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Nun, ich denke, es wäre nicht verwunderlich gewesen, wenn der CSM immer noch am Leben wäre; schließlich hatte er es ja zuvor auch bereits überlebt, erschossen worden zu sein und die Treppe als todkranker, gebrechlicher Mann hinuntergestoßen worden zu sein. Ich meine, er hätte entscheidende Impulse setzen können, es ist ja oft genug gelungen.
In den X-Akten ist ja nichts unmöglich Rein theoretisch hätte er noch aus der Höhle herausgebeamt werden können, oder es war nur ein Klon, der da im Rollstuhl saß, Zeitreisen gab es auch schon, aber trotzdem hat er mir in "Jenseits der Wahrheit" nicht wirklich gefehlt, da die Geschichte ja nicht viel mit der Mythologie zu tun hatte. Außer, dass Mulder und Scully in dem Film mitspielten, war das kaum eine X-Akte für mich. Doggett und Reyes habe ich wesentlich stärker vermisst.
Nun, ich denke, es wäre nicht verwunderlich gewesen, wenn der CSM immer noch am Leben wäre; schließlich hatte er es ja zuvor auch bereits überlebt, erschossen worden zu sein und die Treppe als todkranker, gebrechlicher Mann hinuntergestoßen worden zu sein.
Ich meine, er hätte entscheidende Impulse setzen können, es ist ja oft genug gelungen.
Naja... ich fand das damals schon quatsch. Die ganze Mythologie hatte Ausmaße angenommen, die kein Mensch mehr überblicken konnte.
So kompliziert ist die Mythologie nun auch wieder nicht: Aliens wollen - im Jahr 2012 - die Erde kolonisieren, in dem sie Menschen mittels schwarzem Öl = außerirdische DNA in Aliens verwandeln oder zumindest kontrollieren. Damit das dann auch ganz gut klappt, haben die Aliens schon mal einiges auf der Erde unterwandert, und sie haben auch Kollaborateure, die zum Dank bei der Kolonisation verschont werden sollen, es dennoch aber vorziehen im Geheimen an einem Impfstoff gegen das Öl zu arbeiten.
Die Darstellung des (Zusammen)Lebens von Mulder und Scully, die privaten Szenen und die Rehabilitation Mulders waren lächerlich umgesetzt.
Ja, interessanter wäre es gewesen, wenn Mulder und Scully noch auf der Flucht gewesen wären, so kam keine Spannung auf. Auch die Nebengeschichte um Scullys Job als Ärztin war öde.
Enttäuscht hat mich zudem das Fehlen von Doggett, Reyes und dem CSM.
Das Fehlen von Dogget und Reyes fand ich auch sehr, sehr enttäuschend, da gerade diese beiden Charaktere die Serie gegen Ende noch einmal sehr bereichern konnten, wo man dann auch sehen konnte, dass es bei Akte-X nicht wirklich auf Mulder ankommt, sondern auf die guten Geschichten. Was den CSM angeht: SPOILERDer CSM ist tot. Er starb in der Serie. Siehe das Serienfinale "Die Wahrheit".
So, jetzt habe ich endlich den zweiten Kinofilm gesehen, und ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin!
Wenn man schon darauf verzichtet, alles in die Mythologie einzubetten, was ich mir übrigens gewünscht hätte, dann, finde ich, muss wenigstens eine packende, originelle Handlung her, und nicht etwas derart Abgegrastes wie Organhandel.
Das eigentlich Gruslige und Spannende war ja der Krebspatient: Auf den hätte man sich mehr stützen müssen. Der Hellseher hat mich wenig überzeugt; seine schauspielerischen Leistungen waren katastrophal.
Zum Schluss kam dann zwar nochmal richtig Spannung auf, das aber reicht nicht.
Die Darstellung des (Zusammen)Lebens von Mulder und Scully, die privaten Szenen und die Rehabilitation Mulders waren lächerlich umgesetzt.
Enttäuscht hat mich zudem das Fehlen von Doggett, Reyes und dem CSM. Skinners Kurzauftritt sagte mir allerdings zu.
Alles in allem ein solider Film, aber keiner, den man sich mehrmals anschauen möchte. Drei Sterne.
Vielleicht ist das heute Quatsch, aber damals war es interessant, und das Serienfinale "Die Wahrheit" brachte eben nicht viel Aufklärung, Interessantes, Neues.
Naja... ich fand das damals schon quatsch. Die ganze Mythologie hatte Ausmaße angenommen, die kein Mensch mehr überblicken konnte. Ich hab recht früh aufgehört, Akte X regelmäßig zu schauen, als Mulder ausgestiegen ist, habe ich dann nichtmal mehr unregelmäßig geschaut.
Trotzdem hat mir der erste Akte-X-Kinofilm "Akte X - Der Film" zwischen der fünften und sechsten Staffel wesentlich besser gefallen als was jetzt im Kino geboten wurde.
Das stimmt. Der Film war gut, auch wenn ich es unglücklich fand, dass man die Serie kennen mußte um den Film zu kapieren und dass man den Film gesehen haben mußte um die Serie danach weiter verstehen zu können. Spannender war er auf jeden Fall.
Also, der Film ist absolut hohler Schrott. Da geht ein FBI-Team mit einem hellseherischen Kinderschaender auf die Suche nach einer entfuehrten Agentin, die einem emotional voellig schnuppe ist. Dann noch ein paar trashige (wenig ueberzeugende) Ekelszenen rein und fertig ist der (Gen-) Muell. Ein Glueck, dass ich mir die DVD fuer nur 3,99 Euro geholt habe. Das beste darauf ist, wie Carter detailiert erlautert, welche Bemuehungen es hinsichtlich des oekologischen Filmens gegeben hat (und das bei Fox!!!). Vermutlich haben Sie ueber die Oekologie den Plot vergessen.
Akte X hatte auch sehr gute Folgen ohne den ganzen Alien-Invasion-Quatsch samt Verschwörungstheorien. Um eine Story zu schreiben, die Akte X würdig ist, hätte man nicht darauf zurückgreifen müssen.
Vielleicht ist das heute Quatsch, aber damals war es interessant, und das Serienfinale "Die Wahrheit" brachte eben nicht viel Aufklärung, Interessantes, Neues. Nun kommt mit "Jenseits der Wahrheit" auch nichts Interessantes, schon gar nichts mit Bezug zum relativ unergiebigen Serienfinale. Welche Folgen mir am besten gefallen haben, habe ich ja im Episodenforum zu Akte-X für die zweite und dritte Staffel ausführlich dargelegt. Jedenfalls zählen da auch nicht nur Mythologie-Folgen um die Invasion der Aliens dazu. Trotzdem hat mir der erste Akte-X-Kinofilm "Akte X - Der Film" zwischen der fünften und sechsten Staffel wesentlich besser gefallen als was jetzt im Kino geboten wurde.
Das Problem mit Chris Carter, der mir immer unsympathischer wird, ist, dass er offenbar immer noch sein großes Vorbild "Sieben" oder wenigstens "Das Schweigen der Lämmer" übertreffen will. Mein Verdacht ist, menschliche Monster findet er interessanter als die eigentliche Akte-X-Story um Außerirdische, und er will es offenbar zwingen. Warum diese blöde Story? Du hast Recht, da kam kein Akte-X-Feeling auf.
Akte X hatte auch sehr gute Folgen ohne den ganzen Alien-Invasion-Quatsch samt Verschwörungstheorien. Um eine Story zu schreiben, die Akte X würdig ist, hätte man nicht darauf zurückgreifen müssen.
Na ja, da kann ich nicht so zustimmen. Welcher Humor? Welches Zusammenspiel? Die paar Szenen am Anfang in der Wohnung?
Die beiden hatten mMn sehr gute Dialoge. Und es waren ein paar nette, humoristische Stellen dabei. Ein paar davon wurden in diesem Thread schon zitiert. Einfach mal ein wenig blättern.
Man könnte auch vermuten, dass dieser Plot in den Film geschrieben wurde, damit Gillian Anderson überhaupt genug Screentime bekommt, ist sie doch angeblich eine Hauptdarstellerin. Am Plot war sie jedenfalls nur minimal beteiligt.
Ja, das stimmt irgendwie. Diesen B-Plot hätte man sich sparen können.
Was den Film aber so wirklich schlecht macht, ist, dass er überhaupt kein X-Files-Feeling hat. Es hätte auch ein Thriller mit beliebigen FBI-Agenten sein können, es hätte keinen Unterschied gemacht. Vielleicht wäre der Film dann sogar besser geworden, da man dann mit geringeren Erwartungen an ihn herangegangen wäre.
Das Problem mit Chris Carter, der mir immer unsympathischer wird, ist, dass er offenbar immer noch sein großes Vorbild "Sieben" oder wenigstens "Das Schweigen der Lämmer" übertreffen will. Mein Verdacht ist, menschliche Monster findet er interessanter als die eigentliche Akte-X-Story um Außerirdische, und er will es offenbar zwingen. Warum diese blöde Story? Du hast Recht, da kam kein Akte-X-Feeling auf.
Für die deutsche Synchro gilt außerdem, dass die neue Stimme von Mulder einfach nicht Mulder ist. Fanziska Pigulla als Scully war aber gut wie immer.
Auch bei Hörspielen ist Franziska Pigulla einfach unverkennbar. Und es ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig, zwischen Original und Synchron zu wechseln. Die neue Mulder-Synchronstimme ist mir nicht sehr negativ aufgefallen.
Ich habe den Film heute gesehen und muss sagen, dass ich auf ganzer Linie enttäuscht wurde.
Der Film funktioniert nicht als Mystery-Thriller und schon gar nicht als Akte-X-Film. Spannung kam zu keinem Zeitpunkt auf. Der Hellseher wirkte nie glaubhaft, die vermisste Agentin kannte man nicht, sie und ihr Schicksal waren einem schlicht egal. Die wohl als gruselig gedachten Szenen beim Zusammensetzen dieses neuen Körpers konnten auch nicht überzeugen.
Dazu kommt, dass die Handlung so dünn ist, dass noch die B-Story um Dr. Scully reingeschrieben werden musste, die in einem katholischen Krankenhaus um das Leben eines schwer kranken Jungen (der einem ähnlich sympathisch ist wie die vermißte FBI-Agentin) kämpft. Man könnte auch vermuten, dass dieser Plot in den Film geschrieben wurde, damit Gillian Anderson überhaupt genug Screentime bekommt, ist sie doch angeblich eine Hauptdarstellerin. Am Plot war sie jedenfalls nur minimal beteiligt.
Was den Film aber so wirklich schlecht macht, ist, dass er überhaupt kein X-Files-Feeling hat. Es hätte auch ein Thriller mit beliebigen FBI-Agenten sein können, es hätte keinen Unterschied gemacht. Vielleicht wäre der Film dann sogar besser geworden, da man dann mit geringeren Erwartungen an ihn herangegangen wäre.
Für die deutsche Synchro gilt außerdem, dass die neue Stimme von Mulder einfach nicht Mulder ist. Fanziska Pigulla als Scully war aber gut wie immer.
Aber er war nicht ganz schlecht. Der Humor des Films hat mir gefallen, ebenso das Zusammenspiel von Mulder und Scully.
ach bitte, Akte-X hatte auch genug "grausliche" Szenen, man denke an "Home" (die Folge mit der Inszest Redneck Kanibalen Familie) oder das Kanalmonster in Staffel 2.
"Home" war die vermutlich härteste Folge der ganzen Serie. Meinst Du vielleicht, die hätte mir gefallen? Das Kanalmonster Flukeman - Wikipedia, the free encyclopedia der Flukeman, war doch wirklich cool Das gibt's mittlerweile sogar als Kinderspielzeug Also von über 200 Folgen waren die meisten bei weitem nicht so düster und brutal wie der Film "Jenseits der Wahrheit".
ach bitte, Akte-X hatte auch genug "grausliche" Szenen, man denke an "Home" (die Folge mit der Inszest Redneck Kanibalen Familie) oder das Kanalmonster in Staffel 2.
Den zweiten Kinofilm von Akte-X habe ich nur auf DVD gesehen. Dass Mulder eine andere Synchronstimme hat, lässt sich durch den Originalton mehr oder weniger noch beheben, aber es kam trotzdem nicht so recht das gute alte Akte-X-Gefühl wieder auf. Und wenn schon eine Monster-der-Woche-Folge, die nichts mit der geplanten Invasion der Außerirdischen zu tun hat, dann wenigstens keine menschlichen Monster. Und von den alten Bekannten war eigentlich nur Skinner zu sehen. Äußerst dürftig.
Meiner Ansicht nach sollte Chris Carter es lassen, Filme wie "Sieben", "Das Schweigen der Lämmer" usw. übertreffen zu wollen. Sein wesentlichstes Experiment in diese Richtung, die TV-Serie "Millennium" wurde nach drei Staffeln eingestellt. Für mich ist der unnötig brutale Film "Akte X - Jenseits der Wahrheit" eigentlich ein Fall für den von Lance Henriksen gespielten Frank Black aus "Millennium", aber nicht für Mulder.
Mir persönlich gefällt der erste Film auch wesentlich besser, aber wie die meisten hier, hab ich die Serie bis zum Zeitpunkt des Drehs auch verfolgt.
Im Gegensatz zum Nachfolger setzt der erste Film ja auch ein gewisses Verständnis der bisherigen Akte X-Geschichte voraus.
Was ich meinte: Die Kamera lässt den Film optisch besser wirken. Mehr nicht.
X-Files: Fight the Future war ja wohl ein richtiger Kinofilm
-heavy Mythologie, viel Action, viele Schauplätze, Special Effects,....
X-Files 2 dagegen... da wirkten selbst manche Doppelfolgen aus der Serie Kinowürdiger als dieser
-gar keine Mythologie, kaum Action, kaum Special Effects
Da muss ich dir uneingeschränkt recht geben, Octantis.
"Fight the Future" hat definitiv wesentlich mehr Klasse als "I Want to Believe".
Sorry, wer was anderes behauptet, der sollte sich vielleicht doch mal einen Brillenkauf überlegen oder einfach nochmal beide Filme miteinander vergleichen.
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