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Nun, in den USA sind die ja jetzt schon an der 2. Hälfte der Staffel dran. Ich hoffe mal, dass die mittlerweile erkannt haben, dass es mit der Serie zu Ende geht und nutzen die letzten Folgen für einen akzeptablen Abschluss.
Ich bin auf dem aktuellsten Stand, was die Folgen angeht und verfolge auch News. Abgesehen davon, dass man über mögliche SpinOffs nachdenkt für den Fall, dass die Serie abgesetzt werden sollte, passiert da gerade nichts.
Die siebte Staffel war schon schlecht. Die aktuelle achte Staffel ist zwar etwas besser aber aus der Serie ansich ist einfach die Luft raus. Die ganzen Versuchen, der Serie durch eine neue übergreifende Handlung neues Leben einzuhauchen sind halt total fehlgeschlagen und das die Schauspieler nur noch Jahresverträge haben, macht die Sache auch nicht besser.
LG
Whyme
Nun, in den USA sind die ja jetzt schon an der 2. Hälfte der Staffel dran. Ich hoffe mal, dass die mittlerweile erkannt haben, dass es mit der Serie zu Ende geht und nutzen die letzten Folgen für einen akzeptablen Abschluss.
Die siebte Staffel war schon schlecht. Die aktuelle achte Staffel ist zwar etwas besser aber aus der Serie ansich ist einfach die Luft raus. Die ganzen Versuchen, der Serie durch eine neue übergreifende Handlung neues Leben einzuhauchen sind halt total fehlgeschlagen und das die Schauspieler nur noch Jahresverträge haben, macht die Sache auch nicht besser.
Am Ende dieser Staffel laufen mal wieder die Verträge von Stana Katic und Nathan Fillion aus. Da die Quoten konsequent schlecht sind, ist eine Verlängerung der Serie fraglich. Die Produzenten überprüfen aber Möglichkeiten für einen SpinOff.
Mit der Doppelfolge Er und Sie startet Castle nun also in die 8. Staffel. Ich habe gestern auch beide Folgen gesehen - und ich war sehr unzufrieden. Es tut mir leider das das jetzt in einen ziemlichen Rant ausarten wird und entschuldige mich gleich mal für mehrere heftige Kraaftausdrücke, aber ich kann nicht anders - ich muss mir Luft verschaffen. So, nachdem das geklärt ist:
Was war denn das bitte für eine gequirlte Scheiße!!!
Ich weis gar nicht, wo ich anfangen soll, was die 8. Staffel gleich in der Auftakt-Folge alles falsch macht. Erst einmal wird die Geschichte mit der Kandidatur für einen Senatsposten in einem Nebensatz abgebügelt. "Ne, wollte ich dann doch nicht, is auch egal". Ok... Dann wurde Gates - oh Zufall - wegbefördert und Beckett wird nun die neue Revierleiterin. Nun ja. Ist es denn Pflicht, dass man als Captain automatisch Revierleiterin wird, oder hätte Beckett nicht auch als Captain normal weiter ermitteln können?
Sei es wie es sei und ist egal, das Ganze spielt in der Folge eh keine Rolle, denn Beckett verschwindet plötzlich unter dubiosen Umständen. Was daran schlimm ist: Sie wusste es von Anfang an und hat niemandem was gesagt! Und am Ende trennt sie sich von Castle, weil sie meint, diese plötzlich neu aufgeploppte Verschwörung alleine besiegen zu müssen. Wie bitte? WIE BITTE?!?
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Da macht irgendein Analytiker beim FBI eine falsche Datenabfrage und ruft damit irgendeine neue, supergeheime Gruppe von Verschwörern auf den Plan, die Becketts altes FBI Team umbringen. Und Mrs Cpatain - nachdem die Situation bereinigt ist - hat nichts anderes vor, als diese Gruppe ganz Alleine dingfest zu machen. WTF! Was soll der Scheiß!
Sie wirft tatsächlich die letzten 7 Jahre mit Castle über Bord, nur weil irgendjemand auf die Idee gekommen ist, die Leute umzubringen, die Beckett gerade einmal zwei Monate gekannt hat - wenn überhaupt. Und die sie damals beim FBI rausgeschmissen haben, weil sie denen zu ehrlich und aufrichtig war. Und dass nimmt sie jetzt zum Anlass für einen persönlichen Rachefeldzug? Ernsthaft!?!
Ich kann gar nicht sagen, auf wie vielen Ebenen sich das Falsch anfühlt. Dass sich Beckett in den Mord an ihrer Mutter verbissen hat: Klar, dafür habe ich Verständnis, das war immerhin ihr Kindheitstrauma. Aber auch damals gab es eine riesige Verschwörung und Bohei um das Thema, dass sich am Ende als ein simpler Politiker entpuppte, der anscheinend frei über alle Geheimdienste verfügen konnte, um den einen Mord von Anno Dunnemals zu decken.
Und auch hier haben wir wieder eine Gruppe, die anscheinend ohne Reue über Massen an Top-ausgebildeten Regierungs(!)-Agenten verfügen können. Und wo es natürlich niemandem auffällt, dass die hier im Dutzend von Beckett und Co. abgeknallt werden. Also auf die Auflösung der ganzen Chose bin ich schon jetzt nicht, aber so gar nicht gespannt. Bestimmt ist irgendeinem hohen Regierungsfuzzi sein Mittagessen nicht bekommen und er hat beschlossen, ein paar Leute umzubringen oder so. Bei der Auflösung solcher groß aufgebauschten Verschwörungen waren die Castle-Serienmacher ja bisher nie wirklich kreativ.
Was haben wir noch? Ach ja, Castles Detektei ist zurück. Argh! Graben sie das wirklich noch mal aus. Hat ja so toll funktioniert letzte Staffel Zugegeben, nach dem Umbau ist das Ding echt gut geraten mit dem Geheimraum und der Waffe im Tisch. Und wenn Alexis endlich mal mehr zu tun Bekommt als Computerexpertin in der Detektei, dann bin ich sogar zufrieden. Aber bisher hat das Konstrukt so gar nicht funktioniert.
Und von Castles Super-Geheimagenten-Stiefmutter fange ich mal lieber gar nicht an. Totaler Deus-Ex-Machina und eigentlich total überflüssig und unglaubwürdig.
Nein, das war nichts. Ganz und gar nichts. Absolut nichts. Für mich die schlechtesten zwei Folgen Castle, die ich bisher gesehen habe. Immerhin war das ganze doch so spannend, dass ich beide Folgen am Stück gesehen habe. Dennoch. 1 Stern, mehr gebe ich nicht. Und 1 Punkt von 10.
Das war ganz großer Mist und ich sehe schwarz für die 8. Staffel. Aber sowas von schwarz!
Zuletzt geändert von Souvreign; 16.02.2016, 11:02.
Gestern habe ich die ersten beiden Folgen der achten Staffel (Er und Sie) gesehen und ich muß ehrlich sagen das ich mir mit einer Beurteilung sehr schwer tue. Auf der einen Seite waren beide Folgen zu jeder Minute sehr spannend und auf der anderen Seite wurde aber bei der Handlung leider viel zu dick aufgetragen. Ich denke ich sollte die beiden Folgen erst einmal wirken lassen.
"Die Maske des Mörders" - eine durchaus spannende Folge, wenn auch in den Rückblenden als sich Castle an alles erinnert wirklich blöd geschnitten wurde. Allerdings ist das wieder mal eine Geschichte von ihm die aus dem Nichts aufpoppt, was mich leicht stört. Der Killer selber war gruselig, kam aber irgendwie ein wenig zu kurz.
Die Szene am Ende war sehr schön gemacht, gefühlvoll ohne allzu kitschig zu werden.
Ich bin auch gespannt, wie es mit Kate weitergeht, denn so wirklich Interesse an Politik hatte ich an ihr nicht wirklich wahrgenommen?!
- - - Aktualisiert - - -
IIhhhgitt!!! Welchem kranken Schreiberling ist denn das mit den Spinnen eingefallen?!? Das ist ja sowas von widerlich!!
Nun, das Gespräch hatte eben nichts mit der Prüfung zum Captain zu tun. Die Partei (wir ja offen gelassen, ob Demokraten oder Republikaner) wollte sehen, ob sich Beckett für ein politisches Amt eignet und sie besteht den zugegebenermaßen sehr ruppigen Test.
Jedoch kam es anfangs schon so rüber das es etwas mit ihrer Prüfung zu tun hatte und mit einen eventuellen Job als Captäin auf einem eigenen Revier.
Ich denke, dass das eine Anspielung auf die eine Folge aus der Mitte der Serie ist, wo das Team Besuch von einem, wie sich ja herausstellt, echten Zeitreisenden bekommt. Und der hatte ja vorausgesagt, dass Castle und Beckett in Zukunft verheiratet sind (mittlerweile eingetroffen), Castle ein noch erfolgreicherer Schriftsteller ist (siehe die aktuelle Preisverleihung) und Beckett Senatorin (das aktuelle Interview). Ich würde meinen, dass man diese Sequenz auf diese Folge hin bezogen hat, wobei sich damit natürlich auch Handlungsstränge für die 8. Staffel eröffnen könnten.
War diese Zeitreise-Folge nicht ein Traum von Castle bzw. eine Halluzination, nachdem er ko zu Boden ging?
Mit Die Maske des Mörders geht damit also die 7. Staffel von Castle zu ende. Ein würdiges Staffelfinale - mit einem kleinen Schönheitsfehler. Soweit ich weis wurde Castles durchaus schlimmes Kindheitstrauma (er hat als 11-jähriger einen Mord beobachtet und wurde von Mörder sogar aktiv bedroht) bisher eigentlich nie erwähnt. Daher fällt das doch zu sehr vom Himmel für meinen Geschmack. Außerdem habe ich den starken Verdacht, dass Sat 1 bei der Rückblende massiv geschnitten hat, denn vieles muss man sich später aus dem Kontext zusammenreimen, während ich mal davon ausgehe, dass man im Original die ganze Szene mit dem jungen Castle gesehen hat - hier sieht man nur einmal ganz kurz den Mörder und die Szene ist nach 5 Sekunden schon wieder um - sehr merkwürdig.
Nun ja, der Fall ist ansonsten natürlich sehr spannend, wie eigentlich immer bei einem mit Serienmörder. Mir schmeckt nur geauso wie Castle nicht, dass auch Beckett auf einmal wieder an ihm zweifelt. Wie er selber sagt: Von Espo und Ryan sind wir (und er) das mittlerweile gewohnt, aber das auch Beckett erst mal wieder nach stundenlangem Nachdenken über ihren Schatten springen muss, ist schon wieder sehr Staffel 1/2 Niveau. Schade.
In der Nebenhandlung hat Backett also ihre Captainsprüfung mit Bravour bestanden - keine Überraschung. Das Gespräch, zu dem sie eingeladen wird, hat aber einen anderen Hintergrund, denn man will schauen, ob sie sich für die große Politik eignet. Nun, sie besteht auch das und kriegt das Angebot als Senatorin zu kandidieren. Ok, dazu unten mehr im Kommentar zu Rommies Post.
Die Finale Szene bei Castles Preisverleihung ist ohne Einschränkungen gelungen und würde auch sehr gut als Serienfinale taugen. Immerhin ist das ganze Team versammelt und es wirkt wirklich wie ein positiver Abschluss der Serie. Aber wie wir ja wissen, geht es noch weiter. Mal sehen, wie die 8. Staffel anfängt.
Am Ende gebe ich wegen der Spannung doch noch 5 von 6 Sternen bzw. 8 von 10 Punkten - vor allem wegen dem spannenden Fall und dem schönen Ende. (Ansonsten wäre es weniger gewesen.)
Was ich jedoch nicht ganz verstanden habe war der Umstand das Beckett nach mit Auszeichnung bestandener Captains-Prüfung und einen sehr harten Gespräch, welches sie auch bestanden hat, das Angebot bekam in naher Zukunft als Senatorin zu kandidieren. Was hat das eine mit dem anderen zu tun und ist das überhaupt möglich?
Nun, das Gespräch hatte eben nichts mit der Prüfung zum Captain zu tun. Die Partei (wir ja offen gelassen, ob Demokraten oder Republikaner) wollte sehen, ob sich Beckett für ein politisches Amt eignet und sie besteht den zugegebenermaßen sehr ruppigen Test.
Ich denke, dass das eine Anspielung auf die eine Folge aus der Mitte der Serie ist, wo das Team Besuch von einem, wie sich ja herausstellt, echten Zeitreisenden bekommt. Und der hatte ja vorausgesagt, dass Castle und Beckett in Zukunft verheiratet sind (mittlerweile eingetroffen), Castle ein noch erfolgreicherer Schriftsteller ist (siehe die aktuelle Preisverleihung) und Beckett Senatorin (das aktuelle Interview). Ich würde meinen, dass man diese Sequenz auf diese Folge hin bezogen hat, wobei sich damit natürlich auch Handlungsstränge für die 8. Staffel eröffnen könnten.
So, ziehe ich also mal einen Strich unter Staffel 7.
Die 7. Staffel von Castle besticht vor allem mit einigen sehr sehenswerten Einzelfolgen, in denen die alten Qualitäten von Castle (kuriose Fälle, wilde Theorien, teils sehr SciFi-ige Elemente) durchblitzen. Leider ist der Versuch einer größeren Rahmenhandlung wie auch schon in Staffel 6 nicht wirklich gut gelungen. Hatte man damals Becketts FBI-Zeit nach nur 3 Folgen wieder komplett resettet, so verbrachten wir den Rest der Staffel mit Becketts und Castles Hochzeitsplanung, nur um am Ende diesen bescheidenen Anti-Klimax mit Castles Verschwinden präsentiert zu bekommen.
Und in Staffel 7 ist Castle per Zeitsprung dann auf einmal volle 2 Monate abwesend, was auch nach 2 weiteren Folgen keine Rolle mehr spielt, nur um am Ende in einer einzigen Folge spontan aufgelöst zu werden. Ach ja, die Hochzeit wird rasch nachgeholt - als Anhängsel einer "Was wäre Wenn"-Folge, wo Castle halluziniert was wäre, wenn er Backett nie getroffen hätte. Und dann ist das noch der Handlungsbogen um Castle als Privatdetektiv. Ich denke, dass man damit versuchte, etwas Neues auszuprobieren. leider hat es nie so recht funktioniert, weswegen das wohl auch nach 6 Folgen wieder ad Acta gelegt wurde.
Insgesamt ist das sicher nicht die Beste Staffel der Serie gewesen. Eventuell sogar die lahmste, allerdings erinnere ich mich da nicht mehr so gut an die vorherigen - es ist einfach zu lange her. Außerdem habe ich Castle die ersten 3 Staffeln lang nur sporadisch gesehen und bin erst ab der vierten voll eingestiegen.
Nun denn, ich gehe auch unvoreingenommen an die 8. Staffel und bilde mir ein eigenes Bild. Mal schauen, ob ich mich diesmal den negativen Stimmen der Leute hier anschließe, die die Serie im US-Original früher anschauen.
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