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  • Ductos
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt nicht so enttäuscht wie Ductos oder Athena, aber ich hätte mir von der Hochzeit schon irgendwo mehr versprochen als das Anhängsel an eine "Was wäre wenn...?" Folge.
    Das ich so enttäuscht bin hängt damit zusammen, weil ich weiß wie es weitergeht.

    Und leider war das noch nicht der Gipfel der dummen Entscheidungen. Der kommt erst in einigen Folgen.

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  • Souvreign
    antwortet
    In Parallelwelten bedient Castle ein vor allem in SciFi Serien aber auch einigen Filmen sehr beliebtes Thema: Was wäre wenn...? In diesem Fall: Was wäre wenn Castle und Beckett sich nie getroffen hätten. Dabei fand ich es am Ende sehr erleichternd, dass sich das ganze nur als Halluzination von Castle nach seinem Sturz entpuppte. Bei der Serie weis man ja nie, ob sie das nicht doch als echten Trip verkauft hätten - gab ja immerhin schon echte Zeitreisen und funktionierende Tarnvorrichtungen.

    Das gezeigte Szenario ist aber gar nicht mal so abwegig. Ohne Castle ist Beckett mittlerweile Captain und Revierleiterin. Allerdings sehnt sie sich nach echter Ermittlungsarbeit zurück. Und ohne Castle hat sie auch den Mord an ihrer Mutter nie aufgeklärt. In dem Zusammenhang hätte ich mir übrigens irgendeinen In-Joke gewünscht. Sowas wie "...und am Ende, Mr. Castle, wollen Sie mir wohl noch erzählen, dass Präsiden Bracken meine Mutter ermordet hat." Ryan und Espo bilden dafür das Hauptermittlerteam, Lanie ist von Espo schwanger, dafür hat Ryan auf Grund der Mehrarbeit im Revier die Beziehung zu seiner Frau noch vor der Hochzeit abgebrochen.

    Castle ist ohne Beckett hingegen ziemlich durchgedreht und hat auch keinen besonderen Erfolg mehr als Schriftsteller und hat sich von seiner Tochter entfremdet. Ich muss aber sagen, dass mir Alexis mit den schwarzen Haaren besser gefallen hat als mit den roten - ich aber nur eine persönliche Vorliebe.

    Wie gesagt, am Ende ist das alles nur ein Traum und gut so, wie es dargestellt wurde. Einen echten Fall gab es damit ja so gut wie gar nicht.

    ABER: Auch ich bin mit der Darstellung der Hochzeit nicht gerade zufrieden. Nach der Logik der Folge macht es Sinn, dass die Halluzination bei Castle den letzten Anstoß ausgelöst hat, dass er sich ein Leben ohne Beckett nicht mehr vorstellen kann und sie denn auch jetzt flugs endlich heiraten will. Und Beckett hat sicher auch nur darauf gewartet. Aber die Zeremonie ist an Kitsch und Schmalz kaum zu überbieten. Dazu ist es schon schade, dass man nicht wenigstens die engen Kollegen noch in die Hamptons mitgenommen hat, zumal, wenn das wirklich noch der Schauspieler von Becketts Vater war, man diesen ja auch noch irgendwie hergeschafft hat. Dazu gibt es eigentlich keine echte Zeremonie sondern wie erwähnt nur diese zwei sehr schmalzigen Liebesschwüre und dann einen der gefaktesten Sonnenuntergänge, den ich je gesehen habe und der für 2014 einfach nur peinlich schlecht aussieht.

    Dafür, dass die wachsende Beziehung von Castle und Beckett bisher eine der Triebfedern der Serie war und die Vorbereitung der Hochzeit praktisch die ganze 5. Staffel begleitet hat, ist das Endergebnis für den Zuschauer irgendwie unbefriedigend. Ich bin jetzt nicht so enttäuscht wie Ductos oder Athena, aber ich hätte mir von der Hochzeit schon irgendwo mehr versprochen als das Anhängsel an eine "Was wäre wenn...?" Folge.

    Daher zücke ich am Ende auch nur 3/6 Sternen, in Punkten 6/10.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich?

    Ich war nach wenigen Minuten versucht auszuschalten.
    Ein Artefakt, das in ein Paralleluniversum führt?
    Denen fällt wohl auch nix mehr ein.
    Wäre besser gewesen, sie hätten Castle am Ende mit einer Platzwunde am Kopf gefunden mit der Erklärung es war alles nur ein Traum.
    Etwas zu viel mit dem Brecheisen gewollte Scifi/Fantasy für meinen Geschmack.
    Die ganze Story im Paralleluniversum war auch nur ein Traum, während Castle ohnmächtig war. Ihm fehlte beim Aufwachen halt nur die Platzwunde am Kopf.

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  • avatax
    antwortet
    Ganz ehrlich?

    Ich war nach wenigen Minuten versucht auszuschalten.
    Ein Artefakt, das in ein Paralleluniversum führt?
    Denen fällt wohl auch nix mehr ein.
    Wäre besser gewesen, sie hätten Castle am Ende mit einer Platzwunde am Kopf gefunden mit der Erklärung es war alles nur ein Traum.
    Etwas zu viel mit dem Brecheisen gewollte Scifi/Fantasy für meinen Geschmack.

    ... und die Blitzhochzeit ohne Freunde fand ich auch etwas Fehl am Platz. Hoffentlich werden die nächsten Folgen wieder besser.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Aus Castle's Sicht (nach seinen "Unfall" in dieser Folge) war die rasche Hochzeit aber nachvollziehbar. Jedoch war es schon ein wenig komisch das nicht einmal die engsten Freunde zur Hochzeit eingeladen wurden, dafür gibt es eigentlich keinen Grund!?
    Bring hier nicht zwei Ebenen durcheinander: innerhalb des Serienuniversums ist es sicherlich nachvollziehbar, wenn die Hochzeit sehr spontan stattfindet. Aber die Beziehung zwischen Beckett und Castle ist der Kernpunkt der Serie, auf diese Hochzeit wurde quasi seit der ersten Staffel hingearbeitet und dann bekommt man nur diese lieblose Szene zu sehen? Das war eine Beleidigung für die Fans.

    LG
    Whyme

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  • Athena Tyrol
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Veto.
    Das war eine schallende Ohrfeige für alle Fans der Sendung. Nach all dem Build-up und all den Ereignissen die zur Hochzeit in der sechsten Staffel geführt hätten ist das nun also die Antwort der Autoren? Nicht einmal 5 Minuten am Ende einer völlig zufälligen Folge, ohne Espo, Ryan und Lanie und vor einem gottverdammten künstlichen Sonnenuntergang vor einem GREENSCREEN?!
    Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen, vor allem, was diesen absolut scheußlichen, künstlich-rosafarbenen Hintergrund angeht, der die eigentlich schöne Hochzeit (Becket sah toll aus) irgendwie total kaputt gemacht hat. Sicherlich fehlten mir auch die engsten Freunde ein wenig aber das ist echt nichts gegen diese Farbgebung. Brrr. Da hab sogar ich als Laie gesehen, dass das nicht mal ansatzweise echt war. Normalerweise kriegen die doch so was besser hin??

    Der Fall / die Folge selbst war jetzt nicht schlecht, mit dem typischen Castle-Humor und einem interessantem Denkansatz, was eine kleine Änderung nicht alles bewirken kann.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Aus Castle's Sicht (nach seinen "Unfall" in dieser Folge) war die rasche Hochzeit aber nachvollziehbar. Jedoch war es schon ein wenig komisch das nicht einmal die engsten Freunde zur Hochzeit eingeladen wurden, dafür gibt es eigentlich keinen Grund!?

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  • Ductos
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    ...und am Ende bekommt man dann endlich auch eine sehr schöne Hochzeit der beiden Hauptdarsteller präsentiert.
    Veto.
    Das war eine schallende Ohrfeige für alle Fans der Sendung. Nach all dem Build-up und all den Ereignissen die zur Hochzeit in der sechsten Staffel geführt hätten ist das nun also die Antwort der Autoren? Nicht einmal 5 Minuten am Ende einer völlig zufälligen Folge, ohne Espo, Ryan und Lanie und vor einem gottverdammten künstlichen Sonnenuntergang vor einem GREENSCREEN?!

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Die Folge Parallelwelt hat mir besonders gut gefallen, weil diese in sehr spannender und interessanter Art und Weise zeigt, wie sich Castle und Beckett entwickelt haben könnten, wenn sie nicht aufeinander getroffen wären bzw. wenn einfach ein paar andere Ereignisse stattgefunden hätten. Dies wurde sehr gut umgesetzt und klasse fand ich wie Castle immer wieder auf dem Polizeirevier auftaucht und von dort wieder verscheucht wurde. Die ganze Geschichte wird am Schluß sehr gut mit Castles "Ohnmacht" erklärt und am Ende bekommt man dann endlich auch eine sehr schöne Hochzeit der beiden Hauptdarsteller präsentiert.

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  • Souvreign
    antwortet
    So, ich habe mal wieder bei Castle die Folgen wegen der späten Zeit nur aufgenommen und am Wochenende alle bis auf die gestrige widerholt. Daher hier nur ein kurzer Abriss der letzten 3.


    Mit der Episode Unsichtbare Gefahr ist Castle jetzt schon wieder ganz der alte. Die Geschichte mit der Gedächtnislücke wird wie vermutet jetzt leider sehr schnell an den Rand geschoben und wohl erst wieder für den Mid Season Cliffhanger oder das Staffelfinale rausgeholt. Der Fall um eine mobile Tanrvorrichtung ist dann schon sehr viel SciFi, aber gut, wir hatten bei Castle ja auch schon einen funktionierenden Phaser. Insgesamt eine solide 4/6 Sterne Episode.


    In Der einzige Zeuge führt uns die Ermittlung in eine Grundschule. Castle macht da schon eine gute Figur und kann sich in die Kinder wirklich gut reinfühlen. Irgendwie hätte ich mir noch eine kurze Referenz an den Kindergarten-Cop gewünscht aber auch so war es am Ende noch recht spannend. In der Nebenhandlung bemuttert Alexis Castle aufgrund seiner Verschwindens zusehends, was zu einigen witzigen Szenen führt. Am Ende kann Castle das aber bereinigen, womit auch dieser Teil erst mal zu den Akten gelegt wird. Insgesamt eine gute Folge, der ich 5/6 Sternen geben möchte.


    Mit dem Internet Stalker verarbeitet die Serie das Thema Internetberühmtheiten. Irgendwie ist das ganze aber so bieder präsentiert, dass ich schon dachte, da hätte der Drehbuchschreiber einer deutschen Vorabendserie am Script gesessen. Als müsste man der versammelten Mannschaft erst einmal lang und breit erklären, was das YouTube-Äquivalent der Castle-Welt ist und warum Leute damit berühmt werden können. Aber gut, hier schlägt wohl auch eine Art Erziehungsauftrag auch für das gemeine US-Publikum durch. Und Achtung - Klischeealarm: Eine deutsche Bloggerin ist blond und schreibt über Würstchen und Apfelstrudel...

    Das mit dem Zeitfaktor am Ende ist mir aber auch aufgefallen. Das hätte man eleganter lösen können - bspw. in dem man in dem betreffenden Stadtteil einfach den Strom abstellt bis die Cops vor Ort sind. Generell legt die Truppe von Castle innerhalb eines Tages in New York mitunter ja aberwitzige Distanzen in zu kurzer Zeit zurück - hier war es denn aber deutlich übertrieben. Dafür war das Werbevideo für Castles Buch wirklich witzig - kein Wunder, dass sich das deutlich mehr verbreitet als die eigentlich geplante und sehr biedere Präsentation. Ich schwanke hier zwischen 4 und 5 Sternen. Mit den erwähnten Mängeln werden es denn wohl nur gute 4/6.

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  • avatax
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Jedoch braucht eine Episode einen spektakuläreren Fall um die Zuseher gut zu unterhalten.
    Wäre schlecht für die Quoten, wenn sie nach 5 Minuten den Täter haben.
    Wie sagt Castle immer so schön: Das Fall wäre zu einfach, er als Autor würde das anders schreiben.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Mal völlig abgesehen von dem Thema - diese Folge war von vorne bis hinten unlogisch, ganz besonders das Ende:
    Wenige Minuten bleiben, um die Entführten zu retten - und Ryan und Espo schaffen es in New York (!) rechtzeitig von einem Ende der Stadt zum anderen?
    Wieder ein Moment, bei dem ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte.
    Da muß ich dir zustimmen. Das wollte ich eigentlich auch bemängeln, habe das dann aber total vergessen. Ryan und Espo hatten nur noch sieben Minuten um die beiden zu befreien, nachdem Beckett die Information aus dem Mörder "herauspresste". Wie soll das bitte zum Schaffen sein!?

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  • Ductos
    antwortet
    Mal völlig abgesehen von dem Thema - diese Folge war von vorne bis hinten unlogisch, ganz besonders das Ende:
    Wenige Minuten bleiben, um die Entführten zu retten - und Ryan und Espo schaffen es in New York (!) rechtzeitig von einem Ende der Stadt zum anderen?
    Wieder ein Moment, bei dem ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Schlimm, wenn dem Opfer nicht geholfen wurde und er dann selbst zum Täter wird. Hätte da nicht simple Rache an dem Mobber gereicht?
    Mit der "simplen" Rache an dem Mobber hat es angefangen, dies wurde in der Folge jedoch nur erwähnt bzw. gesagt das dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kam. Jedoch braucht eine Episode einen spektakuläreren Fall um die Zuseher gut zu unterhalten.
    Beim Täter war der Auslöser der Tod seiner Mutter.

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  • avatax
    antwortet
    Unterhaltsam? Ja.

    aber...

    leider ein viel zu schlimmes Thema.

    Mein Sohn wurde in der Grundschule (!) massiv gemobbt. Mit ein Grund warum wie NIE bei Facebook online gehen werden. Wie sich erst kürzlich gezeigt hat, hat es der Mobber auch sechs Jahre später immer noch auf uns abgesehen. Mehr dazu im VT.

    Zurück zu Castle:
    Schlimm, wenn dem Opfer nicht geholfen wurde und er dann selbst zum Täter wird. Hätte da nicht simple Rache an dem Mobber gereicht?

    eine sehr nachdenkliche avatax

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