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    [T'Arleyas Traum - Rettungskapsel - 17.02.2358, 9:05 Uhr]

    Die Fluchtkapsel wurde aus ihrer Verankerung geschossen und raste von der Seleya weg. Durch das kleine Sichtfenster aus transparentem Aluminium wurde das Ausmaß der Zerstörung an dem einst so stolzen, prachtvollen Sternenflottenraumschiff erst vollends offensichtlich.
    Die Sekundärhülle war an unzähligen Stellen aufgerissen und Plasmabrände leckten aus den Hüllenbrüchen ins Vakuum des Alls. Die Silhouette des Schiffes selbst wirkte verdreht und verbogen, da es der strukturellen Belastung ohne die Trägheitsdämpfer und schützenden Kraftfelder nicht mehr lange standhalten konnte.
    Einen künstlichen Kometenscheif aus austretender Atmosphäre und Trümmerteilen hinter sich herziehend, entfernte die gemarterte Excelsior-Klasse sich rasch, bis sie visuell kaum mehr wahrzunehmen war und mit einem Punkt in der Ferne kollidierte.

    Ein neuer Stern wurde geboren, heller als alle anderen, schillernd in den wundervollsten Rot- und Goldtönen, ein ein Leuchtfeuer inmitten der schattigen Abgründe zwischen den Welten.
    Diese junge Sonne wich rasch wieder der gähnenden Leere des Universums...
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 17:58 Uhr

      Commander T'Arleya erwachte aus der Meditation.
      Ihre blauen Augen waren einen Moment lang mit Panik erfüllt, nicht wie sonst mit der ihr üblichen Kälte.
      Doch sie fasste sich wieder, wie jedes Mal, wenn diese Erinnerung auf sie einprasselte.
      Bedächtig erhob sie sich und löschte das rituelle Räucherwerk auf dem kleinen Tisch.
      Nach dieser Mission würde sie das Kolinahr in Angriff nehmen, es führte einfach kein Weg mehr daran vorbei.
      So stand sie eine Weile im halbdunklen Quartier und hatte die Augen geschlossen.
      Es hatte damals nur wenige Stunden gedauert, dann griff man ihre Rettungskapsel auf. Der Commander war stabil, nach einem operativen Eingriff schritt seine Genesung schnell voran.
      Auch ihre Wunden heilten schnell.
      Nur nicht jene in ihrer Seele.
      Sie hielt es nicht für logisch, sich einem Councelor anzuvertrauen. Wie sollte er die komplizierte vulkanische Psyche begreifen?
      Sie lebte einfach weiter und versuchte sich ihren Zweifeln zu stellen.
      Der lockere Waffenstillstand, der bis zu diesem Vorfall bestand, war natürlich nicht mehr zu halten. Zwar kam es nicht wieder zu offenen kriegerischen Handlungen, doch als klar wurde, daß das cardassianische Zentralkommando nichts unternommen hatte, um die Roknar zu stoppen, kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen.
      Erst neun Jahre später kam es zu einem neuen Waffenstillstand, der sich auch als stabil herausstellte.
      Und nach weiteren drei Jahren unterschrieben beide Parteien den Friedensvertrag.
      Für T'Arleya war das, was daran anknüpfte die reinste Farce.
      Eben jene Kolonien, jenes Gebiet, welches die Seleya damals zu schützen versuchte, für die hunderte Besatzungsmitglieder ihr Leben lassen mußten, für die sich ihr Captain in den Tod gestürzt hatte, fielen an die Cardassianer.
      Sie war kein Mensch, doch das war selbst für eine Vulkanierin ein Schlag ins Gesicht.
      Als T'Arleya nun, in der Gegenwart ihre Robe ablegte und unter die Ultraschalldusche ging, erinnerte sie sich wieder daran, was damals in ihr vorging.
      Sie hatte den Marquis genau beobachtet und hatte Verständnis für die Freiheitskämpfer. Manchmal zuviel Verständnis...
      T'Arleya blieb länger unter der Dusche als nötig.
      Als sie schließlich heraustrat und die Uniform anzog, sowie ihr hüftlanges Haar zusammensteckte seufzte sie leise.
      Sie war so kurz davor gewesen, den Marquis zu unterstützen... und doch hatten Pflichterfüllung und Loyalität sie davon abgehalten.
      Es blieb dabei, sie mußte das Kolinahr bewältigen.

      Minuten später nahm sie an ihrem Schreibtisch Platz und innitiierte eine Subraumkommunikation mit der U.S.S Independence, genauer mit dem neuen Captain dieses Schiffes.
      "Captain Kasinskie, hier spricht Commander T'Arleya.
      Ich habe die Versetzung auf Ihr Schiff erhalten und als designierter leitender Wissenschaftsoffizier möchte ich mich zum einen vorstellen, und zum anderen erkundigen, ob sie den Abschlußbericht unserer Scanns bereits erhalten haben."
      Sie mochte für eine Vulkanierin auf den Menschen etwas wunderlich wirken. Zum einen trug sie ihr Haar hüftlang und somit schon völlig konträr zu dem, wie es die meisten vulkanischen Offizierinnen bevorzugten, zum anderen war ihr Blick aus den blauen Augen lange nicht so neutral und abgekühlt, wie von dieser Spezies gewohnt.
      Zuletzt geändert von T`Pau; 23.12.2012, 19:30.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [ von der Independence ]

        Ich grüße Sie Commander T'Arleya, es freut mich Sie nun persönlich kennen zu lernen und freue mich mit Ihnen zusammen zu arbeiten.

        Zu Ihrer Frage, ich hatte in den letzten Stunden keine Gelegenheit gehabt die aktuellsten Daten zu studieren.


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          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 17:59 Uhr

          "Die Ehre ist ganz meinerseits"
          antwortete T'Arleya und schien ihr Gegenüber auf dem Bildschirm aufs genauste zu mustern.
          "Ich ahnte bereits, daß Sie wenig Gelegenheit hatten, die Depeche zu studieren.
          Wir haben eine enorme Vielzahl an Daten sammeln können und doch können wir kaum erahnen, was sich auf der anderen Seite des Portals befindet.
          Nur eines ist völlig sicher: Daß es sich um ein Portal handelt.
          Politisch gesehen ist der Standort dieses Phänomens natürlich ebenso brisant.
          Ich hörte, die Independence wird einen romulanischen Beobachter aufnehmen?"
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            [ von der Independence ]

            Kasinskie nickte verstehend.

            "Ja, vom Romulanischen Beobachter wurde ich informiert, ich kann nicht behaupten begeistert zu sein aber ich sehe die Notwendigkeit."
            Man sah Kasinskie an, das er sich äußert unwohl fühlte.

            "Was können Sie mir sonst über das Portal sagen?"


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              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 18:00 Uhr

              "Sehen Sie es positiv, Captain."
              antwortete T'Arleya den romulanischen Beobachter betreffend.
              "So haben Sie den Romulaner wenigstens vor sich und wissen wo er sich befindet. Einen getarnten Warbird im Nacken zu haben, würde mir mehr Sorge bereiten."
              Natürlich ahnte sie die Möglichkeit, daß die Romulaner trotz des Beobachters ein getarntes Schiff mitschickten, aber an irgendeinem Punkt mußte man seinen Verfolgungswahn sie betreffend einmal ablegen.
              Schließlich kam sie zu seiner Frage.
              "Was das Portal betrifft, so kann ich ihnen kurz zusammengefasst nur das Offensichtliche mitteilen. Wir können mit großer Sicherheit davon ausgehen, daß eine Intelligenz dahinter steckt, die einen stabilen Übergang erschaffen möchte.
              Desweiteren haben wir enorme Erkenntnisse im Bereich der Subraumphysik gesammelt.
              Doch wissen wir noch immer nicht, was genau sich hinter diesem Portal verbirgt.
              Doch das werden wir ja bald selbst erfahren.
              Die Sternenflotte handelt ja nun durchaus Mottogetreu."
              stellte sie trocken fest. Die vulkanische Wissenschaftakademie hätte wohl noch Jahre der Forschung vorrangestellt, wo die Sternenflotte an Orte vorranpreschte, die sie nicht kannte.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                [ von der Independence ]

                "Commander, ich sehe lieber den Warbird und habe den Beobachter auf seinem Schiff und nicht hinter mir wo er alle meine Befehle auf die Goldwaage legt. Wie dem auch sei, er wird eintreffen und vermutlich ein getarntes Schiff dabei haben aber solange er an Bord ist haben wir zumindest vorerst nichts zu befürchten."
                Kasinskie wusste sehr wohl dass man den Romulanern nicht vertrauen durfte, hielt sich hier aber gänzlich an seine Befehle.

                "Nun, ich bin da typisch ein Mensch und stimme dem Flottenkommando zu das uns eine Expedition durch das Portal eher weiter bringt als irgendwelche Scans. Mit der Independence und einer Besatzung haben wir wesentlich mehr Möglichkeiten."


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                  Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 18:01 Uhr

                  Ein seltsames Glitzern trat in die Augen der Vulkanierin.
                  Es war genau die Leidenschaft, die sie so sehr von anderen ihres Volkes unterschied,die sich hier im Gespräch mit Kasinskie zeigte.
                  "Ich werde diesen romulanischen Beobachter genauestens im Auge behalten, Sir."
                  versicherte sie.
                  "Er wird hauptsächlich an den wissenschaftlichen Ergebnissen interessiert sein, und da muß er erst einmal an mir vorbei. Und als ihr erster Offizier hat er damit ein weiteres Problem. Es wird für ihn nicht allzu einfach, den Romulanern empfindliche Informationen zuzuspielen."
                  erklärte sie weiter.
                  "Im Augenblick allerdings möchte ich Ihnen noch mitteilen, daß Hochmagister Semok und sein Team zeitnah zwei Sonden durch den Spalt schicken werden, um zu klären, ob der Übergang stabil ist.
                  Sobald wir die Ergebnisse haben, werden die Umbauarbeiten an Ihrem Schiff beginnen können.
                  Ich nehme an, daß Admiral Thrass Ihnen in Kürze die Befehle zukommen lässt."
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                    30.01.2381, 18:02 Uhr

                    [ von der Independence ]

                    "Ausgezeichnet, ich wollte Sie gerade darum bitten."
                    "Verstehe, wann sollen die Sonden gestartet werden?"


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                      Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 18:02 Uhr

                      T'Arleya warf einen kurzen Blick auf ihr Chronometer.
                      "Ich erwarte jeden Augenblick die Durchsage des Hochmagisters, daß die Sonden fertig kalibriert worden sind."
                      antwortete sie dem Captain.
                      "Sie werden natürlich sofort informiert, damit die Independence so früh als möglich umgerüstet werden kann."
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                        30.01.2381, 18:02 Uhr

                        [ von der Independence ]

                        Kasinskie nickte.

                        "Danke."
                        "Wann werden Sie auf dem Schiff eintreffen?"


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                          Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 18:03 Uhr

                          "Das kommt auf Sie an, Captain.
                          Ich halte es für logisch, auf der Starbase auf Ihr Eintreffen zu warten und weiterhin an der Auswertung der Daten zu arbeiten und so lange das Wissenschaftsteam nicht auseinander zu reissen.
                          Falls Sie mich allerdings während des Umbaus schon an Bord benötigen, werde ich mich zu Ihnen fliegen lassen."
                          war ihre Antwort.
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                            30.01.2381, 18:04 Uhr

                            [ von der Independence ]

                            Gut Commander, bleiben Sie bitte vorerst auf der Station und beim Team, sobald die Independence eintrifft melden Sie sich bitte bei mir an Bord.


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                              Orbitalstation Drei, Zentralsektion, T'Arleyas Gastquartier - 30.01.2381, 18:03 Uhr

                              "Aye Sir."
                              antwortete die Vulkanierin schlicht.
                              Von ihrer Seite her war alles gesagt, doch selbstverständlich überließ sie es dem Captain, das Gespräch zu beenden.
                              Ihr Blick wanderte wieder kurz zum Chronometer, denn sie erwartete jeden Augenblick Semoks Anruf.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                30.01.2381, 18:04 Uhr

                                [ von der Independence ]

                                Erneut nickte Kasinskie nur knapp.

                                Gut, wir sehen uns dann sobald wir eintreffen. Kasinskie ende.


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