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    #61
    ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Laborräume - 12.06.2377, 17:44 Uhr

    T'Arleya griff nach den programmierten Pads und reichte sie ihrem ehemaligen Mentor.
    "Es gab keine wirklichen Probleme. Die Daten sind uralt, ihre Darreichung entsprechend gewöhnungsbedürftig.
    Doch es eröffneten sich keine Neuigkeiten."
    berichtete sie.
    Es war irgendwie wie vor einigen Jahren. Sehr vertraut.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #62
      [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Laborräume - 12.06.2377, 17:52 Uhr]

      Semok ging nachdenklich das Padd durch, das ihm gereicht worden war.
      Nach einigen Minuten legte er es auf einer Arbeitsfläche ab und betrachtete das prä-surakische Relikt, das ebenfalls dort stand.
      "Viele der fragmentierten Inhalte mögen für sich genommen keinen Sinn ergeben, aber ich glaube wenn wir sie in einen erweiterten Kontext mit meinen Funden in verschiedenen Ausgrabungsstätten wie beispielsweise dem T'Karath Sanktuarium setzen, dann ergibt sich ein völlig neues Bild.".
      Seine goldenen Augen fanden T'Arleyas Blick.
      "Ich denke, dass wir es mit einer Geheimgesellschaft zu tun haben. Ein Orden bestehend aus mächtigen Psionikern, der zumindest noch zu Beginn der Zeit des Erwachens auf Vulkan Bestand gehabt hat. Wenn mein Verständnis der Quellen korrekt ist, wenn meine Interpretationen fehlerfrei sind... dann sind wir dem Sirsha'Raan auf der Spur.", eröffnete er dem Commander.
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #63
        ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Laborräume - 12.06.2377, 17:52 Uhr

        "Sie sind ein Mythos."
        Es klang fast wie eine Frage.
        "Man ist sich kaum sicher, daß sie jemals existiert haben, oder wenn ja, in welchem Ausmaß.
        Doch Sie glauben an ihre Existenz, nicht wahr? Sie vermuten mehr hinter diesem Mythos als nur reine überlieferte Geschichten."
        T'Arleya pausierte kurz.
        "Bringen wir also Licht ins Dunkle.
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          #64
          [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Laborräume - 12.06.2377, 17:52 Uhr]

          "Die T'Iusivil wartet auf Landeplattform Sieben.", nickte Hochmagister Semok.
          "Ich muss nur noch einige Dinge aus meinen Arbeitsräumen holen, dann können wir den Flug nach Delta Vega antreten. Wir treffen uns in zehn Minuten auf der Plattform.", ergänte der alte Vulkanier, während er vorsichtig das kostbare Artefakt zurück in das Sicherungsgehäuse legte und dieses mit bedächtigen Handgriffen versiegelte.
          Dann begann er, die Data-Padds zu sortieren, verstaute sie in den Taschen seiner Universitätsgewänder und nahm die unscheinbare Kiste, mit einer der wertvollsten Entdeckungen in der vulkanischen Geschichte seit dem Kir'Shara darin, hoch.
          Kurz darauf betrat Semok sein Arbeitszimmer, das sich im selben Flügel wie der Laborbereich befand, und sammelte alle essentiellen Utensilien zusammen, an welche er niemand anderen heranließ.
          T'Arleya war die letzte Person gewesen, der er seine Arbeit in voller Gänze anvertraut hatte. Niemand war nach ihr wieder an eine ähnliche Stelle getreten.
          Voll beladen machte sich der Wissenschaftler auf den Weg zu den Landeplattformen vor dem Hauptgebäude der Akademie....

          [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Landeplattform Sieben - 12.06.2377, 18:02 Uhr]

          Mit vulkanischer Pünktlichkeit erreichte Semok Landeplattform Sieben.
          Die T'Iusivil war vom Techniker-Korps der Wissenschaftsakademie bereits vorbereitet worden und jeder Zeit zum Start klar.
          Das Langstreckenshuttleschiff war bereits viele Jahrzehnte im Einsatz, doch es befand sich stets auf dem neuesten Stand - dank der Unterstützung durch den Ältestenrat der Universität.
          Man konnte mit der T'Iusivil ein Jem'Hadar Angriffsschiff ausmanövrieren, wenn man wollte, oder die Corona einer Sonne untersuchen. Ein Abstecher zu einem anderen Planeten im System stellte kein Problem dar.
          "Laderampe öffnen.", befahl der Vulkanier.
          Dann entdeckten seine nach wie vor scharfen Augen auch bereits T'Arleya.
          "Sie sind gerade mal seit gut 35 Stunden auf Vulkan, und schon haben Sie meine Arbeit einen unermesslichen Schritt vorangebracht.", stellte er fest.
          "Um diese sachliche Beobachtung kommt man nicht umhin. Ich schätze mich glücklich, dass die Sternenflotte Ihre Fähigkeiten nicht verwässert hat, Commander.".
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            #65
            ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Landeplattform Sieben - 12.06.2377, 18:02 Uhr

            T'Arleya schritt gemessenen Schrittes auf ihn zu.
            In ihrem Gepäck hatte sie warme Kleidung, wie sie auf Vulkan eigentlich nicht von Nöten war.
            "Ich war nur der Schlüssel, sonst nichts."
            antwortete sie sachlich.
            "Meine Telepathie war das, was das Artefakt gefordert hat. Somit war es nur ein Zufall, daß ich es war, die ihnen helfen konnte.
            Zumal ich als Wissenschaftlerin auch bei der Sternenflotte keineswegs ruhe."
            Mit diesen Worten schritt sie, ohne Semok anzublicken auf die Landeplattform zu und hielt schließlich an.
            "Es ist ihr Schiff, sie haben den Vortritt."
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              #66
              [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie, Landeplattform Sieben - 12.06.2377, 18:03 Uhr]

              Der vulkanische Hochmagister trat die Rampe hinauf und ins Innere seines persönlichen Raumschiffes.
              Er hatte die V.S. T'Iusivil mit privaten Mitteln finanziert und bereits für Expeditionen in die entlegensten Winkel des bekannten Universums benutzt, um sich dort seinen Studien der Geschichte und vor allen Dingen der Kultur fremder Zivilisationen zu widmen.
              T'Arleya selbst hatte an einer dieser Expeditionen in den Beta-Quadranten teilgenommen, in ihrer Jugend, als sie noch Semoks Assistentin gewesen war.
              Das lag nun beinahe 70 Jahre zurück.
              Es schien dem Wissenschaftler doch sehr angemessen, seine einstige Kollegin wieder an seiner Seite zu wissen; gerade wenn man die potentielle Tragwerte dessen bedachte, was sie auf Delta Vega finden mochten.
              "Hochmagister Semok.", tönte es aus dem Cockpitbereich des Schiffes.
              Die Stimme gehörte T'Zirik, die ihre förmlicheren Roben durch zweckdienliche Kleidung ersetzt hatte und nun auf die beiden Vulkanier zuschritt, welche gerade die T'Iusivil betraten.
              "Alle Dinge auf Ihrer Liste wurden ordnungsgemäß an Bord gebracht, das archäologische Team steht bereit.", richtete sie ihm aus, was ein Nicken von Seiten des Akademikers nach sich zog.
              "Dann können wir starten.", stellte er fest und wandte sich zu T'Arleya um, hinter der sich die Zugangsluke bereits wieder versiegelte.
              Sie war bereits in ihren Jahren an der Wissenschaftsakademie eine gute Pilotin gewesen, und er war darüber informiert, dass sie bei der Sternenflotte eine weiterführende Ausbildung für Shuttles und sogar Jagdmaschinen genossen hatte.
              Folgerichtig war sie die logische Wahl, um die T'Iusivil nach Delta Vega zu bringen.
              Zuletzt geändert von Space Marine; 13.11.2012, 03:46.
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                #67
                Auf dem Weg nach Vulkan, Shuttle - 25.06.2377, 17:37 Uhr

                "Meine Gedanken gehen ähnliche Wege."
                stimmte T'Arleya Semok leise zu.
                "Als ich mich mit der Katra und später mit der Sphäre verband, hatte ich nicht den Eindruck eines feindlich gesinnten Geistes.
                Im Grunde kam er mir sogar vertraut vor.
                Erst als er anscheinend T'Shir auswählte, um mit ihrer Hilfe zu fliehen, spürte ich Ablehnung.
                Das kann ich noch nicht wirklich nachvollziehen."
                überlegte die Wissenschaftlerin.
                "Aber allem Anschein nach ist das Wesen wirklich nicht auf Töten aus. Vorerst zumindest."
                Zuletzt geändert von T`Pau; 02.12.2012, 01:32.
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                  #68
                  [Auf dem Weg nach Vulkan, Shuttle - 25.06.2377, 17:38 Uhr]

                  "Es ist logisch anzunehmen, dass die Wesenheit Ihren Körper an sich reißen wollte.", vermutete Semok auf Grundlage der offensichtlichen empirischen Gegebenheiten.
                  "Sie waren es, deren Geist mit der antiken Psi-Technologie der Ruinen am ehesten resonierte. Sie haben die Karte entschlüsselt, die Anlage gefunden und das Tor geöffnet, und Sie haben den ersten Kontakt zum Kontrollnetzwerk der Einrichtung hergestellt. Es ist allerdings denkbar, dass unsere Gedankenverschmelzung es dem körperlosen Organismus zu schwer gemacht hat, sich Ihrer zu bemächtigen. So wich er auf T'Shir aus. Aller Wahrscheinlichkeit nach ging diesem Prozess eine längere Phase der unterschwelligen Manipulation ihrer Denkmuster voraus. Ich habe leichte Verhaltensauffälligkeiten festgestellt, aber die Arbeit mit alten Katren bringt in der Regel noch sehr viel deutlichere Persönlichkeitsschwankungen mit sich, ohne dass man alarmiert sein müsste. Hier haben wir es mit etwas von weitaus größerer Macht zu tun, etwas, das verborgen vorgegangen ist und sich erst offenbart hat, als wir es nicht mehr aufhalten konnten.".
                  Er sah mit seinen goldenen Augen ausdruckslos auf den Duraniumboden vor sich.
                  "Trotz aller Vorsicht haben wir ähnlich negative Ergebnisse wie die Sternenflotte damals auf Arret erreicht.".

                  Dem war wohl nichts mehr hinzuzufügen.
                  Den Rest des Fluges über schwieg der Hochmagister also, bis das Schiff nach über einer Stunde in Vulkans Orbit einschwenkte.
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                    #69
                    ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:05 Uhr

                    Auch T'Arleya schwieg und ging ihren Gedanken nach.
                    Sie wurden schließlich in der Akademie äußert genau auf geistige und körperliche Schäden untersucht.
                    Natürlich war T'Arleya in beider Hinsicht erschöpft, aber sie schien keinerlei Schäden davongetragen zu haben.
                    Nach einigen Stunden in der medizinischen Abteilung begab sie sich nun erneut zu Semok.
                    Die Anweisungen ihres Captains waren deutlich gewesen, sie sollte umgehend an Bord zurückkehren.
                    An seinem Quartier betätigte sie den Türsummer.
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                      #70
                      [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:06 Uhr]

                      Semok benötigte dieses Mal nicht lange, um die Tür zu öffnen.
                      Seine Räumlichkeiten waren abgedunkelt und wurden nur von einer Reihe ritueller Kerzen in ein warmes Zwielicht getaucht.
                      Allerlei klassische vulkanische Kunstgegenstände zierten das Quartier, das ihm in der Akademie zur Verfügung stand und das er immer dann benutzte, wenn er aus Zeitgründen nicht zu seinem eigentlichen Haus am Stadtrand von ShiKahr zurückkehren konnte
                      Der Hochmagister hatte seine Amtsgewänder abgelegt und trug vulkanische Freizeitbekleidung.
                      "Professorin.", begrüßte er sein Gegenüber.
                      "Treten Sie bitte ein. Ich weiß, dass Sie Vulkan alsbald hinter sich lassen müssen, um auf Ihr Schiff im Orbit zurückzukehren. Wir müssen jedoch zuvor noch das Band lösen, das wir zwischen uns etabliert haben, um den Mysterien der Gletscherruinen auf Delta Vega auf die Spur zu kommen.".
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                        #71
                        ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:06 Uhr

                        T'Arleya kam seinem Wunsch nach und betrat das Quatier.
                        Auch sie trug immer noch Zivil, da sie ihre Uniform auf der Venture zurückgelassen hatte. Auf der braunen Robe schimmerte ein kleines goldenes Amulett, welches sie seit ihrer Kindheit trug, ausser wenn sie die Sternenflottenuniform angelegt hatte.
                        "Ja, solange wir nicht weiter an dieser Angelegenheit arbeiten, besteht keine Notwendigkeit mehr, Sie mit meiner Gefühlswelt zu belasten."
                        bestätigte sie ehrlich und reflektiert.
                        Menschen, die über die angebliche Gefühlskälte der Vulkanier spotteten, hatten oftmals so gar keine Ahnung, was in Wirklichkeit dahintersteckte...
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                          #72
                          [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:07 Uhr]

                          Mit einem leisen Zischen glitt die Tür hinter der Sternenflottenoffizierin zu.
                          "Sie sollten wissen, dass es mir eine Ehre war, erneut mit Ihnen zusammenzuarbeiten, Professorin.", fühlte Semok sich berufen, T'Arleya mitzuteilen, während er sich auf einer Meditationsdecke auf dem Boden niederließ.
                          Eine zweite Decke lag direkt vor ihm.
                          "Sobald wir dazu in der Lage sind, die Forschungsarbeiten auf Delta Vega fortzusetzen, werde ich Ihnen auf Cardassia regelmäßig Neuigkeit zukommen lassen.".
                          Er senkte das Haupt in einer nachdenklichen Geste.
                          "Falls der Ältestenrat der Wissenschaftsakademie zulässt, dass die Studien der Ruinen überhaupt wieder aufgenommen werden.".
                          Abwartend sah er sie nun mit seinen goldenen Augen an, die den Schein der Kerzen auf mystisch wirkende Weise reflektierten.
                          "Seien Sie zudem gewiss, dass die telepathische Verbindungen zu Ihnen keine Belastung dargestellt hat. Sie verfügen über eine bessere Selbstkontrolle, als Sie sich selbst zugestehen. Ansonsten wäre es Ihnen nicht gelungen, dem psionischen Angriff der fremden Wesenheit zu widerstehen. In diesem Augenblick habe ich Sie nicht gespürt. Sie waren auf sich allein gestellt und Sie haben triumphiert. Eine Tatsache, die mich mit einem gewissen Stolz erfüllt.".
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                            #73
                            ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:07 Uhr

                            T'Arleya nahm auf der Decke vor dem Hochmagister Platz. Sie wusste nicht wirklich wie sie mit diesen unerwarteten Worten umgehen sollte, doch erfuelltensie auch sie selbst mit Stolz.
                            "Es war mir ebenfalls eine Ehre, verehrter Hochmagister, so wie immer."
                            Antwortete sie schließlich.
                            "Ich werde auf Ihre Berichte warten."
                            Nun konnte die Gedankenverschmelzung beginnen.
                            Zuletzt geändert von T`Pau; 03.12.2012, 13:21.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              #74
                              [ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:24 Uhr]

                              Semok legte die Hand an T'Arleyas Schläfe, schloss sie Augen und sprach die traditionellen Worte, die ihm und ihr dabei halfen, einen Fokus zu finden und ihre Gedanken aufeinander abzustimmen.
                              Anstatt eine bleibende Verknüpfung aufzubauen, löste der Hochmagister diesmal die mentalen Knoten, die er bei der letzten Gedankenverschmelzung geschknüpft hatte.
                              Das psionische Ritual nahm nur wenige Minuten in Anspruch. Der alte Vulkanier war nach wie vor ein Gelehrter der Sohk-Paks, auch wenn der Pfad von J'haniar, also die Kunst der Telepathie, niemals im Zentrum seiner Studien gestanden hatte, sondern viel mehr der Pfad von Paktoc Kelfee, der Weg des mystischen Wissens und arkaner Weisheit.
                              So oder so gewährte seine Meisterschaft des Kolinahrs Semok exorbitante mentale Kräfte von ungemeiner Präzision und Intensität.
                              Ihm war deutlich bewusst, dass ohne sein Können womöglich noch weitaus schwerwiegendere Konsequenzen auf Delta Vega gedroht hätten.
                              Immerhin war es ihm gelungen, T'Arleyas Verstand zu bewahren.
                              Nun jedoch war es an der Zeit, das temporäre Band zu lösen.
                              Als er die Augen wieder aufschlug und die Hand vom Antlitz der Offizierin nahm, waren ihre Katren einmal mehr entwunden und frei, unabhängig voneinander, und dabei doch auf einer spirituellen Ebene weiterhin vereint, die über alles hinausging, was eine Gedankenverschmelzung zu erreichen vermochte.
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                                #75
                                ShiKahr - Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - 25.06.2377, 22:45 Uhr

                                Die Professorin erhob sich nun langsam.
                                Ihre blauen Augen blickten lange nicht so kalt und raubtierhaft, wie es manche Besatzungsmitglieder an Bord ihres Schiffes kannten.
                                Sie erhob die rechte Hand zur traditionellen Gruß-und Abschiedsgeste.
                                "Langes Leben und Erfolg, Hochmagister."
                                Nun verlies sie die Akademie erneut für unbestimmte Zeit.
                                Draussen betätigte sie ihren Kommunikator und liess sich zurück auf die Venture beamen.
                                Sie wechselte sofort ihre Kleidung und zog die Uniform mit den blauen Abzeichen der Wissenschaftsabteilung an.
                                Minuten später betrat sie die Brücke, um sich beim Captain zurückzumelden.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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