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    #16
    [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:53 Uhr]

    Semok war kurz versucht, noch etwas zum Thema Cardassia Prime zu erwähnen, beließ es dann aber dabei.
    T'Arleya hatte ihre Entscheidung getroffen und womöglich konnte der klare Geist einer Vulkanierin den Cardassianern tatsächlich dabei helfen, eine neue Zivilisation aufzubauen - jenseits alter Vorurteile und des Chaos einer auf unkontrollierten Empfindungen basierten Gesellschaft.
    "Meine Forschungen beschäftigen sich mit antiken vulkanischen Artefakten.", legte der Hochmagister dar, und griff nach einem Datapadd, das auf seinem Arbeitstisch lag, um es der Sternenflottenoffizierin zu reichen.
    Auf dem Pad waren allerlei Daten bezüglich der Arbeit Semoks gespeichert.
    Er schien sich vor allem mit alten, lange überkommenen psionischen Praktiken und metaphysischen Implikationen zu befassen. Generell bewegte seine Forschung sich weit mehr ins Esoterische, als man es einem Vulkanier auf den ersten Blick zutrauen mochte.
    "Zuletzt hat der Stein von Gol meine Aufmerksamkeit erweckt. Als psionischer Resonantor ist er unübertroffen. Moderne Technologie kann soetwas nicht annäherend hervorbringen. Ich denke, dass ich eine Spur gefunden habe. Eine Spur, die beweist, dass wir Vulkanier von einer älteren Spezies abstammen und Vulkan lediglich kolonisiert haben - so wie die Romulaner einst Romulus und Remus kolonisierten. Sie kennen meine Theorien dahingehend zur Genüge. Doch niemals stand ich so kurz davor, reine Thesen mit Fakten zu untermauern.".
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      #17
      ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:53 Uhr

      Nun war es an T'Arleya, die Augenbrauen hoch zu ziehen, als sie sich dem Padd widmete.
      "Ihre Forschungen sind enorm weit fortgeschritten."
      stellte sie fest.
      "Die Insignien? Haben sie Sie weitergebracht? Wenn doch nur der Stein noch intakt wäre..."
      Man konnte fast die Bitterkeit in ihren Worten hören...fast.
      Sie legte das Padd betont langsam auf den Tisch zurück.
      Ihre Mimik wirkte kühl und sachlich... niemand hätte dahinter eine glühende Leidenschaft vermuten können.
      Sie selbst unterdrückte eben jene in einem Augenblick, da diese Forschungen einen gewaltigen Sprung nach vorne zu tun im Begriff waren.
      Zuletzt geändert von T`Pau; 07.11.2012, 21:28.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        #18
        [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:53 Uhr]

        "Den Stein zu zerstören war die einzig logische Reaktion auf sein Bedrohungspotential.", sagte Semok.
        "Auch wenn ich mir eingestehen muss, dass es aus wissenschaftlicher Sicht eine Schande ist. Mit dem echten, physischen Artefakt wäre meine Arbeit enorm erleichtert worden. Ich habe die Ausgrabungsstätten um das T'Karath Heiligtum ausgiebig überprüft und viele Hinweise gefunden. Doch der größte Fund von allen ist das hier.".
        Damit wandte der Hochmagister sich von T'Arleya ab und einem der zahlreichen Regale zu, in denen Statuen, Vasen, Scherben und Steintafeln aus vergangenen Zeitaltern gelagert waren.
        Er holte eine kleine Kiste aus einem metallisch glänzenden Material hervor und stellte sie vor der anderen Wissenschaftlerin auf dem Arbeitstisch ab.
        Rasch war ein Code eingetippt und die Biosignatur Semoks erfasst worden, dann öffnete sich der Behälter lautlos.
        Darin befand sich eine kleine, dreiseitige und sehr spitz zulaufende Pyramide, die mit alt-vulkanischen Schriftzeichen nur so übersät war.
        "Kommt es Ihnen bekannt vor?", erkundigte der Hochmagister sich bei der Sternenflottenoffizierin.
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          #19
          ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:54 Uhr

          Diese Frage war wohl rein rhetorischer Natur.
          "Es ist ein antiker holografischer Datenspeicher. Es ähnelt dem Kir'Shara auf verblüffende Weise."
          stellte T'Arleya fest.
          "Doch was genau ist es? Konnten Sie die Daten darin sichern?"
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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            #20
            [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:54 Uhr]

            "Es hat lange gedauert, die Verschlüsselungsmethode zu überwinden, doch ich habe das Rätsel gelöst.", stellte Semok zufrieden fest.
            Trotz der neutralen Modulation seiner Stimme schien irgendwie etwas Zufrieden von ihm auszugehen.
            Er war eindeutig stolz auf seine Arbeit - das war er immer schon gewesen.
            "Anders als das Kir'Shara basiert diese antike Technologie auf Telepathie. Es handelt sich um eine modifizierte Form des Steins von Gol, nicht als Waffe konzipiert, sondern als eine Art Gedankenschloss. Nur mit den richtigen telepathischen Impulsen ist man dazu fähig, auf den Inhalt zuzugreifen.", erläuterte er.
            "Eine faszinierende Leistung, nicht wahr? So barbarisch und kriegerisch unsere Ahnen vor der Erleuchtung durch Surak auch gewesen sein mochten, sie brachten Dinge hervor, die auch die moderne Wissenschaft teilweise noch immer nicht übertroffen hat. Ein Gedankenschloss wie dieses wäre nach den surakischen Reformationen nicht mehr denkbar gewesen. Tatsächlich ist enorme mentale Disziplin von Nöten, um damit umzugehen. Es existieren... Sicherungen. Sehr ausgefeilte Sicherungen.".
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              #21
              ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:54 Uhr

              T'Arleya warf einen kurzen Blick auf Semok.
              Seine Stimmlage war ihr nicht entgangen.
              Und ihr ging es ähnlich. Ihre Augen leuchteten förmlich, als sie das Artefakt besah.
              "Erzählen Sie mir von den Sicherungen."
              bat sie.
              "Ich bin sicher, sie sind zu überwinden."
              Es war klar, auf was sie nun hinauswollte...
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                #22
                [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:55 Uhr]

                "Ich habe soetwas nie zuvor untersucht, doch wir haben es anscheinend mit einem Katra zu tun.", führte der Hochmagister aus.
                "Es wurde an das Artefakt gebunden. Wie ein Hüter. Bisher ist es mir nicht gelungen, die Gedankenverschmelzung mit diesem Katra zu stabilisieren. Ich weiß, was zu tun ist, aber ich kann nicht zum eigentlichen Inhalt des Speichermediums durchdringen.".
                Mit golden schimmernden Augen musterte Semok den Commander.
                "Eine meiner Theorien ist, dass zwei Geister nötig sind, um die Informationen freizuschalten. Ich habe bereits viele Meister des Pfades von J'haniar konsultiert, um mir zu helfen - ohne Ergebnis. Womöglich können Sie mir in dieser Hinsicht beistehen? Sie haben sich stets als herausragend beim Praktizieren der telepathischen Künste erwiesen.".
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                  #23
                  ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:55 Uhr

                  "Ihr Vertrauen in meine Fähigkeiten ehrt micht."
                  antwortete T'Arleya und das traf absolut den Punkt.
                  Sie wußte, daß er sich für sie einen anderen Weg gewünscht hätte und sie seinen Rat ausgeschlagen hatte...doch er schien das nicht zwischen sie zu stellen.
                  Um diese Gewissheit zu erhalten, war sie überhaupt erst her gekommen.
                  "Ich habe Zeit...ich werde Ihnen gerne versuchen zu helfen.
                  Wie weit sind sie gekommen? An welcher Stelle entsteht eine Blockade und wie sieht diese Blockade aus?"
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                    #24
                    [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:55 Uhr]

                    "Sie sollten es sich selbst ansehen.", antwortete der Hochmagister und nickte in Richtung der kleinen Pyramide, die inaktiv vor ihnen auf dem Arbeitstisch stand.
                    "Ich glaube das Problem ist, dass unsere Geister durch Suraks Lehren völlig anders justiert worden sind, als dies bei unseren Ahnen aus der Zeit vor der Erleuchtung der Fall gewesen ist. Es fällt mir einfach schwer, die richtige Form der Resonanz zu finden. Es ist, als suche man einen Code, ein Passwort, nur im vergeistigten Sinne.", legte der Akademiker dar.
                    "Eine gewöhnliche Geistesverschmelzung sollte genügen. Das Hüterkatra wird sich selbstständig mit Ihrem Verstand verbinden.".
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                      #25
                      ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:55 Uhr

                      Einen kurzen Moment lang runzelte T'Arleya die Stirn.
                      "Nun bin auch ich erst nach der Zeit Suraks geboren worden, und somit den Ahnen ebenso wenig ähnlich, wie andere Vulkanier."
                      stellte sie fest.
                      "Aber möglicherweise kann ich über diesen Umstand hinweggehen..."
                      mutmaßte sie.
                      Keine der geistigen Fähigkeiten hatte sie derart perfektioniert, wie die Telephatie.
                      Vorsichtig legte sie ihre Hände an die Seiten der Pyramide und schloß die Augen.
                      Ihr Lippen murmelten leise Worte, wie es Vulkanier bei einer traditionellen Geistesverschmelzung oft taten.
                      Doch bald erstaren diese geflüsterten Worte...
                      T'Arleya sah Semok nur an.
                      "Zu zweit...nur zu zweit..." flüsterte sie.
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                        #26
                        [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:56 Uhr]

                        Semok verstand selbstverständlich.
                        Er legte seine rechte Hand ebenfalls auf die raue Oberfläche der kleinen Pyramide und schloss die Augen.
                        Einem Mantra gleich flüsterte er die Worte, die mit einer Gedankenverschmelzung einhergingen, und dann tauchte sein Geist auch schon in die Tiefen des Katras ein, das an das Artefakt gebunden war.
                        Viel von der Persönlichkeit des Vulkaniers, dem es einmal gehört hatte, war nicht mehr übrig. Der Hochmagister kannte keine psionische Technik, die so ein Schloss erschaffen konnte, doch offenbar hatten die Ahnen einst über dieses mittlerweile undenkbare Wissen verfügt.
                        Sich vorzustellen, dass die Essenz eines Wesens, alles, was es jemals ausgemacht hatte, zu einer einfachen Sicherheitsvorkehrung degradiert wurde... es war abstoßend... und dennoch faszinierend.
                        Sich mit der Pyramide zu verbinden fühlte sich an, als durchquerte man blind einen heftigen Sturm. Es war schwierig, sich zu orientieren, doch Semoks Disziplin half ihm, aus dem Chaos der unkontrollierten Empfindungen und der Verzweiflung die mentale Präsenz T'Arleyas herauszufiltern.
                        Er dehnte sein Bewusstsein auf sie aus und berührte sie im vergedanklichten Sinne.
                        "Sehen Sie? Die endlosen Qualen dieser unsterblichen Seele versperren uns den Weg. Es muss jedoch eine Möglichkeit geben, diese Barriere zu überwinden.", flüsterte er, ohne dabei wirklich Worte auszusprechen.
                        Seine Gedanken waren ihre Gedanken, ihr Geist war der seine.
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                          #27
                          ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 6:56 Uhr

                          Und doch schien sich ihr Geist Semok irgendwie zu entziehen. Es wurde fast unmöglich, diese alte Seele von der ihren zu unterscheiden.
                          Sie wirkten sich erstaunlich ähnlich und legten sich immer wieder übereinander als wären sie eins.
                          Es war kein Kampf, sondern eher ein Verstehen und ein Lernen, was T'Arleya nun durchführte. Und es gelang ihr erstaunlich einfach.
                          Diese unsterbliche Seele war von ähnlicher Struktur, wie sie es von sich kannte... und doch hatte sie mit Hilfe ihrer Lehrmeister geschafft, die tosenden Wogen ihrer Gefühle unter Kontrolle zu bringen.
                          Doch hier öffnete sich eine andere Welt, ein Geist der seine Leidenschaft stets umarmt hatte und den es nicht verzehrt hatte.
                          Und als hätte er sich danach gesehnt, jemanden zu finden, der ihn auch nur annähernd verstand, versiegte sein Widerstand nach und nach.
                          Er gab den Weg frei...beruhigt.
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                            #28
                            [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 7:22 Uhr]

                            Semok fing T'Arleya auf, als die telepathische Verbindung zum Artefakt von ihm letztendlich unterbrochen wurde - physisch wie spirituell.
                            Sie war tief in die Gedankenstrukturen des Katras eingetaucht, tiefer, als er es jemals geschafft hatte, und sie hatte den uralten Datenspeicher offengelegt.
                            Doch nun begriff er, wieso zwei Vulkanier notwendig waren, um die unscheinbare Pyramide zu bedienen.
                            Ohne ihn wäre der Commander förmlich verschlungen worden.
                            Womöglich waren seine bisherigen Analysen falsch. Womöglich hütete nicht ein Katra die Geheimnisse des Objekts, sondern viele. All jene, deren geistige Substanz in die Falle geraten war und denen niemand beigestanden hatte, um sie zu befreien.
                            Eine höchst unerfreuliche Vorstellung.
                            So hielt er die Vulkanierin in den Armen und hievte sie zur nächsten Sitzgelegenheit, um sie vorsichtig auf den Stuhl gleiten zu lassen.
                            "Wir haben es geschafft.", stellte er fest und deutete auf die Pyramide.
                            Die Schriftzeichen auf ihrer Oberfläche glühten nun smaragdfarben und über ihr schwebte eine holographische Projektion, die offenbar topographische Informationen beinhaltete.
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                              #29
                              ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 7:22 Uhr

                              T'Arleya wirkte einige Sekunden lang desorientiert und sah Semok an, als erkenne sie ihn gar nicht.
                              Doch schließlich räusperte sie sich und schüttelte leicht den Kopf, ganz so als wolle sie die seltsame Erfahrung von sich abperlen lassen.
                              Ihr Blick war in diesem Moment nicht mehr so durchdringend und fordernd wie sonst meistens...eher von einer seltsamen Ruhe erfüllt.
                              Über dieses Erlebnis würde sie dringend meditieren müssen.
                              Doch dann sah sie zu der Pyramide und bewunderte förmlich die glühende uralte Projektion.
                              "Was ist es?" fragte sie leise.
                              Sie zog es in diesem Moment vor, sitzen zu bleiben, denn ihr Körper, so fürchtete sie, würde noch nicht völlig gehorchen.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                #30
                                [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 11.06.2377, 7:23 Uhr]

                                Der Hochmagister rieb sich kurz die Schläfen. Seine Fähigkeiten waren auf die Probe gestellt worden, doch der Erfolg rechtfertigte den Aufwand allemal.
                                Während der Verschmelzung hatte er jeden Bezug zu Raum und Zeit verloren und stellte nun fest, dass beinahe eine halbe Stunde vergangen war, seitdem T'Arleya und er begonnen hatten, auf die Pyramide zuzugreifen.
                                Das smaragdgrüne Schillern der unter der Decke tanzenden Holoprojektion tauchte den ganzen Raum in einen beinahe surreal wirkenden Schein.
                                Fragend sah er dann jedoch zu der Sternenflottenoffizierin.
                                Er hatte Seltsames wahrgenommen, während er mit ihr und sie beide mit dem Hüterkatra verbunden gewesen waren.
                                "Sind Sie sicher, dass Sie keine medizinische Versorgung benötigen?", erkundigte er sich vorsichtshalber.
                                Die Arme verschränkte er hinter dem Rücken, sein Blick war starr auf sie gerichtet, so als versuche er, noch einmal in ihren Verstand zu sehen.
                                Niemand war jemals auch nur nah an einen Erfolg hinsichtlich des Artefakts gekommen, T'Arleya jedoch schaffte es beim ersten Versuch? Es schien nur logisch, die Gründe zu hinterfragen.
                                "Kommen Sie mit der emotionalen Kontamination zurecht?".
                                Sicher war er sich nicht, ob der Gewittersturm aus Gefühlen, der über sie hereingebrochen war, nicht auch teilweise seinen Ursprung in T'Arleya gehabt hatte...
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