LOST - Das gelungene Ende einer großartigen TV-Serie - SciFi-Forum

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LOST - Das gelungene Ende einer großartigen TV-Serie

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Bei einer Diskussion tauscht man Meinungen und Argumente aus, aber man stellt sich nicht hin und sagt: "Wir diskutieren, aber deine Meinung interessiert mich gar nicht, da ich sowieso recht habe."
    Wenn mich Deine Meinung nicht interessieren würde, dann würde ich sicherlich nicht mit großer Ausdauer auf Deine Beiträge antworten. Dein Vorwurf geht also letztlich ins Leere.

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Und wer das nicht so sieht wie Du, der ist ein Trottel ...
    Vielleicht stellen wir an dieser Stelle erstmal klar, dass Dein erster Auftritt in diesem Thread mit der Feststellung begonnen hat, dass die teilweise schlechte Resonanz auf die finale Staffel darauf zurückzuführen seien, dass das Fernsehpublikum im dümmer werde und das solche Menschen mit "Lindenstraße" besser bedient seien.
    Leugnen zwecklos. Es liegt auf der Hand, dass solche Behauptungen naturgemäß Widerstand provozieren. Und es besteht keine Veranlassung, darauf allzu empfindlich zu reagieren.

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Meine "Botschaft" im übrigen ist nur, dass Du endlich mal verstehen solltest, dass die Serie nicht Mist ist, nur weil Du es glaubst. Es gibt tatsächlich Menschen auf dieser Welt, die Deine Meinung nicht als universelles Gesetz ansehen. Okay?
    Ach ja, ist Dir vielleicht schon mal die Bezeichnung dieses Threads und der Eingangsbeitrag aufgefallen? Hast Du vielleicht auch mal mit Deinen kritischen Augen gelesen, dass dieser Thread für die gedacht waren, die Lost gut fanden und mit dem Ende zufrieden waren? Es gibt mindestens zwei Threads, in denen Du in die Endlosdiskussion einsteigen kannst (bzw. schon bist), ob Lost gut oder schlecht ist und warum.
    Mit jedem weiteren Post von Dir verdichten sich die Erkenntnisse, dass Du nicht wirklich weißt, was ein Diskussionsforum ist. Hier besteht also offenbar Klärungsbedarf.
    In einer Diskussion werden typischerweise keine allgemeingültigen/universellen Behauptungen aufgestellt, sondern die Diskussionspartner äußern ihre Interpretation/Wahrnehmung einer Realität (z.B. dass die Autoren von "Lost" inkompetent seien). Niemand behauptet hier ernsthaft, er repräsentiere ernsthaft eine unumstößliche Wahrheit. Das immunisiert die Teilnehmer einer Diskussion jedoch nicht davor, dass ihre Behauptungen hinterfragt werden. Und genau das findet hier statt. Es treibt die Diskussion voran.
    Zweitens ist es in unserem Forum auch nicht üblich, sich irgendwelche Nischen zu schaffen, in denen man "ungestört" Behauptungen aufstellen darf (z.B. einen CDU-Jubel-Thread). In jedem Thread muss man damit rechnen, dass andere Diskussionsteilnehmer Gegenbehauptungen formulieren. Das gilt auch für diesen Thread.

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Also, stell Dir vor, Du sitzt mit einer Gruppe von Leuten an einem Lagerfeuer.
    Das Beispiel ist schlecht. Niemand hat ernsthaft vor, Carlton und Cuse zusammenzuschlagen oder zu töten. Soll ich darauf ernsthaft noch weiter eingehen?

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Erstens, der Esel nennt sich immer zu erst.
    Ach, wie goldig. Das erinnert mich an meine Kindergartenzeit. Ist Dein Vati zufällig auch Polizist?

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Zweitens habe ich nicht behauptet, Ihr hättet Euch nicht mit der Serie beschäftigt. Ich habe gemeint, auf die Serie einlassen. Das heißt, sie nicht nur anzusehen, um Fehler und Widersprüche zu finden, sondern einfach erstmal, um sich gut unterhalten zu lassen. Wenn es Kritikpunkte gibt, sollte man die, wie ihr das ja tut, durchaus hervorheben, aber man kann es damit auch übertreiben. Wie ich auch schon schrieb, kann man da in jeder Serie Fehler oder fallengelassene Handlungsstränge finden. Und ganz nebenbei: Es ist nur eine Fernsehserie!
    Drittens, Du warst jahrelang Fan der Serie? Davon merkt man aber nix. Hat Dich außer den Rätseln irgend etwas anderes an der Serie interessiert? Die Figuren? Geschichten wie die über Nikki und Paolo oder Bernard und Rose? Wenn nicht, dann kannst Du auch gar nicht verstehen, was mir an Lost so gut gefallen hat.
    Es steht Dir völlig frei, meine früheren Beiträge zu "Lost" hier im Forum anzusehen. Der Vorwurf, ich und andere haben uns nicht genügend auf die Serie eingelassen, geht also komplett ins Leere.
    Davon abgesehen, ist es letztlich völlig irrelevant, ob man sich auf die Serie eingelassen hat oder nicht. Es zählt allein, wie gut die Argumente sind, die hier ausgetauscht werden. Du bringst hier z.B. ständig nur das Argument, es sei ja alles nur subjektiv und geschmacksabhängig. Das ist kein wirklich brauchbares Argument, um die Diskussionspartner z.B. davon zu überzeugen, dass die Lost-Autoren genial seien.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Also, stell Dir vor, Du sitzt mit einer Gruppe von Leuten an einem Lagerfeuer. Die Gitarre ist kaputt, singen will keiner, aber da Du so schön schreiben kannst, fragen sie Dich, ob Du nicht eine Geschichte erzählen kannst, damit es nicht langweilig wird. Also fängst Du an. Du denkst Dir was aus über Drachen, Ritter, Inseln usw. Irgendwann bist Du fertig. Alle haben gespannt gelauscht und nun sagen Sie: "Weiter! Die Geschichte ist gut, aber wir wollen mehr hören. Wenn Du weiter erzählst, kriegst Du noch mehr Bier kostenlos." O.k. Du denkst schnell nach und erzählst weiter. Die Geschichte geht weiter, auch wenn Du eigentlich immer wieder neue Sachen und andere Drachen mit hineinbringst. Als Du fertig bist, fordern Dich die Leute wieder auf, weiter zu erzählen und versprechen die Bier. Also machst wieder weiter. Immer wieder fordern die Leute Dich auf, die Geschichte weiter zu erzählen und dichtest immer neue Abenteuer und Rätsel dazu Du genießt das kostenlose Bier und die Bewunderung der Leute. Da es aber immer später wird, Du hast schon 4 Stunden lang geredet und da irgendwann Schluss sein muss, bringst Du Geschichte zu Ende, nicht ganz elegant, aber Du bist ....
    ...mittlerweile von dem ganzen Bier ohnehin dermaßen sturzbetrunken, dass es dir ohnehin völlig egal ist. Genauso gut hätte ein durch das Licht des Deliriums mutierter Rieseneisbär kommen und die Insel einfach auffressen können. Ja, stimmt. So oder so ähnlich könnte es sich tatsächlich abgespielt haben.

    Lost ist wie ein Krimi, bei dem am Ende der Mörder nicht enthüllt wird. Natürlich war das die ganze Zeit über spannend und selbstverständlich mochte man die Figuren und war an ihren Schicksalen interessiert. Trotzdem steht am Ende ein riesige Enttäuschung, die alles Vorherige in ein anderes Licht rückt. Zumindest für die Abstinenzler im Publikum.

    Ich gehöre zu den Kreuzworträtslern, denen das Lösungswort eigentlich wurscht ist, weil der Spass für mich darin liegt, alle anderen Wörter des Rätsels zu finden. Und dafür brauche ich das Lösungswort nicht. Du löst Rätsel nur, um das Lösungswort zu finden. Wo ist da das Problem?:confused
    Naja, das kommt bei mir aber schon darauf an, ob es etwas zu gewinnen gibt, wenn man das richtige Lösungswort weiß oder nicht. Wenn man das Lösungswort - so dämlich es auch sein mag - dann einschickt, weil man diesen lustigen Plüscheisbären haben wollte und dann die Rückantwort bekommt, dass man eigentlich am Lösungswort selbst schon hätte merken können, dass das Preisausschreiben nicht ernst gemeint war, darf man das zu Recht enttäuschend nennen und sich verarscht fühlen.

    Das Problem ist, dass die ganze Zeit von den Produzenten behauptet wurde, sie hätten einen Plan und sie würden alles vernünftig auflösen. Statt dessen ist ihnen ein "Licht" aufgegangen, dass man auch ohne große Denkarbeit genügend Geld mit dem Blödsinn gemacht hat. Warum sich dann noch Mühe geben?

    Bei einem Kreuzworträtsel, in dem gar kein Lösungswort gesucht und auch kein Gewinn versprochen wird, ist die Sachlage völlig anders.

    Ich verstehe einfach nicht, wieso Du immer davon ausgehst, dass es eine feststehende Tatsache ist, dass Lost sich ständig widerspricht und keinen Sinn ergibt?
    Zu den logischen und stilistischen Brüchen wurde - u.a. auch von mir - bisher eigentlich genug geschrieben um zu verdeutlichen, wie diese Ausgangslage zustande kommt. Largo hat ja in Bezug auf die Schwangerschaftsproblematik das beste Beispiel geliefert, dass sich, sobald man glaubt, eine Lücke geschlossen zu haben, eine neue auftut.

    Ich habe bisher keine Interpretation gelesen, die alle Ungereimtheiten hätte abdecken können und solange das nicht geschieht, sind besagte Widersprüche für mich ohne Zweifel eine feststehende Tatsache. Das heißt ja nicht, dass einem die Serie deshalb nicht trotzdem gefallen darf, aber daran, dass da Vieles nicht zueinander passt, lässt sich meiner Ansicht nach beim besten Willen nicht rütteln.

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Es ist Deine Meinung, dass das alles Mumpitz ist, aber deswegen kannst Du doch nicht einfach behaupten, die Autoren seien inkompetent.
    In meinen Augen sind sie ohne jeden Zweifel inkompetent. Sie haben es nicht geschafft, ihre Geschichte so zu erzählen, dass sie kohärent wirkt. Dein eigener Vergleich trifft den Nagel auf den Punkt. Die Geschichte wirkt eher so, als würde sie aus dem Stehgreif erzählt, was aber bei einem bezahlten Autoren eigentlich nicht der Fall sein sollte. Da erwarte ich einfach mehr. So, wie sich Lost nach der letzten Staffel für mich darstellt, wirkt es laienhaft.

    Die Autoren mögen sich auf's Charakterisieren verstehen und auch darauf, Spannung zu erzeugen. Geht es aber um den Sinn, den eigentlichen Inhalt oder gar einen eventuellen Subtext, zumindest aber um einen in sich stimmigen Handlungsablauf, versagen sie auf der ganzen Linie. Dafür erzählen sie zuviel Irrelevantes.

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
    Das Wort "Kommerzschweine" ist übrigens eine Eigenkreation. Es freut, dass es Dir gefällt.
    Gefällt mir tatsächlich.


    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ich werde mal bei der Administration den Antrag stellen, die Smileys abzuschaffen. Sie scheinen ja vollkommen sinnlos zu sein, da du trotz meiner Verwendung des relativ eineindeutigen Lachsmileys ("") ein Fass aufmachen musstest und auch nach mehrmaligem Hinweisen nicht davon ablassen kannst...
    Vermutlich hörst dich einfach nur unglaublich gerde Reden und geilst nicht an deinen eigenen Diskussionsbeiträgen auf. Also falls es dir irgendwie hilft: Du bist total toll
    Schade, leider habe ich kein Leberwurstsmiley finden können. Ich bin sicher, es hätte dir gefallen.
    Zuletzt geändert von Logan5; 28.11.2010, 02:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Mit anderen Worten, du hattest eigentlich nicht wirklich vor zu diskutieren, sondern wolltest lediglich einen unter diesen Umständen relativ sinnfreien Einzeiler zum Besten geben, wobei dir jegliche provokative Absicht fremd war. Na dann...
    Ich werde mal bei der Administration den Antrag stellen, die Smileys abzuschaffen. Sie scheinen ja vollkommen sinnlos zu sein, da du trotz meiner Verwendung des relativ eineindeutigen Lachsmileys ("") ein Fass aufmachen musstest und auch nach mehrmaligem Hinweisen nicht davon ablassen kannst...
    Vermutlich hörst dich einfach nur unglaublich gerde Reden und geilst nicht an deinen eigenen Diskussionsbeiträgen auf. Also falls es dir irgendwie hilft: Du bist total toll

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ein Eingehen auf deine weiteren Ausführungen erübrigt sich daher logischerweise. Auch wenn ich der Meinung bin - und das sage ich als Lynch-"Fan" -, dass du "Twin Peaks" ein wenig überinterpretierst...
    Mit anderen Worten, du hattest eigentlich nicht wirklich vor zu diskutieren, sondern wolltest lediglich einen unter diesen Umständen relativ sinnfreien Einzeiler zum Besten geben, wobei dir jegliche provokative Absicht fremd war. Na dann...

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  • Khaless
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Das ist wirklich ein ganz billiges "Argument". Was besseres ist Dir wohl nicht eingefallen. Denk mal darüber nach, was Du hier vorschlägst: Alle Leute, denen ein Film oder eine Serie nicht gefällt, sollen diejenigen Zuschauer, denen es gefallen hat, nicht belästigen und deshalb schweigen. Das ist doch Deine Botschaft, oder nicht?
    Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass dies ein Diskussionsforum ist. Wenn Du ein Problem mit Diskussionen hast, dann bist Du vielleicht eher derjenige, der ein Problem hat und gehen sollte.
    Na, da haben wir doch den wunden Punkt erwischt. Oder? Wenn man Dir versucht klarzumachen, dass das, was Du hier schreibst nur Deine eigene Meinung sein kann, dann wirst Du ungemütlich. Bei einer Diskussion tauscht man Meinungen und Argumente aus, aber man stellt sich nicht hin und sagt: "Wir diskutieren, aber deine Meinung interessiert mich gar nicht, da ich sowieso recht habe." Und genau so läuft das hier ab, oder? Auf viele Antworten die gegeben wurden, reagierst Du früher oder später mit: "Das ist nicht logisch. Das reicht mir als Erklärung nicht aus. Das ist erzählerischer Blödsinn!" Fertig. Das ist so, weil Du es festgelegt hast. Ist mir schon klar, dass Du das als "billiges Argument" ansiehst. Und wer das nicht so sieht wie Du, der ist ein Trottel, der nur nicht zugeben will, dass die Serie Mist ist und er verarscht wurde. Und weil er das nicht will, unterdrückt er dich armen Menschen und sagt auch noch, dass er nicht Deiner Meinung ist und Du gefälligst ruhig sein sollst. Gell? Meine "Botschaft" im übrigen ist nur, dass Du endlich mal verstehen solltest, dass die Serie nicht Mist ist, nur weil Du es glaubst. Es gibt tatsächlich Menschen auf dieser Welt, die Deine Meinung nicht als universelles Gesetz ansehen. Okay?
    Ach ja, ist Dir vielleicht schon mal die Bezeichnung dieses Threads und der Eingangsbeitrag aufgefallen? Hast Du vielleicht auch mal mit Deinen kritischen Augen gelesen, dass dieser Thread für die gedacht waren, die Lost gut fanden und mit dem Ende zufrieden waren? Es gibt mindestens zwei Threads, in denen Du in die Endlosdiskussion einsteigen kannst (bzw. schon bist), ob Lost gut oder schlecht ist und warum. Wieso sollte ich hier falsch sein?

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Wer fundierte Kritik üben will, der sollte den Gegenstand, auf den sich die Kritik bezieht, auch kennen. Fändest Du es besser, wenn man eine Serie kritisiert, obwohl man diese niemals gesehen hat?
    Soll ich das jetzt etwa so verstehen, dass Du Lost nur verfolgt hast um hier "fundierte" Kritik zu üben? Über 6 Staffeln? Respekt!

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Was genau ist daran nicht fair? Du redest wirres Zeug.
    Oh, sorry, dass ich mich für ihre Gottheit nicht richtig ausgedrückt habe und wirres Zeug rede. Ich versuche es noch mal mit einer kleinen Geschichte:

    Also, stell Dir vor, Du sitzt mit einer Gruppe von Leuten an einem Lagerfeuer. Die Gitarre ist kaputt, singen will keiner, aber da Du so schön schreiben kannst, fragen sie Dich, ob Du nicht eine Geschichte erzählen kannst, damit es nicht langweilig wird. Also fängst Du an. Du denkst Dir was aus über Drachen, Ritter, Inseln usw. Irgendwann bist Du fertig. Alle haben gespannt gelauscht und nun sagen Sie: "Weiter! Die Geschichte ist gut, aber wir wollen mehr hören. Wenn Du weiter erzählst, kriegst Du noch mehr Bier kostenlos." O.k. Du denkst schnell nach und erzählst weiter. Die Geschichte geht weiter, auch wenn Du eigentlich immer wieder neue Sachen und andere Drachen mit hineinbringst. Als Du fertig bist, fordern Dich die Leute wieder auf, weiter zu erzählen und versprechen die Bier. Also machst wieder weiter. Immer wieder fordern die Leute Dich auf, die Geschichte weiter zu erzählen und dichtest immer neue Abenteuer und Rätsel dazu Du genießt das kostenlose Bier und die Bewunderung der Leute. Da es aber immer später wird, Du hast schon 4 Stunden lang geredet und da irgendwann Schluss sein muss, bringst Du Geschichte zu Ende, nicht ganz elegant, aber Du bist zufrieden. Du endest mit: "Und wenn Sie dann gestorben sind, gehen sie alle glücklich in eine neue Welt." Es herrscht Ruhe, dann steht einer der Leute auf und haut Dir direkt ins Gesicht. Du bist erschüttert und fragst: "Wofür war das denn?" Er sagt: "Die Geschichte war Bockmist. Das Ende hat nicht alles geklärt und außerdem war alles nicht logisch! Du kannt überhaupt keine Geschichten erzählen, du Betrüger!" Du stotterst: "Ihr wolltet doch, dass ich Euch unterhalte und ihr habt doch zugehört um mir Bier gegeben. Warum seit ihr denn nicht einfach gegangen, wenn's Euch nicht gefällt oder hättet mir kein Bier mehr gegeben, dann hätte ich doch aufgehört." "Nein" ,sagt der Mann, "wir wollten doch wissen, wie es ausgeht. Es war zwar drei Stunden lang spannend und wir fanden es richtig toll, aber Du hattest nicht von Anfang an ein Konzept und deswegen ist es uns egal, ob wie 3 Stunden lang gut unterhalten wurden. Wir schlagen Dich jetzt tot und wählen morgen den nächsten Erzähler."

    Wenn Du das fair findest, dann bete dass Du nie Erzähler wirst...

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Wenn man eine Behauptung nur dann äußern darf, wenn man darin mit der Mehrzahl der Menschen übereinstimmt, dann wäre dieses Forum ein verdammt langweiliger und einsamer Ort. Es besteht überhaupt keine Veranlassung, zu schweigen, nur weil man eine Minderheitenposition vertritt. Wenn man Deine Beiträge so liest, bekommt man den Eindruck, Du hast keine Ahnung davon, was ein Diskussionsforum ist.
    Ha, jetzt redest Du wirres Zeug! Wer hat Dir denn den Mund verboten? Ich wohl sicher nicht! Habe ich verlangt, dass Du meiner Meinung sein sollst? Wohl kaum. Ich schließe mich auch nicht einer Mehrheit an, nur weil es gerade einen Hype gibt oder mir einer sagt, weil alle das toll finden, ist es toll. Ich bilde mir meine eigene Meinung und tue diese kund und genau das tust Du doch auch, oder? Ich weiß auch nicht, welchen Komplex Du hast, dass Du ständig glaubst, jemand hier will Dich unterdrücken und Dich zum Schweigen bringen. Das Problem ist für mich nur, dass ich nicht weiß, worüber ich mit Dir diskutieren soll. Du zeigst sehr deutlich, dass Du Lost scheiße findest. O.k. Ich aber nicht. Warum soll ich mit Dir endlos darüber streiten, wer Recht hat. Wie schon gesagt, tust Du fast alle Antworten von vorherein als "unlogisch" und "widersprüchlich" ab, so dass eine Diskussion für mich keinen Sinn ergibt.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Also wenn Du Dir die Qualität der Beiträge von mir oder Logan5 ansiehst, dann kannst Du nicht ernsthaft behaupten, wir hätten uns nicht mit der Serie beschäftigt. Ich selbst war jahrelang Fan der Serie, aber das entbindet mich nicht von der Verantwortung, kritischer Zuschauer zu sein.
    Erstens, der Esel nennt sich immer zu erst.
    Zweitens habe ich nicht behauptet, Ihr hättet Euch nicht mit der Serie beschäftigt. Ich habe gemeint, auf die Serie einlassen. Das heißt, sie nicht nur anzusehen, um Fehler und Widersprüche zu finden, sondern einfach erstmal, um sich gut unterhalten zu lassen. Wenn es Kritikpunkte gibt, sollte man die, wie ihr das ja tut, durchaus hervorheben, aber man kann es damit auch übertreiben. Wie ich auch schon schrieb, kann man da in jeder Serie Fehler oder fallengelassene Handlungsstränge finden. Und ganz nebenbei: Es ist nur eine Fernsehserie!
    Drittens, Du warst jahrelang Fan der Serie? Davon merkt man aber nix. Hat Dich außer den Rätseln irgend etwas anderes an der Serie interessiert? Die Figuren? Geschichten wie die über Nikki und Paolo oder Bernard und Rose? Wenn nicht, dann kannst Du auch gar nicht verstehen, was mir an Lost so gut gefallen hat.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    ...So, jetzt ärgerst du dich über die Zeitverschwendung und die Enttäuschung und dann kommt jemand daher und fragt, warum du das Rätsel denn überhaupt bis zum Ende gelöst hast, wenn dir nach der Hälfte noch nicht klar war, welches Ergebnis heraus kommt und dir die Lösung nicht gefällt. Hand auf's Herz, ob dir dabei nicht urplötzlich der Begriff "Klugscheißer" durch den Kopf gehen würde!?
    Das Kreuzworträtsel ist ein schöner Vergleich, denn hier werden genau die Unterschiede zwischen uns klar. Bei Deinem Kreuzworträtsel gehst Du davon aus, dass Du alle Wörter, die Dich zum Lösungswort führen, schon kennst. Aber muss man nicht nachdenken, grübeln und ggf. nachschlagen, wenn man die einzelnen Wörter erraten will? Und wenn Du alle Wörter eine Rätsels mühevoll ausgefüllt hast und es kommt jemand daher und erklärt Dir, dass Du ja gar kein Kreuzworträtsel gelöst hast, da ja das Lösungswort keinen Sinn ergibt, welches Wort fällt Dir dann für eine solche Person ein? Hand auf's Herz? Ich gehöre zu den Kreuzworträtslern, denen das Lösungswort eigentlich wurscht ist, weil der Spass für mich darin liegt, alle anderen Wörter des Rätsels zu finden. Und dafür brauche ich das Lösungswort nicht. Du löst Rätsel nur, um das Lösungswort zu finden. Wo ist da das Problem?

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Es gibt durchaus ein paar ganz und gar objektive Merkmale, die eine gute Geschichte von einer schlechten Geschichte unterscheidbar machen und zwar völlig geschmacksunabhängig. Sich nicht ständig selbst zu widersprechen ist eines davon. Keine bedeutungslosen Handlungsstränge einzuführen und mittendrin unverhofft fallen zu lassen ein Anderes. Das hat nichts damit zu tun, dass ein persönlicher Geschmack nicht getroffen wurde, sondern schlichtweg mit der Inkompetenz der Autoren. Einem nach all den Jahren so einen Hasenschiss vorzusetzen - das finde ich unfair.
    Ich verstehe einfach nicht, wieso Du immer davon ausgehst, dass es eine feststehende Tatsache ist, dass Lost sich ständig widerspricht und keinen Sinn ergibt? Manche sehen das einfach anders und die Serie lässt doch Interpretationen zu, oder nicht? Es ist Deine Meinung, dass das alles Mumpitz ist, aber deswegen kannst Du doch nicht einfach behaupten, die Autoren seien inkompetent. Denn aus meiner Sicht entspricht Lost nicht Deinen "objektiven" Merkmalen einer schlechten Geschichte und ich finde dass die Autoren gute Arbeit geleistet haben. Das ist ein Punkt, der sehr wohl subjektiv und vor allem geschmacksabhängig ist.

    Das Wort "Kommerzschweine" ist übrigens eine Eigenkreation. Es freut, dass es Dir gefällt.

    So, jetzt habe ich hier den halben Samstagabend mit schreiben zugebracht, aber das musste mal sein.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Du brauchst wirklich nicht gleich sauer zu werden, wenn man auf deine Provokation mit einer entsprechenden Gegenprovokation antwortet. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
    Ohja, ich habe unglaublich provoziert...


    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Wenn du aber ernsthaft auf einem David Lynch - Vergleich bestehen willst,
    *schnarch*...wieso liest du meine Beiträge eigentlich nicht?
    Ich zietiere mich also mal selbst:

    Zitat von quest
    Mein Smiley hinter "Ihr müsst Lynch ja regelrecht hassen" sollte eigentlich auch verdeutlichen, dass dieser Satz eher scherzhaft gemeint war...

    Ein Eingehen auf deine weiteren Ausführungen erübrigt sich daher logischerweise. Auch wenn ich der Meinung bin - und das sage ich als Lynch-"Fan" -, dass du "Twin Peaks" ein wenig überinterpretierst...

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Wenn du aber ernsthaft auf einem David Lynch - Vergleich bestehen willst, würde sich wohl "Twin Peaks" an dieser Stelle besonders gut anbieten. Diese Serie ist voller Symbole und Metaphern und lässt in meinen Augen ein deutlich künstlerisches Konzept erkennen. Bei Lost laufen alle möglichen Symboldeutungen ins Leere und ergeben genauso wenig Sinn, wie es auf der reinen Handlungsebene der Fall ist.

    Die Autoren von Twin Peaks hatten eigentlich vor, den Mord an Laura Palmer niemals aufzuklären und wurden letztendlich dazu genötigt.
    Als ich vor einiger Zeit mal gelesen habe, das Lynch nach der erfolgreichen ersten Staffel auch bald eine Auflösung bringen soll/muss, war ich sehr erstaunt, dass er vorhatte, den Mörder nie zu nennen. Denn zum Staffelfinale ist man dem Mörder eigentlich schon ziemlich nahe bzw. wurden SPOILERdie Beihelfer Renault und Leo bereits neutralisiert.

    In Anbetracht der Tatsache, dass also auch Lynch und sein Team anfangs keinen diesbezüglichen Plan hatten, haben sie die Aufgabe einer dennoch stimmigen Auflösung mit Bravour gelöst.
    Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Alles ergibt einen Sinn (wenn auch zT übersinnlich), alles wird aufgedeckt, alle Mysterien enttarnt. Darum ist Twin Peaks auch eine Serie, die man sich gern ein zweites und drittes Mal ansieht, weil die vielen Fragen, Fährten und Easter Eggs einen schlüssigen Sinn im Konzept ergeben.

    Bei LOST habe ich dieses Bedürfnis nach einem Re-Run eigentlich überhaupt nicht.

    PS: Die Eulen sind nicht was sie scheinen...

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    "Sauer" wurde ich erst mit der lächerlichen Gegenüberstellung von "Kunst" und "Hühnerkacke", die nur einen Zweck erfüllen sollte: Provozieren.
    Du brauchst wirklich nicht gleich sauer zu werden, wenn man auf deine Provokation mit einer entsprechenden Gegenprovokation antwortet. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

    Wenn du aber ernsthaft auf einem David Lynch - Vergleich bestehen willst, würde sich wohl "Twin Peaks" an dieser Stelle besonders gut anbieten. Diese Serie ist voller Symbole und Metaphern und lässt in meinen Augen ein deutlich künstlerisches Konzept erkennen. Bei Lost laufen alle möglichen Symboldeutungen ins Leere und ergeben genauso wenig Sinn, wie es auf der reinen Handlungsebene der Fall ist.

    Die Autoren von Twin Peaks hatten eigentlich vor, den Mord an Laura Palmer niemals aufzuklären und wurden letztendlich dazu genötigt. In Anbetracht der Tatsache, dass also auch Lynch und sein Team anfangs keinen diesbezüglichen Plan hatten, haben sie die Aufgabe einer dennoch stimmigen Auflösung mit Bravour gelöst. Dass man es in der Schwebe lässt, ob wir es mit etwas Übernatürlichem oder schlichtem Wahnsinn zu tun haben, ist keine fehlende Auflösung, sondern DAS Stilmittel der Phantastik schlechthin. Und da Twin Peaks von Anfang an nicht groß auf Realismus setzt, passt diese Lösung wunderbar ins Gesamtbild.

    Die Lost - Autoren hatten drei Staffeln Zeit, endlich mit Lösungen zu kommen. Die passen aber - wie bereits zur Genüge aufgeführt - nicht wirklich zusammen. Am Anfang sieht alles nach Science-Fiction aus, bis man plötzlich mit übertriebenster Fantasy ankommt und für metaphorische Interpretationen eignet sich da leider auch nichts. Wie gesagt, gefallen mir auch die Serienfinale von Quantum Leap und The Prisoner, die ja auch einige surreale Elemente aufzuweisen haben. Aber auch das kann man von Lost nicht behaupten, denn um wirklich auf einer Metaebene funktionieren zu können, bleibt es eben doch zu sehr an der Oberfläche. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

    Deshalb ist Lost für mich Hühnerkacke und das Werk von David Lynch ist es nicht, auch wenn ich längst nicht mit allen seinen Filmen etwas anfangen kann. Fehlende künstlerische Intentionen kann man ihm jedenfalls nicht unterstellen. Cuse, Lindelof und Abrams aber schon.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Zumindest ein Gutes hat LOST au jeden Fall: Ich kann, was die Auflösung angeht, auch mal Leuten zustimmen, deren Meinung ich sonst nie teile.
    Hach, Junky, du rührst mich zu Tränen!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Ärgerlich vor allem weil "Darlton" all die Jahre lang behauptet haben, es gäbe für alles eine schlüssige Erklärung, und Staffel 6 wäre die "Staffel der Enthüllungen". Stattdessen kamen nur noch mehr Handlungsfragmente dazu, wie die Tempel-Bewohner, um die Story nochmal zu strecken. Die Antworten, die Staffel 6 effektiv mal beiläufig, mal mit dem Dampfhammer gebracht hat, hätte man auch in 3-4 Folgen erzählen können.

    Die Fragen, die in Staffel 1-2 omnipräsent waren (Schwangerschaften, die Zahlen ...) wurden vergessen. Dabei wollte ich so gerne erfahren, wieso Hurley ausgerechnet mit den Zahlen im Lotto gewinnen konnte, mit denen ... ach, schade um die Zeit, sich darüber jetzt noch Gedanken zu machen.
    Zumindest ein Gutes hat LOST au jeden Fall: Ich kann, was die Auflösung angeht, auch mal Leuten zustimmen, deren Meinung ich sonst nie teile.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Oh man, ihr müsst David Lynch ja regelrecht hassen
    Kenne von Lynch nur "Dune" und der war weniger mein Fall. Auf alle Fälle würde ich "Lost"-Kritkern aber auf KEINEN FALL "24" empfehlen. Dort passen die "Auflösungen" oftmals nichtmal für ne halbe Staffel zusammen und der Großteil der staffelübergreifenden Handlungsbögen (Ninas Hintermänner und Co) scheinen offen zu bleiben.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ja, das ist typisch. Wenn einem gar nichts mehr einfällt, wird die Lynch/Goethe/Luhmann-Karte gezogen. Dann behaupten plötzlich Leute, die noch nie einen Lynch-Film oder ein Goethe-Drama oder Luhmanns Theorie Sozialer Systeme gesehen/gelesen/verstanden haben, "Lost" sei genau so anspruchsvoll bzw. schwer zugänglich wie Lynch, Goethe oder Luhmann.
    Ich kann dir versichern, dass ich bis auf "Inland Empire" jeden (Spiel)film von David Lynch gesehen habe. Außerdem natürlich "Twin Peaks", dessen "Definitive Gold Box Edition" einen Ehrenplatz in meinem Regal hat.
    Also ich man kann mich fast schon als einen kleinen "Fan" von Lynch bezeichnen.
    So viel also dazu...

    Und dann muss ich klarstellen, dass du mich offensichtlich ziemlich missverstanden hast. Ich wollte bei Weitem nicht behaupten, LOST sei zu anspruchsvoll für irgendeinen Zuschauerkreis.
    Mein Smiley hinter "Ihr müsst Lynch ja regelrecht hassen" sollte eigentlich auch verdeutlichen, dass dieser Satz eher scherzhaft gemeint war, da ich es amüsant fand, dass sich wirklich so maßlos aufgeregt wird, wenn ein paar Fragen offen bleiben und nicht alles auf den Silbertablett präsentiert wird (und ja, von mir aus auch nicht alles 100% zusammenpasst, streite ich nicht ab...).

    "Sauer" wurde ich erst mit der lächerlichen Gegenüberstellung von "Kunst" und "Hühnerkacke", die nur einen Zweck erfüllen sollte: Provozieren.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Oh man, ihr müsst David Lynch ja regelrecht hassen
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Bei David Lynch ist es also Kunst, wenn absolut nichts aufgelöst wird, während es bei LOST Hühnerkacke ist, wenn ein paar wenige Sachen unaufgelöst bleiben...so so, wenn da mal nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.
    Ja, das ist typisch. Wenn einem gar nichts mehr einfällt, wird die Lynch/Goethe/Luhmann-Karte gezogen. Dann behaupten plötzlich Leute, die noch nie einen Lynch-Film oder ein Goethe-Drama oder Luhmanns Theorie Sozialer Systeme gesehen/gelesen/verstanden haben, "Lost" sei genau so anspruchsvoll bzw. schwer zugänglich wie Lynch, Goethe oder Luhmann.
    Es ist insofern natürlich ein raffiniertes Argument, weil hier tatsächlich nur sehr wenige Menschen mitreden können. Ich selbst habe außer "Dune" vor 10-15 Jahren keinen Lynch-Film gesehen, bin also nicht wirklich sprachfähig. Auf diese Weise lässt sich das Feld der Kontrahenten radikal eindampfen.
    Ich kann dem nur entgegensetzen: Carlton und Cuse können sich nicht hinter Lynch/Goethe/Luhmann verstecken, sondern ihre Serie muss unabhängig von solchen Vorbildern Kritik standhalten können und sich als sehenswert erweisen.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Sorry, aber wer Kunst nicht von Hühnerkacke unterscheiden kann, muss sich nicht wundern, wenn es stinkt.
    Bei David Lynch ist es also Kunst, wenn absolut nichts aufgelöst wird, während es bei LOST Hühnerkacke ist, wenn ein paar wenige Sachen unaufgelöst bleiben...so so, wenn da mal nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Oh man, ihr müsst David Lynch ja regelrecht hassen
    Sorry, aber wer Kunst nicht von Hühnerkacke unterscheiden kann, muss sich nicht wundern, wenn es stinkt.

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