracht. Es macht den Anschein, als müsste man viel zuwenige Ideen für eine fast gleiche Geschichte zwangshaft in 2 (Netflix-) Staffeln unterbringen.


                        Update:
                        Nachdem Folge 6 gefühlt noch etwa 10 min Story und sonst nur unsinniges Drama und in die Länge gezogenes Füllmaterial war, habe ich die Serie hier nun erst mal abgebrochen. Der Reiz ist weg. Jedenfalls habe ich gerade kein Bock, mir noch weitere 2 Folgen Füllstoff ohne Fortschritt anzusehen, nur um dann in einem, wie es heisst, grossen Cliffhanger zu landen. Da höre ich lieber auf dem momentanen Höhepunkt der Langeweile auf und versuche es dann evt. nach Erscheinen des nächsten Teils nochmals. Oder vielleicht auch nicht.

                        Die Geschichte war nach dem von Antena 3 produzierten Teil eigentlich erzählt. Man hätte es besser dabei belassen sollen.

                        Ich kann dem von Netflix produzierten Teil, zumindest bis Folge 6, leider nur noch 2-3 Sterne geben. Folge 1 war dabei noch die Beste, seither geht es stetig bergab. Sehr schade.

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                          #13
                          Bin jetzt auch endlich mit Staffel 2 fertig (dass es so lange gedauert hat, hat weniger mit Nicht Gefallen zu tun, sondern vielmehr mit 10 Tagen Urlaub, etwas Stress tlw. in der Arbeit und zu vielen Filmen / Serien, die es zu gucken gibt ).

                          Staffel 2 fand ich wieder sehr spannend. Vor allem die letzte Folge hat mir gefallen. Berlins Opfer untermahlt mit Bella Ciao hatte Gänsehautmomente. Kurz hatte ich Angst, dass er sein Gspusi mit in den Tod nimmt, aber starb dann doch den Heldentod. Dass Berlin der Bruder des Professors ist, hab ich schon bei der Bella-Ciao-Szene im letzten Staffel-Finale vermutet.

                          Das Seitenwechseln der Inspektora war abzusehen. Vielleicht etwas zu oft, dass sie und der Professor sich gefangen nehmen und mit erhobenen Händen anketten . Schön, dass der eine Freund aus dem Koma aufgewacht ist.

                          Die letzte Szene, wo die Inspektora nachreist und sie und er Professor sich küssen, wäre ein super Serienfinale gewesen. Insgesamt wirkt die Geschichte sehr abgeschlossen, weshalb ich jetzt gespannt bin, was man bei Staffel 3 jetzt groß zeigt (vermutlich, dass man sie jetzt jagt oder so).

                          Den ersten beiden Staffel würde ich als Miniserie auf alle Fälle
                          6 Sterne (IMDB 9/10) geben!

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                            #14
                            Ich bin nicht enttäuscht und warte auf die 4. Staffel.
                            O. K. Wieder ne Bank ist nicht wirklich originell.....

                            Kommentar


                              #15
                              Bin jetzt mit allen drei Staffeln fertig.

                              Von Staffel 3 bin ich auch nicht sooo begeistert. Der Plan erscheint mir sehr wirr und sehr zufallsabhängig (dass sie Rio zurückbekommen haben, war doch nur, weil man einen Gefangenenaustausch machen konnte). Auch versteh ich nicht, dass man wegen der hochbrissanten Kisten erst nicht stürmen wollte (warum eigentlich? sollte das belastende Material nicht eher ein Grund zum Stürmen sein, um dieses sicherzustellen?) und dann auf einmal doch.

                              Dazu gab es zu viel nervige Beziehungskiste und sinnlose Gespräche (etwa über Fäkalbakterien).

                              Dass die breite Masse die Gruppe schon vor dem Geldabwerfen dermaßen als Helden verehrt ist auch seltsam. In Staffel 1 waren sie ja einfache Räuber und keine Art Robin Hoods (auch wenn sie niemanden getötet haben). Der Staat hat damals auch noch nicht mittels Folter etc. über die Stränge geschlagen. Dazu dürften sie dank ihrem Gelddruck eine heftige Inflation ausgelöst haben, die der kleine Bürger sehrwohl zu spüren bekommt. Deren Heroisierung erscheint mir einfach nur "wegen dem Drehbuch", denn ich sehe keinen Grund, dass die Öffentlichkeit diese dermaßen als Helden aufnehmen sollte.

                              Des Weiteren vermisse ich Berlin (auch wenn er in Rückblenden im wunderschönen Florenz weiter dabei ist) und halte den neuen Einäugigen für einen schwachen Ersatz (wirkt mehr arrogant denn cool). Dafür erscheinen Helsinki und Nairobi sympathsicher als in 1. Beide sind mittlerweile meine Lieblingschars.

                              SPOILER Was Nairobis vermutlichen Tod nur noch trauriger macht. Dass die Inspektora nicht erschossen wurde, war mir aber klar, niemand stirbt im Off

                              Spannend ist Staffel 3 aber dennoch und der Cliffhanger hundsgemein. Freu mich auf Staffel 4 und hoffe auf Besserung (Staffel 2 war ja auch nochmal ne Steigerung zu 1.

                              Vom Ranking würde ich sagen:
                              1. Staffel 2
                              2. Staffel 1
                              3. Staffel 3

                              Gäbe ich Staffel 1 und 2 6 Sterne (IMDB 9/10), gebe ich Staffel 3 5 Sterne (IMDB 7/10).

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