[Deck 1] Hauptbrücke

[McQueen]

[26.8.2380, 23:19]

Carolin lächelte ebenfalls, obwohl sie innerlich ziemlich aufgewühlt war.

Douché: "Nun, unser Arzt hat Bedenken geäußert, da Ihre Ärzte noch nir mit einem Menschen zu tun hatten. Das soll jedoch nicht heißen, dass wir Ihren Ärzten nicht trauen, denn sonst hätten wir Sie kaum um Hilfe gebeten. Jedoch denke ich auch, dass die menschliche Physiologie in einigen Bereichen sehr unterschiedlich ist, als die Ihre. Und deshalb wollten wir anfragen, ob etwas dagegen sprechen würde, wenn unser Arzt den Patienten begleitet und bei der Behandlung anwesend ist."

[Jaro]

[26.8.2380, 23:19]

"Nun Captain, verstehen Sie uns nicht falsch, aber unsere medizinischen Einrichtungen sind anders als Sie denken. Ungern möchten wir es einem Ihrer Crewmitglieder erlauben, diese zu betreten."

Ashin beugte sich nach vorne.

"In den letzten Stunden sind wir Ihnen immer wieder in ihren kleineren Problemen entgegengekommen. Wir haben schon sehr viel gewagt um uns erkenntlich zu zeigen. Von Ihnen kam bis jetzt leider noch nichts. Dem Volk von Vatarrion liegt sehr viel an einem Eintritt in die große Föderation, doch auch wir wollen keine Geschenke ohne Dankeschön verteilen. Wenn Sie verstehen was ich meine."

[McQueen]

[26.8.2380, 23:19]

Das Lächeln aus Carolins Gesicht verschwand bei den letzten Worten des Vantarrs. Ihre ruhige Tonlage jedoch veränderte sich nicht.

Douché: "Nun, wir würden Ihnen gerne helfen, bei was auch immer, Ashin, jedoch gab es bisher nichts, wobei wir Ihnen hätten helfen können. Das es bei einer solchen Mission zu solch folgenschweren Zwischenfällen kommt, liegt leider nicht in meinem Ermessen noch in dem eines anderen hier an Bord. Wir können im Moment nicht viel tun, außer uns bedanken. Es sei denn, Sie bitten uns um etwas konkretes, dass wir Ihnen als Dankeschön übergeben dürfen. Wir werden dann selbstverständlich das möglichste tun um Ihnen diesen Wunsch zu erfüllen."

[Jaro]

[26.8.2380, 23:20]

"Ich hoffe, dass die Dinge, die wir für Sie als Gefallen getan haben, ausreichen, um den Beitritt in die Föderation zu erleichtern."

[McQueen]

[26.8.2380, 23:20]

Douché: "Nun, ich werde Ihre Hilfe bestimmt in meinem Bericht an die Komission erwähnen. Doch muss ich Ihnen auch klar sagen, dass solche Dinge nicht als primärer Faktor bei der entgültigen Entscheidung gewertet werden. Aber sie sind sicherlich ein guter Beigeschmack, praktisch das Gewürz bei der ganzen Sache. Ich kann Ihnen nur anbieten, wann immer Sie etwas benötigen oder auch unsere Hilfe brauchen könne, lassen Sie es uns wissen."

[Jaro]

[26.8.2380, 23:21]

"Es mag sein, dass der Tag kommen wird, an dem wir Ihre Hilfe brauchen. Doch es ist noch nicht soweit."

Ashin versuchte dieses Thema damit abzuhaken.

"Ich kann Ihnen trotzdem nur das Angebot unterbreiten, dass ich Ihrem Doktor schon gemacht habe. Ihr verletztes Mannschaftsmitglied kann von uns behandelt werden, jedoch darf kein weiteres Besatzungmitglied Ihres Schiffes unsere medizinische Einrichtung betreten. Tut mir leid, Captain."

Ashin meinte dies auch ernst.

[McQueen]

[26.8.2380, 23:21]

Douché: "Ich werde mich nochmals kurz mit meinem Arzt beraten und werde Ihnen dann binnen weniger Minuten Bescheid geben. Douché, Ende."

Sie nickte Clarque zu und dieser schloss den Kanal. Caroli schaute zu Kasinskie und rollte mit den Augen.

Douché: "Diese Verhandlungen sind ganz schön anstregend...-Douché an Doktor Mai. Ich habe eine Antwort von Vantarrion. Sie sind einverstanden, den Ensign zu behandeln. Jedoch lehnen Sie es ab, Sie dabei zu haben. Ich überlasse die Entscheidung Ihnen. Was denken Sie als Mediziner?"

[Xaver]

[26.8.2380, 23:23]

Kommunike von der Krankenstation:

„Aus rein medizinischer Sicht ist es in meinem Interesse, dass der Ensign behandelt wird, jedoch werde ich jegliche Verantwortung von mir weißen. Denn sollte etwas schief gehen, will ich nicht verantwortlich sein. Ich werde dies in meinem Logbuch deutlich vermerken.
Ich stelle es ihnen frei, wie sie sich entscheiden. Tatsache ist, dass seine Überlebenschance größer bei den Vantarr sind als bei uns.“

[McQueen]

[26.8.2380, 23:23]

Douché: "Danke für Ihre Einschätzung, Doktor. Ich werde dann den Vantarr den transfer gestatten."

Douché schaute zu Clarque.

Douché: "Öffnen Sie bitte den Kanal wieder."

[Jaro]

[26.8.2380, 23:23]

Clarque führte den Befehl aus.

"Kanal offen Sir."

[McQueen]

[26.8.2380, 23:23]

Douché: "Wir haben uns dafür entschieden Ihre Hilfe anzunehmen. Wir werden bereit sein, sobald Sie mit dem Transporter angedockt haben. Haben Sie nochmals vielen Dank. Douché, Ende."

Douché deutete Clarque, den Kanal wieder zu schließen.

Carolin nahm in ihrem Sessel erschöpft Platz und schloss wiederum die Augen. Dann öffnete Sie sie wieder.

Douché: "Wie laufen die Reparaturen, Commander?"

[Raven]

Jefferson der sich im hinteren Teil der Brücke noch immer um die Repraturen kümmerte und einige Daten in eingab wandte sich an den Captain.....

Jefferson: Wenn ich mich einmischen darf Captain. Dies sind die Fortschritte der Reparaturen. Weiters wollte ich darum bitten bei den Verhandlungen als Vertreter des Geheimdienstes anwesend zu sein.

[Miles]

Kasinskie sah zu Jefferson.

Kasinskie: "Was hat der Geheimdienst mit den Verhandlungen zu tun ?"

[Raven]

Jefferson drehte sich zu Kasinskie und musterte ihn für einen Augenblick

Jefferson: Angesichts solch heikler Verhandlungen möchte der Geheimdienst über die Fortschritte informiert werden. Weitere Informtionen kann ich ihnen leider nicht geben Cmdr. Es tut mir leid.

[McQueen]

[26.8.2380, 23:24]

Carolin drehte sich zu Jefferson. Sie überlegte kurz und antwortete dann mit ihrer ruhigen Stimme.

Douché: "Nun, Commander, ich weiß über die Arbeitsweisen des Geheimdienstes gut Bescheid. Aber ich denke, wir sollten den Vantarr jetzt nicht noch neue Verhandlungspartner präsentieren. Ich kann Ihnen höchstens anbieten, dass Sie bei dem morgigen Treffen anwesend sind. Ich wünsche aber ausdrücklich, dass Sie sich aus den Gesprächen solange heraushalten, bis Sie direkt angesprochen werden. Außerdem sind Sie offiziell ein taktischer Offizier und auf keinen Fall vom Geheimdienst. Ich möchte nicht noch mehr Misstrauen schüren. Denken Sie, dass Sie sich damit abfinden können, Commander?"