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    #16
    In den nächsten 24 Stunden trafen 5 weitere Transporter mit Med.-Personal, Truppen, Fahrzeugen, Technikern, Spezialisten, Droiden und andere wichtige Dinge für eine Invasion.
    Chaos Universum
    Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
    Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

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      #17
      Nach einer viel zu langen Zeit, einem ganzen Tag. Trafen 3 weiter Transporter ein. "Hier ist der Transporterverband Taurus. Es gab Zwischenfälle beim Verladen der Invasionsmaterialien. Saboteure haben mehrere Transporter außer Gefecht gesetzt, wir werden noch etwas mehr brauchen, bis sie wieder einsatzbereit sind. Fast alle anwesenden Transporter sind sabotiert worden. Taurusgruppe Ende."
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        #18
        Nach 2 Wochen warten trafen auf einen Schlag fast alle übrigen Frachter ein.
        "Hier Excelsis, wie steht es mit der Verladung?" "Der letzte Transporter wird in wenigen Minuten eintreffen, er hatte Startprobleme." "Gut, sammeln sie sich bei der Tantive I!" "Verstanden. Ende!"
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          #19
          Nach einer Stunde erschien endlich der letzte Transporter. Adalon schaute durch das große Sichtfenster der Excelsis und betrachtete die kleine Flottile. "Stein?" Der Commader trat zu Adalon. "Ja, Sir?" "Geben sie der Flotte bescheid." "Aye, Admiral." "Wegtreten."
          Wenig später wurde an alle Schiffe folgende Nachricht geschickt.
          Nachricht von Admiral Erik Adalon
          Achtung, an alle Schifffe. Hier sprich Admiral Erik Adalon, der Kommandeuer dieser Flotte. Ich wende mich an sie, um ihnen den Schlachtplan zu erläutern. Wir werden in 2 Wellen angreifen, die Tantive I und die Transporter werden hier zurückbleiben, bis das Signal zum Aufbruch gesendet wird. Die restlichen Kampfschiffe werden im der ersten Welle angreifen und die Primäre und Sekundäre Verteidigung ausschalten. An alle schiffe bereiten sie sich auf den Hyperraumsprung vor. Möge die Macht mit uns sein.
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            #20
            Die Excelsis kam jetzt im Raum von Dorin an, ein paar weitere Schiffe sprangen auch aus dem Hyperraum.
            ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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              #21
              Nach erhalten des Marschbefehls verließ die Excelsis, die Python, die Viper, die Terble Spire, die Courage und einige andere der neuen Schiffe, die sich am neuen Flottenstützpunkt sammelten, Dorin in Richtung Kalee. Insgesamt waren in der aufgebrochenen Flotte 7 Schiffe.
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                #22
                [Wüste von Dorin - Irgendwo im Nirgendwo]

                Die Carnage hatte hinter der Düne aufgesetzt. Die Laderampe öffnete sich mit einem Zischen und Grossk stieg aus. Er trug einen kleinen Luftfilter, da nicht einmal die gegen viele, für Humanoide giftigen, Atmosphären resistenten Trandoshaner das Doringas auf dieser trostlosen Welt atmen konnten. N16-Z95 und T3-M66 waren direkt hinter Grossk.
                "N16, du bleibst hier und passt auf die Carnage auf. Es könnte heiß werden, ziemlich sicher sogar. Sie schicken bestimmt ein paar Männer, um mir den Fluchtweg abzuschneiden. Zeig keine Gnade und töte alle." - "Freudige Zustimmung: Natürlich, Meister.".
                N16 trat zurück in den Aufenthaltsraum des Schiffes. T3-M66 piepste erwartungsvoll.
                "Du kommst mit.", zischte Grossk. "Ich brauche dich als Türöffner. Wenn ich drin bin siehst du zu, dass der Zugangsweg für meinen Rückzug offen bleibt. Mit allen Mitteln." - Piep-Dott.", piepste der Astromech zustimmend. Grossk interessierte sich zwar wenig für die Gefühle von Droiden, aber bei dem kleinen M66 hatte er immer das Gefühl eine sadistische Ader zu bemerken.
                Der hoch gewachsene Trandoshaner und die kleine T3-Einheit machten sich auf den Weg zum Anwesen von Krenir Big Wooper Bullshnap.
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
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                  #23
                  Das Anwesen von Krenir Big Wooper Bullshnap schien ein alter Militärischer Bunker zu sein, eigentlich nicht das was man unter einem Ferienhaus verstand. Nach Außen hin machte es nicht den Eindruck dass hier irgend Wer lebte, einziges Anzeichen von Leben war ein rauchender Schlott der aus der Anlage ragte.

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                    #24
                    Leise schlich Grossk die letzten Meter an das Anwesen heran und ging hinter einem sandigen Hügel mit T3-M66 in Deckung. Er zog seinen Feldstecher hervor und schaute sich das Gebäude genau an.
                    Es war mit massiven Durastahlwänden ausgekleidet und so gut wie unzerstörbar. Grossk ließ das Fernglas wandern.
                    Er entdeckte neben dem Haupteingang eine Reihe von Automatikblastern.
                    Dieser Zugang fiel schon mal weg, also suchte er weiter.
                    An einer Rückwand entdeckte er schließlich einen kleinen Zugangsschacht, wohl Teil des Belüftungssystems. Der Schacht war geschlossen, versiegelt und schwer gepanzert. Grossk aktivierte den Digitalzoom und holte sich das Bild näher heran.
                    In der Nähe des Schachtes befand sich eine Computerbuchse.
                    "Gut, wir rücken im Schutz der Hügel zu der Entlüftungsöffnung vor. Dort ist eine Computerbuchse, ich verlasse mich auf dich.", zischte der Trandoshaner und blickte zu dem Astromech. Dieser piepste zuversichtlich.
                    Beide schlichen geschwind zu der Öffnung.
                    Coming soon...
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                      #25
                      [Bullsnaps Anwesen – Privatraum]

                      Bullshnap lag auf seinem Bett welches er nie verlies, vor ihm an der Wand hingen mehrere Monitore, auf denen Börsenberichte, Swooprennen, Sportveranstaltungen, und ein ziemlich perverser Huttischer-Erotikfilm lief. Mehrere in Schwarz-Rotte Rüstungen gehüllte Bodyguards waren ebenfalls im Zimmer, ein etwa 1 Meter Großer Alien war scheinbar der Butler, den er brachte seinem Herren immer wieder neue Speisen an sein Bett.

                      Bullshnap: „Verdammt diese Hutts haben’s wirklich trauf… ich bin im falschen Körper zu Welt gekommen… hey Klax Max… bring mir mehr von dem Gebratenen… „ Bullsnap rülpste. „Verdammte Exchange… wegen denen muss ich mich in einer Bude wie dieser verkriechen… wenigstens gibts hier meine Lieblingssendungen...“

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                        #26
                        [An der Hinterwand des Anwesens]

                        T3-M66 hatte seine Computersonde in die Buchse gesteckt und tüftelte seit knapp 5 Minuten im lokalen Netzwerk herum. Grossk wurde langsam ungeduldig. Doch dann sprang die Verschlusstür des Entlüftungsschachtes auf. Warme, sauerstoffhaltige Luft wehte heraus. Offensichtlich war ein Sauerstoffgenerator in dem Anwesen installiert, um die giftige Atmosphäre des Planeten zu kompensieren. "Gut gemacht. Du hast deine Instruktionen, pass auf, dass dieser Zugang nicht geschlossen wird.", sprach der Kopfgeldjäger und kroch in den Lüftungsschacht.

                        [Lüftungssystem des Anwesens]

                        Als er weit genug drinnen war zog er die seinen Geruchsinn unnötig störende Atemmaske ab und atmete die künstliche Sauerstoffatmossphäre ein. In dem Schacht war es stockdunkel. Aber die Augen eines Trandoshaners stellten bei Dunkelheit automatisch auf eine biologische Nachtsicht im Infrarot-Spektrum um. Er nahm seine Umgebung nun durch einen rötlichen Filter wahr. Leise kroch Grossk vorwärts. Er war absolut lautlos. Seine Schleichkünste hatten ihm schon öfters gerettet als sein Geschick im Kampf. Er drang immer weiter ins Gebäudeinnere vor. Er konnte nun Körpergerüche riechen und gedämpfte Stimmen hören. Das mussten dann die Leibwächter sein. Grossk rief sich den Gebäudeplan ins Gedächtnis, den ihm die Exchange gegeben hatte. Er musste in den Keller unter dem Zentralflügel, dort war der Privatraum des Zielobjekts. Man konnte dort nicht hin kommen, ohne vorher alle Leibwächter im gesamten Gebäude im Kampf zu stellen.

                        [Gebäudeinneres]

                        Also beschloss der Trandoshaner, nicht länger zu zögern. Mit einem Ruck trat er die nächste Verschalung des Schachtes auf. Diese viel klappernd zu Boden. Er hörte, wie die Stimmen in der Nähe kurz aufgeregt tuschelten und dann inne hielten. Schritte kamen näher. Angstschweiß lag in der Luft.
                        Und schon standen zwei Leibwächter unter dem Lüftungsschacht und betrachteten erst skeptisch die Verschalung, um dann nach Oben zum Schacht zu blicken. Grossk sprang leichtfüßig heruntet und traf die Wächter mit seinen Fußklauen in den Gesichtern. Sie fielen benommen zu Boden, während der Trandoshaner sich abrollte und wieder auf die Beine kam. In der selben flüssigen Bewegung zog er seine beiden Vibromesser und warf sie auf die Wächter am Boden. Beide hörten umgehend auf zu zucken und blieben reglos liegen. Die Aktion war im Bruchteil einer Sekunde von Statten gegangen. Grossk zog die Vibromesser aus den Leichen heraus und leckte das rote Menschenblut ab. Er sondierte nun die Umgebung. Er stand in einem engen und hell erleuchteten Gang. An der Wand waren alte Wegbeschriftungen in Basic zu sehen, die fast verblasst waren. Reaktorraum. Das erweckte die Aufmerksamkeit Grossks. Er folgte dem Pfeil. Dabei schlich er von einem schattigen Eck zum nächsten. Er wurde eins mit den Schatten und so gut wie unsichtbar. Unbemerkt gelangte er so bis zu der Zugangstür der Generatorraumes. Drinnen nahm er Stimmen war. Ohne zu Zögern stieß er die Durastahltür auf, die nicht verschlossen war.
                        Diese Narren wiegten sich in Sicherheit!
                        Drei Männer in schwarz-roten Kampfanzügen befanden sich im Raum. Einer von ihnen saß an einer Kontrollkonsole, die beiden anderen lehnten an der Wand und rauchten. Ihre Blastergewehre hatte sie neben sich abgestellt.
                        Alle drei blickten verdutzt zu der Tür.
                        Aber da war nichts.
                        Grossk hatte sich an die Wand vor der Tür gepresst und den Atem angehalten.
                        "Was war das denn jetzt?", stotterte einer der Wächter. "Keine Ahnung... sieh nach, Mann!" - "Ich?! Sieh du doch nach!". Eine tiefere Stimme ertönte, wohl der dritte Mann. "Ich gehe schon, ihr Feiglinge.".
                        Grossk hörte, wie ein Blastergewehr entsichert wurde. Dann nährten sich leise Schritte der Tür. Ein verdammt großer und muskelbepackter Besalisk mit angelegtem Blaster kam heraus. Er starrte nach Rechts. Dann starrte er nach Links. Seine Glupschaugen weiteten sich, als er die Kralle sah, die auf ihn zuraste.
                        Mit Leichtigkeit durchdrang Grossks Klaue das schwabbelige Gewebe im Gesicht. Er bohrte die Krallen tiefer hinein, durch die Augenhöhlen direkt ins Gehirn. Der Baselisk zuckte unkontrolliert und ließ das Gewehr fallen. Dann fiel er selbst tot zu Boden. Grossks Klaue war blutverschmiert, als er sie mit einem Ruck wieder herauszog.
                        Im Generatorraum ertönten wieder die Stimmen der beiden verblieben Wächter.
                        "Was... was ist passiert? Ist er..." - "Sieht so aus, Mann. Verdammt, was ist da Draußen?" - "Keine Ahnung.".
                        Es folgte Flüstern. Zwei Blastergewehre wurden entsichert. Grossk wartete diesmal nicht ab, sondern hechtete wie ein Raubtier in den Raum. Die Wächter waren völlig überrascht.
                        Einer von ihnen, ein Rodianer, starb sofort. Grossks hatte ihm frontal mit dem Vibromesser die Kehle durchtrennt. Der andere, ein Gran, wich verschreckt zurück und eröffnete das Feuer. Rote Blasterstrahlen zischten dem Kopfgeldjäger um die Ohren, aber keiner traf. Der Gran war zu zittrig.
                        Verständlich, nachdem, was mit seinen Kameraden passiert war. Grossk sprang den Gran förmlich an. Der verlor dabei sein Gewehr, das klirrend zu Boden fiel. Er schlug wild um sich und traf Grossk mehrmals, aber dessen Schuppenhaut widerstand den Hieben problemslos. Ein Knacken ertönte und die Gegenwehr des Wächters erstarb. Sein Genick war gebrochen worden.
                        Zufrieden erhob sich der Trandoshaner und schritt lässig zu der Kontrollkonsole. Er tätigte einige Handgriffe, woraufhin das Licht ausfiel.
                        Eine Computerstimme ertönte.
                        "Hauptenergie offline.".
                        Grossks Infrarotsicht aktivierte sich wieder.
                        Zu Schade, dass die Wächter nicht im Dunkeln sehen konnte.
                        Zuletzt geändert von Space Marine; 23.02.2007, 18:45.
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                          #27
                          Nur die persönlichen Wächter in den Schwarz-roten Rüstungen die sich in Bullsnaps Privatraum befanden blieben ruhig diese Männer hatten Infrarotsicht in ihren Helmen Installiert und aktivierten sie. Bullsnap hingegen geriet in Panik, besonders weil er seine Sendungen nicht mehr sehen konnte.

                          Schwarz-roter Wächter:
                          „Mister Bullsnap… wir kümmern uns darum…“

                          Die Vier Wächter mit Infrarotsicht verließen mit schweren Repetierblastern bewaffnet den Privatraum, sie ließen Klax Max und seinen Herren alleine.

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                            #28
                            [Kommandozentrale der Leibwächter]

                            Die Zentrale der Leibwächter befand sich in einem gut gesicherten Raum im Keller unter dem Westflügel des Anwesens. Der Raum war wie eine militärische Taktikzentrale eingerichtet. In der Mitte befand sich ein großer Holoprojektor, der eine schematische 3D-Karte des Gebäudes anzeigte. Die Wände waren mit Bildschirmen bedeckt, die die Bilder der Überwachungskameras anzeigten.
                            Aber die statt der Überwachungsbilder war nur Schnee zu sehen. Der Raum war in rotes Licht getaucht und ein Alarm war aktiv. Die Leibwächter, Angehöriger der verschiedensten Spezies, und Techniker und Bedienstete liefen wild umher und versuchten herauszufinden, was passiert war.
                            Lieutenant Vello Veddim, ein Advozsec, war der Chef der Wächter und für die Sicherheit des Vigos verantwortlich. Sein Leben war an das von Bullshnap gebunden. Würde er versagen, bedeutete das seinen Tod. So oder so.
                            Der Lieutenant hatte seine rot-schwarze Uniform ziemlich durchgeschwitzt und trapte unentwegt auf und ab.
                            "Neuigkeiten?", fragte er schließlich einen der Wachleute, der angelaufen kam.
                            "Ja, sieht so aus." - "Und??" - "Nun, die Hauptenergie wurde manuell deaktiviert. Vom Reaktorraum aus. Außerdem haben wir den Kontakt zu 5 Wachmännern verloren.".
                            Ein Viertel des Wachpersonals!
                            Lieutenant Veddim schluckte.
                            "Gibt es Informationen über die Eindringlinge?" - "Ja. Die Biosensoren sind gerade wieder online gegangen und wir haben das Gebäude abgetastet. Es..." - "Ja???". Der Lieutenant verlor langsam die Geduld mit dem jungen zabrakischen Leibwächter. "Nun... es ist nur einer.".
                            Vello Veddim wurde bleich. "Einer? Aber... wie ist er hier rein gekommen?" - "Wir konnten einen gut getarnten Hackangriff auf das lokale Netzwerk ausmachen. Er wurde von der Computerbuchse an der Außenwand des Ostflügels getätigt. Ein Lüftungsschacht wurde dabei geöffnet." - "Aber ich dachte unser Netzwerk wäre sicher!" - "Nun... das dachten wir alle. Bis jetzt.".
                            Der Lieutenant überlegte.
                            Es war nur einer... er hatte den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das war jetzt Geschichte.
                            Vello beruhigte sich etwas und atmete durch.
                            "Gut, seht zu, dass soviele Systeme wie möglich mit der Notenergie wieder online gehen. Um die Hauptenergie kümmern wir uns später. Ich wünsche, dass die 4 Elite-Wachleute ständig direkt beim Vigo Wache halten. Die anderen 10 Wächter sollen im Gebäude ausschwärmen und den Eindringling eliminieren." - "Was ist mit den Droiden?".
                            Der Lieutenant lächelte etwas.
                            "Der Eindringling ist alleine und hat sich ziemlich verschätzt, nehme ich an. Die Exchange wird wohl immer verzweifelter. Naja, wie dem auch sei. Die Kampfdroiden werden wir hierfür nicht brauchen. Schick 5 zu allen Lüftungsschachtausgängen an der Außenwand, um eine Flucht des Attentäters zu verhindern. Die restlichen sollen das Anwesen verlassen und die nähere Umgebung durchkämmen. Der Eindringling muss mit einem Speeder, einem Swoopbike oder einem Schiff hier sein. Für einen Fußmarsch ist das Gebäude viel zu weit in der Wüste. Die Droiden sollen das Transportmittel finden und sichern. Und falls der Eindringling doch entkommen sollte, wird er dann direkt in ihre Arme laufen. Wir müssen ein Exempel statuieren und der Exchange zeigen, dass die Black Sun keine solchen Übergriffe duldet.".
                            Lieutenant Veddim war mit seinem Plan äußerst zufrieden. Er setzte sich auf einen Stuhl und trank einen Schluck Kaffee. Seine Männer gingen sofort an die Arbeit.
                            Dann kam eine Meldung der 4 Elite-Leibwachen des Vigos rein.
                            Sie hatten den Raum auf der Suche nach dem Eindringling verlassen.
                            "Na gut, ich schicke ein paar Droiden zum Chef. Schnappt euch den Attentäter." - "Na klar, Lieutenant.", kam die Bestätigung der Elitewächter.
                            Vello trank weiter seinen Kaffee.
                            So würde es wohl auch gehen.
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                              #29
                              [An der Hinterwand des Anwesens]

                              T3-M66 hielt wie befohlen Wache am Ausgang des Lüftungschachts. Er hatte zudem seine handballgroße Spähsonde, die sonst in einem Behälter im Inneren des Droiden untergebracht war, ausgesandt, um das Gebiet zu untersuchen. So entdeckte der Astromech auch, dass einige Dutzend Kampfdroiden aus dem Haupteingang kamen und ausschwärmten. 5 von diesen Droiden begannen allerdings damit das Gebäude zum umkreisen, anstatt in die Wüste hinauszugehen. Einer von den Droiden wiederum nährte sich der Position von T3-M66. Dieser rief die Spähsonde zurück. Die kleine, schwarze Kugel, die im Wesentlichen nur aus einer Kamera und einem Fernlenkmechanismus bestand, surrte heran und dockte sich an den Astromech an. Die Schutzklappe schloss sich und die Sonde war wieder im Inneren von T3-M66 verborgen.
                              Der Astromecht selbst fuhr in eine Wandnische in der Nähe und minimierte seinen Energieoutput.
                              Der Kampfdroide lief wenige Momente später an T3-M66s Position vorbei und bezog Stellung neben dem Lüftungsschachtausgang. Er begann sofort damit, die Computerbuchse anzuzapfen und den Zugang wieder zu versiegeln.
                              Das widersprach natürlich der Programmierung und den Befehlen des Astromechdroiden. Deshalb verließ die T3-Einheit ihr Versteck und stellte sich piepsend vor den Kampfdroiden.
                              "Piep! Bopp! PLOPP!" - "Was? Sie sind also für den Hackangriff verantwortlich.", antwortete der Droide mit einer technisch-verzerrten Stimme und blickte zu T3-M66. "Ich muss Sie jetzt leider...".
                              Es zischte und der Kampfdroide fiel zu Boden. T3-M66 fuhr seinen Droidenschockarm wieder ein und piepste triumphierend.
                              Der Kopf des gefällten Kampfdroiden zuckte aber noch.
                              "Warnung, Feinddroide bei Zugang Delta...", dann explodierte der Schädel und Funken spritzten umher.

                              [Wüste von Dorin - Landeplatz der Carnage]

                              N16-Z95 stand am oberen Ende der Laderampe und ließ immer wieder sein arkanisches Blastergewehr schweifen. Bis jetzt waren noch keine Ziele in Sicht gekommen.
                              Doch dann registrierten seine Sensoren eine schwache Droidensignatur, die näher kam.
                              Ein Kampfdroide, im Vergleich zu N16 ein altes Modell, stackste über die Dünen auf die Carnage zu. Als der Droide das Schiff entdeckte schien er Verstärkung zu rufen.
                              N16 eliminierte den Feind mit einem gezielten Kopfschuss durch das Zielfernrohr. Aber der Schaden war bereits angerichtet.
                              Dutzende Kampfsroiden kamen aus allen Richtungen auf die Carnage zugelaufen. N16 wartete ab, bis sie nah genug heran waren.
                              "Sie da, ergeben Sie sich und wir werden ihre Existenz verschonen. Ihr Speicher wird gelöscht und Sie werden in die Dienste der Black Sun gestellt. Andernfalls werden wir sie eliminieren.", sprach einer der Kampfdroiden in einem blechernen, hohlen Tonfall.
                              "Aussage: Ich glaube kaum, dass Sie in der Lage sind, mir zu drohen. Abfällige Bemerkung: Ihre alten Modelle sind schrottreif und Sie werden nicht fähig sein, mich zu eliminieren. Beleidigung: Ihre Programmierung wird von der meinen leicht ausgeschaltet werden.".
                              Die Kampfdroiden der Black Sun sahen sich verwirrt an. Auf soetwas waren Sie nicht vorbereitet.
                              "Feuer eröffnen!", befahl einer schließlich. Die anderen zogen ihre Waffen.
                              "Roger!" - "Roger!" - "Roger, Roger!".
                              Das Feuer auf N16 wurde eröffnet.
                              Er schoss zurück...
                              Coming soon...
                              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                              For we are the Concordat of the First Dawn.
                              And with our verdict, your destruction is begun.

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                                [Gebäudeinneres]

                                Grossk war vom Generatorraum aus wieder in einen Lüftungsschacht geklettert. Es war der schnellste Weg weiter nach Unten. Die Wachen hatten sich zweifellos im Keller verschanzt, um ihren Vigo zu schützen.
                                Doch Grossk irrte sich tatsächlich!
                                Er konnte die Herzschläge von Männern hören, die im Gebäude ausschwärmten.
                                Idioten!
                                Sie denken, sie könnten mich finden und ausschalten!

                                Grossk verharrte an der vergitterten Öffnung eines Luftschachtes, der nahm am Boden angebracht war. Er konnte die Beine eines Wächters vorbeimarschieren sehen.
                                Plötzlich ließ der Trandoshaner seine Klauen nach vorne schießen. Das Gitter zersprang. Er packte die Beine des Leibwächters mit voller Wucht und ruckte daran. Verwirrt und überracht fiel der Wächter rückwerts auf den Boden. Dabei stieß er sich den Kopf an der Wand. Ein Blastergewehr und eine Taschenlampfe fielen laut zu Boden. Grossk kroch aus dem Lüftungsschacht und schlitzte dem betäubten Wachmann die Kehle mit der bloßen Klaue auf.
                                Er vernahm Schritt, die sich von zwei Seiten nährten. Das Licht von Taschenlampen.
                                Mit einem gewaltigen Satz sprang der Trandoshaner seitlich an die Wand, stieß sich von dort ab und klammerte sich an eine ausgefallene Deckenlampe.
                                Er hielt die Luft an, verlangsamte den Herzschlag und ließ die Wächter herankommen.
                                Es waren 4 Stück. Alle mit Blastern und Taschenlampen ausgerüstet.
                                Sie schlichen vorsichtig an die Leiche ihres Kameraden heran.
                                Einer von ihnen, ein Mensch, tippte mit dem Fuß gegen die Leiche. Dann kniete er sich nieder und fühlte den Puls.
                                "Er ist tot.", flüsterte er den anderen zu. Diese nickten.
                                Der Mensch gab ein Handzeichen, woraufhin die Männer sich duckten und die Gewehre anlegten. Sie schauten sich genau um. Mit ihren Taschenlampfen, die vorne an den Blastern befestigt waren, leuchteten sie jede Ecke des Ganges aus.
                                Nur nach Oben sahen sie nicht.
                                Die Leibwächter schwärmten nun ganz langsam aus. Sie hatten sich gegenseitig den Rücken zugekehrt. Einer kam genau unter Grossks Position vorbei und der Kopfgeldjäger nutzte den Moment. Er schlang seine Beine um die Lampe und ließ sich mit dem Oberkörper nach unten fallen. Völlig lautlos packte er den Kopf des Wächters, drückte Mund und Nase zu, damit dieser nicht schreien konnte.
                                Er presste ein paar Nervenknoten, woraufhin der Wächter ohnmächtig wurde. Die anderen hatten nichts mitbekommen, obwohl sie nur wenige Meter entfernt waren und Totenstille herrschte. Leise ließ Grossk den Körper wieder auf den Boden gleiten. Katzenhaft ließ er sich selbst hinterherfallen. Ein Schnitt mit dem Vibromesser machte aus einem bewusstlosen Wächter einen toten Wächter.
                                Es wurde Zeit für weniger lustige Taktiken, überlegte Grossk.
                                Er stand Mitten in einer Gruppe von 3 Wachleuten, die ihn alle nicht bemerkt hatten und mit ihrem Rücken zu ihm standen.
                                Ein Handgriff und Grossk hielt das alte, aber stark aufgerüstete ACP-Repeater Gewehr in den Klauen, welches einst seiner Familie gehört hatte.
                                Er achtete nicht mehr auf seine Geräusche dabei, weshalb die Leibwächter sich verwirrt zu ihm umdrehten.
                                Taschenlampfen leuchteten ihn direkt an und seine Infrarotsicht wich wieder der Normalsicht.
                                Grossk bläckte kurz die Zähne und schoss dann.
                                Die geladenen Projektile rasten in ihre Ziele und zerfetzten Knoche, Fleich und Rüstungen mit Leichtigkeit.
                                Es dauerte nur einen Augenblick und die verdrehten Leichen von 3 weiteren Männern lagen vor Grossk, der sein Gewehr wieder schulterte.
                                Was Grossk zu spät bemerkte, war, dass ein neimoidianischer Wächter im Todeskampf seine Hand noch zum Komgerät bewegte und ein Notsignal absetzte, welches allen Truppen genau hier her rief.
                                Wütent zertrat Grossk den Kopf des Halbtoten und dannach sein Funkgerät, aber die Wächter waren schon unterwegs.
                                Es waren die 5 übrigen Leibwachen und die 4 Elitewächter, die sich nun der Position des Kopfgeldjägers nährten.
                                Grossk beschloss auf sie zu warten und es hier zu Ende zu bringen.
                                Das würde sein Punktekonto bei der Zählerin noch weiter klettern lassen.
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
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                                And with our verdict, your destruction is begun.

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