[Deck 1] Hauptbrücke

[HMS Fearless]

[23.02.2381 - 12:22 Uhr]

"Wie können Naturgesetze anders sein?"
Fragte Sarah, die nichts anderes zu tun hatte als über die Worte das Magisters nachzudenken.
"Wenn die Naturgesetze, welche Kernfusion bestimmen, etwas anders wären, dann gäbe es keine Sonnen und vermutlich überhaupt keine Materie so wie wir sie kennen.
"Die Funktionsfähigkeit der Notbeleuchtung legt nahe, dass die Gesetze des Elektromgnatismus noch so funktionieren wie wir es uns gewohnt sind. Und da wir uns noch nicht in einzelne Protonen oder Quarks zerlegt haben, denke ich, dass auch die Kernkraft hier noch aktiv ist."

[Space Marine]

[23.02.2381 - 12:22 Uhr]

"Sie denken zu eingeschränkt.", merkte der Hochmagister völlig ruhig an.
Wie so oft bei Vulkaniern klang er dabei in einigen Ohren wohl arrogant und zurechtweisend, das lag jedoch keineswegs in seiner Absicht.
Er wollte lediglich auf die Fakten hinweisen.
"Wir wissen noch zu wenig über dieses Universum. Und auch, wenn ein künstliches Dämpfungsfeld eine genauso logische Erklärung wäre, ist es alles andere als auszuschließen, dass die Dinge hier sich nicht mit unseren beschränkten Begriffen erklären lassen. Ich kann Ihnen Ihre menschliche Perspektive allerdings verzeihen.".
Für ein so einfallsreiches Volk zeigten Menschen an manchen Punkten erstaunlich fantasielose Tendenzen, wenn ihr Begriffsvermögen herausgefordert oder ihre Vorstellungen des Kosmos grundlegend in Frage gestellt wurden.
"Erwarten Sie nur nicht, dass das komplette Multiversum sich Ihrer Sicht anschließt. Wobei ich Ihnen insofern zustimmen kann, dass wir hier lediglich spekulieren, Counselor. Trotz der Sondendaten, die einen Ausfall diverser Systeme wegen des Übergangsschocks zwischen den Universen zu einem denkbaren Szenario haben werden lassen.".

[FltCaptain]

[23.02.2381 - 12:22 Uhr]

Lem stimmte dem Hochmagister zu "Das nehme ich auch an, die Notbatterien funktionieren, also ist die Energie ansich nicht das Problem. Das Problem kann nur bei den Fusionsreaktoren und dem Warpkern liegen, ansonsten hätten wir überhaupt keine Energie. Deswegen glaube ich auch, das die tragbaren Notgeneratoren funktionieren werden."

Lem ging zum Turbolift, er ahnte es zwar schon, aber vielleicht funktionierten die Turbolifte ja doch? Er tippte gegen die Tür und natürlich reagierte sie nicht. "Na großartig, 16 Decks quer durch das Schiff klettern, na wenigstens geht es nur nach unten..."

[T`Pau]

23.02.2381 - 12:22 Uhr

"Lieutanant, bitte warten Sie noch."
meldete sich T'Arleya zu Wort und erhob sich.
"Ich werde Sie begleiten.
Captain, so können Sie von der Brücke aus die Stellung halten."
Sie löste die Versieglung der Jefferiesröhren.
"Nach Ihnen, Lieutanant."

[FltCaptain]

[23.02.2381 - 12:22 Uhr]

"Natürlich Commander." Lem wusste, das es keinen Sinn machen würde einem Vulkanier zu sagen wo/wie/warum es lang ging. Sämtliche Diskussionen darüber waren auch völlig überflüssig. Aber kam es Lem nur so vor, oder schaute Commander T'Arleya ihn etwas "seltsam" an? "Habe ich etwas falsch gemacht? Naja, es ist ein weiter Weg um darüber nach zu denken."
Lem kletterte als erster in die Jefferiesröhre, nach ein paar Stufen sah er auch schon Commander T'Arleya über sich.

[Miles]

[23.02.2381 - 12:22 Uhr]

Kasinskie nickte seinem Commander zu.

"Lem, sehen Sie zu, dass Sie den Warpkern und die Kommunikation wieder ans laufen bekommen. Vor allem die Kommunikation ist extrem wichtig."

Danach drehte er sich zu Semok um.

"Es stellt sich allerdings die Frage, reichen unsere Kraftfelder aus, um unsere Generatoren zu schützen?"

[Whyme]

[23.02.2381 - 12:23 Uhr]

Midori sah zu dem jungen Ingenieur. "Ich kümmere mich um die Kommunikation, Lieutenant. Mit dem Warpkern werden Sie mehr als genug zu tun haben." sagte sie. Dann wandte sie sich an den Captain. "Vielleicht könnte Ensing Fal aus der Astrometrie hilfreich sein. Selbst wenn wir an die Sensordaten nicht herankommen, könnte er uns vielleicht sagen, ob er etwas auf den Sensoren gesehen hat, dass uns helfen könnte."


Dann ging Midori zu einem der Ausrüstungsschränke und entnahm ihm einen Tricorder, einen kleinen Werkzeugkasten und einen Handphaser der Klasse I. Zurück an ihrer Konsole nahme sie ihren Insignienkommunikator und öffnete das kleine Gerät. Sie hatte an der Akademie einen Bericht gelesen in dem ein Offizier von der Enterprise einen Kommnikator in einen Schildgenerator umgebaut hatte. Mit etwas Glück konnte sie mit ihrem Kommunikator ein Schutzfeld erschaffen, dass groß genug war, den Tricorder am Laufen zu halten. Die Energiezelle des Phasers war gegen eine Vielzahl äußerer Einflüsse abgeschirmt und sollte ihr Helfen, das Schutzfeld in Betrieb zu nehmen.

Sie rekonfigurierte den Kommunikator und brachte ihn an der Rückseite des Tricorders an. Dann verband sie ihn mit der Energiezelle des Phasers. Ein kleiner Impuls reichte um das Feld zu initiieren. Zunächst erwachte die Energiezelle des Kommuikators zum Leben. Midori änderte die Energiezufuhr so, dass sie das Feld am Laufen hielt. Dann aktivierte sie den Tricorder, der summend zum Leben erwachte. Midori konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

Sie legte sich unter die Kommunikationskonsole und öffnete die äußere Verkleidung. Dann begann sie mit einer Analyse der Systeme. Als erstes würde sie den Energiefluss prüfen indem sie die Energiezelle des Phasers an die Kommunikationssysteme anschloss.

[Miles]

[23.02.2381 - 12:23 Uhr]

Kasinskie schaute kurz zu Midori und nickte.

"Binden Sie jeden ein, den sie benötigen, nur das Maschinenraum Personal bekommen Sie nicht."

Danach schaute er wieder zurück zum Hochmagister.

[FltCaptain]

[23.02.2381 - 12:23 Uhr]

Lem war schon fast ein Deck tiefer als er Midori sagen hörte, dass sie sich um die Kommunikation kümmern würde. "Es bringt nicht viel jetzt durch den Schacht hier zu brüllen, besonders mit einem Vulkanier der ein empfindlicheres Gehört hat als ein Betazoid."
Aber Lem war sehr erleichtert wenigstens eine Sorge weniger zu haben.

[Space Marine]

[23.02.2381 - 12:24 Uhr]

Der Hochmagister kannte auf des Captains Frage auch keine eindeutige, und schon gar keine einfache Antwort.
Trotz der Tatsache, dass er mit Kasinskie einen ausgebildeten Sternenflottenoffizier mit fundiertem wissenschaftlichen Grundwissen vor sich hatte, konnte der Wissenschaftler kaum erwarten, dass er mit wirklich allen aktuellen Theorien völlig vertraut war.
Er beschränkte sich also auf eine allgemeine Antwort:
"Um ehrlich zu sein, Captain, werden wir erst wissen, ob portable Kraftfelder die Generatoren schützen werden, nachdem wir es versucht haben.".

[T`Pau]

23.02.2381 - 12:24 Uhr

Die Assistentin Midoris, die junge Andorianerin Thyrila zh' Thal wandt sich an ihre Vorgesetzte, die unter der Konsole arbeitete.
"Kann ich Ihnen irgendwie helfen, Ma'am?" erkundigte sie sich und beugte sich hinunter.
Die Antennen hatte sie neugierig nach vorne gerichtet.

[Whyme]

[23.02.2381 - 12:24 Uhr]

"Achten Sie bitte auf die Anzeigen. Sollte ich die Konsole mit Energie vorsorgen können, starten Sie eine Stufe 3 Diagnose der Kommunikationsphalanx." ordnete Midori an und machte sich weiter daran, die Energiezelle des Phasers mit der Kommunikationskonsole zu verbinden. Sie schloss die letzte Verbindung an und aktivierte den Energiefluss. Dann blicke Midori zu ihrer jungen Assistentin und wartete auf eine Rückmeldung.

[T`Pau]

23.02.2381 - 12:24 Uhr

"Ich bin bereit"
teilte die Andorianerin mit, die sich sofort an der Konsole zu schaffen machte.
Schließlich leuchteten die Anzeigen an der Konsole auf und Thyrila nickte zufrieden.
"Das Diagnoseprogramm läuft."
berichtete sie.

[Miles]

[23.02.2381 - 12:24 Uhr]

Diese Antwort hatte sich Kasinskie schon gedacht aber er hatte gehofft, dass es doch anders kommen würde.

"Gut, dann bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten."

In Gedanken ging der Captain die Optionen durch, viele hatten sie nicht.

"Können wir herausfinden, wie es den Klingonen geht?"

Da fiel ihm das Casino ein.

"Chevalier, gehen Sie bitte ins Casino, durch die Außenfenster können wir zumindest die nähere Umgebung vor dem Schiff erkunden. Ich hoffe das bis dahin die Interne Kommunikation wieder geht."

Auch wenn er damit Midori druck machte, so hatten sie keine andere Wahl.

[Whyme]

[23.02.2381 - 12:25 Uhr]

"Es scheint sich primät um ein Problem mit der Energiezufuhr zu handeln." sagte Midori. "Wenn die Diagnose das bestätigt, sollte ein ausreichend starker Generator reichen um eine Verbindung zu den Klingonen herstellen zu können, auch wenn wir und vielleicht auf eine reine Text- oder Sprachübermittlung beschränken müssen."